@Berith
Ein im klassischen Sinne hübscher Mensch kann sehr langweilig wirken, während ein Mensch, bei dem das Leben Spuren hinterlassen hat, total interessant und faszinierend sein kann, für mich jedenfalls. Egal, jeder auf seine Weise.
Das ist ja für mich auch so. Im Falle eines optisch hübschen Menschen, der aber langweilig ist wird man nicht lange Kontakt haben, im Falle eines optisch nicht passenden Menschen, der aber interessant ist wird man vielleicht einen neuen Freund finden. In beiden Fällen wird es aber für mich wohl nicht der passende Partner sein. Ich denke diesen Unterschied sollte man im Hinterkopf behalten.
Ich vermisse nämlich bei all diesen Unterscheidungen immer, dass es Personen wie mir eben auf beides ankommt und weder nur das EINE noch nur das ANDERE.
Schon klar, das kann man im Vorfeld nicht sagen, es ist rein hypothetisch. Aber stell Dir vor, Deine Freundin hätte z.B. großflächige Brandnarben, eine Extremität müsste amputiert werden oder so.
Ich müsste lügen, wenn ich sagen würde, dass es für mich nicht schwierig wäre. Ich denke für die Personen selbst ist es unter Umständen ja auch schwierig.
Ich will mir da gar nichts vor machen und denke es würde von der Bindung an diese Person abhängen. Wenn man also schon lange in einer Beziehung wäre, dann würde dieses Zusammengehörigkeitsgefühl für mich auf jeden Fall auch dafür sorgen, dass ich meinen Partner aus Liebe auf jeden Fall unterstützen würde in solch einer schweren Zeit. Leider muss ich sagen, dass die sexuelle Komponente darunter mit Sicherheit leiden würde. Aber das tut sie in solchen krassen Fällen dann meist beidseitig.
Ist halt ein schwieriges Thema und wenn ich einen neuen Partner suche, dann eben einen, wo diese Themen zum aktuellen Zeitpunkt passen. Was später mal wird durch Alter, Krankheit oder körperliche Veränderungen kann ja niemand sagen...
Tja zu deiner Freundin muss ich sagen, dass du dir aus meiner Sicht nichts vorwerfen kannst.
Du hast demnach ja einiges versucht um die Kommunikation zu verbessern oder neue Wege aufzuzeigen.
Man kann leider Menschen nicht zwingen diese Wege anzunehmen, auch wenn es einen vielleicht manchmal traurig stimmt. Dann musst du sie vielleicht mal machen lassen und dich auch ein wenig von ihr distanzieren um eure Beziehung nicht noch mehr zu belasten. Für mich wäre dann eher im Vordergrund das Thema so abzuspeichern, dass man später bereit wäre für einen Neuanfang, WENN die denn mal wieder auf einen zugehen würde. Wobei man nie wissen kann ob oder in welcher Form das noch einmal passiert.
Manchmal kapseln sich die Menschen auch ab und es läuft dann auf andere Dinge hinaus.
Man kann Menschen nicht zu ihrem Glück zwingen, das habe ich in meiner Zeit auf dieser Erde schon ausreichend gelernt.
Ein im klassischen Sinne hübscher Mensch kann sehr langweilig wirken, während ein Mensch, bei dem das Leben Spuren hinterlassen hat, total interessant und faszinierend sein kann, für mich jedenfalls. Egal, jeder auf seine Weise.
Das ist ja für mich auch so. Im Falle eines optisch hübschen Menschen, der aber langweilig ist wird man nicht lange Kontakt haben, im Falle eines optisch nicht passenden Menschen, der aber interessant ist wird man vielleicht einen neuen Freund finden. In beiden Fällen wird es aber für mich wohl nicht der passende Partner sein. Ich denke diesen Unterschied sollte man im Hinterkopf behalten.
Ich vermisse nämlich bei all diesen Unterscheidungen immer, dass es Personen wie mir eben auf beides ankommt und weder nur das EINE noch nur das ANDERE.
Schon klar, das kann man im Vorfeld nicht sagen, es ist rein hypothetisch. Aber stell Dir vor, Deine Freundin hätte z.B. großflächige Brandnarben, eine Extremität müsste amputiert werden oder so.
Ich müsste lügen, wenn ich sagen würde, dass es für mich nicht schwierig wäre. Ich denke für die Personen selbst ist es unter Umständen ja auch schwierig.
Ich will mir da gar nichts vor machen und denke es würde von der Bindung an diese Person abhängen. Wenn man also schon lange in einer Beziehung wäre, dann würde dieses Zusammengehörigkeitsgefühl für mich auf jeden Fall auch dafür sorgen, dass ich meinen Partner aus Liebe auf jeden Fall unterstützen würde in solch einer schweren Zeit. Leider muss ich sagen, dass die sexuelle Komponente darunter mit Sicherheit leiden würde. Aber das tut sie in solchen krassen Fällen dann meist beidseitig.
Ist halt ein schwieriges Thema und wenn ich einen neuen Partner suche, dann eben einen, wo diese Themen zum aktuellen Zeitpunkt passen. Was später mal wird durch Alter, Krankheit oder körperliche Veränderungen kann ja niemand sagen...
Tja zu deiner Freundin muss ich sagen, dass du dir aus meiner Sicht nichts vorwerfen kannst.
Du hast demnach ja einiges versucht um die Kommunikation zu verbessern oder neue Wege aufzuzeigen.
Man kann leider Menschen nicht zwingen diese Wege anzunehmen, auch wenn es einen vielleicht manchmal traurig stimmt. Dann musst du sie vielleicht mal machen lassen und dich auch ein wenig von ihr distanzieren um eure Beziehung nicht noch mehr zu belasten. Für mich wäre dann eher im Vordergrund das Thema so abzuspeichern, dass man später bereit wäre für einen Neuanfang, WENN die denn mal wieder auf einen zugehen würde. Wobei man nie wissen kann ob oder in welcher Form das noch einmal passiert.
Manchmal kapseln sich die Menschen auch ab und es läuft dann auf andere Dinge hinaus.
Man kann Menschen nicht zu ihrem Glück zwingen, das habe ich in meiner Zeit auf dieser Erde schon ausreichend gelernt.
@ Apfel und Cop:
Super, vielen Dank!!!
@ Cop:
Ich denke auch, dass Du wohl einfach visueller bist als ich. Mir muss mein Partner zwar auch gefallen, aber nicht unbedingt auf den ersten Blick, manchmal erkennt man das Schöne an einem Menschen erst auf den zweiten Blick bzw. er wird erst nach einer Weile reizvoll für mich. Und es ist auch die Frage, was man schön oder anziehend findet. Ein im klassischen Sinne hübscher Mensch kann sehr langweilig wirken, während ein Mensch, bei dem das Leben Spuren hinterlassen hat, total interessant und faszinierend sein kann, für mich jedenfalls. Egal, jeder auf seine Weise.
In dem Kontext würde mich aber interessieren, wie Du damit umgehen würdest, wenn Du die für Dich passende Frau gefunden hättest und diese durch eine Erkrankung oder einen Unfall einen Teil ihrer vordergründigen Schönheit einbüßen würde. Schon klar, das kann man im Vorfeld nicht sagen, es ist rein hypothetisch. Aber stell Dir vor, Deine Freundin hätte z.B. großflächige Brandnarben, eine Extremität müsste amputiert werden oder so. Rein vom Verhalten her hätte sie sich nicht sonderlich verändert, sie wäre nicht verbittert oder so, sondern würde ihr Schicksal konstruktiv annehmen. Wäre Dir die Optik dann auch noch so wichtig oder wäre es was anderes, weil Ihr bereits zusammen seid? (Sorry, das ist OT. Wenn Du keine Lust hast, darauf einzugehen oder Dir das zu privat ist, bitte einfach ignorieren!)
Nochmal kurz zu dem Thema "meine Freundin" (eigentlich wollte ich damit nur ein zweites Beispiel dafür bringen, dass das Kommunikationsverhalten sich im Laufe des Lebens ändern kann):
Ja, sie sagt einerseits, ich könnte ja einfach was erzählen, lässt mich dann aber nicht zu Wort kommen, unterbricht mich also umgehend wieder, geht auf mein Thema nicht ein und erzählt wieder was von sich. Sie kreist einfach komplett nur noch um sich selber, da ist kein Platz mehr für irgendwas anderes. Darauf angesprochen meinte sie, sie fände es völlig in Ordnung, jetzt nur noch um sich selber zu kreisen. Eine andere Freundin hatte ihr das auch schon rückgemeldet, ich empfinde es nicht alleine so. Weitere Freunde hat sie eh nicht.
Sie hat mich da komplett abgebügelt und war nicht bereit, über meine Sichtweise auch nur nachzudenken. Damit war es für mich dann halt auch erledigt. Sie hatte ja auch gesagt, dass sie am liebsten alleine ist und niemanden braucht, dann respektiere ich das und gut. (Die anderen Ideen von Dir, z.B. in der Situation direkt ansprechen etc., hatte ich schon die ganze Zeit immer mal gemacht, weil sie per se schon immer eher dominant in der Kommunikation war.)
@ Carpe Noctem:
Danke für Deinen Beitrag. So ganz habe ich Deine Botschaft nicht verstanden, deswegen nur ein paar kurze Gedanken dazu:
Ich unterscheide zwischen Kommunikation im Beruf, im Freundeskreis oder im weiteren sozialen Umfeld. Meiner Nachbarin höre ich durchaus auch zu, auch wenn mich das Thema nicht interessiert, einfach weil sie einsam ist und es ihr gerade gut tut und ich höflich sein möchte. Da habe ich auch kein Interesse, was Eigenes einzubringen.
Aber in einer Freundschaft finde ich das merkwürdig, da fände ich eine gewisse Ausgewogenheit wichtig, was meiner Meinung nach nichts mit Egoismus zu tun hat, sondern mit gegenseitigem Interesse, gemeinsamem Erleben. Da verstehe ich Deine Argumentation nicht, irgendwie sehe ich da keine klare Aussage?
Super, vielen Dank!!!
@ Cop:
Ich denke auch, dass Du wohl einfach visueller bist als ich. Mir muss mein Partner zwar auch gefallen, aber nicht unbedingt auf den ersten Blick, manchmal erkennt man das Schöne an einem Menschen erst auf den zweiten Blick bzw. er wird erst nach einer Weile reizvoll für mich. Und es ist auch die Frage, was man schön oder anziehend findet. Ein im klassischen Sinne hübscher Mensch kann sehr langweilig wirken, während ein Mensch, bei dem das Leben Spuren hinterlassen hat, total interessant und faszinierend sein kann, für mich jedenfalls. Egal, jeder auf seine Weise.
In dem Kontext würde mich aber interessieren, wie Du damit umgehen würdest, wenn Du die für Dich passende Frau gefunden hättest und diese durch eine Erkrankung oder einen Unfall einen Teil ihrer vordergründigen Schönheit einbüßen würde. Schon klar, das kann man im Vorfeld nicht sagen, es ist rein hypothetisch. Aber stell Dir vor, Deine Freundin hätte z.B. großflächige Brandnarben, eine Extremität müsste amputiert werden oder so. Rein vom Verhalten her hätte sie sich nicht sonderlich verändert, sie wäre nicht verbittert oder so, sondern würde ihr Schicksal konstruktiv annehmen. Wäre Dir die Optik dann auch noch so wichtig oder wäre es was anderes, weil Ihr bereits zusammen seid? (Sorry, das ist OT. Wenn Du keine Lust hast, darauf einzugehen oder Dir das zu privat ist, bitte einfach ignorieren!)
Nochmal kurz zu dem Thema "meine Freundin" (eigentlich wollte ich damit nur ein zweites Beispiel dafür bringen, dass das Kommunikationsverhalten sich im Laufe des Lebens ändern kann):
Ja, sie sagt einerseits, ich könnte ja einfach was erzählen, lässt mich dann aber nicht zu Wort kommen, unterbricht mich also umgehend wieder, geht auf mein Thema nicht ein und erzählt wieder was von sich. Sie kreist einfach komplett nur noch um sich selber, da ist kein Platz mehr für irgendwas anderes. Darauf angesprochen meinte sie, sie fände es völlig in Ordnung, jetzt nur noch um sich selber zu kreisen. Eine andere Freundin hatte ihr das auch schon rückgemeldet, ich empfinde es nicht alleine so. Weitere Freunde hat sie eh nicht.
Sie hat mich da komplett abgebügelt und war nicht bereit, über meine Sichtweise auch nur nachzudenken. Damit war es für mich dann halt auch erledigt. Sie hatte ja auch gesagt, dass sie am liebsten alleine ist und niemanden braucht, dann respektiere ich das und gut. (Die anderen Ideen von Dir, z.B. in der Situation direkt ansprechen etc., hatte ich schon die ganze Zeit immer mal gemacht, weil sie per se schon immer eher dominant in der Kommunikation war.)
@ Carpe Noctem:
Danke für Deinen Beitrag. So ganz habe ich Deine Botschaft nicht verstanden, deswegen nur ein paar kurze Gedanken dazu:
Ich unterscheide zwischen Kommunikation im Beruf, im Freundeskreis oder im weiteren sozialen Umfeld. Meiner Nachbarin höre ich durchaus auch zu, auch wenn mich das Thema nicht interessiert, einfach weil sie einsam ist und es ihr gerade gut tut und ich höflich sein möchte. Da habe ich auch kein Interesse, was Eigenes einzubringen.
Aber in einer Freundschaft finde ich das merkwürdig, da fände ich eine gewisse Ausgewogenheit wichtig, was meiner Meinung nach nichts mit Egoismus zu tun hat, sondern mit gegenseitigem Interesse, gemeinsamem Erleben. Da verstehe ich Deine Argumentation nicht, irgendwie sehe ich da keine klare Aussage?
31.07.2017
Emphatie ist nicht jedem gegeben oder man wartet zu lange um etwas von sich preis zu geben. Ebenfalls sollte man sich gewiss sein, dass jeder seine eigene Meinung und Sichtweise hat. Muss denn jeder immer etwas von sich selbst zum besten geben um zuzuhören? Ich höre oft und mittlerweile gerne zu auch wenn mich davon nichts interessiert. Dem anderen tut es in dem Moment gut, er freut sich, dass jemand es wissen will. Ich bin nicht so egoistisch und erwarte das gleiche von dem gegenüber. Ich lese hier Gejammer wegen Gleichgültigkeit oder mangelndem Interesse am ego. Niemand wird gezwungen etwas von sich preis zu geben oder in einem Raum zu bleiben wo man kein Wort versteht, weil nur monologsüchtige Selbstdarsteller anwesend sind. Seit eure beste Freundin und sucht nicht nach offenen Ohren um wieder enttäuscht zu werden.
@ Berith
Zwei "*" am Anfang und Ende des Textes schreiben fett.
Zwei "\" am Anfang und Ende des Textes schreiben kursiv.
Zwei "_" am Anfang und Ende des Textes schreiben unterstrichen.
Der Text muss also von den Doppelfolgen dieser Zeichen eingeschlossen werden. Etwa so:
* * fett * *
Edit: Oder so. Apfel hat die Anleitung schon gepostet, die habe ich eben nicht gefunden. :)
Zwei "*" am Anfang und Ende des Textes schreiben fett.
Zwei "\" am Anfang und Ende des Textes schreiben kursiv.
Zwei "_" am Anfang und Ende des Textes schreiben unterstrichen.
Der Text muss also von den Doppelfolgen dieser Zeichen eingeschlossen werden. Etwa so:
* * fett * *
Edit: Oder so. Apfel hat die Anleitung schon gepostet, die habe ich eben nicht gefunden. :)
@ Cop:
Schreib mir bitte mal, wie Du das mit dem fetten Text machst, das interessiert mich momentan am meisten ;-)
Zum Rest antworte ich morgen, muss jetzt ins Bett.
Schreib mir bitte mal, wie Du das mit dem fetten Text machst, das interessiert mich momentan am meisten ;-)
Zum Rest antworte ich morgen, muss jetzt ins Bett.
@ Berith
Genau, in meinem fortgeschrittenen Alter nimmt man, was man kriegen kann, sch... auf die Optik :o)
Das hast du jetzt gesagt. ;) Darum ging es mir aber im Kern nicht. Dir scheint die Optik als sexuelle Komponente eben nicht so wichtig zu sein bzw. du kannst sie dann mit anderen Merkmalen einfach ausblenden oder aufwerten. An der Stelle bin ich vielleicht einfach visueller als du.
Für mich wäre eine für mich ansprechende Optik des Partners schon wichtig und ich könnte auf deine Weise viele neue Freunde versuchen zu finden, aber leider keinen langfristigen Partner.
Da die Entfernungen ohnehin schon sehr groß sind habe ich aber eher aus Zeitgründen für mich erkannt, dass diese Variante für mich nicht zielführend ist.
Muss nicht heißen, dass meine Variante besser oder deine schlechter ist. Ich denke sogar im Grunde hast du es mit deiner Vorgehensweise und deinen Gefühlen einfach einen Freund zu finden als ich umgekehrt.
Gemeinsame Interessen sind allein schon durch den selben Arbeitgeber, die gleiche Klientel etc. gegeben. Mir hätte es gereicht, wenn sie Gesprächsbereitschaft signalisiert hätte, um zu schauen, ob man auf einen gemeinsamen Nenner kommen kann.
Ich hatte es aber so verstanden, dass sie gesagt hatte du sollst auch einfach mal etwas erzählen?
Macht sie nur einen Einwurf zu einem Thema und du lässt dir dann den Gesprächsfaden aus der Hand nehmen oder unterbricht sie dich und fängt mit etwas gänzlich anderem an? Dann würde ich versuchen sie in der Situation darauf aufmerksam zu machen oder sie direkt zu fragen, ob sie dein Thema gerade nicht interessiert. Ich würde halt versuchen den Menschen auch ihr Verhalten plastisch vor Augen zu führen.
Genau, in meinem fortgeschrittenen Alter nimmt man, was man kriegen kann, sch... auf die Optik :o)
Das hast du jetzt gesagt. ;) Darum ging es mir aber im Kern nicht. Dir scheint die Optik als sexuelle Komponente eben nicht so wichtig zu sein bzw. du kannst sie dann mit anderen Merkmalen einfach ausblenden oder aufwerten. An der Stelle bin ich vielleicht einfach visueller als du.
Für mich wäre eine für mich ansprechende Optik des Partners schon wichtig und ich könnte auf deine Weise viele neue Freunde versuchen zu finden, aber leider keinen langfristigen Partner.
Da die Entfernungen ohnehin schon sehr groß sind habe ich aber eher aus Zeitgründen für mich erkannt, dass diese Variante für mich nicht zielführend ist.
Muss nicht heißen, dass meine Variante besser oder deine schlechter ist. Ich denke sogar im Grunde hast du es mit deiner Vorgehensweise und deinen Gefühlen einfach einen Freund zu finden als ich umgekehrt.
Gemeinsame Interessen sind allein schon durch den selben Arbeitgeber, die gleiche Klientel etc. gegeben. Mir hätte es gereicht, wenn sie Gesprächsbereitschaft signalisiert hätte, um zu schauen, ob man auf einen gemeinsamen Nenner kommen kann.
Ich hatte es aber so verstanden, dass sie gesagt hatte du sollst auch einfach mal etwas erzählen?
Macht sie nur einen Einwurf zu einem Thema und du lässt dir dann den Gesprächsfaden aus der Hand nehmen oder unterbricht sie dich und fängt mit etwas gänzlich anderem an? Dann würde ich versuchen sie in der Situation darauf aufmerksam zu machen oder sie direkt zu fragen, ob sie dein Thema gerade nicht interessiert. Ich würde halt versuchen den Menschen auch ihr Verhalten plastisch vor Augen zu führen.
@ Cop:
Man man man, es ist echt nicht leicht mit Dir... ich muss jetzt auch mal auf das Kopieren zurückgreifen, damit es schneller geht. (Wie bekommst Du das mit dem fetten Text hin?) Also:
Ok und was machst du dann im Nachhinein, wenn du bei der Partnersuche feststellen würdest, dass dein Gegenüber für dich nicht attraktiv ist?
=> Attraktivität hängt für mich nicht ausschlaggebend von der Optik ab, sie ist nur ein Faktor unter vielen. Und wenn ich merke, dass ich den Menschen an sich zwar toll finde, mich das Äußere aber nicht sofort anspricht, dann verbringe ich dennoch erstmal ein wenig Zeit mit diesem Menschen. Und dann kann es passieren, dass ich nach einer halben Stunde spüre, dass ich mich in der Gegenwart dieses Menschen pudelwohl fühle und ich gar nicht mehr nach Hause gehen möchte. Und plötzlich wird dieser Mensch attraktiv, auch wenn er es auf den ersten Blick nicht war. Und wenn es sich nicht so entwickelt, dann habe ich trotzdem einen tollen Menschen kennengelernt, das ist dann auch nicht schlimm.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Das eine schließt doch das andere nicht aus? Wenn jemand hübsch aber unsympathisch ist scheidet er doch genauso aus, wo ist also das Problem?
=> Es gibt kein Problem, nur verschiedene Faktoren und eine unterschiedliche Gewichtung der Faktoren.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Auch hier kann man sagen, dass der Geruch sicher nicht durch ein Bild transportiert wird, aber was nützt mir der Geruch, wenn das Bild nicht passt?
=> Siehe Antwort von eben - mir persönlich wäre der Geruch wichtiger als das Äußere.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Gut, an der Stelle denke ich, dass manche Menschen eben eine andere Sexualität haben oder es kommt eben auch mit dem Alter. Ich habe diesen Blick auf die Dinge nicht und wünsche mir eben auch eine Partnerin, die ich sexuell attraktiv finde. Wenn das bei dir nicht nötig ist, dann hast du es vielleicht sogar besser. ;)
=> Genau, in meinem fortgeschrittenen Alter nimmt man, was man kriegen kann, sch... auf die Optik :o)
Ich versuche es anhand eines Beispiels zu erklären: Als ich meinen jetzigen Freund hier kennengelernt habe, haben wir erst einen Monat täglich gemailt. Sehr intensiv, sehr nett und angenehm. Dann haben wir Bilder ausgetauscht, immer noch alles prima. Dann haben wir uns getroffen - und ich war im ersten Moment geschockt und hatte Fluchtgedanken, weil er optisch überhaupt nicht mein Typ war. Wir sind dann was trinken gegangen und mit der Zeit habe ich gemerkt, dass ich diesen Menschen toll finde, dass ich mich in seiner Gesellschaft unglaublich wohl fühle und mich zu ihm hingezogen fühle. Ich habe mich recht schnell in ihn verliebt und er wurde dadurch ganz schnell auch sexuell attraktiv für mich. Wenn ich ihn sehe, geht mir das Herz auf, weil er der tollste Mensch ist, den ich in meinem bisherigen Leben kennengelernt habe und obwohl wir wirklich auch richtig schwierige Zeiten hatten durch eine schwere Erkrankung und bis dato andauernden Einschränkungen möchte ich nicht einen Tag mit ihm missen.
Natürlich hätte es auch anders kommen können, die Schockstarre vom ersten Erblicken hätte anhalten können. Aber dann wäre es eben so gewesen. Es ist nicht alles so, wie es auf den ersten Blick scheint.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Dazu müssen aber auch die Möglichkeiten und eben diese gemeinsamen Interessen vorhanden sein. Sonst kann man sich so viel wünschen oder vornehmen, aber man wird es nicht umsetzen können. Wie würdest du es denn machen wollen?
=> Gemeinsame Interessen sind allein schon durch den selben Arbeitgeber, die gleiche Klientel etc. gegeben. Mir hätte es gereicht, wenn sie Gesprächsbereitschaft signalisiert hätte, um zu schauen, ob man auf einen gemeinsamen Nenner kommen kann.
Man man man, es ist echt nicht leicht mit Dir... ich muss jetzt auch mal auf das Kopieren zurückgreifen, damit es schneller geht. (Wie bekommst Du das mit dem fetten Text hin?) Also:
Ok und was machst du dann im Nachhinein, wenn du bei der Partnersuche feststellen würdest, dass dein Gegenüber für dich nicht attraktiv ist?
=> Attraktivität hängt für mich nicht ausschlaggebend von der Optik ab, sie ist nur ein Faktor unter vielen. Und wenn ich merke, dass ich den Menschen an sich zwar toll finde, mich das Äußere aber nicht sofort anspricht, dann verbringe ich dennoch erstmal ein wenig Zeit mit diesem Menschen. Und dann kann es passieren, dass ich nach einer halben Stunde spüre, dass ich mich in der Gegenwart dieses Menschen pudelwohl fühle und ich gar nicht mehr nach Hause gehen möchte. Und plötzlich wird dieser Mensch attraktiv, auch wenn er es auf den ersten Blick nicht war. Und wenn es sich nicht so entwickelt, dann habe ich trotzdem einen tollen Menschen kennengelernt, das ist dann auch nicht schlimm.
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Das eine schließt doch das andere nicht aus? Wenn jemand hübsch aber unsympathisch ist scheidet er doch genauso aus, wo ist also das Problem?
=> Es gibt kein Problem, nur verschiedene Faktoren und eine unterschiedliche Gewichtung der Faktoren.
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Auch hier kann man sagen, dass der Geruch sicher nicht durch ein Bild transportiert wird, aber was nützt mir der Geruch, wenn das Bild nicht passt?
=> Siehe Antwort von eben - mir persönlich wäre der Geruch wichtiger als das Äußere.
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Gut, an der Stelle denke ich, dass manche Menschen eben eine andere Sexualität haben oder es kommt eben auch mit dem Alter. Ich habe diesen Blick auf die Dinge nicht und wünsche mir eben auch eine Partnerin, die ich sexuell attraktiv finde. Wenn das bei dir nicht nötig ist, dann hast du es vielleicht sogar besser. ;)
=> Genau, in meinem fortgeschrittenen Alter nimmt man, was man kriegen kann, sch... auf die Optik :o)
Ich versuche es anhand eines Beispiels zu erklären: Als ich meinen jetzigen Freund hier kennengelernt habe, haben wir erst einen Monat täglich gemailt. Sehr intensiv, sehr nett und angenehm. Dann haben wir Bilder ausgetauscht, immer noch alles prima. Dann haben wir uns getroffen - und ich war im ersten Moment geschockt und hatte Fluchtgedanken, weil er optisch überhaupt nicht mein Typ war. Wir sind dann was trinken gegangen und mit der Zeit habe ich gemerkt, dass ich diesen Menschen toll finde, dass ich mich in seiner Gesellschaft unglaublich wohl fühle und mich zu ihm hingezogen fühle. Ich habe mich recht schnell in ihn verliebt und er wurde dadurch ganz schnell auch sexuell attraktiv für mich. Wenn ich ihn sehe, geht mir das Herz auf, weil er der tollste Mensch ist, den ich in meinem bisherigen Leben kennengelernt habe und obwohl wir wirklich auch richtig schwierige Zeiten hatten durch eine schwere Erkrankung und bis dato andauernden Einschränkungen möchte ich nicht einen Tag mit ihm missen.
Natürlich hätte es auch anders kommen können, die Schockstarre vom ersten Erblicken hätte anhalten können. Aber dann wäre es eben so gewesen. Es ist nicht alles so, wie es auf den ersten Blick scheint.
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Dazu müssen aber auch die Möglichkeiten und eben diese gemeinsamen Interessen vorhanden sein. Sonst kann man sich so viel wünschen oder vornehmen, aber man wird es nicht umsetzen können. Wie würdest du es denn machen wollen?
=> Gemeinsame Interessen sind allein schon durch den selben Arbeitgeber, die gleiche Klientel etc. gegeben. Mir hätte es gereicht, wenn sie Gesprächsbereitschaft signalisiert hätte, um zu schauen, ob man auf einen gemeinsamen Nenner kommen kann.
@ Berith
Das mit der Optik sehe ich tatsächlich anders als Du - natürlich muss mir mein Partner gefallen, aber erstmal interessiert mich das Aussehen wirklich nicht so sehr. Ich habe nichts gegen die schnelle Zusendung eines Fotos, habe aber auch kein Problem damit, erstmal damit zu warten.
Ok und was machst du dann im Nachhinein, wenn du bei der Partnersuche feststellen würdest, dass dein Gegenüber für dich nicht attraktiv ist?
Es gibt Menschen, die zwar bildschön, aber dennoch irgendwie "körperlich unangenehm" sind, von denen ich unwillkürlich abrücke.
Das eine schließt doch das andere nicht aus? Wenn jemand hübsch aber unsympathisch ist scheidet er doch genauso aus, wo ist also das Problem?
Den Geruch eines Menschen finde ich auch wichtig, auch der wird nicht durch ein Bild transportiert.
Auch hier kann man sagen, dass der Geruch sicher nicht durch ein Bild transportiert wird, aber was nützt mir der Geruch, wenn das Bild nicht passt?
Das Aussehen ist so ein geringer Teil eines Menschen, dass es für mich wirklich vernachlässigbar ist.
Gut, an der Stelle denke ich, dass manche Menschen eben eine andere Sexualität haben oder es kommt eben auch mit dem Alter. Ich habe diesen Blick auf die Dinge nicht und wünsche mir eben auch eine Partnerin, die ich sexuell attraktiv finde. Wenn das bei dir nicht nötig ist, dann hast du es vielleicht sogar besser. ;)
Mit dem Suchen nach einer Lösung meinte ich, dass man darüber offen spricht - soll der Kontakt aufrechterhalten werden, wie kann man ihn gestalten, dass es für beide okay ist. Aber das ist eben keine Einbahnstraße, da muss von beiden Seiten was kommen.
Dazu müssen aber auch die Möglichkeiten und eben diese gemeinsamen Interessen vorhanden sein. Sonst kann man sich so viel wünschen oder vornehmen, aber man wird es nicht umsetzen können. Wie würdest du es denn machen wollen?
Das mit der Optik sehe ich tatsächlich anders als Du - natürlich muss mir mein Partner gefallen, aber erstmal interessiert mich das Aussehen wirklich nicht so sehr. Ich habe nichts gegen die schnelle Zusendung eines Fotos, habe aber auch kein Problem damit, erstmal damit zu warten.
Ok und was machst du dann im Nachhinein, wenn du bei der Partnersuche feststellen würdest, dass dein Gegenüber für dich nicht attraktiv ist?
Es gibt Menschen, die zwar bildschön, aber dennoch irgendwie "körperlich unangenehm" sind, von denen ich unwillkürlich abrücke.
Das eine schließt doch das andere nicht aus? Wenn jemand hübsch aber unsympathisch ist scheidet er doch genauso aus, wo ist also das Problem?
Den Geruch eines Menschen finde ich auch wichtig, auch der wird nicht durch ein Bild transportiert.
Auch hier kann man sagen, dass der Geruch sicher nicht durch ein Bild transportiert wird, aber was nützt mir der Geruch, wenn das Bild nicht passt?
Das Aussehen ist so ein geringer Teil eines Menschen, dass es für mich wirklich vernachlässigbar ist.
Gut, an der Stelle denke ich, dass manche Menschen eben eine andere Sexualität haben oder es kommt eben auch mit dem Alter. Ich habe diesen Blick auf die Dinge nicht und wünsche mir eben auch eine Partnerin, die ich sexuell attraktiv finde. Wenn das bei dir nicht nötig ist, dann hast du es vielleicht sogar besser. ;)
Mit dem Suchen nach einer Lösung meinte ich, dass man darüber offen spricht - soll der Kontakt aufrechterhalten werden, wie kann man ihn gestalten, dass es für beide okay ist. Aber das ist eben keine Einbahnstraße, da muss von beiden Seiten was kommen.
Dazu müssen aber auch die Möglichkeiten und eben diese gemeinsamen Interessen vorhanden sein. Sonst kann man sich so viel wünschen oder vornehmen, aber man wird es nicht umsetzen können. Wie würdest du es denn machen wollen?
@ Cop:
Im Moment suche ich tatsächlich nur Freunde, aber ich habe diese Seite auch schon zur Partnersuche genutzt und meine Aussage auf die Partnersuche bezogen.
Das mit der Optik sehe ich tatsächlich anders als Du - natürlich muss mir mein Partner gefallen, aber erstmal interessiert mich das Aussehen wirklich nicht so sehr. Ich habe nichts gegen die schnelle Zusendung eines Fotos, habe aber auch kein Problem damit, erstmal damit zu warten. Mir ist wichtig, erstmal den Menschen an sich kennenzulernen, was er schreibt, wie er reagiert, was man sich zu sagen hat. Das Aussehen ist für mich da tatsächlich nachrangig. Zumal ich Bilder hier für nicht sonderlich aussagekräftig halte, da man natürlich die aussucht, auf denen man sich gut getroffen fühlt. Und viel wichtiger als ein Bild finde ich es, neben dem potentiellen Partner zu sitzen. Es gibt Menschen, die zwar bildschön, aber dennoch irgendwie "körperlich unangenehm" sind, von denen ich unwillkürlich abrücke. Und andere, die nicht so schön sind, aber so eine tolle Ausstrahlung oder was auch immer haben, dass man denen gerne körperlich näher kommt. Den Geruch eines Menschen finde ich auch wichtig, auch der wird nicht durch ein Bild transportiert. Das Aussehen ist so ein geringer Teil eines Menschen, dass es für mich wirklich vernachlässigbar ist. (Ich weiß, dass das hier überwiegend anders gesehen wird, aber ich kann halt nur mein eigenes Empfinden beschreiben. Es steht ja jedem frei, es anders zu fühlen.)
Bezüglich der Schilderung mit meiner Freundin hast Du mich leider falsch verstanden oder ich mich missverständlich ausgedrückt. Selbstverständlich sitze ich bei einem bereits bestehenden Kontakt nicht nur stumm da und warte auf meinen Einsatz, der mir in Form einer Frage angezeigt wird, das hatte ich in einem früheren Post bereits mal erklärt. Aber wenn ich immer wieder ansetze, um auch was zu erzählen und jedesmal unterbrochen werde und mein Gegenüber wieder auf ein eigenes Thema zu sprechen kommt, dann wird es mir halt mit der Zeit doch zu blöd. Wenn mir jemand direkt sagen würde, dass er keine Gemeinsamkeiten (mehr) mit mir sieht, könnte ich damit sicher umgehen. Je nach eigenem Empfinden würde es mich vielleicht traurig machen, aber ich bin ein Freund der klaren Kommunikation und selber ziemlich direkt. Eine klare Ansage ist mir immer lieber als so ein Wischiwaschi.
Es war ja gerade das Paradoxe, dass sie einerseits den Kontakt suchte und sich andererseits wie oben beschrieben verhielt. Das habe ich lange akzeptiert, aber eben nicht auf Dauer. Mit dem Suchen nach einer Lösung meinte ich, dass man darüber offen spricht - soll der Kontakt aufrechterhalten werden, wie kann man ihn gestalten, dass es für beide okay ist. Aber das ist eben keine Einbahnstraße, da muss von beiden Seiten was kommen.
Im Moment suche ich tatsächlich nur Freunde, aber ich habe diese Seite auch schon zur Partnersuche genutzt und meine Aussage auf die Partnersuche bezogen.
Das mit der Optik sehe ich tatsächlich anders als Du - natürlich muss mir mein Partner gefallen, aber erstmal interessiert mich das Aussehen wirklich nicht so sehr. Ich habe nichts gegen die schnelle Zusendung eines Fotos, habe aber auch kein Problem damit, erstmal damit zu warten. Mir ist wichtig, erstmal den Menschen an sich kennenzulernen, was er schreibt, wie er reagiert, was man sich zu sagen hat. Das Aussehen ist für mich da tatsächlich nachrangig. Zumal ich Bilder hier für nicht sonderlich aussagekräftig halte, da man natürlich die aussucht, auf denen man sich gut getroffen fühlt. Und viel wichtiger als ein Bild finde ich es, neben dem potentiellen Partner zu sitzen. Es gibt Menschen, die zwar bildschön, aber dennoch irgendwie "körperlich unangenehm" sind, von denen ich unwillkürlich abrücke. Und andere, die nicht so schön sind, aber so eine tolle Ausstrahlung oder was auch immer haben, dass man denen gerne körperlich näher kommt. Den Geruch eines Menschen finde ich auch wichtig, auch der wird nicht durch ein Bild transportiert. Das Aussehen ist so ein geringer Teil eines Menschen, dass es für mich wirklich vernachlässigbar ist. (Ich weiß, dass das hier überwiegend anders gesehen wird, aber ich kann halt nur mein eigenes Empfinden beschreiben. Es steht ja jedem frei, es anders zu fühlen.)
Bezüglich der Schilderung mit meiner Freundin hast Du mich leider falsch verstanden oder ich mich missverständlich ausgedrückt. Selbstverständlich sitze ich bei einem bereits bestehenden Kontakt nicht nur stumm da und warte auf meinen Einsatz, der mir in Form einer Frage angezeigt wird, das hatte ich in einem früheren Post bereits mal erklärt. Aber wenn ich immer wieder ansetze, um auch was zu erzählen und jedesmal unterbrochen werde und mein Gegenüber wieder auf ein eigenes Thema zu sprechen kommt, dann wird es mir halt mit der Zeit doch zu blöd. Wenn mir jemand direkt sagen würde, dass er keine Gemeinsamkeiten (mehr) mit mir sieht, könnte ich damit sicher umgehen. Je nach eigenem Empfinden würde es mich vielleicht traurig machen, aber ich bin ein Freund der klaren Kommunikation und selber ziemlich direkt. Eine klare Ansage ist mir immer lieber als so ein Wischiwaschi.
Es war ja gerade das Paradoxe, dass sie einerseits den Kontakt suchte und sich andererseits wie oben beschrieben verhielt. Das habe ich lange akzeptiert, aber eben nicht auf Dauer. Mit dem Suchen nach einer Lösung meinte ich, dass man darüber offen spricht - soll der Kontakt aufrechterhalten werden, wie kann man ihn gestalten, dass es für beide okay ist. Aber das ist eben keine Einbahnstraße, da muss von beiden Seiten was kommen.
@ Berith
Allerdings hängt es sicher auch davon ab, was man eigentlich sucht. Manche wären ja auch mit einer Affäre zufrieden und da fände ich die Frage schon nicht mehr so unangebracht, weil dann die Optik bzw. generell Äußerlichkeiten noch viel mehr mit reinspielen.
Also ich finde immer noch, dass genau wenn man auf ehrlicher Partnersuche ist die Äußerlichkeiten da eben auch rein spielen. Du suchst halt nur nach "Freunden" und nicht nach einem Partner, da ist der Fokus dann auch anders.
Ich halte mich wirklich für einen geduldigen und verständnisvollen Menschen, hätte sie gesagt, dass sie das momentan einfach noch so braucht, aber im Grunde nach wie vor Interesse auch an meinen Themen hat, wäre es okay gewesen. Aber sie war da in keinster Weise gesprächsbereit oder an einer Lösung interessiert.
Das finde ich an der Stelle aber dann auch komisch. Was hindert dich denn auch mal von dir aus die Initiative zu ergreifen, wenn sie es schon sagt? Muss sie dir alles aus der Nase ziehen? Es passiert durchaus, dass man merkt man hat diesem Menschen von seinen Interessen und Lebensansichten eigentlich nichts mehr zu sagen. Sei es drum, dass sie immerhin ehrlich war. Aber wer damit nicht richtig umgehen kann, der ist vielleicht auch nicht so ganz auf dem Wege zu einer Lösung?
Vielen Menschen, die so einer Erkrankung erlebt oder durchlitten haben verschiebt sich eben auch der Fokus auf die Dinge und man wird pragmatischer...
Allerdings hängt es sicher auch davon ab, was man eigentlich sucht. Manche wären ja auch mit einer Affäre zufrieden und da fände ich die Frage schon nicht mehr so unangebracht, weil dann die Optik bzw. generell Äußerlichkeiten noch viel mehr mit reinspielen.
Also ich finde immer noch, dass genau wenn man auf ehrlicher Partnersuche ist die Äußerlichkeiten da eben auch rein spielen. Du suchst halt nur nach "Freunden" und nicht nach einem Partner, da ist der Fokus dann auch anders.
Ich halte mich wirklich für einen geduldigen und verständnisvollen Menschen, hätte sie gesagt, dass sie das momentan einfach noch so braucht, aber im Grunde nach wie vor Interesse auch an meinen Themen hat, wäre es okay gewesen. Aber sie war da in keinster Weise gesprächsbereit oder an einer Lösung interessiert.
Das finde ich an der Stelle aber dann auch komisch. Was hindert dich denn auch mal von dir aus die Initiative zu ergreifen, wenn sie es schon sagt? Muss sie dir alles aus der Nase ziehen? Es passiert durchaus, dass man merkt man hat diesem Menschen von seinen Interessen und Lebensansichten eigentlich nichts mehr zu sagen. Sei es drum, dass sie immerhin ehrlich war. Aber wer damit nicht richtig umgehen kann, der ist vielleicht auch nicht so ganz auf dem Wege zu einer Lösung?
Vielen Menschen, die so einer Erkrankung erlebt oder durchlitten haben verschiebt sich eben auch der Fokus auf die Dinge und man wird pragmatischer...
@ Lavenderlove:
Ich finde es ja gut, dass Du bei der Frage nach Deiner Kleidung beim Mailen noch überlegst, ob Du weiterschreibst, ich glaube, da wäre ich rigoroser. Mir fällt einfach kein angenehmer Grund ein, warum ein Mann, den ich gerade kennenlerne, wissen möchte, was ich gerade trage. Ich glaube, ich würde den Typen gleich abstempeln und entweder den Kontakt beenden oder eben was Blödes antworten (ganz süßer Frottee-Schlafanzug mit ´nem Teddy vorne drauf, warum?!).
Allerdings hängt es sicher auch davon ab, was man eigentlich sucht. Manche wären ja auch mit einer Affäre zufrieden und da fände ich die Frage schon nicht mehr so unangebracht, weil dann die Optik bzw. generell Äußerlichkeiten noch viel mehr mit reinspielen.
Generell zu dem Thema ist mir noch eingefallen, dass sich scheinbar das Kommunikationsverhalten im Laufe des Lebens ändert oder ändern kann.
Eine meiner Freundinnen hat einen Bruder, den ich vor ein paar Jahren kennengelernt hatte, ein ganz angenehmer, stiller Typ. Vor ein paar Monaten habe ich ihn zufällig getroffen und wir haben uns daraufhin mal verabredet. Ich bin aus dem Staunen nicht mehr rausgekommen, er hat in einer Tour geredet, wirklich ohne Punkt und Komma, es war ein Graus, mir haben die Ohren geblutet. Meine Freundin meinte später, dass das ganz plötzlich bei ihm so gekommen sei und nun schon mehrere Jahre anhalte.
Eine andere Freundin von mir (sie hatte schon immer ein eher dominantes Kommunikationsverhalten, hat mich oft unterbrochen, meine Sätze beendet etc., es war aber gerade noch so im Rahmen) ist vor 2 Jahren an Krebs erkrankt. Wir haben dann lange Zeit sehr viel miteinander zu tun gehabt und da fand ich es auch selbstverständlich, dass ich ihr mehr Raum zugestehe und meine eigenen Themen eher zurückhalte. Aber es hat sich dann so eingebürgert, dass sie wirklich nur noch von sich gesprochen hat, keinerlei Fragen mehr gestellt hat. 2 Jahre nach der Erkrankung fand ich es dann schon an der Zeit, da mal wieder für ein gewisses Gleichgewicht zu sorgen und habe das Thema angesprochen. Sie hat ganz heftig reagiert (im Sinne von: die meisten Themen der anderen sind für mich nicht von Interesse, ich bin am liebsten alleine, wenn Du was zu sagen hast, dann erzähle es doch, wozu soll ich fragen etc.). Ich halte mich wirklich für einen geduldigen und verständnisvollen Menschen, hätte sie gesagt, dass sie das momentan einfach noch so braucht, aber im Grunde nach wie vor Interesse auch an meinen Themen hat, wäre es okay gewesen. Aber sie war da in keinster Weise gesprächsbereit oder an einer Lösung interessiert.
Ich kann mir schon vorstellen, dass so ein einschneidendes Erlebnis wie eine so bedrohliche Erkrankung da nochmal manches verändert.
Ich finde es ja gut, dass Du bei der Frage nach Deiner Kleidung beim Mailen noch überlegst, ob Du weiterschreibst, ich glaube, da wäre ich rigoroser. Mir fällt einfach kein angenehmer Grund ein, warum ein Mann, den ich gerade kennenlerne, wissen möchte, was ich gerade trage. Ich glaube, ich würde den Typen gleich abstempeln und entweder den Kontakt beenden oder eben was Blödes antworten (ganz süßer Frottee-Schlafanzug mit ´nem Teddy vorne drauf, warum?!).
Allerdings hängt es sicher auch davon ab, was man eigentlich sucht. Manche wären ja auch mit einer Affäre zufrieden und da fände ich die Frage schon nicht mehr so unangebracht, weil dann die Optik bzw. generell Äußerlichkeiten noch viel mehr mit reinspielen.
Generell zu dem Thema ist mir noch eingefallen, dass sich scheinbar das Kommunikationsverhalten im Laufe des Lebens ändert oder ändern kann.
Eine meiner Freundinnen hat einen Bruder, den ich vor ein paar Jahren kennengelernt hatte, ein ganz angenehmer, stiller Typ. Vor ein paar Monaten habe ich ihn zufällig getroffen und wir haben uns daraufhin mal verabredet. Ich bin aus dem Staunen nicht mehr rausgekommen, er hat in einer Tour geredet, wirklich ohne Punkt und Komma, es war ein Graus, mir haben die Ohren geblutet. Meine Freundin meinte später, dass das ganz plötzlich bei ihm so gekommen sei und nun schon mehrere Jahre anhalte.
Eine andere Freundin von mir (sie hatte schon immer ein eher dominantes Kommunikationsverhalten, hat mich oft unterbrochen, meine Sätze beendet etc., es war aber gerade noch so im Rahmen) ist vor 2 Jahren an Krebs erkrankt. Wir haben dann lange Zeit sehr viel miteinander zu tun gehabt und da fand ich es auch selbstverständlich, dass ich ihr mehr Raum zugestehe und meine eigenen Themen eher zurückhalte. Aber es hat sich dann so eingebürgert, dass sie wirklich nur noch von sich gesprochen hat, keinerlei Fragen mehr gestellt hat. 2 Jahre nach der Erkrankung fand ich es dann schon an der Zeit, da mal wieder für ein gewisses Gleichgewicht zu sorgen und habe das Thema angesprochen. Sie hat ganz heftig reagiert (im Sinne von: die meisten Themen der anderen sind für mich nicht von Interesse, ich bin am liebsten alleine, wenn Du was zu sagen hast, dann erzähle es doch, wozu soll ich fragen etc.). Ich halte mich wirklich für einen geduldigen und verständnisvollen Menschen, hätte sie gesagt, dass sie das momentan einfach noch so braucht, aber im Grunde nach wie vor Interesse auch an meinen Themen hat, wäre es okay gewesen. Aber sie war da in keinster Weise gesprächsbereit oder an einer Lösung interessiert.
Ich kann mir schon vorstellen, dass so ein einschneidendes Erlebnis wie eine so bedrohliche Erkrankung da nochmal manches verändert.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.07.2017
Berith ich erinnere diverse Beispiele aus Teenagerzeiten, wo man im nachhinein von anderen erfuhr was wie und wie nicht aufgefasst wurde.
Zu dumm das viele da nie rauswuchsen.
Zu dumm das viele da nie rauswuchsen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.07.2017
Liebe Berith,
Wortkargheit ist mir ein Graus - genauso wie schwindelig schreiben: das liest irgendwann kein Mensch mehr: es bezog sich hier eher auf die Themenvielfalt: da sind die Jungs eben häufig anders geprägt: ich habe zum Beispiel nie in meinem Leben gefragt: was hast Du gerade an - kann aber mit Nachdenken nun aber entscheiden, ob ich das Gespräch weiter führen möchte oder eben beende. Nicht jeder der diese Frage stellt, kommt automatisch aus der Schmuddelecke, auch wenn es in der Regel sicher nicht - Begeisterung in mir ausgelöst
Wortkargheit ist mir ein Graus - genauso wie schwindelig schreiben: das liest irgendwann kein Mensch mehr: es bezog sich hier eher auf die Themenvielfalt: da sind die Jungs eben häufig anders geprägt: ich habe zum Beispiel nie in meinem Leben gefragt: was hast Du gerade an - kann aber mit Nachdenken nun aber entscheiden, ob ich das Gespräch weiter führen möchte oder eben beende. Nicht jeder der diese Frage stellt, kommt automatisch aus der Schmuddelecke, auch wenn es in der Regel sicher nicht - Begeisterung in mir ausgelöst
@ Cop:
Den Monolog eines Menschen zu unterbrechen, weil er sich z.B. auf nicht zutreffende Informationen bezieht oder inhaltlich immer weiter abdriftet, finde ich auch völlig in Ordnung, das läuft bei mir eher unter "zum Thema zurückführen". Das ist in meinen Augen aber was anderes, als wenn jemand grundsätzlich einfach nur von seinen Themen spricht und sein Gegenüber unterbricht, um wieder auf seine eigenen Belange zu kommen und das Gesagte des anderen gar nicht wahrnimmt.
Bei den "Sendungen auf Appellebene" ("Hach, ist das warm hier!"; "Oh, mir ist da was runtergefallen, da komme ich gaaanz schlecht dran...!") stelle ich meine Ohren grundsätzlich auf Durchzug. Ich helfe gerne, bin aber ein Freund von klarer Kommunikation. Wenn ich jemanden noch nicht gut kenne, sage ich beim ersten Mal noch, dass man mir gerne direkt sagen kann, wenn ich was tun kann/soll, später bin ich bei solchen Aussagen einfach mal kurzfristig taub oder aber sage direkt, dass derjenige dann doch das Fenster aufmachen soll, wenn ihm zu warm ist. Auf jeden Fall springe ich nicht auf und öffne das Fenster selber, um bei dem Beispiel zu bleiben.
Interessant finde ich Deinen Einwurf bezüglich des schmalen Grats, wo die Kommunikation genau "richtig" wäre, da musste ich erstmal drüber nachdenken. Jeder hat da wohl sein eigenes Empfinden, was ihm angemessen, passend, unhöflich, zu forsch etc. erscheint. Da muss ich zugeben, dass ich mein eigenes Empfinden diesbezüglich gerne als normalen Standard voraussetze und dann empört bin, wenn jemand Grenzen überschreitet, was vermutlich nicht korrekt ist. Dennoch gibt es jedoch gewisse Umgangsformen, die man zugrundelegen können sollte, oder? Und ein gewisses Gespür für sensible Themen und wann es besser wäre, einfach mal nichts zu schreiben oder zu sagen?
Ich würde mich z.B. nicht zu einer Gruppe von trockenen Alkoholikern gesellen und dann locker in die Runde werfen, dass ich abends immer erstmal schön ein Bierchen zische, weil mir klar wäre, dass das nicht gut ankommt und ich persönlich auch nichts davon habe, anderen Menschen zu demonstrieren, dass ich an diesem einen Punkt etwas besser im Griff habe als sie. Sowas hat für mich etwas mit Sozialkompetenzen zu tun. Ich packe nicht per se jemanden in Watte, aber ich denke schon darüber nach, wie das, was ich mitteile, ankommen könnte. Und es ist nicht mein Ziel, andere Menschen zu verletzen. Das passiert oft genug aus Versehen, da muss ich es nicht bewusst forcieren.
Den Monolog eines Menschen zu unterbrechen, weil er sich z.B. auf nicht zutreffende Informationen bezieht oder inhaltlich immer weiter abdriftet, finde ich auch völlig in Ordnung, das läuft bei mir eher unter "zum Thema zurückführen". Das ist in meinen Augen aber was anderes, als wenn jemand grundsätzlich einfach nur von seinen Themen spricht und sein Gegenüber unterbricht, um wieder auf seine eigenen Belange zu kommen und das Gesagte des anderen gar nicht wahrnimmt.
Bei den "Sendungen auf Appellebene" ("Hach, ist das warm hier!"; "Oh, mir ist da was runtergefallen, da komme ich gaaanz schlecht dran...!") stelle ich meine Ohren grundsätzlich auf Durchzug. Ich helfe gerne, bin aber ein Freund von klarer Kommunikation. Wenn ich jemanden noch nicht gut kenne, sage ich beim ersten Mal noch, dass man mir gerne direkt sagen kann, wenn ich was tun kann/soll, später bin ich bei solchen Aussagen einfach mal kurzfristig taub oder aber sage direkt, dass derjenige dann doch das Fenster aufmachen soll, wenn ihm zu warm ist. Auf jeden Fall springe ich nicht auf und öffne das Fenster selber, um bei dem Beispiel zu bleiben.
Interessant finde ich Deinen Einwurf bezüglich des schmalen Grats, wo die Kommunikation genau "richtig" wäre, da musste ich erstmal drüber nachdenken. Jeder hat da wohl sein eigenes Empfinden, was ihm angemessen, passend, unhöflich, zu forsch etc. erscheint. Da muss ich zugeben, dass ich mein eigenes Empfinden diesbezüglich gerne als normalen Standard voraussetze und dann empört bin, wenn jemand Grenzen überschreitet, was vermutlich nicht korrekt ist. Dennoch gibt es jedoch gewisse Umgangsformen, die man zugrundelegen können sollte, oder? Und ein gewisses Gespür für sensible Themen und wann es besser wäre, einfach mal nichts zu schreiben oder zu sagen?
Ich würde mich z.B. nicht zu einer Gruppe von trockenen Alkoholikern gesellen und dann locker in die Runde werfen, dass ich abends immer erstmal schön ein Bierchen zische, weil mir klar wäre, dass das nicht gut ankommt und ich persönlich auch nichts davon habe, anderen Menschen zu demonstrieren, dass ich an diesem einen Punkt etwas besser im Griff habe als sie. Sowas hat für mich etwas mit Sozialkompetenzen zu tun. Ich packe nicht per se jemanden in Watte, aber ich denke schon darüber nach, wie das, was ich mitteile, ankommen könnte. Und es ist nicht mein Ziel, andere Menschen zu verletzen. Das passiert oft genug aus Versehen, da muss ich es nicht bewusst forcieren.
Da fällt mir noch ein gutes Beispiel aus dem Knabber-Thread ein.
Es wir ja oft gesagt und das hat Berith ja auch wieder getan, dass zu "oberflächliche" Kommunikation ermüdend und langweilig ist. Wenn man aber zu direkt und kritisch ist, dann wird sie schnell "unmöglich". Also den schmalen Grat dieser Person zu treffen, wo die Kommunikation genau "richtig" ist wäre demnach gar nicht so einfach.
Wenn ich nämlich wie im Knabber-Thread schreibe, dass ich Erdnussflips mag und mir da auch keine Sorgen machen muss, weil ich das unter Kontrolle habe, dann wird das umgekehrt direkt wieder als Angriff auf Personen empfunden, die das eben nicht können. Die Frage an der Stelle ist eben ob Kommunikation so funktionieren kann, wenn man ständig Dinge in Aussagen von anderen aus der eigenen emotionalen Sicht "hinein interpretiert" oder ob es dann Menschen gibt, denen die Belange dieser Personen vollkommen egal sind, weil man es eh nie Recht machen kann. Ich muss bei einer Kommunikation niemanden in Watte packen und bin nicht dafür verantwortlich wie Dritte meine Beiträge interpretieren, auch das wäre ein gutes Thema, über das es sich mal lohnen würde zu schreiben.
Das betrifft z.B. auch das Thema "hinterfragen", weil viele gerne auch Gegenfragen erhalten würden um das Gespräch am Laufen zu halten, aber die Fragen dürfen nicht direkt, nicht sexuell, nicht unverschämt, nicht flach, nicht aufdringlich oder langweilig sein. Das macht es schon ein weeeeeenig schwierig. ;)
Es wir ja oft gesagt und das hat Berith ja auch wieder getan, dass zu "oberflächliche" Kommunikation ermüdend und langweilig ist. Wenn man aber zu direkt und kritisch ist, dann wird sie schnell "unmöglich". Also den schmalen Grat dieser Person zu treffen, wo die Kommunikation genau "richtig" ist wäre demnach gar nicht so einfach.
Wenn ich nämlich wie im Knabber-Thread schreibe, dass ich Erdnussflips mag und mir da auch keine Sorgen machen muss, weil ich das unter Kontrolle habe, dann wird das umgekehrt direkt wieder als Angriff auf Personen empfunden, die das eben nicht können. Die Frage an der Stelle ist eben ob Kommunikation so funktionieren kann, wenn man ständig Dinge in Aussagen von anderen aus der eigenen emotionalen Sicht "hinein interpretiert" oder ob es dann Menschen gibt, denen die Belange dieser Personen vollkommen egal sind, weil man es eh nie Recht machen kann. Ich muss bei einer Kommunikation niemanden in Watte packen und bin nicht dafür verantwortlich wie Dritte meine Beiträge interpretieren, auch das wäre ein gutes Thema, über das es sich mal lohnen würde zu schreiben.
Das betrifft z.B. auch das Thema "hinterfragen", weil viele gerne auch Gegenfragen erhalten würden um das Gespräch am Laufen zu halten, aber die Fragen dürfen nicht direkt, nicht sexuell, nicht unverschämt, nicht flach, nicht aufdringlich oder langweilig sein. Das macht es schon ein weeeeeenig schwierig. ;)
Ich finde einige Feststellungen und Erwartungen hier in dem Thread nicht ganz zutreffend.
Auf der Arbeit und auch Privat bin ich jemand, der sich schon Gehör verschaffen kann, wenn mir das wichtig ist. Ich finde es sogar WICHTIG Menschen in einem Monolog zu unterbrechen, wenn die Annahmen dieser Person faktisch unkorrekt sind. Ganz schlimm ist es auf der Arbeit, denn wenn jemand eine falsche Behauptung aufstellt und darauf sein weiteres Gespräch aufbaut, dann ist schnell klar, dass alles was da noch kommt wie die Behauptung selbst falsch ist. Das kann man dann schnell mit einer Gegenfrage abkürzen. Wenn der Vortragende sich dann nicht dazu äußern kann oder will ist das Gespräch für mich auch erledigt.
Viel hier im Forum oder generell auf dieser "Singlebörse" auch wenn Paul das Wort nicht hören mag ;), ist eine Frage des Gegenseitigen Interesses. Wenn man sich also in einer PN mal abklopft oder hier im Forum mal ein zwei Beiträge mit gegenseitigem Bezug schreibt, dann heißt das ja nicht, dass man Interesse an der Lebensgeschichte seines Gegenübers hat. Erst recht nicht, wenn man merkt, dass diese Lebensgeschichte einem so gar nicht gefällt aus den unterschiedlichsten Gründen.
Wir oft wurde mir hier schon vor den Kopf geworfen, dass man sich mit mir nicht mehr unterhalten würde und dann wurden 2-3 Seiten lange Streitgespräche geführt? Das Problem ist, dass ich nur Menschen ernst nehmen kann, die sich auch selbst ernst nehmen.
Ich sehe es auch so, dass das Internet und insbesondere Plattformen wie Facebook und Instagram dazu geeignet sind bloß Selbstdarstellung zu üben. Das liegt zum Großteil daran, dass man ja mehr als Blogger auftritt als wirklich zu kommunizieren. Erschwerend wird es dann noch, wenn man auf diesen Plattformen ja nur "Likes" bekommen kann und negative Kritik zu einem Beitrag ja schon von den Plattform Eignern nicht gewünscht ist. Schließlich will man ja Selbstdarstellung fördern, sonst hätte man ja keinen Markt für sein Produkt.
Von daher würde ich auch Kommunikation auf Partys oder Feten eher als oberflächlich beschreiben.
Es kommt bei 20 Partys vielleicht 1-2 mal vor, dass man wirklich qualitativ und inhaltlich gute Themen besprechen kann. Aber wenn man das weiß, dann könnte man sich ja auch darauf einstellen.
Ganz schlimm sind die Menschen, wie auch hier im Thread, die zwar fordern, dass man ihnen zuhört, also einen langen Monolog führen und wollen, dass man sie ausreden lässt aber dann bei einer "kritischen" Frage direkt beleidigt sind oder sich zurück ziehen. Das heißt also man soll schon Interesse zeigen und auch im Rahmen der Kommunikation hier im Forum Fragen stellen, aber es wird schnell klar, dass diese Personen dann auch festlegen wollen was angebracht ist und was nicht.
Wenn dann dem Gegenüber dieses Verhalten zu anstrengend oder arrogant ist, dann wird natürlich wieder groß rum gejammert, dass sie keinen mehr haben, den sie voll labern können.
Von daher ist das alles weniger überraschend und aufregend, als die Vorschreiber/innen hier das vielleicht aussehen lassen wollen, zumindest für mich.
Wer gute Kommunikation fordert, der sollte diese auch selbst "liefern" können sonst ist es wieder eine sehr einseitige Kiste. Auch das Problem mit der Beziehungsebene ist ja hier so groß, dass man mit gewissen Personen ja auf keinen Fall mehr sachlich kommunizieren kann.
Zum Thema Fragen und Anforderungen habe ich ein gutes Beispiel, welches vielleicht klar macht, dass saubere Kommunikation eben keine Einbahnstraße ist.
Wenn man also in einem Zimmer sitzt und der andere dann verlauten lässt wie "warm" es doch ist.
Man bejaht das und sagt, ja es ist schon warm hier. Eine kurze Zeit später wird dann erweitert, dass es ja auch irgendwie stickig ist. Wieder stimmt man zu. Als drittes kommt dann die Feststellung, dass man ja eigentlich auch ein Fenster auf machen könnte. So langsam dämmert es dann, dass diese Feststellungen eigentlich keine Feststellungen sind sondern "verpackte" Aufforderungen, die man aber nur wirklich verstehen kann, wenn man auch die gleiche Sicht hat wie der, der sich ausgesprochen hat.
Ein einfaches: "Können wir das Fenster auf machen, weil es so warm ist?" hätte die Kommunikation wesentlich vereinfacht und auch Stress vorgebeugt. Ganz oft eskaliert dann nämlich die Situation wegen solchen Kleinigkeiten, weil der eine dann sagt: "Woher soll ich denn wissen, dass du das Fenster auf haben willst!?" und der andere antwortet: "Ich habe doch gesagt, dass es warm ist!".
Auf der Arbeit und auch Privat bin ich jemand, der sich schon Gehör verschaffen kann, wenn mir das wichtig ist. Ich finde es sogar WICHTIG Menschen in einem Monolog zu unterbrechen, wenn die Annahmen dieser Person faktisch unkorrekt sind. Ganz schlimm ist es auf der Arbeit, denn wenn jemand eine falsche Behauptung aufstellt und darauf sein weiteres Gespräch aufbaut, dann ist schnell klar, dass alles was da noch kommt wie die Behauptung selbst falsch ist. Das kann man dann schnell mit einer Gegenfrage abkürzen. Wenn der Vortragende sich dann nicht dazu äußern kann oder will ist das Gespräch für mich auch erledigt.
Viel hier im Forum oder generell auf dieser "Singlebörse" auch wenn Paul das Wort nicht hören mag ;), ist eine Frage des Gegenseitigen Interesses. Wenn man sich also in einer PN mal abklopft oder hier im Forum mal ein zwei Beiträge mit gegenseitigem Bezug schreibt, dann heißt das ja nicht, dass man Interesse an der Lebensgeschichte seines Gegenübers hat. Erst recht nicht, wenn man merkt, dass diese Lebensgeschichte einem so gar nicht gefällt aus den unterschiedlichsten Gründen.
Wir oft wurde mir hier schon vor den Kopf geworfen, dass man sich mit mir nicht mehr unterhalten würde und dann wurden 2-3 Seiten lange Streitgespräche geführt? Das Problem ist, dass ich nur Menschen ernst nehmen kann, die sich auch selbst ernst nehmen.
Ich sehe es auch so, dass das Internet und insbesondere Plattformen wie Facebook und Instagram dazu geeignet sind bloß Selbstdarstellung zu üben. Das liegt zum Großteil daran, dass man ja mehr als Blogger auftritt als wirklich zu kommunizieren. Erschwerend wird es dann noch, wenn man auf diesen Plattformen ja nur "Likes" bekommen kann und negative Kritik zu einem Beitrag ja schon von den Plattform Eignern nicht gewünscht ist. Schließlich will man ja Selbstdarstellung fördern, sonst hätte man ja keinen Markt für sein Produkt.
Von daher würde ich auch Kommunikation auf Partys oder Feten eher als oberflächlich beschreiben.
Es kommt bei 20 Partys vielleicht 1-2 mal vor, dass man wirklich qualitativ und inhaltlich gute Themen besprechen kann. Aber wenn man das weiß, dann könnte man sich ja auch darauf einstellen.
Ganz schlimm sind die Menschen, wie auch hier im Thread, die zwar fordern, dass man ihnen zuhört, also einen langen Monolog führen und wollen, dass man sie ausreden lässt aber dann bei einer "kritischen" Frage direkt beleidigt sind oder sich zurück ziehen. Das heißt also man soll schon Interesse zeigen und auch im Rahmen der Kommunikation hier im Forum Fragen stellen, aber es wird schnell klar, dass diese Personen dann auch festlegen wollen was angebracht ist und was nicht.
Wenn dann dem Gegenüber dieses Verhalten zu anstrengend oder arrogant ist, dann wird natürlich wieder groß rum gejammert, dass sie keinen mehr haben, den sie voll labern können.
Von daher ist das alles weniger überraschend und aufregend, als die Vorschreiber/innen hier das vielleicht aussehen lassen wollen, zumindest für mich.
Wer gute Kommunikation fordert, der sollte diese auch selbst "liefern" können sonst ist es wieder eine sehr einseitige Kiste. Auch das Problem mit der Beziehungsebene ist ja hier so groß, dass man mit gewissen Personen ja auf keinen Fall mehr sachlich kommunizieren kann.
Zum Thema Fragen und Anforderungen habe ich ein gutes Beispiel, welches vielleicht klar macht, dass saubere Kommunikation eben keine Einbahnstraße ist.
Wenn man also in einem Zimmer sitzt und der andere dann verlauten lässt wie "warm" es doch ist.
Man bejaht das und sagt, ja es ist schon warm hier. Eine kurze Zeit später wird dann erweitert, dass es ja auch irgendwie stickig ist. Wieder stimmt man zu. Als drittes kommt dann die Feststellung, dass man ja eigentlich auch ein Fenster auf machen könnte. So langsam dämmert es dann, dass diese Feststellungen eigentlich keine Feststellungen sind sondern "verpackte" Aufforderungen, die man aber nur wirklich verstehen kann, wenn man auch die gleiche Sicht hat wie der, der sich ausgesprochen hat.
Ein einfaches: "Können wir das Fenster auf machen, weil es so warm ist?" hätte die Kommunikation wesentlich vereinfacht und auch Stress vorgebeugt. Ganz oft eskaliert dann nämlich die Situation wegen solchen Kleinigkeiten, weil der eine dann sagt: "Woher soll ich denn wissen, dass du das Fenster auf haben willst!?" und der andere antwortet: "Ich habe doch gesagt, dass es warm ist!".
@ Lavenderlove:
Echt, möchtest Du "wortkarg" erobert werden? :o)
Finde ich interessant, geht mir völlig anders. Also, wenn mein Gegenüber nur Bullsh.. schreibt oder erzählt, finde ich das auch nicht anziehend, aber ein Mann, der gescheit kommunizieren kann, hat auf jeden Fall schonmal Pluspunkte bei mir und den nehme ich ernster als einen, der dies nicht beherrscht oder zeigt.
Schade, dass Du mehrfach die Erfahrung gemacht hast, dass das Bemühen schlagartig endete. Ich finde es in einer Beziehung (egal ob Freundschaft oder Liebesbeziehung) immer wichtig, sich weiterhin um den anderen zu bemühen und auch Positives rückzumelden.
@ Paul:
Ich weiß jetzt gar nicht, ob ich was zu Deinem Beitrag schreiben soll, weil Du ja primär geschrieben hast, dass Du nichts schreiben möchtest... ;-)
Deswegen nur kurz: ich verstehe, was Du sagst. Menschen, die einem nach dem Mund reden, um zu gefallen, finde ich ermüdend, ich möchte ja ein Gegenüber mit eigenem Charakter und eigener Meinung haben.
Die "zeitversetzte" Kommunikation im Forum finde ich persönlich aber ganz interessant, weil es mir (= sehr emotional) die Möglichkeit gibt, bewusst mehr auf den Sachinhalt des Gesprächspartners zu achten und mich nicht von Impulsen leiten zu lassen. Direkte Kommunikation, bei der man auch die Körpersprache des anderen sieht, ihm in die Augen schauen kann, ist natürlich ganz was anderes, da gebe ich Dir recht.
Echt, möchtest Du "wortkarg" erobert werden? :o)
Finde ich interessant, geht mir völlig anders. Also, wenn mein Gegenüber nur Bullsh.. schreibt oder erzählt, finde ich das auch nicht anziehend, aber ein Mann, der gescheit kommunizieren kann, hat auf jeden Fall schonmal Pluspunkte bei mir und den nehme ich ernster als einen, der dies nicht beherrscht oder zeigt.
Schade, dass Du mehrfach die Erfahrung gemacht hast, dass das Bemühen schlagartig endete. Ich finde es in einer Beziehung (egal ob Freundschaft oder Liebesbeziehung) immer wichtig, sich weiterhin um den anderen zu bemühen und auch Positives rückzumelden.
@ Paul:
Ich weiß jetzt gar nicht, ob ich was zu Deinem Beitrag schreiben soll, weil Du ja primär geschrieben hast, dass Du nichts schreiben möchtest... ;-)
Deswegen nur kurz: ich verstehe, was Du sagst. Menschen, die einem nach dem Mund reden, um zu gefallen, finde ich ermüdend, ich möchte ja ein Gegenüber mit eigenem Charakter und eigener Meinung haben.
Die "zeitversetzte" Kommunikation im Forum finde ich persönlich aber ganz interessant, weil es mir (= sehr emotional) die Möglichkeit gibt, bewusst mehr auf den Sachinhalt des Gesprächspartners zu achten und mich nicht von Impulsen leiten zu lassen. Direkte Kommunikation, bei der man auch die Körpersprache des anderen sieht, ihm in die Augen schauen kann, ist natürlich ganz was anderes, da gebe ich Dir recht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.07.2017
Schon mehrfach habe ich zu diesem Thema angesetzt und doch nicht auf "Speichern" geklickt, denn es ist mir ein sehr wichtiges und interessantes.
Ich würde sehr gerne mit euch visavie (oder wie man das schreibt) darüber schnacken.
Denn:
Zu einem wirklichem Gespräch gehören sofortige Reaktionen, keine F5 Taste um zu gucken ob jemand etwas getippt hat bzw. alle paar Stunden mal online gehen um nachzulesen wie sichs entwickelt hat.
Übrigens mein Grund allgemein kaum Ernsthaft an tiefgängigen Themen teilzunehmen.
Vor allen Dingen ein ehrliches kritisieren, mal zu sagen "nett dein Interesse für Quergestreifte Fluginsekten, aber reden wir doch mal über praktisch angewandten Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten""
Die schlichte Ehrlichkeit, so das man nie überlegen muss ob das Gegenüber sagt, fragt oder antwortet was es meint; oder bloss was es glaubt daß es erwartet wird.
...
nee, ich fang hier garnicht erst an^^
Denn hier im Forum ist, für mich, nicht der Ort emotional wichtiges zu besprechen.
Schönen Sonntach^^
P.C. Neumann.
Ich würde sehr gerne mit euch visavie (oder wie man das schreibt) darüber schnacken.
Denn:
Zu einem wirklichem Gespräch gehören sofortige Reaktionen, keine F5 Taste um zu gucken ob jemand etwas getippt hat bzw. alle paar Stunden mal online gehen um nachzulesen wie sichs entwickelt hat.
Übrigens mein Grund allgemein kaum Ernsthaft an tiefgängigen Themen teilzunehmen.
Vor allen Dingen ein ehrliches kritisieren, mal zu sagen "nett dein Interesse für Quergestreifte Fluginsekten, aber reden wir doch mal über praktisch angewandten Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten""
Die schlichte Ehrlichkeit, so das man nie überlegen muss ob das Gegenüber sagt, fragt oder antwortet was es meint; oder bloss was es glaubt daß es erwartet wird.
...
nee, ich fang hier garnicht erst an^^
Denn hier im Forum ist, für mich, nicht der Ort emotional wichtiges zu besprechen.
Schönen Sonntach^^
P.C. Neumann.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.07.2017
Ich glaube wirklich, dass die Kommunikation sich hier für die Jungs auf wesentliches beschränkt: mittlerweile hab ich das irgendwie akzeptiert bzw. kann es auch nachvollziehen.
Frauen haben oft mehr Text und Männer, die den haben - nehmen wir dann auch nicht als Gegenüber sooo ernst, weil dann ja die Komponente "Eroberer" fehlt, nach der viele Frauen, da schließe ich mich ein, sich sehnen. Mit anderen Worten: Kommunikation wird nie leicht sein. Im Grunde vergisst man oft, dass im Kopf schon eine Art Erwartungshaltung ist, wie ein Gespräch sich entwickeln soll.
Im privaten Leben mache ich gar nicht die Erfahrung, dass es nur um "ich, ich, ich"dreht - sicher gibts da einige - aber nicht in meinem engsten Kreis. Da wird nach wie vor zugehört, reflektiert, gelitten und gelacht.
Und hier gilt: es ist schon auch der Körper der begehrt wird und nicht nur der Intellekt, das habe ich dazu gelernt und empöre mich nicht so leicht wie früher darüber. Was man daraus macht, liegt ja auch an einem selbst.
Was ich aber wirklich bemerkenswert finde und das hab ich schon mehrfach erlebt: jegliches Bemühen und nette Worte finden ein jegliches Ende, wenn der Hase in die Falle getappt ist. Und das ist etwas, was ich echt schade finde, denn es macht durchaus auch glücklich, Hübsches zu hören. Da bin ich dann Mädchen. Wenn auch ein Älteres.
Frauen haben oft mehr Text und Männer, die den haben - nehmen wir dann auch nicht als Gegenüber sooo ernst, weil dann ja die Komponente "Eroberer" fehlt, nach der viele Frauen, da schließe ich mich ein, sich sehnen. Mit anderen Worten: Kommunikation wird nie leicht sein. Im Grunde vergisst man oft, dass im Kopf schon eine Art Erwartungshaltung ist, wie ein Gespräch sich entwickeln soll.
Im privaten Leben mache ich gar nicht die Erfahrung, dass es nur um "ich, ich, ich"dreht - sicher gibts da einige - aber nicht in meinem engsten Kreis. Da wird nach wie vor zugehört, reflektiert, gelitten und gelacht.
Und hier gilt: es ist schon auch der Körper der begehrt wird und nicht nur der Intellekt, das habe ich dazu gelernt und empöre mich nicht so leicht wie früher darüber. Was man daraus macht, liegt ja auch an einem selbst.
Was ich aber wirklich bemerkenswert finde und das hab ich schon mehrfach erlebt: jegliches Bemühen und nette Worte finden ein jegliches Ende, wenn der Hase in die Falle getappt ist. Und das ist etwas, was ich echt schade finde, denn es macht durchaus auch glücklich, Hübsches zu hören. Da bin ich dann Mädchen. Wenn auch ein Älteres.
@ Wanton:
Interessant! Ich muss gestehen, dass ich beim Lesen Deines Beitrags davon ausgegangen bin, dass Du tatsächlich nicht verstanden hast/verstehen wolltest, was Energieengel sagen wollte. Deine Aussage zu ihrem kurzen Beitrag habe ich vermutlich ein wenig als Angriff gegen sie verstanden. Vielleicht war es Solidarität unter Frauen, dass ich es Dir kurz erklären und damit den Wind aus den Segeln nehmen wollte? Findest Du das unpassend? Wenn ja, warum?
Dass ich mich nur zu dieser einen Passage geäußert habe, liegt daran, dass ich gerade erst einen längeren Text in dem Thread geschrieben hatte und nicht gleich noch einen hinterhersetzen wollte, dass Du in erster Linie die anderen angesprochen hast (ja ich weiß, die Passage an Energieengel richtete sich auch nicht an mich - vermutete Erklärung siehe oben) und dass ich beim Lesen Deines Textes zur Ausgangsfrage Bilder von einem unheimlich lauten und donnernden Menschen am Bürotisch hatte, der anderen ins Wort fällt, was ich ziemlich unsympathisch fand und erstmal nicht kommentieren wollte. (Bitte nicht als Angriff verstehen, ich schreibe einfach nur ehrlich, was mir ganz subjektiv durch den Kopf ging!!!)
Ja, wie Kasia schon festgestellt hat, war ich das mit dem Reinschreiben in Mails - da sehe ich einen Unterschied, ob man sich bereits kennt und gezielt Fakten austauscht oder ob man versucht, einen unbekannten Menschen kennenzulernen. Aber auch da bleibt es natürlich jedem selber überlassen. Wenn zwei Menschen aufeinandertreffen und gerne so wie beschrieben kommunizieren, ist alles in Ordnung, das ist ja nicht per se schlecht. Nur eben nicht mein Geschmack.
Interessant! Ich muss gestehen, dass ich beim Lesen Deines Beitrags davon ausgegangen bin, dass Du tatsächlich nicht verstanden hast/verstehen wolltest, was Energieengel sagen wollte. Deine Aussage zu ihrem kurzen Beitrag habe ich vermutlich ein wenig als Angriff gegen sie verstanden. Vielleicht war es Solidarität unter Frauen, dass ich es Dir kurz erklären und damit den Wind aus den Segeln nehmen wollte? Findest Du das unpassend? Wenn ja, warum?
Dass ich mich nur zu dieser einen Passage geäußert habe, liegt daran, dass ich gerade erst einen längeren Text in dem Thread geschrieben hatte und nicht gleich noch einen hinterhersetzen wollte, dass Du in erster Linie die anderen angesprochen hast (ja ich weiß, die Passage an Energieengel richtete sich auch nicht an mich - vermutete Erklärung siehe oben) und dass ich beim Lesen Deines Textes zur Ausgangsfrage Bilder von einem unheimlich lauten und donnernden Menschen am Bürotisch hatte, der anderen ins Wort fällt, was ich ziemlich unsympathisch fand und erstmal nicht kommentieren wollte. (Bitte nicht als Angriff verstehen, ich schreibe einfach nur ehrlich, was mir ganz subjektiv durch den Kopf ging!!!)
Ja, wie Kasia schon festgestellt hat, war ich das mit dem Reinschreiben in Mails - da sehe ich einen Unterschied, ob man sich bereits kennt und gezielt Fakten austauscht oder ob man versucht, einen unbekannten Menschen kennenzulernen. Aber auch da bleibt es natürlich jedem selber überlassen. Wenn zwei Menschen aufeinandertreffen und gerne so wie beschrieben kommunizieren, ist alles in Ordnung, das ist ja nicht per se schlecht. Nur eben nicht mein Geschmack.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.07.2017
@kasia
Da hab ich schon eine Brille auf ...
Und ja - am Anfang ist es bestimmt unpassend. Das Gegenüber sollte es schon gut einordnen können.
@Rosinante
Du schreibst:
"Was mir auffällt, ist dass sich in dieser Diskussion diejenigen, die es vorziehen zu warten gefragt zu werden über diejenigen stellen, die von sich aus erzählen."
Ich sehe es so wie Berith und so habe ich es und vermutlich andere auch gemeint.
Deine Erwiderung darauf verstehe ich nicht.
Da hab ich schon eine Brille auf ...
Und ja - am Anfang ist es bestimmt unpassend. Das Gegenüber sollte es schon gut einordnen können.
@Rosinante
Du schreibst:
"Was mir auffällt, ist dass sich in dieser Diskussion diejenigen, die es vorziehen zu warten gefragt zu werden über diejenigen stellen, die von sich aus erzählen."
Ich sehe es so wie Berith und so habe ich es und vermutlich andere auch gemeint.
Deine Erwiderung darauf verstehe ich nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.07.2017
@ Berith
Ja ich glaube mittlerweile auch das die Begrüßung und Verabschiedung eine Frage der Generationen ist. Wir sind so groß geworden, jedoch gerade durch die Messenger jeglicher Art scheint das verloren zu gehen :(
@ Wanton
Hallöle 😊
Ich glaube Du verwechselst mich mit den Antworten in den Text schreiben ;) das schrieb Berith. Ich hab das aber auch schon gemacht, eher beruflich. Privat und gerade im ersten Kennelernen finde ich das jedoch auch sehr unpassend
😊
Ja ich glaube mittlerweile auch das die Begrüßung und Verabschiedung eine Frage der Generationen ist. Wir sind so groß geworden, jedoch gerade durch die Messenger jeglicher Art scheint das verloren zu gehen :(
@ Wanton
Hallöle 😊
Ich glaube Du verwechselst mich mit den Antworten in den Text schreiben ;) das schrieb Berith. Ich hab das aber auch schon gemacht, eher beruflich. Privat und gerade im ersten Kennelernen finde ich das jedoch auch sehr unpassend
😊
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.07.2017
@ wanton
Ich habe kurz, also ganz ganz kurz darüber nachgedacht, was ich nicht preisgeben möchte und bin darauf gekommen, das Männer geheimnisvolle Frauen lieben. Also behalte ich also einfach weiter das Beste für mich und fühle mich damit unglaublich gut. *grins... und damit du dich auch gut fühlst, wünsche ich dir noch einen wundervollen Abend:-)
Ich habe kurz, also ganz ganz kurz darüber nachgedacht, was ich nicht preisgeben möchte und bin darauf gekommen, das Männer geheimnisvolle Frauen lieben. Also behalte ich also einfach weiter das Beste für mich und fühle mich damit unglaublich gut. *grins... und damit du dich auch gut fühlst, wünsche ich dir noch einen wundervollen Abend:-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.07.2017
Hallo Kasia ;)
ich habe schon über viele Monate Mailfreundschaften gepflegt wo genau das - ich meine das Schreiben in den Text - von Beiden Seiten praktiziert wurde.
Das ist zur Vermeidung von Missverständnissen oftmals sehr hilfreich - insbesondere wenn es in den Nachrichten um verschiedene Themen geht oder man ganz gezielt zu einem Teil einer Aussage etwas erwidern möchte. Ich gebe Dir aber recht, dass nichts deprimierender ist als wenn man sich abgefertigt fühlt - egal weshalb.
ich habe schon über viele Monate Mailfreundschaften gepflegt wo genau das - ich meine das Schreiben in den Text - von Beiden Seiten praktiziert wurde.
Das ist zur Vermeidung von Missverständnissen oftmals sehr hilfreich - insbesondere wenn es in den Nachrichten um verschiedene Themen geht oder man ganz gezielt zu einem Teil einer Aussage etwas erwidern möchte. Ich gebe Dir aber recht, dass nichts deprimierender ist als wenn man sich abgefertigt fühlt - egal weshalb.