König Kunde oder unhöfliche Verbraucher
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.05.2013
Heute erlebt....Werstoffhof, bisher immer mürrische, zickige Leute.
Was ist passiert? Junge, gutgelaunte Männer, welche Jedem den Wertstoff schon am Auto abnehmen und entsorgen. Man muss nur noch hinfahren und den Kofferraum aufmachen.
Ich bin geplättet.
Unser Wertstoffhof wurde privatisiert, lach*
Hier ist der Kunde König und alle waren gut gelaunt und haben Schwätzchen gehalten.
@Formvollendet

Bitte, bitte,,:-)
und danke ich dir genauso, dass du bloß und sachlich deine Meinung geaußert hast..
Von daher mag ich hier die Beiträge lesen
Das ist mir immer bereichend

Und betreffend deiner Sicht der Dinge als Passagierin,hat das mir geleistet,zum begreifen,dass die Busfahrer sich über die Kundschaft nicht beklagen sollen, wenn in ihrer Seite, die sich keine Mühe geben, freundlich beim Empfangen der Fahrgäste zu sein,,
Und hast du auch recht,,,das kommt auch drauf an, wo man fährt,je nachdem ,ob die Stadt groß ist oder nicht,sind die Mentalität der Leuten unterschiedlich

Und ja leben wir in einer Gesellschaft, wo die Höflichkheit jenach manche Menschen genauso wie vom Aussterben bedroht,,(aber das ist ein anderes Thema)
Von daher, sind manche erstaunt, wenn die vor einem höfflichen Mensch zu tun haben,,,hihi,,es ist eine verkehrte Welt
Und was deine Söhne angeht,wurden sie von dir gut erzogen,,,dass sie so weiterbleben, sehr freundlich zu sein, auch wenn manche mit Erstaunen vor ihren Liebenswürdigkeiten
reagieren,,

Also wünsche ich dir einen schönen Sonntag,,,:-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.05.2013
@ Halb_kubaner

Ich stelle mir grade vor, ich würde jedes Mal applaudieren, wenn der Bus wieder anhält. *lach* Das ist ein lustiger Gedanke.

Vielleicht ist es da noch ein Unterschied, wo man fährt. Meine Stadt ist ziemlich groß, da sind die Fahrer schon erstaunt, wenn man grüßt. (Ich glaube, es wird weder erwartet, noch gewünscht).

Sich selbst zu bedanken, ist eine Erziehungssache. Manche Leute reagieren sogar auf meine erwachsenen Söhne mit Erstaunen, weil sie sehr freudlich sind. Vielleicht ist Erziehung heute doch schon eher Glückssache?

Danke für die Sicht. Es ist auf jeden Fall sehr interessant, auch mal die andere Seite zu betrachten.
@formvollendet

Bin ich teilweise einig mit deinem Beitrag..
Aber siehst du, alle ist eine Frage von Einschätzung
Es trifft zu,ich bin kein Fahrgast,dann deine Einschätzung als Passagierin ist mir interessant zum erfahren

In einer Seite, bin ich einig mit dir, wenn du behauptest, gibt es manche Busfahrer, die wenig ja sogar nicht rücksicht auf Fahrgäste nehmen,
Und es kommt vor, manche Busfahrer lassen ihren Wüte und Laune beim heftigen Bremsen an die Fahrgäste,,
Gibt es auch, manche Busfahren die ganz unfreundlich sind,,ich bin auch ok,,,
Und finde ich das schade,weil das nicht verleitet,ihnen beim Einsteingen zu grüßen,,
Und was dieses erste Punkt angeht, gebe ich dir recht, schlechtes Benehmen gibt es auf beiden Seiten,,

Aber könnte ich dir zahlreichen Erfahrungen, entweder selsbt erlebt, oder von meinen Arbeitskollegen erzählt,,im Übringens, habe ich sogar nachgedacht, ein Buch zu verfassen, mit alle ich und meinen Arbeitskollegen erlebt haben,,,echt wahnsinnig

Zuerst da ich sehr oft nach Deutschland vorbeifahre um meine deutsche Freunde zu besuchen und zu treffen, habe ich echt gemerkt, dass im Allgemein, die Mentalität in Deutschland , was die Höflichkheit angeht,ganz anders gegen die französiche Mentalität und Höflichkheit ist,,
Vielleicht nehme ich das unterschieldich wahr, weil ich ein außeres Sehen habe,aber in Deutschland, zum Beispiel sind die jungendlicher höflicher als in Frankreich,,,

Die Teenager sind bei uns echt die Fahrgäste die die meisten Probleme verursachen.,,Ich spreche in meiner Name und Name meiner Arbeitskollegen,,Die Teenager und auch die Kinder sind ganz frech,,die benehmen sich in dem Bus, als wäre die zu Hause,,und meine ich, dass zu Hause , die ganz rühiger sind,,
das schreit,schlagerei,das raucht haschich,,und wenn man die Polizei einsetzt, die sind nicht vor den Polizistenuniform beeindruckt,,die beleidigen Polizisten usw,,,,Ich sage mir immer, wenn die nicht die Polizisten respektieren, wie können die uns(als Busfahrer ) respektieren

Sonst abgesehen davon was ich mich gerade über manche frechen Teenager beklage,möchte ich etwas einfagen,betreffend des "durchschnitten"Fahgastes..verstehe ich,,im Alter 25jahre bis 100jahre,,grins),,in Allgemein ,gibt es keine Problem,,,nur ab und zu ,Kleinigkeiten ,mit manchen, was die Unhöflichkheit angeht,,

Aber nach 8 Arbeitstunden, ein Kleinigkeiten hier und ein her mal 10 plus manchen Autofahrer die der Weg schneiden und andere die versperren den Weg, denn die die Haltungstellung genauso wie ein Parplatz nutzen usw,,,kommt einen Moment wo man etwas Nase voll hat,,,

Manchmal auch, aber selten, komm es vor, grüsse ich zuerst einen Fahrgast, spontan, und der mich anstarrt,und mich kühl und schief ansieht, als ob ich ihn beleidigt hätte,,

innerlich habe ich gemeint
Aber Hallo! hey Mann,,habe ich dich einfach gegrüsst,,was würde es geben, wenn ich auf Wiedersehen oder Tschüss weitergesagt hätte , beim Aussteigen,hihi
Seit dieser Erfahrung, neige ich zu , nicht zuerst zu grüssen,,,ich sehe die einsteigenden Fahrgäst nett an, und antworte nur, wenn ich gegrüsst werde,,,und alle meine Arbeitskollegen verfahren so, (und lange bevor ich als Busfahrer eingestellt wurde),,,aber in Allgemein,sind die meisten Fahrgäste höflich 80% ungefahr..das muss ich zugeben

Und ja hast du auch recht,,sollen wir uns nicht eine Dankbarbeit der Fahrgäste zu erwarten,,,wir verlangen auch nicht, dass die Fahrgäste an jede Haltungstelle uns applaudieren, übertreibe ich absichtlich meine Bemerkung,,

Ok, hast du recht,Busfahrer zu sein,ist eine Dienstleistung,,,aber wo ich nicht einig mit dir bin,,,obwohl eine Dienstleistung ist,kostet er gar nix, höflich zu sein
Wenn ich ein Croissant in Backerei einkaufe,das ist nicht weil ich "Guten Tag, Danke, wünsche Ihnen einen schönen Tag und Tschüss"sage ,dass ich einen Rabatt (zB) von dem Bäcker bekommen werde,,das gibt zu verstehen, das kostet nichts danke schön zu sagen,,ich persöhnlich, wurde ich so von meinen Eltern erzogen,,und lege ich Wert drauf damit mein Sohn sich genauso benimmt,,
Ein Busfahrer/in ist ein Mensch und kein Roboter,,,ok wenn der Busfahrer ganz verbittert aussieht,kann ich ganz begreifen, kein Lust mit ihm freundlich zu sein oder zu werden
sondern wenn man jemanden lächelnd empfängt,finde ich das wie verachtlich eine unsympathische Reaktion zu bekommen

Und ja, ein wenig Rücksicht von beiden Seiten wären wohl angebracht,,jeder soll eine Schritt zu dem anderen,um dieses Probleme erledigen zu können,,jeder stellt an seiner Meinung fest,und diese Debatte kann wie eine Schraube ohne Ende werden

Fazit,,stimme ich mit dir halb überein,,aber jeder sieht die Sachen wie er es spürt,,,,;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.05.2013
@Halb_kubaner

Ich fahre jeden Tag mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Busfahrer sind unfreundlich und nehmen sehr wenig rücksicht auf alte Fahrgäste. (Vielleicht sind ja die Haltestellen zu knapp bemessen, dass die alten Herrschafften schon aufstehen müssen, bevor der Bus hält und zusehen müssen, wie sie sich schon während der Fahrt durch den Wagen hangeln?)

Ich habe einen ganz speziellen älteren Busfahrer, den ich schon vor langer Zeit "Mr. Happy" genannt habe. Er sieht nicht mal die Fahrgäste an, wenn sie einsteigen. Ich habe sogar schon bemerkt, dass er nicht mal Fahrtickets verkauft, sondern die Leute dann einfach durchwinkt. (Ist ein Schnellbus).

Mr. Happy kommt von vier Haltestellen vorher und ist in der Regel 15 Minuten zu spät. Er heizt dann wie ein Bekloppter auf die andere Rheinseite und man stellt sich besser an seiner Ausstiegshaltestelle schon bereit, denn der klatscht einem die Tür vor der Nase zu, wenn man sich nicht zum Ausstieg wie Neil Armstrong bereit hält.

Ich habe schon öfter gedacht, da mal einen Brief an den Service zu schreiben, aber irgendwie ist mir das schon klar, dass sich das in der runden Ablage Papierkorb verfängt und sich da eh keiner drum kümmert.

Auch Busfahrer sein ist eine Dienstleistung. Nicht die Fahrer haben Dankbarkeit vom Kunden zu erwarten, sondern leisten Dienst am Fahrgast. Den gleichen Gedanken vermissen Fahrgäste ja auch bei der Bahn usw.

Schlechtes Benehmen gibt es also auf beiden Seiten. Mal abgesehen davon, dass es inzwischen auch noch für Bus- und Taxifahrer grade in dunklen Jahreszeiten und Ecken besonders gefährlich werden kann (Überfälle, Schlägereien, usw.), denke ich, es muss auch was für unsere immer älter werdenden Mitbürger gemacht werden. Ein wenig Rücksicht von beiden Seiten ist da wohl angebracht. Immerhin werden wir alle mal alt.
Da ich tätig als Busfahrer bin,merke ich ab und zu, wie manche Fahrgästen ihren schlechten Laune auf den Busfahrer auslassen,,,unter der Vorwand, dass die schon ihren monatlichen Abo bezahlt haben, leisten sich manche Kunden um uns(ich und meine anderen Arbeitskollegen,und während unseren Pausen, haben wir sehr oft drüber diese Thema geredet) schlecht zu behandeln ja sogar zu "erniedrigen",,,Und manche Fahrgasten wagen den Sprung, unseren Dienstvorgesetzen einen Brief zu schreiben, wenn wir zum Beispiel wegen des Berufverkhers an die Haltungstelle etwas zu spät kommen,,Gegenüber einer solche Situation,ist erförderlich seine Fassung zu bewahren,,,,lächel,,

Aber ich persöhnlich, wenn ich das erlebe,ist mir 1minute später in meinem Kopf gelöscht, denn an die nächste Haltungstelle,steigen den Bus netten und freundichen anderen Fahrgäste ein,und der erlebten Konflikt vor 1 Minute ist schon von der Versenkung meines Gedächtnis verschwinden lassen..hihi

Ich und meine Arbeitskollegen, in Angesichts solcher Lage, fühlen wir als wären wir ihren Lakaie,

Noch eins, unsere Dienstvorgestze unterstützen uns,(das tut echt gut) die haben sogar gemerkt, dass manche Fahrgäste viel zu ansprüchvoll sind,unter der Vorwand, die fühlen sich wie König,,,

Noch eins mal zwei :-),arbeite ich in Strassburg in Frankreich, genau in der nähe von der deutschen grenze,,vielleicht ist die Mentalität so in Frankreich,,aber bin ich mir sicher, in Deutschland, kommt das auf dasselbe hinaus...und das betrifft auch alle die Tätigkeitbereichen, wenn man mit vielen Leuten in Kontakt kommt..

Fazit als Busfahrer betreffend der Fahrgäste und die Buskundschaft..10% sind echt überheblich, verärtchlich und konsenquentweise verachtenswert

20% sind gleichgültig,,,beim Einsteigen eines Bus,,kein hallo oder bonjour, kein merci oder danke(in deutsche Sprache) beim Einkaufen einer Fahrkarte und so weiter,,aber trotzdem die sind uns erträglich, sofern die uns nicht agressiv oder angreifend sind

Etwa die 70% übrig, sind die Kunde oder Fahrgäste , die ganz höflich, freundlich,usw,,und manchmal kommt es vor, dass manche mir ein Teil ihren eigenen und privaten Leben innerhalb 30minuten anvertrauen,als wäre ich den Vertrauer erster Güte,,,hihi,,,


Fühle ich mich etwas betroffen, wenn ich Stripys Post herausgefunden und gelesen haben, von daher meine lange Nachricht

und stimme ich ganz mit Stripy überein, was ihres Post angeht
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.05.2013
ich war heute mal wieder in einem großen " tiersupermarkt" und hab viel hundefutter , gewürm , spielzeug und wasserpflanzen gekauft .
mit einem freudigen lächeln und einer herzlichen begrüßung wurde mir mein eingekauftes in meinen eigenen korb gepackt ...und alles so sortiert , dass mein korb kein übergewicht zu einer seite bekommt . die schwere unkaputtbare ware nach unten und das empfindliche zeugs ganz nach oben.
ich wurde sogar gefragt , ob man/n mir das ganze ins auto bringen soll , da ja die hundefutterdosen recht schwer sind....
jaaaaa ich kauf da gerne und oft , dafür fahre ich sogar einen ort weiter.
ach ja , mein obst- und gemüsehändler macht es auch so.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.05.2013
@stripy:
Deshalb habe ich auch den "Supermarkt" genannt.

Aber das Einpacken in den übrigen Geschäften wird sich auch ändern müssen. Immerhin sind diese mistigen, umweltschädigenden, nie verrottenden Plastiktüten immer noch unsere Hauptverpackung in allen Geschäften.

Ich bin eh gespannt, wohin die Reise geht, denn bei uns in DU geht ein Traditionsunternehmen nach dem anderen grade unter. Momentan ein 170 Jahre alter Spielwarenladen in unserer City. (Spielen Kinder heute nicht mehr?)

Vielleicht kaufen wir alle irgendwann nur noch rein virtuell. Dann braucht sich auch Kunde und Verkäufer nicht mehr zu begegnen. ;-)
Ich denk auch, es kommt immer drauf an, WO man einkauft. Aber ich muss formvollendet auch zustimmen, oft hat man das Gefühl, man stört die Verkäufer/Innen schon durch die bloße Anwesenheit im Laden, und wenn man dann noch die Frechheit besitzt, eine Frage stellen zu wollen oder gleich zwei - wie kann man nur! Grad in großen Kaufhäusern ist das sehr oft der Fall. Oder man darf in so Elektronik-Schuppen den Verkäufern fast übers ganze Stockwerk hinterherrennen bis man überhaupt mal ein "Entschuldigung, ich hab eine Frage" anbringen kann - als wären die auf der Flucht vorm Kunden! Das ist kein Service. Das ist ne Frechheit. Dass die auch Stress haben und zu Stoßzeiten oder an Wochenenden oft viel zu wenige im Laden sind weil einfach zu wenige eingestellt werden - das steht wieder auf einem anderen Blatt.

Trotzdem gibt es immer wieder welche, die einen sehr gut beraten, Ahnung haben und mit Freude und Elan dabei sind. Ich denke da muss man (leider) einfach Glück haben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.05.2013
wenn ich kleidung kaufe wird mein einkauf einpackt und das schon seit ich denken kann.auch in schreibwarenläden, läden mit geschenkartikel ...
vielleicht sollte mehr unterschieden werden wo eingekauft wird, ob discounter oder fachmarkt
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.05.2013
Bei uns im Marktkauf gibt es an den einkaufsstarken Freitagen und Samstagen Einpacker an den Kassen. Schüler und Studenten haben da Sparkässchen stehen und man kann reinwerfen was man will. Ob die von Marktkauf noch was drauf bekommen, weiß ich nicht.

Der Service wird bei uns gerne genutzt. Manche Leute stehen an solchen Kassen extra etwas länger an, damit für sie eingepackt wird. Ich auch. Ich gebe dafür immer so zwischen 50 Cent und einem Euro.

Wenn ich denke, wie viele Kunden da an so einem Samstag durchkommen, da kommt schon ein nettes Sümmchen bei raus für einen Tag.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.05.2013
.. Ich muß mal nach Amiland und mir das alles selbst anschauen. Kann ja sonst gar nicht mitreden:-(
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.05.2013
Mir hat hier in Deutschland in einem Supermarkt noch keiner die Taschen gepackt.

Das liegt imho am ungesunden Misstrauen der Deutschen.

In meiner Jugend (also vor 12 Jahren) hab ich mal für ne Promo-Aktion einer Bank Einpacker im Supermarkt gespielt.

Die meisten Kunden haben jede unserer Fingerbewegungen genau beobachtet, aus Angst davor dass wir was vergessen einzupacken, oder was falsch einpacken, oder das wir sehen was so gekauft wurde.

Die waren glatt doppelt so gestresst wie wenn sie selbst eingepackt hätten. ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.05.2013
Deutschland amerikanisiert, was den Service anbelangt. Darf ich mal kichern?

Dass hinter dem Service in den Staaten eine freundliche Fassade steht, ist klar. Aber dort gibt es auch eine sehr hohe Auffassung von Service. Der Kunde ist König und man nimmt sich dort in jeglicher Situation als Verkaufs-/Dienstleistungspersonal zurück, was Kritik und Unfreundlichkeit betrifft. Man kriecht dem Kunden auf Deutsch gesagt in den Allerwertesten, weil der Umsatz das Ziel ist. Das hat hier noch nicht wirklich bei uns Fuß gefasst.

Nun kann man hier in unserem Land der Nörgler und Besserwisser natürlich anderer Meinung sein, was so eine Verkaufsstrategie betrifft, aber ich finde es sehr angenehm, wenn man zuvorkommend behandelt wird und gepämpert, wie es auf Neudeutsch heißt. In so ein Geschäft/Restaurant geht man gerne und gibt das hartverdiente Geld aus.

Wohingegen ich in manchen Kaufhäusern und Läden denke, ich störe das Verkaufspersonal mit meiner bloßen Anwesenheit. Sie quatschen untereinander und lassen den Kunden doof stehen. Sie beharren auf irgendwelchen Vorschriften, statt Kulanz walten zu lassen und den Kunden mit einem Lächeln aus dem Laden gehen zu lassen, im guten Gedanken, dass man sich sein Geld dann beim nächsten Mal holt.

Nichts ist für mich nerviger, als mich nach Feierabend noch mit dem Verkaufspersonal auseinander setzen zu müssen, dass inzwischen nicht mehr "Fachpersonal" zu sein scheint, sondern ohne Ausbildung (und Ahnung) hinter einen Ladentisch gestellt wird, weil es "billig" ist. Ein kleiner Testlauf bringt die Damen und Herren schwer in Verlegenheit, wenn man nach bestimmten Materialseigenschaften fragen sollte oder ins Detail geht, wo der Geiz geil sein soll.

Wenn ich einen Laden betrete, achte ich inzwischen schon auf ältere Verkäufer/innen. Diese haben noch Fachkenntnisse und dadurch auch oft die Gelassenheit, sich Verkaufsgesprächen locker zu nähern, ohne in einem Kleinkrieg zu enden. Von billigen Euro-Shops erwarte ich keinen Service, bin aber manchmal sogar da überrascht worden. Wunder gibt es selbst in unserer Service-Wüste.

Aber von einem US-Standard sind wir noch meilenweit entfernt. Mir hat hier in Deutschland in einem Supermarkt noch keiner die Taschen gepackt. ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.05.2013
unhöflich, respektlos, unfreundlich, dreist, etc pp

allerdings !!! -es wird immer schlimmer... -deutlicher gesagt: immer amerikanischer !
diese vermeintlich (!) >professionelle freundlichkeit< (hinter der absolut nichts ist... -jedenfalls keinerlei substanz !) importiert aus dem "land of the free"... mit ihrem angeblich so "tollen" dienstleistungs-bewusstsein... -ich lach morgen drüber, wenn 's recht ist...

eine der "genialsten" dienstleistungen dieser so wahnsinnig freien gesellschaft ist die uneingeschränkte versorgung von kleinkindern mit todbringenden waffen !
...ein paar "kostproben" dieser art gab es ja bereits an der einen oder anderen schule... -stichwort: amoklauf !!!

...und wenn das mit der amerikanisierung hierzulande so weiter geht, haben wir hier ebenfalls reelle chancen auf solcherlei "errungenschaften" wie >killer im kleinkindalter< und ähnlich "wundervolle" entwicklungen... -how nice-

...und wenn, wie zu befürchten, die umverteilung von "unten" nach "oben" weiter so fortschreitet wie bisher, gepaart mit einer "tv-kultur" (im besonderen jene brüll & ekel-"kultur" der privaten sender !!!), welche diese bestrebungen unterstützt, in dem sie ein programm bietet, welches die menschen gegeneinander aufhetzt, statt aufzuklären und für chancengleichheit einzutreten, dann wird sich die rücksichtslosigkeit, der neid und insbesondere die gier in einer form steigern, bis wir "endlich" in der totalen "leistungsgesellschaft" angekommen sind, welche nur noch das recht des dann waffenbestückten egomanen psychopathen kennt...

na dann "gute nacht" zusammen



-.-
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.04.2013
Schokoschnute...real würde sich das niemand trauen.
Tja...unhöfliche und anmaßende Menschen gibts halt überall.So ist das im Leben.Ob als Gewerbetreibender,Verkäufer oder auf der anderen Seite.Man weiß nie was man erwischt.
Sieht man ja auch tagtäglich hier im Forum,wenn man aufmerksam liest. ;-) An Spitzen wird da nicht gespart,obwohl man die Personen nicht mal persönlich kennt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.04.2013
So groß ist diese Leistung nun auch wieder nicht - das machen hierzulande Millionen Menschen nicht anders. Und dann gibt es sogar noch Leute, die arbeiten freiwillig ohne dafür Geld zu bekommen!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.04.2013
hans arbeitet wenigstens für sein Geld...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.04.2013
Das sind ja legendäre Weisheiten hier, wie die mit dem Einkaufscenter! Ja, dahinter steckt ja nun auch ein (oder mehrere) Unternehmer. Und dann setze ich dem eine nicht minder legendäre Weisheit entgegen: Dem Risiko steht eine Chance gegenüber, ein Vielfaches von dem eines Angestellten zu bekommen - selbst wenn der Eigentümer eher wenig Ahnung von der Sache hat, aber seine Leute die Kastanien aus dem Feuer holen. Und allgemein wird niemand mit vorgehaltener Waffe zur Selbstständigkeit gezwungen.

Und für Hänschen kreist hoffentlich noch der Hut von vorhin...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.04.2013
Ob Selbst...oder Angestellter...alles hat eine Sonnen aber auch Schattenseite:) und wer im Pflegebereich arbeitet weiß wovon ich rede..in Bezug auf freie WE /Feiertag und Urlaube die gestrichen werden weil...und Grossverdiener werden wir auch nie sein...aber Beruf kann auch Berufung sein und deshalb übt man ihn gern aus:)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.04.2013
Genauso schauts aus und wenn noch zusätzlich vom Staat neue Auflagen kommen, überarbeitete Gesetze, wenn Miete, Strom und andere Kosten teurer werden, man aber auf den Markt reagieren muss und auf die Preise von billigerer Konkurrenz einsteigen muss.. da steht an vielen Monaten manchmal nur ein fettes Minus da und man buttert wieder Eigenkapital ins Unternehmen, weil man auch ggf. einige Jahre am Objekt sich eingemietet hat..

Wenn dann noch zusätzlich die Kundschaft immer dreister wird wie zb. heute ein Anruf ich solle doch meinen Laden aufmachen, man wolle ausgerechnet heute was kaufen weil man sonst keine Zeit hätte, man dann hinfährt und dann gar keiner kommt, man dann hinterher telefoniert und einem gesagt wird " ja... also nee wir haben schon woanders gekauft.. ( Privat)

Macht herrlich Spaß sowas... Würd gern wieder mit nem Angestellten tauschen.. bezahlten Urlaub haben, krank feiern, nur wenige Überstunden, einen Lohn bekommen, sich nicht am Wochenende, nach Feierabend noch mit Kundschaft rumärgern, Buchhaltung machen etc..
Als Selbstständiger bewegt man sich in den meißten Fällen in einer relativ großen Bandbreite des Einkommens und ein geringes Einkommen ist nicht gleichbedeutend mit schlechter Führung. Zum einen ist es normal, daß in den ersten Jahren kein oder ein nur sehr geringer Gewinn übrig bleibt, aufgrund der Tatsachen, daß man sich erst am Markt etablieren muß und natürlich auch die Anfangsinvestitionen negativ zu buche schlagen. Häufig sind es auch strukturelle Veränderungen, wogegen man als kleiner Unternehmer oft nicht ohne weiteres angehen kann. Wenn beispielsweise auf der grünen Wiese ein großes Einkaufscenter aufmacht, wird ein Einzelhändler, der z.B. Fernseher und Waschmaschinen verkauft natürlich Einbußen haben, wenn sich dort ein Mediamarkt oder ähnliches befindet.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.04.2013
Also wenn nicht genug übrig bleibt, liegt das womöglich an schlechter Führung. In meiner Zeit der Selbstständigkeit und Freiberuflichkeit ist mehr hängen geblieben.

Die mit den weniger als 10 Euro pro Stunde sind dann oft die, die im gleichen Atemzug den hohen Spitzensteuersatz beklagen ohne dabei rot zu werden.