Haahaa... von diesen Dingern habe ich auch zwei im Schrank, waren mal ein Geschenk. Die wären für mich sogar nützlich und ich würde die ja gern öfter benutzen, da ich so hitzeempfindlich an den Fingern und absolut unfähig bin, ein heißes Ei zu pellen. Aber was für andere die quietschende Kreide auf ner Tafel, ist für mich die Kombination von Geräusch und Gefühl von Eierschale, welche mit nem Messer/Löffel/What ever (in dem Fall Eierschalensollbruchstellenverursacher) beim köpfen verursacht wird *grusel*. Also bleibt es dabei, dass es für jeden am Tisch ein amüsantes Erlebnis ist, wenn ich ein frisch gekochtes Ei von der Schale befreien möchte :-).

Lach, der Eierschalensollbruchstellenverursacher... der wurde von der Malerinnung in Verkehr gebracht. Den mit nem weich gekochten Ei..
Wuah.

Mikrowelle hab ich auch schon seit Jahren abgeschafft. Absolut unnötig.Thermomix kommt mir auch nicht ins Haus, Dampfgarer brauch ich auch keinen. Zum Dämpfen habe ich ein ganz normales Dämpfsieb aus Edelstahl auf das ein Topfdeckel passt. Darüber hinaus komme ich damit klar meine Steaks anzubraten und im Backofen nachziehen zu lassen und grille mein Gemüse erfolgreich im Backofen.

Ich habe einen Reiskocher und verwende ihn auch fallweise, weil ich Reis, außer Risotto, nur trocken gedämpft mag. Dieser hat im Übrigen auch einen Dämpfeinsatz. Im Wasser gekochter Reis geht für mich gar nicht, genausowenig parboiled Reis. Am Herd muss ich zu sehr aufpassen, dass er nicht anbrennt.

Aber ja, jede(r) wie er mag.

Dazu fällt mir nur Eierschalensollbruchstellenverursacher ein *lach*
Habe kaum Technik, würde mich jedoch durchaus überreden lassen, wenn die Küche geräumig genug für eine große Siebträgermaschine und ein bisschen KitchenAid chi chi wäre ;).

Klar, wo fängt es an, wo hört es auf. Ich mag mein Butchers auch bei 800 Grad 90 Sekunden, dann tranchiert...

Da bin ich ganz bei Dir Hauptstadtfrau, aber gewisse Basics, die ein paar nützliche Zusatzfunktionen haben, finde ich schon recht hilfreich und heisst für mich nicht automatisch, dass das weniger mit kochen zu tun hat. Hängt ja auch immer davon ab, wie intensiv man was nutzt und was man so kocht bzw. nicht kocht. Ich habe mir neben dem Dampfgarer einen Einbau-Lavagrill in der neuen Küche gegönnt und liebe es, andere mögen den Kopf schütteln, weil sie entweder kein Steakesser sind, das Steak genauso lecker aus der Pfanne finden und/oder es einfach vollkommen unnütz halten. Wobei auch Gemüse wunderbar drauf zu Grillen geht :-)

Ich selbst verstehe diesen "Hype" um dieses Thermomixgedöns z. B. so überhaupt nicht, meine Freundin mit zwei Kindern schwört drauf. Oder Eierkocher... für mich ein absolut überflüssiges Gerät, meine Eltern haben und nutzen seit Jahrzehnten einen. Mein Kollege hat gerade gesagt, dass er ohne Mikrowelle aufgeschmissen wäre, ich nutze seit 10 Jahren keine mehr... jeder wie er mag, da haste Recht :-)

Ich finde eine gewisse Technikschlacht auch übertrieben. Ich brauche keinen Eierkocher, Reiskocher, Popcornmaker, Einschweissdampfgarpelletgrillthermomixgasgrillblubb, kaufe meine Ofenkartoffel nicht einzeln im Kühlregal eingeschweißt usw. Das muss aber doch jeder selbst entscheiden.

Vernünftige Technik bzw. Zubehör erleichtert das (gute) Kochen aber ungemein. Und die Zutaten passend abstimmen und Garpunkte treffen, muss man trotz Technik immer noch ganz allein. Oder findet für Dich das Kochen noch im Kessel über dem offenen Feuer statt banlieue? ;-)

@maier
"In der Gastronomie herrscht seit Jahren ein Trend zum Dampfgarer."....ergänze ich mit "und zum Convenience"

Wobei mit Technik ballern auch kein Kochen ist.

Das Kochen mit Dampfgarern ist etwas anderes,die Möglichkeiten sind ganz andere, zB. denke nur mal das Niederigthemperatur garen. Abgestimmte Rezepte gibts im www, oder in den richtigen Kochbüchern.
In den letzten Jahren sind super Kombigeräte für Privathaushalte auf den Markt gekommen, allerdings ist der Einbau etwas aufwendiger.
In der Gastronomie herrscht seit Jahren ein Trend zum Dampfgarer.

monarch, am besten zu zergelst dir einen freund, oder wem auch immer zu dir, oder anderswo, und dann probiert ihr einfach was aus. und wenn es ravioli sind. ist doch total egal, kochbuch ist vielleicht interessant, aber ich kann auch absolut nix kochen....und ich meine wirklich nichts, hab aber die schönsten bücher, dafür kenne ich wohl alle fastfoods von traunstein bis hannover :-§
wenn du/ihr spass daran gefunden habt, machts häufig und/oder regelmässig. denke zu zweit machts mehr spass, auch wenn das -zeug- dann knüppelhart und kross ist. lächel.
anfangen zu kochen, weil man es muss, um andere zufrieden zu stellen, ist quatsch. machs für dich!

Also meiner hat vom Innenraum in etwa halbe Backofengröße und hat zwei Bleche. Ich habe daraus letztes WE 8 Leute versorgt, allerdings dann mit nur einer Zutat. Für bis zu vier Leute gehen locker Kartoffeln und Gemüse zusammen (also pro Blech eine Zutat).

Dampfgarer finde ich toll. Nur leider sind die zu klein, mit den Mengen, die ich täglich kochen muss, nicht wirklich kompatibel :o(

@MirellaTivEgal es sollte ein Topf mit gut schließendem Deckel sein, z. B. ein Steckdeckel. Es gibt Kochgeschirr, da hat der Deckel ein Loch, durch das der Dampf und das Aroma entweicht...damit wird es wohl nicht gelingen...dafür riecht man im ganzen Haus, was du kochst...

@Mirella
Funktioniert wunderbar mit nem normalen Topf. Bis vor kurzem hab ich Kartoffeln mit wenig Wasser im Topf gehabt, ein Metallsieb mit Gemüse oben druff und dann nen Deckel aufs Gemüse. Klappt hinreichend gut, wenngleich ich jetzt nach etwas über einer Woche mit dem Einbaudampfgarer den never ever wieder her geben möchte :-)

Lach - bin grade drauf aufmerksam gemacht worden - who is who nicht how is how - Danke ins Nachbarland ;-) ich liebe die automatische Korrekturfunktion im Handy

Generationen sind von gekochtem groß geworden.
Gedünsten ist sicher besser, aber gekochtes deshalb längst nicht ungesund.

Mein Held heißt Rene Steinmann oder so ähnlich. Kam ein Paarmal hinter Jamie Oliver im TV.

*kein dafür geeignetes Kochgeschirr hat* --> Frage mich gerade, welches Kochgeschirr dafür geeignet ist. Ein einfacher Topf reicht nicht?

Tim Mälzer und Jamie Oliver empfand ich beide auch als anfängergeeignet. Vom ersteren habe ich allerdings schon deutlich mehr gekocht. Auch die Rezepte von Lafer waren durchaus brauchbar (keine Kochbücher, irgendwelche Rezepte für das öffentlich rechtlcihe Fernsehen oder Radioshows), wenn sie nicht gerade darauf abzielten, nur seine Gewürzsammlung zu verkaufen. In meiner ganz zuckerfreien Zeit habe ich auch einiges von Attila Hildmann (Vegan for fun) nachgekocht. Die Zutaten mögen komisch klingen, aber das Essen schmeckt sehr gut (einfach ein guter Koch) und ist sehr gesund.

Wenn man kochen als Hobby und Entspannung sieht, klappt das abends sehr gut nach einem 10 Stunden Tag neben Haushalt, Büro und Garten - hab ich jahrelang gemacht.
Es ist eine Frage der Prioritäten - der eine kocht gerne oder backt, der andere liest gerne oder trifft Freunde.

Es gibt zB bei Amazon genügend Kochbücher für Anfänger - allerdings bin ich immer noch der Meinung, dass man motivierter ist, wenn man zusehen und nachmachen kann. Ob ich mir dafür gleich das how is how der englischen Köche aussuchen würde, bezweifle ich. Wobei Jamie Oliver oder Tim Mälzer kann jeder nachkochen (sofern man nicht genervt umschaltet)

Also, ich muss da nochmal meinen Senf zum Thema Kartoffeln, Gemüse usw. abgeben:

Kartoffeln und Gemüse kocht man heute nicht mehr in Wasser, man gibt ca 1-Finger-breit Wasser in den Topf und gart im Dampf, also auch knapp unter 100° C. Wer sich das nicht zutraut, oder kein dafür geeignetes Kochgeschirr hat, kann das/den von Monarch angesprochene Kartoffelsieb/Dünsteinsatz verwenden.

Denn was soll es für einen Sinn machen, Kartoffeln oder Gemüse mit Wasser aufzusezten (egal ob kalt oder heiß), Salz zuzugeben und am Ende das Wasser in den Abfluss zu schütten. In dieses Wasser kochen sich die Vitamine, Mineralstoffe und der Geschmack hinein...also viel zu schade für den Abfluss. Deshalb so wenig wie Möglich Wasser verwenden, so behalten die Speisen ihren Eigengeschmack und es wird nur minimal Salz gebraucht, wenn überhaupt....übrigens verkochen Kartoffeln so auch nicht...

chefkoch ist ne gute Empfehlung. Deutlich sinnvoller als Rezeptbücher (von den 200 Auflaufrezepten macht man eh nur 2) oder Kochsendungen (da lernt man meist auch nix).

Das Internet allgemein ist ein Segen für alle die gern kochen (lernen) möchten. Gibt doch wahrscheinlich selbst Youtube-Videos in denen lang und breit erklärt wird wie man ne Tütensuppe aufschneidet.

Mit ein bisschen Google bekommt man eigentlich jedes Problem verständlich erklärt.

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Für mich ist die Fähigkeit mit richtigen Zutaten kochen zu können schon relativ wichtig. Was aber eher am Wunsch nach gemeinsamen Interessen liegt als daran dass ich mich gern ständig bekochen lassen möchte.

Ich koche selbst recht gern, bin dabei aber der analytische-wissenschaftliche Typ. Von daher bin ich in Küchenfragen eh inkompatibel zu den meisten Frauen. Für die Harmonie ist es besser wenn jeder für sich allein kocht. ;)

Also ich erinnere mich sehr gut an meinen ersten "Kochversuch": Meine Schwester beauftragte mich, Kartoffeln zu schälen, sie abzuwaschen, in einen Topf zu tun und etwas Salz drauf und dann auf den Herd zu stellen. Als es dann anfing zu brutzeln, habe ich ihr das dann auch gemeldet und sie gefragt, ob ich die Kartoffeln dann wenden soll. Sie hat mich dumm angeschaut und gefragt, ob ich kein Wasser dran hab. Hatte ich nicht - sie hat von Wasser nichts gesagt und ich dachte, es gibt Bratkartoffeln... Ach ja, damals war ich 7, glaub ich.

Naja, ein paar Fortschritte habe ich seitdem gemacht. Tatsächlich halte ich mich sogar für eine recht gute Köchin - mir zumindest schmeckt es immer.

Ich schaue mir keine Kochsendungen mehr an - früher hab ich gern Jamie Oliver gesehen, aber nachgekocht habe ich nie etwas. Bin aber zugegebenermaßen ein Fan von Chefkoch.de. Nicht nur, dass man hier einfachste bis schwierigste Rezepte findet - mir gefällt auch, dass dort viele Leute Kommentare zu den Rezepten abgeben. Da finden sich teilweise echte Verbesserungen.

Normalerweise schau ich, dass ich frische Zutaten verwende. Nur eine Speise bekomme ich absolut nicht hin: Zürcher Geschnetzeltes. Ich hab schon einiges probiert, es schmeckt mir einfach nicht. Das ist das einzige Essen, was bei mir mit "Pülverchen" gekocht wird...

Im Übrigen haben bei mir in der Familie alle Kochen gelernt - nicht nur meine Schwestern, sondern auch meine Brüder.

Ich koche und backe gern, und wenn es ihm nicht schmeckt - na dann muss er mich halt zum essen einladen *lach*

Also, alle die gern kochen lernen möchten - es gibt genug Möglichkeiten, Kurse zu machen. Und wenn man mal die Grundgriffe beherrscht, dann ist der Rest einfach nur ausprobieren...

Regeln wie die Genannten haben mit vitaminschonender usw Zubereitung zu tun. Das Kochbuch heißt tatsächlich Schlampen-Kochbuch und es ist schade, dass du es so abgetan hast.
Es ist das einzig taugliche und realitaetsnahe Kochbuch für Menschen, die irre viel um die Ohren haben, die zb aus beruflichen oder organisatorischen Gründen keine ausgeklügelte Vorratshaltung betreiben können, die gerne spontan sind, spontanen Besuch bekommen, die flexibel sein wollen oder müssen, die nicht rund um die Uhr einkaufen können oder wollen.

Der Klappentext: "Sie müssen nicht kochen, täten es aber manchmal gern? Sie können nur nebenbei einmal ein Essen für Freunde planen? Sie kommen oft erst nach Hause, wenn höchstens noch der Türke an der Ecke geöffnet hat? Sie zählen zu den Chaoten, die beim Einkaufen die Hälfte vergessen oder zu den Blendern, die, wenn sie schon kochen, auch bewundert werden wollen? Ihre Hightech Küche wurde bisher sträflich unterfordert? Probieren Sie es doch zb mit Gisela Krahls "irgendwie exotischem Fisch". Sie brauchen ein Fischfilet, eine gelbe, eine rote Paprika, einen Knubbel Ingwer, Sojasauce, Zwiebeln, Balsamessig und dieses Buch. "

Der Untertitel ist "Für gewitzte Anfänger, eilige Gourmets und alle, die mit links etwas zaubern möchten."

Die Kapitel lauten zb "Kleiner Hunger und plötzlicher Appetit- Rezepte für Couchpotatoes, Singles und andere Sozialfaelle, und für die Nachbarin, die spät noch klingelt" oder "Spontangelage- Rezepte für Überfälle, wenn nach dem Kino noch alle mit hochkommen" .

Schlampig steht in dem Fall für unbekümmert und vermittelt Freude am Improvisieren, Rüstzeug und Anregungen für Mehr.

@Aberakadabera
Klar, spare es Dir. Hauptsache es klappt und schmeckt.
Wie sagte schon der Sterne Koch Gusteau aus dem Film Ratatouille...Jeder kann kochen