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Kiva finde ich auch ganz toll! Da hab ich seit 1 Jahr regelmäßig 2 Projekte unterstützt.
Als mein Einkommen noch besser war, hatte ich Planpatenkinder, das würde ich jederzeit wieder machen wenn es wieder geht.
Was mich persönlich annervt, aber das sieht jeder anders, sind diese Mammutspektakel wie Rednoseday, und Spendenmarathon. Ich will das jetzt nicht schlecht machen, aber mir vergeht bei solchen Aktionen irgendwie die Lust...
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„Attendorn“ (Pseudonym)
@hermina
Klassenfahrten werden bei Beantragung von Bildung und Teilhabe für algII Bezieher, Sozialhilfe Empfänger und kiz und Wohngeld Bezieher vom Staat bezahlt. Auch mittagsverpflegung der Kinder, Teilhabe an sportlichen, musischen Vereinen sowie Nachhilfe.
Waschmaschine und ähnliches kann auf zinsfreie Darlehensbasis gewährt werden, medizinische Problematiken wie Zahnstange usw übernimmt die Krankenkasse.
Das nur so nebenbei - es hat schon einem Grund, warum ich für Ganztagsschulen plädiere - damit die Kinder später eine Chance haben und nicht mit eingeschränkten "Vorbildern" aufwachsen.
Ich gestehe aber auch, das ich nicht für Osteuropa Spende - ein dermaßen reiches Land - gerade Russland zb - lässt seine eigenen Bürger verhungern, während in Moskau Neureiche ihre Zigarren mit 100 € scheinen anzünden.
Mein Vater spendet sehr viel für die Schwestern Mariens. Sie bauen schulen für Mädchen, die sonst auf der Straße leben müssten - find ich gut, kontrollieren kann man wohl nicht, was mit dem Geld tatsächlich passiert.
Wir haben das letzte mal sehr aktiv und intensiv nach dem Thailand Unglück geholfen. Wir waren im Jahr danach in Thailand und haben Geld an eine Familie gegeben, die ihr Haus verloren hatte. Sie wohnten bei der Schwester der Frau - insgesamt 16 Leute auf 70 qm - die haben wirklich geweint, als wir ihnen das Geld gegeben haben. Wohl war nicht vielen geholfen, aber einer Familie und da war ich sicher, dass meine Spende da ankommt, wo sie benötigt wird.
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„Waldbröl“ (Pseudonym)
Hmmh,
es gibt bei so mancher Organisation schwarze Schafe. Deshalb ist immer etwas Vorsicht geboten.
Ich spendete an das SOS Kinderdorf, die jeden Cent benötigen und nationale sowie internationale Projekte betreuen. Da gibts auch den Bereich "Kinderpatenschaft".
Der Friedensnobelpreis ging an:
http://www.aerzte-ohne-grenzen.de/
Es geht dort z. B. um die medizinische Versorgung, die sehr wichtig für die Ärmsten der Armen ist. Dort kannst du aktiv und passiv helfen.
https://www.weisser-ring.de/internet/
Beim weißen Ring geht es um Opfer von Gewalttaten, die also durch Kriminelle schwer zu Schaden gekommen sind.
http://www.kartei-der-not.de/KDN/Aktuelles.html
Das Hilfswerk der Mediengruppe Pressedruck übernimmt bei den Spenden die Verwaltungskosten komplett, so dass jede Spende in voller Höhe ankommt. Und dies ist ein großer Unterschied zu vielen Organisationen, die erst mal an sich selbst denken.
http://www.felsenstein.org/bereiche_foerderstaette.html
Eine Förderstätte für schwer Körper- und Mehrfachbehinderte. Dort gibt es Kinder, die z. B. einen Gehirntumor hatten und seit der Operation schwerstbehindert sind. Die brauchen immer eine vertrauensvolle Umgebung und sind sehr schutzbedürftig.
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„Springe“ (Pseudonym)
@venusdelta du hast recht, nur stellst du es sehr einfach da.
ein kind ist keine einnahme quelle. und so wie du es darstellst wäre es eine soziale ungerechtigkeit gegenüber mittelständler. die haben oft die gleiche problematik wie szialhilfe empfänger, kaputte waschmaschinen-kein zinsloses darlehnen.
zahnspannge- zuzahlung
klassenfahrt- sponsert durch überstunden der eltern
ganztagesschuhle- monatliche kosten von so 220€ bei uns in der gegend wo eine mutter die zb auf 400€ basis arbeitet den halben monat arbeitet.
hat nen faden beigeschmack grade.
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würde mir wünschen, dass wir nicht streiten wofür wir spenden, sondern vielleicht jeder da hilft wo er möchte und kann. Die Verantwortung zu schauen ob die Hilfe seriös ist trägt eh jeder selbst. lg Nane
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„Weinstadt“ (Pseudonym)
Und wo wir schon wieder mal bei den H4lern gelandet sind...
Eine alleinerziehende Mutter von zwei Kindern die von Hartz4 lebt muß auch beimMittagessen in der Schule einen Betrag von 1.-€/Monat dazu zahlen! Sind bei 2 Kindern ca. 30.-€/Monat.
Dann kommt von einem Kind noch die Zuzahlung zur Zahnspange.
Das Kind muß alle 3 Monate zum Arzt und wenn dort nachgespannt oder etwas erneuert werden muß dann kommen da auch alle drei Monate Kosten hinzu die erstmal von der Mutter bezahlt werden müsen!
Gut, nach Abschluß und wenn die Zahnspange wieder entfernt werden kann bekommtdie Mutter die Selbstgezahlten Beiträge zurück, aber wenn man z.B. bedenkt daß mit 12 Jahren ne Spange sein muß und die bis teilweise zum 18. Geburtstag oder länger getragen werden muss um danach erst den Eigenanteil zurück zu bekommen fehlt hier definitiv das Geld jeden Monat...
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„Neubrandenburg“ (Pseudonym)
Aber halten wir mal fest, dass wir hier in Deutschland weit entfernt sind von verhungernden Kindern, die in der Woche von fünf Reiskörnchen leben müssen, und dass ein EUR für ein warmes komplettes Mittagessen nicht der Untergang des Abendlandes ist.
Und bezüglich Arztzuzahlungen: Eine AlGII-Familie (ob 1 oder 2 Elternteile) muss im Jahr insgesamt nur einmalig 78 EUR zuzahlen, auch bei 10 Kindern. Alles was darüber hinausgeht, ist zuzahlungsfrei, ob Praxisgebühr, Medikamente, Eigenanteile für Heilmittel, Verordnungen oder Krankenhaus.
Bei KFO-Behandlung kommt es noch dazu darauf an, was rein kosmetisch ist und was medizinisch indiziert ist.
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Ich habe seit mehr als 5 Jahren ein Patenkind in Togo über Plan Deutschland. Da ich selber keine Kinder habe und ich das Glück hatte in Deutschland auf die Welt zu kommen, dachte ich mir, ich müsste dieses Glück wenigstens ein bisserl teilen ;-)
Letzte Woche hat mich ein Auftritt von Stella Deetjen von der Org. „Back-to-life“ bei der Talkrunde „Tietjen & Hirschhausen“ mächtig beeindruckt. Diese Frau strahlt so viel Herz aus und ihr Aufruf die Projekte von „Back-to-life“ zu unterstützen empfand ich als so ehrlich und so ganz ohne moralischen Zeigefinger, dass ich mich entschlossen habe, auch diesen Verein und damit ein weiteres Mädchen monatlich zu unterstützen. (www2.back-to-life.org). Man kann Patenschaften für Mädchen übernehmen oder direkt Projekte unterstützen. Falls es euch interessiert. Hier der Link zum Auftritt. Hoffe er funktioniert.
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/tietjen_und_hirschhausen/tietjenundhirschhausen715.html
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„Löhne“ (Pseudonym)
ach is doch der mühe nicht wert
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„Attendorn“ (Pseudonym)
Meine humanitäre Ader ist stark eingeschränkt seit ich im algII Bereich arbeite - und das Alleinerziehende Mütter es sehr schwer haben, bestreite ich sicher nicht.
Ich finde es gut, wenn man für Straßenkinder spendet. Allerdings muss jeder für sich entscheiden, wofür er das Geld ausgibt und was ihm persönlich ein gutes Gefühl beschert.
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„Weinstadt“ (Pseudonym)
Und ja, MIR fällt da schon Griechenland als erstes ein...
Fließen ja nun wieder 44 MILLIARDEN Euro!!!
Und der kleine Mann in Deutschland soll sparen?
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„Löhne“ (Pseudonym)
aber das ärgerliche an Griechenland ist, dass es nicht die armen Leute bekommen, dass dort weiterhin Kinder hungern und nichts von den Milliarden haben

@JasonV: ich habe seit einigen Jahren eine Patenschaft für ein Kind in Äthiopien übernommen und zwar über "World Vision". Der aktuelle monatliche Beitrag beläuft sich auf 30 Euro. Hiervon werden neben der Versorgung des Kindes auch Projekte für die Dorfgemeinschaft (Gesundheit, Bildung, Landwirtschaft etc.) finanziert. Über diese Projekte sowie über die Situation des Kindes gibt es immer wieder Informationen und es ist auch möglich, schriftlichen Kontakt etc. zum Kind bzw. zur Familie zu halten.
Wie hoch der Verwaltungsaufwand hierfür letztenlich ist, kann ich nicht einschätzen, aber natürlich kosten solche Ansätze auch Geld.
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Die Idealform wäre die direkte Patenschaft wie es eine frühere Kollegin gemacht hatte.
Die hatte zwei Halbwaisen in Peru als Patin bis zum Erwachsenenalter samt guter Berufsausbildung gefördert und hat auch bei der Familiengründung finanziell geholfen.
Das hat sich zu einem Multiplikator gemausert denn nun können die auch Geschwister und Verwandte unterstützen.
Die eine Familie konnte ich bei einem Besuch in Deutschland selbst kennen lernen.
Besser und effizienter kann man nicht helfen. Das, was dabei zurückkommt, ist mit viel Geld nicht aufzuwiegen.
Das gilt aber auch für Patenschaften im Inland denn auch hier ist Bedarf.