Wenn du noch nie ein Auto auf deinem NAmen angemeldet hattest, aber schon länger wie 3 JAhre im Besitz eines Führerscheins bist, fängst du in der SF1/2 an was in etwas 100% sind. Du solltest einfach mal online den Beitrag für dein Fahrzeug berechnen - Ist eigentlich einfach z.B unter http://www.kfzversicherungsvergleich.net

Also selbst als blutiger Anfänger habe ich damals über eine gewisse Akademikerberatung mit drei Buchstaben 100% als Starttarif bekommen. Umhören lohnt. Wenn man dann nachweist, dass man auf Dritte zugelassene Autos hatte, wirds noch billiger. Prozente übernehmen geht allerdings wohl nicht so leicht, da zumindest mir gesagt wurde, man kann maximal die SFK haben, wie man Jahre den Führerschein hat.

Joah, mein Ex ist nicht so großzügig :o/

Tolle Geste von nem Ex ;-)

Mein Ex hat mir nach unserer Trennung auch die Prozente vom Auto überschrieben, und es spielt keine Rolle ob noch verheiratet, geschieden oder sonst was.

@ susirella
Nein leider kein Dienstwagen...mein Auto, immer nur von mir gefahren aber auf den Noch-Mann zugelassen.
Er kann dir vielleicht den bisherigen Versicherungsvertrag mit den Prozenten überschreiben lassen, solange ihr noch nicht geschieden seid.

Tipp: Ruf Euren/Seinen Versicherungsagenten an. Der kann da in der Regel immer etas machen.

Ich habe letzten Monat mein neues Auto angemeldet und dabei mitbekommen, dass sich die Versicherungsbeiträge dieses Jahr drastisch erhöht haben. (alt ca. 280€ für Diesel mit 1600ccm / neu ca. 480€ für Benziner mit 1400ccm, beide 109PS / 80Kw)

Nein leider kein Dienstwagen...mein Auto, immer nur von mir gefahren aber auf den Noch-Mann zugelassen.

Wenn ich Deinen ersten Beitrag richtig verstanden habe, fährst
Du seit Jahren unfallfrei. Nur kein, auf Dich zugelassenes Auto.
Wenn Du zum Beispiel einen vom Arbeitgeber gestellten Dienstwagen fährst, lass Dir die Unfallfreiheit schriftlich geben.
Ich würde mir auf jeden Fall dann ein Angebot von der Versicherung holen, bei der der Arbeitgeber versichert ist.

Ich fahre seit über 20 Jahren Dienstwagen. Ich habe vor kurzem einen Spider auf meinen Namen zugelassen. Ich wurde
aufgrund des oben geschilderten Sachverhaltes mit 60 Prozent
eingestuft.

Ich merke schon, gar nicht so einfach :o/
Werde mich diese Woche mal eingehend damit befassen, ein paar Versicherungen abklappern und berichte dann.

Ich wollte Deinen Beitrag auch nicht in Frage stellen, ich finde es selbst interessant, was da so im "Hintergrund" läuft von dem man nichts mitbekommt und einem irgendwie auch niemand erzählt... zumindest mir bisher nicht. Ich hätte nur gedacht, dass die Versicherungen von ihrem "Recht" gebrauch machen, weil es ja auch erheblich höhere Beiträge mit sich bringt... und noch interessanter zu wissen, ob und wann diese systemseitige Ursprungsklasse nach einer gewissen Zahl sozusagen hinten über fällt - würde man mir nämlich jetzt nach über 11 Jahren bei einem größeren Schaden sagen: "Tadaaaa, Sie sind auf einmal wieder etliche SFK höher, weil da ja noch die Urspungsklasse mitläuft", wäre ich herzlich bedient :-/

Hmm, also wie die einzelnen Versicherer das untereinander handhaben weiß ich nicht. Allerdings ist die Ursprungsklasse systemseitig vorhanden und kann im Zweifelsfall (gr. Schadensfall) herangezogen werden. Dies kann zu Nachzahlungen führen, da bei Antragsstellung die "orginale" SFK zu nennen ist.

Berufsbedingt hatte ich mit diversen Projekten zu tun, die Tarifierungssysteme für besagte Versicherungen eingeführt haben. Dabei war dies immer zu beachten.

Es war auch lediglich ein Hinweis, dass die reale SFK im Notfall die maßgebliche ist.

@Smart
Also ich habe damals ca. 1.5 Jahre nachdem ich die niedrige SFK übernommen habe die Versicherung gewechselt und da stand die Ursprungsschadenfreiheitsklasse überhaupt nicht zur Debatte... auch nie bei den Versicherungswechseln danach. Ich bin inzwischen bei 40% Haftpflicht bzw. 35% Kasko mit jeweils einem Schaden ohne Höherstufung frei.

Also, ich habe vor ein paar Jahren die Prozentpunkte meines Vaters auf mich schreiben lassen. Ich bin bei 35% und hab sogar noch einen "Freischuß" ohne dass es wieder steigt. Mittlerweile hab ich aber die Versicherung schon 3x gewechselt, dass interessiert dann niemand mehr, d.h. ich zahle momentan Vollkasko für ein Cabrio um die 30€ monatlich.

Nur kurz zur Klärung:

Die "Prozente"/bzw Schadenfreiheitsklassen ansich sind nicht verhandelbar, denn sie sind in der Versicherungsbranche eine feste Größe. Die Schadenfreiheitsklassen dienen der Einordnung des Versicherungsnehmers und ermöglichen es den Versicherungsunternehmen (VU), eine Einstufung des Risikos vorzunehmen. Die VUs übermitteln sich bei einem Wechsel die regulären Klassen.

Die "Übernahme" von Prozentpunkten eines Bekannten ist eine reine Verkaufsstrategie zur Kundenbindung. Die übernommenen Schadenfreiheitsklassen sind nur bei diesem Versicherer gültig. Im Hintergrund wird die reguläre SFK geführt. Solltest du nun aufgrund einer Preisanpassung zu einem VU-Wechsel motiviert werden, so fällst du wieder auf die Ursprungsklasse zurück.

Für den Einstieg ist es aber wirklich günstig, SFKs eines Bekannten zu übernehmen du musst dir jedoch vor Augen führen, dass dies nur ein "Rabatt" ist. Ebenso kannst du bei manchen Versicherungen 30%-Rabatt bekommen, wenn du in der Versicherungsbranche tätig bist... es gibt zahlreiche Modelle.

Welche Versicherung günstig ist oder nicht, hängt ja in allererster Linie von den "Rahmenbedingungen" wie z. B. Autotyp, Art des Stellplatzes, Regionalklasse und Prozente ab. Wir hatten z. B. das vorherige Auto bei HDI am günstigsten versichert, beim neuen Auto war die dann auf einmal mehr als doppelt so teuer wie die HUK, die wir dann jetzt haben. Leider kann man da überhaupt nicht sagen, was da die günstigste Variante ist. Unser anderes Auto wiederum ist bei der HUK auch als Zweitwagen recht teuer, am günstigsten war in dem Fall die Direct Line, die wiederum war beim neuen Auto sehr teuer. ich hätte auch lieber beide bei einer Versicherung, aber der Unterschied war immens. Mich nervt dieses Versicherungsvergleiche immer total, zumal sich da ja ständig etwas ändert an den Beiträgen, weil wieder mal eine Typenklasse z. B. angepasst worden ist. Dann geht die Sucherei wieder von vorne los.

Die Direct Line ist ja so eine "Internetversicherung" und ich bin total zufrieden damit. Ich hatte jetzt noch nichts großartiges, aber die Betreuung und Beratung am Telefon war jedes Mal gut wenn ich ein Anliegen hatte. Bei der HUK sind wir auch bei deren "Direktversicherung", der HUK24 ... auch dort alles bestens, wir hatten gerade einen Hagelschaden und die Abwicklung läuft über die HUK selbst, absolut problemlos und ohne Beanstandungen. Meine Erfahrungen sind da also durchweg positiv, allerdings ist der von Schorsch erwähnte Handlungsspielraum im Vergleich zu herkömmlichen Versicherungen gering bis gar nicht vorhanden.

Zu den Prozenten haben die anderen ja schon einiges geschrieben. Ich habe seit 1996 meinen Führerschein und hatte die ersten Jahre auch keine Zulassung auf mich, sondern das lief als Zweitwagen über meine Eltern bzw. später über meinen damaligen Ex-Mann. Nach ca. 5 Jahren habe ich mir dann die Jahre anrechnen lassen, weil ich das Auto auf mich zulassen wollte. Dafür brauchte es einfach nur eine schriftliche Bestätigung des vorherigen Versicherungsnehmers (in dem Fall mein Ex-Mann) und so bin ich dann bei nur 60% angefangen.

Eine Versicherung ist nur so gut, wie der Vertreter, der sie verkauft. Mein Auto, und einige meiner Traktoren, sind bei der Allianz versichert, und wenn man da Gegenangebote bringt, lässt sich preislich immer was machen. Die wollen ja auch keine Kundschaft verlieren.
Klar, ist die Allianz immer noch nen Tick teurer, aber dafür reicht im Erstfall ein Anruf, und mein Vertreter kümmert sich um alles.

Geld ist nicht alles,

Ich kann die HDI oder VHV empfehlen, bloß nicht die großen Allianz.oder Hamburg Mannheimer die sind viel zu teuer...

Hallo.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten.
Meines Erachtens lohnt sich auch immer ein Versuch im Internet eine Versicherung zu suchen. Eine absolute No-Name Versicherung würde ich allerdings auch nie mehr nehmen.
Aber, Beispiel: es gibt ja die bekannte Alli.. Versicherung.
Die hat eine Internet-Versicherung AllSe... . Da steckt also die gleiche Versicherung hinter, das ist eben nur die günstig Version, wo Du alles über Internet machen kannst.
Davon gibt es ganz viele, die einen bekannten Namen haben und eine zweite Internet Versicherung.

Würde Dir einen Vergleich auf Check24 oder so empfehlen. Aber die wollen 1001 Dinge von Dir wissen, teilweise sehe ich da nicht mal einen Zusammenhang zur Autoversicherung. Aber die Versicherung schon...

Dann, klär mal mit einer Versicherung, wo Du schon eine oder mehrere Versicherungen hast, was die Dir anbieten. Die geben auch Sonderrabatte und sind kulanter...

Auf die Zahlungsweise kommt es übrigens auch an. Wenn Du jährlich zahlst, kommst Du auch meist wieder 5% günstiger weg.

Ansonsten: Viel Erfolg!

Viele Grüße,

R.

Einfach versuchen - man hat ja nichts zu verlieren

Also am besten ein Gespräch zu dritt...das wäre ja nett wenn es so ginge.

Ja, die muss es...

Wie? Das verstehe ich jetzt nicht. Muss diese Person denn dann ihr okay geben?

Nene, von abzugeben ist nicht die Rede. ;o) Die Person behält ihre Prozente! Du wirst dann etwas höher eingestuft - hast dann aber einen sehr angenehmen Start. Alles ist nur Verhandlungssache. Daher auch mein Vorschlag, erstmal mit dem Versicherer reden, bei dem das Auto bis jetzt versichert war.