6,18 huiiiii, da bremse ich jetzt mal

Fakt ist : Die meisten Leute gehen mit diesem Thema deshalb so "lässig" um , weil sie wissen , dass sie selbst davon nicht betroffen sind ! Das würde schon anders aussehen , wenn es plötzlich heisst : verhaltet euch so und so , sonst gibts 2016 den großen Crash und ihr kommt dabei alle um ..... ( soll jetzt nur mal ein Beispiel sein !!! )

Was in x Jahren mit unserem Planeten passiert , verdrängen halt viele ,
weil sie dann schon ewige Zeiten nicht mehr darauf leben
und somit ist es ihnen relativ egal :(

Das es dem Großteil der Menschen und Tiere nicht gut geht, die Meere immer weiter leergefischt und vermüllt und Arten am Aussterben sind, der Regenwald bedrohlich dezimiert wird und wir das mit unserem Konsumverhalten mit zu verantworten haben ist dir aber schon klar, Alpha? Klar...man kann alles kleinkariert auseinander klauben....es geht um s Prinzip....und wenn wir weiter so parasitär mit unsere Erde und Umwelt umgehen, dann wird es sie in ein paar hundert Jahren nicht mehr geben.....von daher...ob das nun so genau stimmt oder nicht....Gedanken machen und ein grober Überblick....das schadet nie.....vielleicht bewirkt es beim einen oder anderen doch ein wenig mehr Achtsamkeit und im besten Fall sogar ein Umdenken und Andershandeln .....

Ich nahm Gaudihalber am Test teil. Mein Fussabdruck ist 1,9. Denn ich hab zwei Füsse.

Die Vegetation in den Wüsten beträgt ca. 5 %. Eine Wüste kann aus Sand, Salz, Eis, Kies, Fels- und Stein bestehen. Addiert man sie zusammen, sind etwa 20 % der Landfläche auf der Erde damit bedeckt. Mit den Halbwüsten ergeben sich ca. ein Drittel. Auf die Erdoberfläche bezogen stellen sie etwa 10 %, also ca. 51 Million km² dar.

Die Oberfläche beträgt 510 Million km². Die Wasserfläche liegt bei zirka 360 Million km². Die Landfläche beträgt um die 150 Million km². Ich ziehe hier die 20 % bzw. 30 Millionen km² ab und komme auf 120 Million km². Wenn ich ein Drittel nicht verwenden könnte, wären es 100 Million km², die verbleiben.

Landwirtschaftlich genutzt werden 9,6 % bzw. knapp 49 Millionen km². Dann folgt noch eine Waldfläche von ca. 7,6 % bzw. etwa 40 Million km². Ich habs kurz abgecheckt, ob die wichtigsten Angaben stimmen.

Die Forscher geben die Oberfläche der Erde mit etwa 51 Mrd. Hektar an, wobei nicht die gesamte Fläche für die Menschen nutzbar ist. Hierzu zählen Meere, Eis, Sandwüsten und unfruchtbares Land. Dadurch sind unterm Strich nur 8,3 Mrd. Hektar „produktive Landfläche“ für die Berechnung des Ökologischen Fußabdrucks relevant. Diese 8,3 Mrd. Hektar werden unter allen Menschen fair geteilt, und eine Fläche für den Erhalt der biologischen Vielfalt addiert, so dass jedem Menschen 1,78 Hektar zur Verfügung stehen.

Nutzbar sind die Meere für den Menschen, da hier sehr viele Tiere leben, so dass es aber auch viele Bodenschätze gibt, die der Mensch für sich nutzt. In gewisser Weise liebe ich Sauerstoff, der nicht aus dem Wasserhahn kommt.

Und wenn die Autoren wirklich meinen, dass die Wüste unnutzbar sei, dann haben sie eine sehr eingeschränkte Sichtweise. Denn in Algerien, Marokko, Ägypten etc. pp. leben nicht nur Tiere und eine Artenvielfalt an Pflanzen, da dort auch Urlauber, aber auch eine Vielzahl an Bewohnern gesichtet wurden. Der weltbekannte Kaktus dient z. B. als Wasserspeicher für bis zu 10 Monate und ferner gibt es bestimmte Bäume, die auch Wasser speichern können. Es ist im übrigen nur vom Sonnenstand abhängig, ob die Wüste eines Tages zu neuem Leben erwachen wird. Meine Aunt lebt aus Versehen in Amerika und hat die Wüste vor der Haustüre, in der sie häufig stundenlang rum fährt... :-)

Auch Grönland heißt übersetzt "Grünland", also grünes Land. Und ich finde es unglaublich, dass es dort früher Schmetterlinge gegeben hat, wie man im "ewigen Eis" feststellte. Dort war es früher herrlich warm ! Auch dies hat mit dem heutigen Stand der Sonne zu tun.

Ich erinner kurz mal an den gefundenen Ötzi, da das ewige Eis schmilzt und solche Fundstücke frei setzt. Der Mensch nimmt üblen Einfluß auf die Natur und die holt sich zurück, was sie braucht.

Wie groß mein Fussabdruck wirklich ist, bleibt unbekannt. Denn es gibt doch stets Verschiebungen. Manche Orte versinken im Laufe der Zeit, so dass es Zu- und Abnahmen der benutzbaren Landflächen auf der Erde gibt, wie die Zeitgeschichte zeigt. Ich selbst hab ein fettes Schild angebracht:"Bitte keine Werbung, bitte keine kostenlosen Zeitungen"! Denn das halt ich für Unnütz.

Wer keine Kinder hat, muss sich damit gar nicht befassen. Langfristig hat sie oder er das beste für die Umwelt getan, was möglich ist. Mal sehen, was für Kommentare aus dem geistigen Hochvakuum des Mainstreams kommen ;-)

es gibt immer Einsparpotential....und das ganze als unsinnig abzutun ist für mich nur eine passende Ausrede, sich keine Gedanken drum machen zu müssen....das darf ja auch sein...jeder wie er kann und mag....und um die ganz genaue Richtigkeit geht s doch gar nicht.....sondern...wie schon erwähnt...eine Tendenz.....

Zum Beispiel mehr Radfahren und noch mehr regionaler einkaufen.

@ Icebear: Welches Einsparpotenzial? Waschmaschine weniger nutzen und Licht ausschalten halte ich nicht für die ganz großen neuen Würfe ...

3,1...finde ich jetzt auch echt hoch - immerhin habe ich kein Auto und benutze so gut wie ausschließlich den ÖPNV. Das ist richtig..dass das natürlich nicht exakt alles stimmen kann, aber um mal zum Nach-und hoffentlich auch Umdenken anzuregen, nicht schlecht!

6,26 Hektar, wobei der Hauptanteil bei meinen Reisekosten sind, meine Dienststelle ist 68 Km von meinem Wohnort entfernt.....Bin halt Pendlerin und auf meinen Kleinwagen angewiesen, der auf 100 Km 5 Liter Super braucht.Will aber auch nicht nach Düsseldorf ziehen, da dort weder für meine Hunde und Pferde Platz ist und ich mich hier in Wesel Pudelwohl fühle.

Ich denke der Test hat keinen Anspruch auf absolute Richtgkeit, aber zum anzeigen von Tendenzen finde ich ihn klasse. Mir zeigt er dass mein Wert zwar relativ gering ist, aber auch dass mögliche Einsparpotenzial.

Ich habe das sogar mal schätzen lassen. Es ist einfach unmöglich, denn da fällt so viel hinein. Man bedenkt gar nicht, was alles zu berücksichtigen ist. :-(

Ich würde auf den Test überhaupt nichts geben. Der wertet Standardfragen aus, ohne irgendwelche persönliche, regionsspezifische oder örtliche Deatils zu berücksichtigen.


Mal ein paar Annahmen, ich habe sie nicht nachgeprüft, aber so wirds ablaufen:

Warum ist es schlechter täglich Fleischprodukte zu essen als nur gelegentlich. Ein Wurstbrot täglich würde hier schlimmer bewertet als ein einziges 750 g Steak pro Woche.

Warum wird mir das wenigbenutzen des ÖPNV negativ angelastet? Vielleicht muss ich wenig irgendwohin fahren, weil ich zur Arbeit + anderen laufen kann? Sind 15.000 km pro Jahr in einem Kleinwagen allein wirklich schlimmer als 12.000 km in so einem Riesenstraßenkreuzer?

Ist "Bio" aus Südamerika besser als "Industrielles" aus Deutschland? Immerhin wurde auch noch eine Entfernungsfrage gestellt.

Sind Fertig- und Teilfertigprodukte schlimmer als frisch zubereitetes? Da habe ich bspw. bei Zwei- oder Einpersonenhaushalten riesige Verluste durch fast gleichen Energieaufwand für Miniportionen, ein passendes Beispiel wären Klöße.

Warum sind hohe Konsumausgaben schlimm? Nur weil ich für etwas viel bezahle, macht das nicht automatisch mehr Umweltschäden. Vielleicht kaufe ich teure handgefertige Produkte mit wenig Materialeinsatz (gerade bei Männerhobbys häufig der Fall).

Ist ein wöchentlich gekauftes 0815-T-Shirt schlechter als eine Krokodillederhandtasche pro Monat?

Mit einer einzigen normalen Lampe ist die Frage nach Energiesparlampen hinfällig. Dabei verheize ich bei bestimmten Einsatzzwecken (nur kurz an, an sich oft aus) die Energiesparlampen regelrecht, während eine normale Lampe ewig hält.

Was kann ich für unbestellte Werbezeitschriften?

Warum ist Mülltrennung besser? Oft landen unterschiedliche Tonnen gemeinsam auf dem demselben Band in derselben Müllfabrik! Da ist es energetischer Unsinn deswegen 2 Müllrunden zu fahren.

ich finde es einfach nur wichtig, sich immer wieder ins Bewusstsein zu rufen, was man selber mit dem eigenen Verhalten, Konsum und Verbrauch bewirken...bzw anrichten kann :-) Ich versuche ihn so klein wie möglich zu halten....und das mein Wert so niedrig liegt, liegt wohl an meinem veganen Lebensstil....aber ich möchte auch nicht nur grübelnd durch den laden rennen....mir muss es schließlich auch gutgehen dabei....

ui, das ist erschreckend....hab das gleich mal durchgespielt und liege bei 4.11 Hektar. Den größten Teil macht bei mir auch meine Wohnung aus.
Regt mich schon irgendwie zum Nachdenken an.

Mein Fußabdruck beträgt 3,8 Hektar. Und in diesem Test steht auch eindeutig dabei, dass es in Deutschland gar nicht möglich ist, unter die 1,8 Hektar zu kommen. Der Durchschnitt hat 5,1 Hektar, da liege ich mit meinen 3,8 doch gar nicht so schrecklich daneben. Mein Hauptanteil kommt durch meine Wohnung zustande. Deswegen kann und werde ich aber sicher nicht umziehen.

Vielen Dank für den Hinweis. Ich hab das auch gleich durchgespielt. Mein Verbrauch liegt bei 3,42 Hektar und auf jedenfall verbesserungswürdig ;-)

5,29 Hektar.

Ich glaube das ist hoch.^^

Macht ihr euch hin und wieder Gedanken, welchen Fußabdruck ihr hier auf der Erde hinterlasst?

Ich lebe recht bewusst...achte schon auf vieles, werde schon oft von meiner Umwelt belächelt...und dennoch liegt mein Fußabdruck mit 2,8 Hektar deutlich über der Grenze, die es unserer Erde erlauben würde, gesund zu bleiben und für jedes Lebewesen zu sorgen....das macht nachdenklich...finde ich zumindest...

hier der Link zum Fußabdrucksrechner ( da gibt's viele...ich nahm hat diesen)....für die, die es interessiert :-)

http://www.footprint-deutschland.de/inhalt/start