Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.09.2014
Wir haben eben auch die stärkste Wirtschaft in Europa. Und da Atomkraft doof ist verbrennen wir halt wieder vermehrt Kohle.
Wenn man den CO2 Ausstoss mit dem BIP korreliert sind wir im Landesvergleich nicht mehr ganz so schlimm.
Deutschland bläst 0,266 Mio Tonnen CO2 pro Milliarde Euro BIP raus
Frankreich 0,161 (das liegt an den vielen Atomkraftwerken)
Grossbritannien kommt auf 0,25
Italien auf 0,234
Spanien 0,252
Niederlande 0,26
Belgien 0,224
Griechenland 0,494
Zum Vergleich:
USA 0,462 Mio Tonnen CO2 pro Milliarde Euro BIP
China 1,264
Russland 1,02
Wenn man den CO2 Ausstoss mit dem BIP korreliert sind wir im Landesvergleich nicht mehr ganz so schlimm.
Deutschland bläst 0,266 Mio Tonnen CO2 pro Milliarde Euro BIP raus
Frankreich 0,161 (das liegt an den vielen Atomkraftwerken)
Grossbritannien kommt auf 0,25
Italien auf 0,234
Spanien 0,252
Niederlande 0,26
Belgien 0,224
Griechenland 0,494
Zum Vergleich:
USA 0,462 Mio Tonnen CO2 pro Milliarde Euro BIP
China 1,264
Russland 1,02
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.09.2014
Deutschland ist vorn dabei....:-(....
http://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/a-990843.html
http://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/a-990843.html
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2014
ich sage nur 5,8
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2014
4,02 ... Sicher ist es leichter, auf einen niedrigeren Wert zu kommen, wenn man als Familie in einer 90 qm-Wohnung lebt, als alleine auf 70 qm.
13.09.2014
Ich hatte mit 4 Personen in einem 80 qm-Häuschen, mit einem Kachelofen als Heizung, ohne fließend warmes Wasser, mit einem Auto für die ganze Familie, ansonsten per Fahrrad oder zu Fuß unterwegs, einmal pro Woche Fleisch (eigene Viecher) auf dem Tisch, und nur einem beheizbaren Raum, ohne Handy. ..
einen Wert von ca. 3...
ehrlich, so will ich nicht wieder leben. Nicht, damit die Amerikaner Energie wie die Blöden verbrauchen können und China die Luft und Indien et al. das Wasser verpesten können...
einen Wert von ca. 3...
ehrlich, so will ich nicht wieder leben. Nicht, damit die Amerikaner Energie wie die Blöden verbrauchen können und China die Luft und Indien et al. das Wasser verpesten können...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2014
mein fußabdruck ist 3,66 ;-) das liegt sicher an meinem heizverhalten . ich komme mit ca 19°c aus . im alltag fahre ich nicht sonderlich viel auto , meinen job übe ich im haus aus . obst und gemüse kaufe ich nur lose , aber ich liebe auch exotische früchte , die durch den langen transportweg sicher viel zuviel energie verbrauchen. ich kann mit meinem fußabdruck leben .
Das ist schon klar, aber zu denken gibt es einen schon wenn man bedenkt welchen Lebensstandard andere dann sogar führen müßten um diesen Wert zu kompensieren. Oder anders gefragt, wie kann dieser Wert überhaupt erreicht werden?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2014
Das steht ja auch, dass , da wir in Deutschland leben, dieser Wert nicht erreicht werden kann...
Wahrscheinlich machst du den Fehler noch einen PC zu nutzen oder du hast noch keinen Vertrag bei der Sparkasse. ^^
Also ganz schlüssig empfinde ich danach diese Kalkulation auch nicht, aber vielleicht auch nur einfach ein Bugg.
Also ganz schlüssig empfinde ich danach diese Kalkulation auch nicht, aber vielleicht auch nur einfach ein Bugg.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2014
Wir sind alle verdammt.
Habe gerade den Test gemacht. 8 Personen in einer 40 Quadratmeter Wohnung im Passivhochhaus das per Wärmepumpe auf 18 bis 20 Grad geheizt wird. Ökostrom, niedriger Stromverbrauch, 1 bis 3 mal im Monat wird gewaschen. 30 Minuten Duschen. < 50 Euro Konsum. Veganer der nur Leitungswasser trink.
Immer noch 2,12 Hektar Fussabdruck.
Wie erreiche ich denn die 1,8 ha?
Sollte ich in ein anderes Haus umziehen? Bei der Option war mir nicht klar was nun besser ist.
Mit den richtigen Werten komme ich auf 5,05 ha. Bundesdurchschnitt also. Damit kann ich leben.
> Viele Umwelttipps finde ich auch arg pauschal. Beispielsweise ich wohne mitten in
> der Innenstadt, für ein 2-3 kg Obst bestimmt 10 km zum nächsten Hofladen zu
> fahren wo ich sonst nicht hinkomme macht wenig Sinn.
Obstkiste liefern lassen.
Habe gerade den Test gemacht. 8 Personen in einer 40 Quadratmeter Wohnung im Passivhochhaus das per Wärmepumpe auf 18 bis 20 Grad geheizt wird. Ökostrom, niedriger Stromverbrauch, 1 bis 3 mal im Monat wird gewaschen. 30 Minuten Duschen. < 50 Euro Konsum. Veganer der nur Leitungswasser trink.
Immer noch 2,12 Hektar Fussabdruck.
Wie erreiche ich denn die 1,8 ha?
Sollte ich in ein anderes Haus umziehen? Bei der Option war mir nicht klar was nun besser ist.
Mit den richtigen Werten komme ich auf 5,05 ha. Bundesdurchschnitt also. Damit kann ich leben.
> Viele Umwelttipps finde ich auch arg pauschal. Beispielsweise ich wohne mitten in
> der Innenstadt, für ein 2-3 kg Obst bestimmt 10 km zum nächsten Hofladen zu
> fahren wo ich sonst nicht hinkomme macht wenig Sinn.
Obstkiste liefern lassen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2014
Wenn ich mir über son Schnullifax auch noch Gedanken machen soll, kündige ich meinen Job ( bis zu 100.000 km Auto und Flug und Zug pA), der mich zu mehreren Wohnungen zwingt, und ziehe in den Wald. Nein danke. Ab nach Polen, paar Paletten Getränkedosen eingesackt und ne Extrarunde Diesel verheizt. Mal ehrlich mir geht dieser sinnlose Umweltblabla so auf den Nerv, dass ich extra nicht mitmache. Erst die Glühlampen. Die kosten jetzt statt 50 Cent 20 Euro pro Stück, sehen shice aus, sind nur noch halb so hell und nicht dimmbar, dafür muss man jetzt das Haus evakuieren wenn eine kaputtgeht. Ich schmeiße diese Quecksilberbomber mit Wonne in den Hausmuell. Meinen Müll (leere Flaschen) muss ich 10 km durch die Gegend kutschieren statt in die Mülltonne. Jetzt sind die Staubsauger dran. Was als nächstes??? Und wozu?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.09.2014
Vielleicht sollte man mal den asiatischen oder amerikanischen Fussabdruck messen - ich denke, da können locker mal 3 von uns rein.
Das Umweltbewusstsein der Deutschen ist sicher sehr lobenswert - nur stehen wir leider ziemlich allein auf der Welt mit dem Gedanken. Es werden unzählige Konferenzen gehalten, alle mit dem Ergebnis, dass sich etwas ändern muss - aber außer den Deutschen hat kein Land der Welt so strenge Umweltschutzregeln. Im Grund muss man dann wieder zurück in den Dschungel - nackt mit Liane um die Bäume pendeln und Früchte essen... nur leider klappt das nicht.
Ich trage meinen Teil bei - sowohl im positiven Sinne als auch oft - sei es aus Bequemlichkeit oder Comfort - im negativen Sinn. Aber ein schlechtes Gewissen hab ich deswegen ehrlich gesagt nicht. Zur Marktwirtschaft gehört ein großes Angebot, dass eben nicht immer nur bio sein kann - es verschafft Arbeitsplätze und Steuergelder - und die brauchen wir in Deutschland.
Zudem, da ich auf dem Land aufgewachsen bin, weiß ich, was Bio wirklich heisst - und ob der verwöhnte Städter diese Dinge dann wirklich essen wollen würde (rein aus optischen Gesichtspunkten) - sei mal dahingestellt. Denn zu Bio und Nachhaltigkeit gehört zB. auch, dass alle Teile des geschlachteten Tieres verwertet werden - und die meisten bekommen bei Blutwurst und sauerer Lunge ja schon einen Brechanfall. Da darf's dann auch nur das Filet sei - aber davon hat die arme Sau nur eins...
Und ja, man könnte auf Fleisch verzichten - und statt dessen zB. Tofu und Soja essen (damit man nicht nur Hülsefrüchte mapfen muss) - allerdings stell ich jetzt mal Infrage, ob z.B. der asiatische Soja-Anbau tatsächlich so biologisch ist...
Das Umweltbewusstsein der Deutschen ist sicher sehr lobenswert - nur stehen wir leider ziemlich allein auf der Welt mit dem Gedanken. Es werden unzählige Konferenzen gehalten, alle mit dem Ergebnis, dass sich etwas ändern muss - aber außer den Deutschen hat kein Land der Welt so strenge Umweltschutzregeln. Im Grund muss man dann wieder zurück in den Dschungel - nackt mit Liane um die Bäume pendeln und Früchte essen... nur leider klappt das nicht.
Ich trage meinen Teil bei - sowohl im positiven Sinne als auch oft - sei es aus Bequemlichkeit oder Comfort - im negativen Sinn. Aber ein schlechtes Gewissen hab ich deswegen ehrlich gesagt nicht. Zur Marktwirtschaft gehört ein großes Angebot, dass eben nicht immer nur bio sein kann - es verschafft Arbeitsplätze und Steuergelder - und die brauchen wir in Deutschland.
Zudem, da ich auf dem Land aufgewachsen bin, weiß ich, was Bio wirklich heisst - und ob der verwöhnte Städter diese Dinge dann wirklich essen wollen würde (rein aus optischen Gesichtspunkten) - sei mal dahingestellt. Denn zu Bio und Nachhaltigkeit gehört zB. auch, dass alle Teile des geschlachteten Tieres verwertet werden - und die meisten bekommen bei Blutwurst und sauerer Lunge ja schon einen Brechanfall. Da darf's dann auch nur das Filet sei - aber davon hat die arme Sau nur eins...
Und ja, man könnte auf Fleisch verzichten - und statt dessen zB. Tofu und Soja essen (damit man nicht nur Hülsefrüchte mapfen muss) - allerdings stell ich jetzt mal Infrage, ob z.B. der asiatische Soja-Anbau tatsächlich so biologisch ist...
Mein ökologischer Fussabdruck ist 5,3 Hektar. Hauptsächlich liegt es wohl daran dass ich regelmässig Fleisch esse und alleine lebe. Ersteres werde ich solange es keine adäquaten Alternativen gibt und keine wirtschaftlichen oder gesundheitlichen Probleme auf mich zukommen wohl beibehalten. Letzteres ändere ich gerne wenn sich meine persönliche Situation mal ändert.
Grundsätzlich glaube ich schon dass ein hohes Umweltbewusstsein in Deutschland vorhanden ist und viele Sachen mitgetragen werden würden wenn sie fair verteilt sind, vernünftig kommuniziert werden und man den Menschen genügend Zeit lässt. Persönliche Situation und Vorlieben sind aber trotzdem wohl meist die Hauptgründe für umweltbewusste Lebensweise nicht unbedingt ein grünes Gewissen. Kaum einer schafft seine Haustiere deswegen ab, zieht in eine WG oder in ein Hochhaus. Oder auf Fleisch wird meist auch eher aus gesundheitlichen Gründen, Tierliebe oder den Preisen verzichtet.
Viele Umwelttipps finde ich auch arg pauschal. Beispielsweise ich wohne mitten in der Innenstadt, für ein 2-3 kg Obst bestimmt 10 km zum nächsten Hofladen zu fahren wo ich sonst nicht hinkomme macht wenig Sinn. Da ist es sicher umweltfreundlicher einen der 6-7 Supermärkte im Umkreis von 10 Minuten Fussweg in meiner Umgebung zu nutzen - auch wenn die Äpfel dann meinetwegen mit dem Schiff aus Neuseeland kommen. Auch Sachen selber anzubauen wie zB in einem Schrebergarten ausserhalb oder einem Minigarten am Haus fällt für mich in vielen Fällen eher unter Freizeitbeschäftigung ohne grossartigen ökologischen Nutzen.
Grundsätzlich glaube ich schon dass ein hohes Umweltbewusstsein in Deutschland vorhanden ist und viele Sachen mitgetragen werden würden wenn sie fair verteilt sind, vernünftig kommuniziert werden und man den Menschen genügend Zeit lässt. Persönliche Situation und Vorlieben sind aber trotzdem wohl meist die Hauptgründe für umweltbewusste Lebensweise nicht unbedingt ein grünes Gewissen. Kaum einer schafft seine Haustiere deswegen ab, zieht in eine WG oder in ein Hochhaus. Oder auf Fleisch wird meist auch eher aus gesundheitlichen Gründen, Tierliebe oder den Preisen verzichtet.
Viele Umwelttipps finde ich auch arg pauschal. Beispielsweise ich wohne mitten in der Innenstadt, für ein 2-3 kg Obst bestimmt 10 km zum nächsten Hofladen zu fahren wo ich sonst nicht hinkomme macht wenig Sinn. Da ist es sicher umweltfreundlicher einen der 6-7 Supermärkte im Umkreis von 10 Minuten Fussweg in meiner Umgebung zu nutzen - auch wenn die Äpfel dann meinetwegen mit dem Schiff aus Neuseeland kommen. Auch Sachen selber anzubauen wie zB in einem Schrebergarten ausserhalb oder einem Minigarten am Haus fällt für mich in vielen Fällen eher unter Freizeitbeschäftigung ohne grossartigen ökologischen Nutzen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.09.2014
Biosiegel gaukeln auch oft nur etwas vor....und verpackt sind die deshalb, weil sie in normalen Supermärkten mit dem Nichtbiozeugs transportiert werden und nicht mehr Bio wäre, würden sie damit in direkten Kontakt...will man sicher gehen....dann in regionalen Hofläden einkaufen gehen oder reinen Biomärkten...oder fair trade....Discounter taugen in dem Sinn in diesem Bereich nichts....regionales Obst vom Bauern ist besser, wie Bioäpfel aus Südafrika...saisonales Obst und Gemüse bevorzugen...Bioerdbeeren aus Spanien sind auch nicht besser, wie normale Erdbeeren zur richtigen Jahreszeit aus der Region...., wenn es schon Fleisch oder Tierisches sein muss, kein Discounter- oder Supermarktfleisch, das gleiche für Käse oder Wurst....ist zur zeit zugegeben noch total umständlich und kostenaufwändig...würde jeder drauf achten, würde man die Konzerne zum Umdenken zwingen, dann wäre das nicht mehr so....nicht die haben die Macht...wir Kunden...jeder einzelne von uns...mit dem was wir in unsere Einkaufswägen packen....wir müssen das, was uns wichtig ist erzwingen...nur so rum wird ein Schuh draus.....solange wir uns mit BILLLIG locken lassen und bequem bleiben wird sich nichts verändern....und das Argument Geld zählt für mich nicht...ich habe selbst nicht viel....ich setze eben Prioritäten....dann lieber einmal Kino weniger im Monat....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.09.2014
Ich finds erstaunlich, dass meist gerade die bio-produkte in den supermärkten in folien verpackt sind während man alles andere gemüse und obst zum größten teil lose und unverpackt kaufen kann.
mein fußabdruck 4,7.....erschreckend!
mein fußabdruck 4,7.....erschreckend!
Trotzdem wärs einfacher und vorallem effektiver, wenn die Geschäfte den Kunden gar keine Tüten mehr anbieten würden. So wäre jeder gezwungen, eine Tasche von zuhause mitzubringen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.09.2014
wegen den Verpackungen....das ist ein wichtiger Punkt....darum kaufe ich oft im Hofladen ein...dort ist vieles ein wenig teuerer....aber zumindest kann man das meiste ohne Verpackung erwerben...vor allem beim Gemüse...das ist immer sehr unnötig...warum sind Bananen z.B. nochmal extra verpackt....ich muss zwar auch sehr aufs Geld achten....aber wenn man bewusst einkauft, geht das mit ein wenig Mühe und Nachdenken schon....aufwändig ist es ganz klar...aber mir ist es das wert....Marmelade, Aufstriche mache ich eh selber...auch Brot und Co....Plastiktüten gibt es bei uns nicht...ich habe immer nen Beutel dabei...selbst beim Bäcker( wenn ich mal einen aufsuche)....die freuen sich immer, wenn sie es direkt in die Tasche tun dürfen.....und ja...das mit den Autos stimmt auch oft....aber dafür kenne ich hier in Tübingen zumindest, viele Familien , die gänzlich auf ein Auto verzichten...manchmal hat es auch Vorteile, in einer Ökohochburg zu leben...Autofahrern wird das Leben hier recht schwer gemacht, durch die vielen Einbahnstraßen und die sehr hohen Parkgebühren, ohne die ein Parken in Tübingen unter Woche kaum möglich ist....die einen schimpfen....ich finde es gut....sehr gut sogar....und hoffe, Tübingen bleibt noch lange Zeit "grün" :-)
In Berlin gibt es einen Supermarkt der ohne Verpackungen auskommen möchte....würde mir sehr wünschen, dass sich solche Projekte ganz schnell in ganz Deutschland breit machen :-) ....besser noch...weltweit ;)
für den, den es interessiert:-)
http://www.huffingtonpost.de/2014/06/20/berlin-erster-supermarkt-ohne-verpackungen_n_5514053.html
http://original-unverpackt.de/
http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/kreuzberg-blog/supermarkt-original-unverpackt-in-kreuzberg-ohne-verpackungsmuell-und-ohne-klopapier/10688626.html
In Berlin gibt es einen Supermarkt der ohne Verpackungen auskommen möchte....würde mir sehr wünschen, dass sich solche Projekte ganz schnell in ganz Deutschland breit machen :-) ....besser noch...weltweit ;)
für den, den es interessiert:-)
http://www.huffingtonpost.de/2014/06/20/berlin-erster-supermarkt-ohne-verpackungen_n_5514053.html
http://original-unverpackt.de/
http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/kreuzberg-blog/supermarkt-original-unverpackt-in-kreuzberg-ohne-verpackungsmuell-und-ohne-klopapier/10688626.html
11.09.2014
@Schneestern, das mit den drei oder vier Autos beschäftigt mich irgendwie. Du meinst, dass jeder eines hat, oder? Oder meinst du, dass die Eltern zu zweit mehrere Autos haben? Weil...man kann ja nur mit einem Auto fahren, da isses doch egal, ob mehr als zwei Autos für zwei Personen da sind...habbich das jetzt falsch verstanden...? *dummguck*
11.09.2014
...Daumen hoch @schneestern.......
sehr guter Beitrag.......
sehr guter Beitrag.......
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.09.2014
Wenn jeder sich für kleine Veränderungen entscheidet, ist schon eine Menge getan.
Man ist leider oft einfach zu bequem und zu gedankenlos. Stoffbeutel und Körbe nimmt man nicht mit zum Einkaufen, sondern zahlt anstandslos 10-20ct. pro Plastiktüte (die Läden sollten fünf Euro für die Dinger verlangen....dann ginge das Umdenken bedeutend schneller).
Wenn man die Leute schwer bepackt durch die Innenstadt flanieren sieht, müssen Tüten wohl überhaupt was ganz Tolles sein, vor allem, wenn irgendein In-Label wie Hollister, Esprit etc.darauf prangt. Dann muss für jedes winzige Halstuch natürlich eine Extra-Tüte her, auch wenn´s locker noch in den Riesensack von Primark oder H&M passen würde...man muss ja zeigen, was man hat und kann, nech?
Beim Benzin lässt sich natürlich keiner gerne schröpfen, man ist ja fuchsig....und fährt kilometerweit zu der Tankstelle, wo laut irgendeiner App der Sprit einen Cent billiger ist als bei der Tanke um die Ecke.
Eine Familie mit zwei Kindern hat garantiert mindestens zwei Autos vor der Tür stehen, wird der Nachwuchs flügge, auch gerne drei oder vier....wer wird sich denn absprechen oder gar einschränken wollen?
Ebenso müssen sämtliche Dinge natürlich zigmal verpackt sein. Eigene Behältnisse darf man nicht mitbringen, wegen der Hygiene. Wobei ich drauf wetten würde, dass solche Behältnisse deutlich sauberer sind als die Hände/Handschuhe der Fisch-/Fleisch-/KäseverkäuferInnen, die die Waren dann - ganz hygienisch natürlich - in ganz viel lecker Plastik mit ordentlich Weichmachern verpacken.
Wenn man mal nachdenkt, gibt es so viele Beispiele im Alltag, wo man sich deutlich bewusster verhalten könnte.
Man ist leider oft einfach zu bequem und zu gedankenlos. Stoffbeutel und Körbe nimmt man nicht mit zum Einkaufen, sondern zahlt anstandslos 10-20ct. pro Plastiktüte (die Läden sollten fünf Euro für die Dinger verlangen....dann ginge das Umdenken bedeutend schneller).
Wenn man die Leute schwer bepackt durch die Innenstadt flanieren sieht, müssen Tüten wohl überhaupt was ganz Tolles sein, vor allem, wenn irgendein In-Label wie Hollister, Esprit etc.darauf prangt. Dann muss für jedes winzige Halstuch natürlich eine Extra-Tüte her, auch wenn´s locker noch in den Riesensack von Primark oder H&M passen würde...man muss ja zeigen, was man hat und kann, nech?
Beim Benzin lässt sich natürlich keiner gerne schröpfen, man ist ja fuchsig....und fährt kilometerweit zu der Tankstelle, wo laut irgendeiner App der Sprit einen Cent billiger ist als bei der Tanke um die Ecke.
Eine Familie mit zwei Kindern hat garantiert mindestens zwei Autos vor der Tür stehen, wird der Nachwuchs flügge, auch gerne drei oder vier....wer wird sich denn absprechen oder gar einschränken wollen?
Ebenso müssen sämtliche Dinge natürlich zigmal verpackt sein. Eigene Behältnisse darf man nicht mitbringen, wegen der Hygiene. Wobei ich drauf wetten würde, dass solche Behältnisse deutlich sauberer sind als die Hände/Handschuhe der Fisch-/Fleisch-/KäseverkäuferInnen, die die Waren dann - ganz hygienisch natürlich - in ganz viel lecker Plastik mit ordentlich Weichmachern verpacken.
Wenn man mal nachdenkt, gibt es so viele Beispiele im Alltag, wo man sich deutlich bewusster verhalten könnte.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.09.2014
Dein ökologischer Fußabdruck ist 6.28 Hektar.
Na ich mach mich wenigstens breit :D
Na ich mach mich wenigstens breit :D
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.09.2014
im Grunde ist s egal, was die Welt macht....Veränderungen fangen bei einem ganz persönlich an...darum ist das für mich kein Argument...das ist sicherlich mühselig...aber an der Bequemlichkeit und an selbst aufgesetzten Scheuklappen geht die Welt zu Grunde...ein paar wenige können nur darum soviel Mist bauen, weil der Rest eben mitmacht und wegguckt....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.09.2014
@Spiffytool und Maiglöckchen 1980: ich kann eure jeweiligen Argumente nachvollziehen. In meinem Familien- und Freundskreis kümmern sich auch viele um die Umwelt und darum, ihren jeweiligen Fussabdruck zu verkleinern. Und ich finde wünschenswert, wenn auch andere im Rahmen ihrer Möglichkeiten und der jeweiligen finanziellen Mittel das auch täten. Aber es gibt leider immer noch Länder, bei denen der Schutz der Umwelt erst an letzer Stelle kommt. In diesem Zusammenhang erscheint mir dann auch manchmal als Farce, was in Deutschland alles unternommen wird, um die Umwelt zu schützen...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.09.2014
nur der einzelne bewegt was......fühlt sich der einzelne nicht angesprochen und bleibt auf seinem Hintern sitzen, bestimmen einige wenige die Richtung....
Mein "Fussabdruck" ist auch viel zu hoch. Trotzdem ist mir Umweltschutz und Nachhaltigkeit grundsätzlich wichtig.
Aber ich seh halt nicht ein, wieso ich mir zB ein Auto kaufen sollte, dass 2 Liter weniger verbraucht als mein Aktuelles, womit dann das Fahren keinen Spass mehr macht, während die Chinesen täglich mehr Schadstoffe in die Umwelt blasen, als ich in 10 Leben produzieren könnte.
Und ist es denn meine Schuld, dass Deutschland noch Kohlekraftwerke betreibt oder tatsächlich noch dieselbetriebene Regionalzüge unterwegs sind?
Ich finde deshalb, Umweltschutz muss auf politischer Ebene passieren. An den Einzelnen zu appellieren bringts nicht...
Aber ich seh halt nicht ein, wieso ich mir zB ein Auto kaufen sollte, dass 2 Liter weniger verbraucht als mein Aktuelles, womit dann das Fahren keinen Spass mehr macht, während die Chinesen täglich mehr Schadstoffe in die Umwelt blasen, als ich in 10 Leben produzieren könnte.
Und ist es denn meine Schuld, dass Deutschland noch Kohlekraftwerke betreibt oder tatsächlich noch dieselbetriebene Regionalzüge unterwegs sind?
Ich finde deshalb, Umweltschutz muss auf politischer Ebene passieren. An den Einzelnen zu appellieren bringts nicht...