Der Lieblingsspruch meiner Mom ist von John Lennon:

"Leben ist das, was passiert, während du Pläne machst."


Das triffts ganz gut, finde ich.

Ich persönlich denke das es gar keine Zufälle gibt sondern alles vorherbestimmt ist. Darum würde - ich persönlich - mal sagen das Zufall und Schicksal das selbe sind, auch wenn mancher meint etwas anderes unter dem jeweiligen zu verstehen.

Beispiel:
Seit neun Jahren gibt es einen Mann in meinem Leben. Mehr als einen losen Bekannten. Und auch irgendwie mehr als ein Freund... ;-) Immer wieder verloren wir uns aus den unterschiedlichsten Gründen - oftmals gewollt - aus den Augen. Und immer wieder treffen wir zusammen und das zunächst einmal ungewollt. Wohl aber unter bestimmten Vorzeichen. Ich konnte beobachten, das solche erneuten "Zusammentreffen" immer bestimmten Ereignissen - entweder in seinem oder in meinem Leben vorausgingen. Und IMMER hat sich im Nachhinein herausgestellt das man sich in genau diesen Situationen entweder gegenseitig "gebraucht" hat um etwas tun zu können was sonst nicht gegangen wäre, oder aber weil entweder mein oder sein "auftauchen beim anderen" wichtige Entscheidungen beeinflusst hat. Darum bezeichne ich unsere "Geschichte" immer als Karma(eben Schicksals)beziehung. Wir können uns also, ob gewollt oder nicht, gar nicht aus dem Weg gehen.

Ich glaube inzwischen fest daran das man - egal wem auch immer - immer durchs Schicksal geführt begegnet. Denn egal was wir tun es hat Auswirkungen. Und diese Auswirkungen bekommen wir auf jeden Fall zu spüren. Positiv oder negativ. Karma eben... :-)

es ist auch gut so wenn jeder seine eigene meinung hat !

auch ich glaube nicht an zufall, alles was uns passiert, passiert damit wir was daraus lernen, entweder posi-oder negativ. die positive tun uns gut, und die negative werden uns in sofern gut tun mit der zeit, weil wir was daraus gelernt haben. sollte das nicht der fall sein, werden wir immer wieder ähnliche situationen erleben bis wir es "kapiert" haben. ich habe schon viele tiefs erleben müssen, wie viele von euch glaube ich auch, ich habe sie so hingenommen weil ich weiss dass es nicht umsonst passiert und ich versucht habe, die erkärung dafür zu finden...wieso passiert mir das? oder passiert es vllt nicht mir sondern sollte der anderen daraus lernen?...es ist oft eine einstellung die man zum leben hat. ist man negativ eingestellt dann wird man immer wieder meinen dass man selbst gemeint ist hiermit, was aber oft der fall gar nicht ist.
kompliziert erklärt glaub ich, ich hoffe aber ihr versteht :-)

es ist wie beim kartenlegen fubilein,entweder du machst was dir die karten raten würden ,oder du gehst deinen eigenen weg ,der allerdings auch schon für dich vorprogrammiert ist ...
das leben ist ganz schön hart ! gell süsse ?

Also mir würde es Angst machen, wenn wirklich alles schon vorhergeplant ist (von wem auch immer).
Ich hätte gar keine Chance an meinem Leben irgend etwas zu verändern.

peppermintpatty,das hast du sehr gut erklärt...
man darf ja nicht nur die beiden begriffe oder redensarten so in
den raumstellen ,man muss auch mal das ganze drumrum sehen.
wenn jemand sehr schlimm krank wird ,ist es mit sicherheit kein zufall, das er die krankheit bekommen hat ?!
nein es ist sein leben ,sein schicksal ,es soll so sein !!!
stellt euch euer leben wie ein buch vor ,jeder lebensabschnitt ist ein karitel .
der eine hat ein wunderschönes buch mitbekommen und der andere ein weniger schöneres buch...
und bitte vergesst nicht alles was und wiederfährt hat seine bedeutung !!!
wenn ihr mögt könnt ihr ein bissi darüber lesen ?!
es gibt wunderbare bücher übers kosmos und universum.
z.b. von bärbel mohr oder pierre frankh ,zwei wunderbare autoren .

@PeppermintPatty
Ich finde, Du hast das sehr anschaulich erklärt

@Sirona: So ähnlich empfinde ich manchmal auch.
Das Zustandekommen der Dinge ist für uns unüberschaubar. Ich stelle mir vor, dass die Geschehnisse wie ein riesiges Netz die Welt umspannen, und eine Delle entsteht, wo sich etwas bewegt. Dann breitet sich ein Kreis von Wellen aus, als ob man einen Stein in einen See wirft, und vieles andere wird wieder berührt und bewegt sich seinerseits. Diese Vorgänge unterliegen Gesetzen, wie in der Physik. Ich kann nur das sehen, was in meiner unmittelbaren Umgebung liegt, und da sind die Wellen naturgemäß am stärksten ausgeprägt. Durch eine gewisse Lebenserfahrung kann ich vielleicht schon darauf schließen, was passiert. Wie in einem dejà-vu meine ich, es vorhergesehen zu haben, und empfinde es als Schicksal oder Vorgegebenes. Mein Unterbewußtsein hat da mit Sicherheit "die Finger drin". Da alles mit allem verknüpft ist, gibt es eigentlich so etwas wie "Zufall" nicht.

Wenn jetzt nicht verständlich rüberkommt, wie ich es meine...so ganz ist mir das auch noch nicht klar. :-)
(Philosophie-Modus)

Meines Erachtens nach gibt es keine Zufälle. Ich glaube fest daran, dass alles irgendwie vorbestimmt ist und einen Sinn hat, den wir nicht immer gleich verstehen.

schoko... es gibt keinen zufall ,das ist nur eine dumme redensart von uns .
unser leben, und was es beinhaltet ist alles schicksal...
sorry,das ich mich eingeklingt habe !

Soso...Amora...na was für ein Zufall.*lach*

Und ja,meine tiefen Sinne sind schon berührt...allerdings nicht von dunkler Schokolade.*grins*

schnütchen,

ich glaube, Du bewegst Dich heute nicht auf philosophischen Pfaden, weil was im Kaffee war, ich vermute da mal etwas ganz Anderes hinter ;-))

"Muahhh...was bin ich heut nur so philosophisch...*lach*...da war wohl was im Kaffee drin. ;-)"

Bestimmt ein Schuss dunkle, bittere Schokolade. Die erreicht nämlich die tiefen Sinne :)

Amora,ich halte das wie Picasso.
Wer positiv denkt,für den sind zufällige Fügungen wie Signale,die es aber richtig zu deuten gilt.
Muahhh...was bin ich heut nur so philosophisch...*lach*...da war wohl was im Kaffee drin. ;-)

Ich schließe mich albatross ebenfalls an.

Ich habe in jungen Jahren an Zufälle geglaubt, heute nicht mehr, dafür habe ich zuviel erlebt und mir über die letzten 15 Jahre eine andere Meinung gebildet.

Erst kürzlich hatte ich wieder ein Erlebnis, daß in meinen Augen niemals ein Zufall gewesen sein kann.

Was ich allerdings nicht glauben kann ist, daß unser Lebensweg vom Tag der Geburt bis zum Tod komplett vorprogrammiert ist.

An was genau glaubst Du, schoki?

:-)

Ich lasse mich immer vom Schicksal leiten und entscheide aus dem Bauch heraus. Dadurch kann ich Lebenswege beschreiten, die immer wieder einen neuen Sinn ergeben.
Das Leben kann so unendlich faszinierend sein, was daraus entsteht. Man muss die positiven Dinge nur erkennen.

Für mich gibt es auch keine Zufälle, da stimme ich mit albatross voll und ganz überein

für mich gibt es keine zufälle - da ist immer ein sinn dahinter, auch wenn ich jetzt z.b. einen moment länger brauche, weil mir noch ein vogel im baum auffällt oder ich nicht gleich die passende musik im auto finde.
wie wäre es sonst zu erklären, dass man im internet den EINEN menschen findet und weiss "der isses" ...?
oder dass man einfach im richtigen moment am richtigen ort ist, um eine berufliche chance zu kriegen, von der man nicht mal zu träumen gewagt hätte?

Ich mache keinen Unterschied zwischen Zufall oder Schicksal. Es kann doch auch Schicksal sein, dass man sich zufällig trifft, oder :-)

"An was glaubt ihr? An Zufall oder Schicksal?"

Schwer zu beantworten. Ich denke, ich neige dazu, Positives als Schicksal zu betrachten, während Negatives eher Zufall für mich ist. Betrachtet man Negatives als Schicksal, müsste das ja bedeuten, dass es kein Entkommen gäbe.

Was das Aufeinandertreffen zweier Menschen angeht, glaube ich an sowas wie Magie. Ich würde es aber weder in die Rubrik Zufall noch Schicksal einordnen.

Man trifft sich...zufällig.
Schaut sich an...zufällig.
Mag sich sofort...zufällig.
Oder...weil die Seele drauf gewartet hat?
Der Zufall zieht seine Fäden,wenn wir offen sind...für Veränderungen oder einen Neubeginn.Picasso hat mal gesagt:"Ich suche nicht,ich finde!".Er war davon überzeugt,das man bekommt,was man im Herzen oder seinen Träumen bereits mit sich trägt.
Es gibt Dinge im Leben,bei denen unsere Logik versagt.

An was glaubt ihr? An Zufall oder Schicksal?