Bei mir glüht derzeit die Kreditkarte.
Das was ich früher zu wenig gekauft habe,wird jetzt nachgeholt.
Ich habe Spaß am Leben und ich merke, meine Tage sind gezählt, also für wen soll ich mein Geld aufheben. Ich habe einen Investitionsrückstau, der jetzt aufgelöst wird.

lach...herrlich!
Gott das habe ich gebraucht!
Drücke dich mal!!!

Das Neu-Alt Prinzip wende ich übrigens nicht nur bei Kleidung an, sondern generell.

offtopic und ironisch, damit hier kein Sturm losbricht: Klappt auch bei Männern: Kommt ein neuer, muss ein alter gehen

Sternchen....
und daran arbeite ich noch!
Es macht Sinn einen Teil gehen zu lassen wenn ein neues kommt!
Erst einmal behalte ich dann die Übersicht im Schrank und es würde mir manchen spontan Kauf ersparen.
Ich hoffe ich bekomme das mal hin..
Bin ja noch lernfähig!

Ähnlich, wie Fr. Sternen-Punkt-Gesicht (er)geht es mir auch. Ziemlich easy, wenn frau (okay, auch mann 😉😁 weiß), was wirklich "von Nöten" ist. 😎😁

Passiert mir selbst nicht...da a) mein Budget eher für die Kinder drauf geht b) ich eher minimalistisch bin und nur das habe und kauf, was ich auch brauche c) mir Shopping nichts gibt und eher lästige Pflicht ist d) ich zwar gerne hübsche Kleidung habe, diese aber ja leicht zu finden ist und ich sie mir dann nur kaufe, wenn ich ein Teil bei mir abgetragen habe...ich mag es einfach übersichtlich im Schrank haben. Für jedes neue Teil geht ein altes Teil, das ich nicht mehr trage.

Nein, ich halte das nicht für etwas was speziell Frauen oder speziell Dicke betrifft.

Es stimmt schon, dass es im Übergrössenbereich wenig Angebot gab und man früher eher auf Vorrat kaufte.
Dass man, wenn das Angebot wächst dann erstmal mehr kauft, ist klar - das pendelt sich aber normalerweise nach kurzer Zeit wieder ein und hält nicht Jahrzehnte lang an.
Nach der Logik in meiner Jugend gab es nichts, deshalb kaufe ich 15 Jahre später immer noch viel mehr als ich brauche müsste ja die gesamte Bevölkerung der ehemaligen DDR nach dem Mauerfall der dauerhaften Kaufsucht verfallen sein.

Ich glaube wenn man schon selbst etwas als grenzwertig für sich empfindet, lohnt es sich genauer hinsehen. Zum Beispiel dadurch dass man versucht längere Zeit komplett darauf zu verzichten und schaut wie sich das anfühlt. Und das nicht zielgerichtet auf ein "ich verzichte jetzt damit ich danach zuschlagen kann" oder mit Ersatzhandlungen und Trockenkäufen, sondern echter und freiwilliger Verzicht um zu sehen welche anderen, wirklichen Bedürfnisse eventuell zu Tage kommen.

Es wird uns sehr einfach gemacht Dauerkonsum als etwas normales zu empfinden, weil ständig Prospekte, Newsletter und Kataloge ins Haus flattern und eine Dringlichkeit vorgaukeln die eigentlich gar nicht gegeben ist. Kataloge und Newsletter abbestellen und Sonderaktionen wie Treuepunkte, Payback, Groupon, Shoppingweeks und -clubs etc.pp. zu meiden hilft als erste Maßnahme schon enorm diesen Kreislauf zu durchbrechen.

"Brauchen" tue ich nichts, lach.
Aber ich bin halt auch gut verführbar, schmunzel.
Allerdings weniger im Internet. Da nervt mich das hin und her geklicke. Ich liebe die guten alten Kataloge ;-)
Meine "Shopping-Verführbarkeit" ist je nach meiner generellen Befindlichkeit sehr unterschiedlich. Mal "brauche" ich eine "Belohnung " (dann sind mir Klamotten lieber, als Essen), mal hat mein Verstand mehr die Oberhand und ich kaufe wochenlang nix.
Oder ich habe kein Bedürfnis nach shopping. Da nervt mich sogar der Lebensmittel Einkauf.
Früher bin ich gerne durch fremde Städte gebummelt, auf Entdeckungsreise gegangen.
Gerade reizt mich dies wenig.

Eliza, grenzwertig heißt in dem Fall, dass es einfach unvernünftig ist, das Geld für sowas raus zu hauen, wirklich weh tut es mir zum Glück nicht. Aber das mit den Boards klingt gut, das guck ich mir mal an. Das meiste was ich shoppe sind Kleider, die sind ja meistens frei von Kombiproblemen, irgend eine Strickjacke geht im Zweifel immer, ne Leggings, oder neuerdings snag tights auch.

Glaube, für dicke Frauen ist es immer noch nicht selbständig, dass es z.B immer etwas Passendes in unserer Größe gibt. Früher gabe es ja kaum was. Mit so 13-14, wenn andere sich fragen "Was bin ich für ein Typ" habe ich Herrenpullis getragen, weil es das einzige war, was halt so halbwegs gepasst hat.

Sich mal mit Freundinnen in der Stadt treffen und einfach was anprobieren? Das ging ja sonst nie.

Ich mag Mode einfach. Was mir z.B. hilft, ist relativ genau zu planen, was ich brauche. Basisgarderobe bedeutet für mich z.B. "Kleidung für 2 Wochen fürs Büro und Zuhause ohne zu waschen".... und das dann runter zu brechen und auch mal "Stop" zu sagen, wenn mein Kleiderschrank das hergibt. ;) Wenn ich DAS perfekte Teil sehe, muß ich immer noch das Bedürfnis von Hamsterkäufen unterdrücken. ;) Weil "Gibt ja nur 1-2x im Jahr schwarze passende Blusen in meiner Größe" - so wars ja früher....ach ne, hat sich ja geändert.

Ansonsten mache ich mir so Boards, auf denen ich dokumentiere, was ich im Monat gekauft habe, damit alles zusammen passt (darüber kann man dann auch seine Garderobe/Einkäufe planen) und damit es nicht finanziell zu teuer wird.

Sowas z.B.
https://www.bilder-upload.eu/bild-717a22-1556523375.png.html

Ich habe immer ein ungefähres Budget im Kopf, das es okay ist für Kleidung auszugeben. Vielleicht würde dir sowas ja auch helfen. Ich mache das seit ~2-3 Jahren und über diesen Zeitraum hat das definitiv was gebracht. Was auch hilft sind Ziele im Sinne von "Ich will DIESEN MAntel" und dafür muß ich halt mal den Zeitraum X nichts kaufen oder "Dann und dann ist eine besondere Einkaufsgelegenheit" (Urlaub, Ausland) und dafür will ich mir ein Polster zulegen. Ich habe z.B. 3 Monate vor dem USA-Urlaub so gut wie nichts mehr gekauft.

Bei mir ist das seeehr unterschiedlich.
Zur Zeit habe ich GAR keine Lust auf Klamotten Shopping 😐
Was z.T. an einer Gewichtszunahme von ca 10 kg liegt, z.T. an Geldmangel.
Ich habe so schleichend die letzen 2 Jahre zugenommen was ich an und für sich nicht furchtbar finde, aaaber, genau jetzt ist der Punkt erreicht wo ich in quasi ALLE meine Klamotten nicht mehr hinein passe. Und ich sehe es ums Verrecken nicht ein alles neu zu kaufen 🙄

Dazu geht es mir körperlich nicht sooo gut, dass hemmt die Lust auch irgendwie

Allerdings könnte ich Lebensmittel ohne Ende shoppen 🙁 oder Haushaltsgeräte

Ich hab Urlaub diese Woche, daher die Zeit so ausführlich zu jammern 😎

Ich brauche gar nichts weiter schreiben, bin da wie Ms. Foxy, statt in den Klamottenladen, geh ich lieber in den Bau/Gartenmarkt.

Es gibt Monate da kann ich mich sehr beherrschen ,und dann schlage ich wieder zu.
Ich mag es online bestellen.Ich kann wählen mir Zeit nehmen vergleichen und überlege manchmal 2 Tage!
Manches wird gestrichen nach Überlegung und dann geht die Bestellung raus.
Ich mag es nicht mehr im Laden unter Druck zu stehen....!
Ja früher war es eine Bluse wie ich 18 war und das war schon ein Kampf.
Heute bin ich manchmal übersättigt von den Angebot!
Doch ich bin auch dankbar über die grosse Auswahl in grossen Grössen!
Ich möchte mich wohl fühlen ,und mich mögen in dem was ich trage!
Der Versand macht es möglich!!
Kaufrausch..? Nein noch hielt es sich im Rahmen sonst hätte ich schon die Reissleine gezogen.

Ich glaube, es liegt daran, dass wir bis vor einigen Jahren kaum schöne Klamotten einkaufen konnten. Gerade durch den Online Handel sind doch auch für große Größen viele schöne Dinge erhältlich und wir wollen sie haben, weil wir ewig darauf verzichten mussten - so meine Theorie.

Ich bin da ganz anders. Shoppen? Furchtbar, egal ob on- oder offline. Ich kann auch nichts mit dem Schuhhype mancher Frau anfangen. Ich habe genau 6 Paar Schuhe plus Gummistiefel.
Also da bin ich dann wohl unweiblich, unweiblicher geht wahrscheinlich gar nicht.
Mein Kleiderschrank ist auch nur 1,40m breit und den teile ich mir sogar.

Mich beschäftigt im Moment die Frage ob wir Moppel mehr oder weniger alle wahnsinnig gerne und in der Regel auch viel zu viel Klamotten shoppen oder ob das ein Frauenthema allgemein ist.

Ich denke da schon ein paar Tage drüber nach und "früher", mehr oder weniger vor RF muss ich sagen, war ich gar nicht so versessen aufs shoppen, da hatte ich halt ne Hose und nen Pulli an, fertig. Kleider? Auf keinen Fall! Jetzt, wo ich mich nicht mehr für meine Figur schäme und es ja auch viel mehr schöne Sache gibt für uns, kann ich mich kaum noch bremsen. Ich könnte jedes Wochenende los ziehen und einkaufen, dazu noch online. Ist teilweise echt grenzwertig.

Wie ist das bei Euch?