In England ist es Katie Hopkins ,bei uns Jenke von Wilmsdorf,die sich provisorisch einer Gruppe anpassen ,mit Allem was dazugehört und egal was das physisch für Konsequenzen hat . Die Dokumentation darüber in den Medien ,bringt Aufmerksamkeit ,so ist es gewollt ,nicht mehr oder weniger ...es soll ja provozieren ,wie man hier sieht Punktlandung :-). Ich nehm das gar nicht so ernst ...gibt genug Anlass zum Schmunzeln ...da kann ich mich auch direkt über die Z Promis im Dschungel aufregen ...das doch nix anderes ...;-)

Demnächst setzt sie sich für 14 Tage in einen Rollstuhl und schreibt über die faulen Behinderten. Sie kann ja schließlich ab Tag 15 wieder laufen.

Vom reinen Standpunkt der Selbstvermarktung war dieses Selbstexperiment und vor allem deren Veröffentlichung ein Erfolg für sie. Selbst wer vorher noch nie jemand was von ihr gehört hat, wird sie jetzt, ob bewusst oder unbewusst "auf dem Index" haben.

Hier ( und auf anderen ähnlich gelagerten Portalen) ist die Resonanz verständlicherweise sehr schlecht. Dafür wird es aber in anderen Medien einen gewaltigen Haufen begeisterter Claqueure geben, die wild mit dem Kopf nickend sagen werden "ja ja ! genau so ist das ! ich habs ja immer gewusst" und bei nächster sich bietender Gelegenheit irgendwas kaufen, wo sie in irgendeiner Form einen Anteil dran hat.

Letztlich wird es ihr in der Hauptsache um die Sicherung des eigenen Einkommens gegangen sein. Das man es mit solch ( in meinen Augen ) stark polarisierenden und niederträchtigen Mitteln und deren Schlussfolgerungen macht, muss allerdings nicht sein.

Ich muss gestehen, ich finde diese "Journalistin" in keinster Weise ehrlich (so wie sie sich aber darstellt) und ihr Experiment in keinster Weise hilfreich. Das Problem, das die Frau sieht, mag berechtigt sein. Extremes Übergewicht ist ungesund (bitte hasst mich nicht, es ist so). Jedoch finde ich, dass diese Frau gerade so tut, als wären dickere Menschen gleich schlechtere Persönlichkeiten, weil "sie ihr ja das antun". Klar, wahrscheinlich wurde sie dazu gezwungen, zu essen.
Diese Journalistin ist im Grunde genommen nur eine weitere dumme, hohle Person, die davon ausgeht, dass die Gleichung "Schönheit=Schlankheit" funktioniert und Gewicht eine wichtige Komponente für Schönheit sei. Außerdem glaube ich kaum, dass sie sonderlich viel bewegen kann mit ihrem Experiment außer Aufmerksamkeit zu ergaunern und Zeit zu verschwenden.

Ihr gebt der Frau Hopkins viel zuviel Plattform für einen preiswürdigen Artikel ... "Müllsack des Jahres" würde dazu passen.

Und da fragt man sich ob man den Beruf Journalistin nicht aberkannt bekommen kann wegen hochgradigem Schrott (wer wie ich den Artikel gelesen hat ... hat auch 5 Minuten seiner Lebenszeit nutzlos verschenkt!).

ChesireCat
Mir nötigen die Kilos, die sie sich abtrainieren will, jetzt nicht soo viel Respekt ab. Wenn man die Fotos anschaut, hat sie wohl immer viel Sport gemacht, die wird also noch ordentlich Muskelmasse haben (die ja bekanntlich mehr Kalorien verbrennt bla bla). Außerdem scheint sie genetisch ein schlanker Typ zu sein. Wenn sie also zu ihrem "normalen" Leben zurückkehrt und einfach wieder trainiert und diszipliniert isst, wird das wieder runterpurzeln. Kenn ich von schlanken Freundinnen, wenn die mal 5 Kilo zuviel haben, verzichten die eine Weile auf Naschzeug und schon ist das wieder runter.

Ansonsten hat mich der Artikel jetzt nicht sonderlich aufgeregt und auch nicht betroffen gemacht. Sorry.

Und Zahai, entspannt und zufrieden sieht die Dame nicht aus ;-) - würde ich aber nicht am Gewicht festmachen. Die macht sich wohl selbst viel Stress mit ihrer inneren Haltung.

Mir tut die Frau vor allem einfach nur leid. Wenn man sich 6 Monate lang so quälen muss - und es muss ja erst eine furchtbare Qual gewesen sein sich die Kilos anzufressen, wenn sie heulend auf der Treppe saß weil sie gezwungen durch die bösen, fetten Menschen was essen musste (hat sie eigentlich mal erwähnt, welche bösen, fetten Menschen sie mit vorgehaltener Knarre zum futtern gezwungen haben?!), und dann erst die unglaubliche Anstrengung, sich nach dieser Tortur die Kilos wieder runterzuhungern/zu trainieren (das ist der einzige Aspekt der ganzen unmöglichen Story, der mir ein bisschen Respekt abnötigt, 20 kg in 3 Monaten zu verlieren, das mag nicht gesund sein, aber eine Leistung ist es schon) - mei, wenn man solche Aktionen nötig hat, um im Gespräch zu bleiben, dann ist man schon ein ganz armes Schwein.

Mein Mitgefühl ist ihr sicher. (Ironiemodus aus)

@Mondin...ja, warum sollen wir immer über alles erhaben sein. Die Haltung der Dame ist diskriminierend und verächtlich...wenn sie uns so abstoßend findet, kann ich ihr nur zurückgeben: Ich empfinde sie als äußerst karg und unerotisch. Basta!!

@venus, du irrst. Sexualität hat ganz ander Komponenten, die du vielleicht noch nicht erkannt hast, aber die durchaus vorhanden sind. Ob jemand jemanden anzehend findet, hat nichts mit der Erfüllung optischer Normen zu tun.

Ich befürchte, dass die erotische Komponente bei Frauen um die 80 im Allgemeinen nicht mehr sehr ausgeprägt ist - unabhängig von den gewünschten Rubensformen.

Ich war, bin und bleibe ein Rubensfan. Außerdem bevorzuge ich eine Partnerin meiner Generation. Die Konflikte mit viel jüngeren Frauen möchte ich mir nicht noch einmal antun, nachdem mich eine wunderbare 62 jährige Rubensdame verlassen hat. Mit schwankendem Gewicht zwischen 95 und 102 kg bin ich selbst nicht gerade dünn, aber ziemlich fit. Ich liebe die Natur, wandern, schwimmen, Sauna, sportliches Tischtennis, tanzen Standard und Latein. Voriges Jahr war ich 6 Monate im Hochland Ecuadors.
Hier ist nun mein Katie Hopkins Problem: Ich bin gerade 80 geworden. Passende Rubensfrauen um 75 gibt es kaum - einige wenige, die vor allem Kunst und Kultur lieben, vielleicht noch Städtereisen, gute Gespräche bei einem Glas Wein. Das ist hin und wieder ganz schön, aber nicht gerade meine Priorität. Die Damen zwischen 60 und 70 suchen gleichaltrig oder gern jünger. Sie befürchten (meist aus Erfahrung), dass die Beziehung mit einem 80 jährigen Mann jeden Tag enden kann oder sie Krankenschwester sein werden.
Sobald ich ein Rezept gefunden habe, wie Rubensfrauen um 80 Jahre fit bleiben, werde ich es Euch allen verraten.

Ich war, bin und bleibe ein Rubensfan. Außerdem bevorzuge ich eine Partnerin meiner Generation. Die Konflikte mit viel jüngeren Frauen möchte ich mir nicht noch einmal antun, nachdem mich eine wunderbare 62 jährige Rubensdame verlassen hat. Mit schwankendem Gewicht zwischen 95 und 102 kg bin ich selbst nicht gerade dünn, aber ziemlich fit. Ich liebe die Natur, wandern, schwimmen, Sauna, sportliches Tischtennis, tanzen Standard und Latein. Voriges Jahr war ich 6 Monate im Hochland Ecuadors.
Hier ist nun mein Katie Hopkins Problem: Ich bin gerade 80 geworden. Passende Rubensfrauen um 75 gibt es kaum - einige wenige, die vor allem Kunst und Kultur lieben, vielleicht noch Städtereisen, gute Gespräche bei einem Glas Wein. Das ist hin und wieder ganz schön, aber nicht gerade meine Priorität. Die Damen zwischen 60 und 70 suchen gleichaltrig oder gern jünger. Sie befürchten (meist aus Erfahrung), dass die Beziehung mit einem 80 jährigen Mann jeden Tag enden kann oder sie Krankenschwester sein werden.
Sobald ich ein Rezept gefunden habe, wie Rubensfrauen um 80 Jahre fit bleiben, werde ich es Euch allen verraten.

Meist gehasst oder nicht, hat der Dame schon mal jemand
nen Psychoklempner empfohlen?

Also ich verändere meinen Körper so, wie ich ihn NICHT haben will
um anderen zu zeigen, dass ich es scheisse finde,
so zu sein, wie andere, die ich scheisse finde...

Das ist mir ne Nummer zu kompliziert.

Die Perle hat einfach nen feuchten Keks im Schuh, dasisalles.

@ Zahai

Stellst du dich dann nicht mit ihr auf eine Stufe, wenn du dich genauso beleidigend äußerst?

Ich muss auch sagen...mit ihren Ursprungsgewicht sieht die Frau aus wie ein Stück Dörrobst..und ich erlaube mir dies zu sagen, weil sie selbst Zuordnungen betreibt.

Das Experiment von dieser Frau ist doch völliger Bullshit. Die Gründe warum jemand besonders dick oder besonders dünn ist, sind doch fast so vielfältig wie die Menschen, die es sind. Von Veranlagung über phyische und psychische Krankheiten bis zu tatsächlicher Faulheit oder falscher Ernährung und allem möglichen anderen. Respekt haben alle Menschen gleichermaßen verdient, und die Äußerungen von Frau Hopkins sind einfach respektlos.

Also mit 20kg Übergewicht hat sie definitiv ein schöneres Gesicht und eine bessere Haut ohne Falten. ;-)
Wäre ihre Haltung nicht so unvorteilhaft, würde es sicherlich nicht so "schlimm" aussehen..

Ich finds ganz witzig. Stelle mir vor, wie diese erwachsene, gestandene Frau weinend auf der Treppe sitzt weil sie essen muss. Und heult "Was tun die Fetten mir nur an?"

Nix tun die. Hat sie ja niemand gezwungen, sich 20 kg anzufuttern.

Jaaa, den Rest hab ich schon wieder vergessen. So ist das mit journalistischen Eintagsfliegen zuweilen ;o)

Naja ich bin auch eher Pro-Plus-Size aber auf Grund meiner Erfahrungen etwas geschulter im Umgang mit persönlichen Geschmäckern. Für mich wäre Sie jetzt keine Traumfrau aber sie deswegen zu verunglimpfen macht uns auch nicht viel besser als Sie.
Ich find so eine Medien-Berichterstattung auch nicht toll aber ich versuche immer selbst auf der besseren Seite zu stehen sowohl vom moralischen als auch vom verbalen Standpunkt. ;)

aber trifft den nagel auf den kopf lg

"Plus-Size-Models sind nicht hübsch." ??? --> Gerade diese Frauen sind besonders hübsch ..oder bin ich blind ???

Hat die vertrocknete Frau (*Ist das überhaubt eine ??*) mal in den Spiegel gesehen ? Kein Arsch ,keine Brüste ...? Die sollte mal lieber Mann werden .....!
*Oder besser einfach mal die Fresse halten ...*

Sorry ...tut mir leid musste raus ....!

Nun, die Dame hat zwar massiv Gewicht zugelegt, aber sie wird es leider auch locker wieder abnehmen können. Ihr "Übergewicht" hat sich fast nur um den Bauch herum angesammelt, ihre Extremitäten sind aber m. E. schlank geblieben. Da sehe ich nix von Belastung des ganzen Körpers, Zunahme an Beinen, Hüften oder Armen. Im Grunde genommen ist sie das geblieben, was ihr ureigenes Körperschema vorgibt, nämlich eine schlanke Frau. Sie wird also triumphierend "beweisen", dass ihre Annahmen über dicke Menschen stimmen... auch wenn die Sachlage bei "echten" Betroffenen völlig anders ist.

Gähn - jetzt geht das wieder los... Energiebilanzprinzip. Olle Kamelle, die nicht dazu taugt, so einseitig in die Diskussion geworfen zu werden.

Zur Kenntnisnahme des aktuelleren Standes der Wissenschaft empfehle ich die Dokumentation "Dicke leben länger": http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=46418

Und: ja, ich weiß, dass hier von einem gemäßigten Mehr an Gewicht gesprochen wird. Als ob man sich das immer so aussuchen könnte!

Darf ich mal einen Wunsch äußern: Ich wünsche, dass Diskussionen um Veränderungen des Gewichtes auf der Basis von Kenntnissen über die biochemisch und psychisch komplexe Materie geführt werden. Mal ganz abgesehen von den Wechselwirkungen zwischen Biochemie, Vererbung, Psyche und den Anteilen an Ernährung, Stress, Bewegung etc. Die sind ja nun auch noch recht unbekannt und oft individuell unterschiedlich.

Und bis das dann alles wirklich beurteilt werden kann, plädiere ich für Respekt gegenüber jeder äußerlichen Erscheinungsform.

Ich sag mal so, die Gleichung "Energie-Zunahme - Energie-Verbrauch = Energie-Überschuss = Gewichtsänderung" lässt sich nunmal schlecht wegdiskutieren.

Und nun wieder her mit den Mistgabeln.

Bleibt mal ruhig er hat doch niemanden was getan :-D
Der verlinkte Artikel mag zwar provozierend geschrieben sein aber wenn man das Thema jetzt löscht bestätigt man diese Frau doch nur das dicke mit dem Thema nicht umgehen können. Bleibt sachlich es darf und soll ja jeder seine Meinung haben aber bleibt über der Gürtellinie.