Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.09.2013
Formvollendet, ich finde Dein Verhalten sehr übergriffig und nicht angebracht. Dieses zur Seite nehmen und ins Gewissen reden ... auch wenn Du sie kennst seit sie klelin ist ... das Mädchen ist erwachsen und kann in jeder beliebigen Frauenzeitschrift Ernährungstips lesen, in jeder Buchhandlung hunderte von Büchern dazu finden, im Internet Millionen von Links abrufen. Sie lebt nicht hinter dem Mond und muss nicht wie ein Kleinkind ermahnt werden und ungefragt Ratschläge von Dir bekommen ... wenn sie Deine Hilfe oder Deinen Rat will wird sie zu Dir kommen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.09.2013
Jemandem zur Seite zu stehen, ihm gutes zu tun und da zu sein ist meiner Erfahrung nach in "Problemsituationen" viel hilfreicher, als konkret problembezogene Gespräche u.ä. Nicht die Symptome sind das Problem, sondern deren Ursachen!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.08.2013
Ich finde ja eigentlich dieses * kann man es bei anderen verhindern?* schon ganz schön erschreckend....hört sich an wie eine sich ausbreitende Krankheit.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.08.2013
Im Prinzip ja, aber......
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.08.2013
Danke! @DieMondin
Das spiegelt sich hier immer und immer wieder..
Bevor ich irgendwann ne Doppelmoral an den Tag lege, leg ich lieber gar keine an den Tag..
Das spiegelt sich hier immer und immer wieder..
Bevor ich irgendwann ne Doppelmoral an den Tag lege, leg ich lieber gar keine an den Tag..
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.08.2013
auweia....welch niveau ist denn das bitte?
dazu kann man nur noch eines sagen-
und das mit ein wenig humor :
getroffene hunde bellen am lautesten.
formvollendet... lies doch bitte vernünftig -dann merkst du ,dass ich freundlich schrieb und weder dich noch einen anderen angegriffen habe.im gegensatz zu dir bin ich sachlich geblieben und bin es auch jetzt.dies hier ist ein forum in dem man sich schriftlich unterhält.
und;o)ferndiagnose?ich habe aus deiner vorherigen äußerung heraus die tatsachen geschrieben und dazu meine meinung im allgemeinen zum dick sein und dazu stehen und abnehmen.wenn man nicht damit umgehen möchte eine antwort auf einen kommentar zu bekommen , dann überlegt man sich bitte vorher ob man sich äußert anstatt grundlos niveaulos zu werden.
schwedenbombe...danke dir.
und um die schleife zurück zum eigentlichen thema zu finden sag ich dazu:
der ton spielt die musik!
auch bei der frage, ob man bei anderen helfen kann zu verhindern "zu dick zu sein"
dazu kann man nur noch eines sagen-
und das mit ein wenig humor :
getroffene hunde bellen am lautesten.
formvollendet... lies doch bitte vernünftig -dann merkst du ,dass ich freundlich schrieb und weder dich noch einen anderen angegriffen habe.im gegensatz zu dir bin ich sachlich geblieben und bin es auch jetzt.dies hier ist ein forum in dem man sich schriftlich unterhält.
und;o)ferndiagnose?ich habe aus deiner vorherigen äußerung heraus die tatsachen geschrieben und dazu meine meinung im allgemeinen zum dick sein und dazu stehen und abnehmen.wenn man nicht damit umgehen möchte eine antwort auf einen kommentar zu bekommen , dann überlegt man sich bitte vorher ob man sich äußert anstatt grundlos niveaulos zu werden.
schwedenbombe...danke dir.
und um die schleife zurück zum eigentlichen thema zu finden sag ich dazu:
der ton spielt die musik!
auch bei der frage, ob man bei anderen helfen kann zu verhindern "zu dick zu sein"
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.08.2013
@ Lapsus
>Insofern muss ich Abbitte leisten bei dir, formverändert.<
(ot): Da ist dir offenbar ein 'Lapsus' passiert. ;)
>Insofern muss ich Abbitte leisten bei dir, formverändert.<
(ot): Da ist dir offenbar ein 'Lapsus' passiert. ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.08.2013
@ ~formvollendet~
Zitat: "Deine "Diagnose" erinnert mich immer ein wenig an die vielen inkompetenten Ärzte, die einem ein Leben lang über den Weg laufen und als erstes zu dir sagen "Sie sind zu dick!", als wenn du keinen Spiegel hast und das selbst bemerkst."
Meinst du nicht, dass du genau DIESE Rolle bei dem Mädchen übernommen hast? Glaubst du, dass sie nicht weiß, dass sie zu dick ist bzw. dass Nahrung aus der Fritteuse nicht gerade kalorienarm ist?
Wenn du mal darüber nachdenkst, wie es dir geht, wenn du auf deine Figur angesprochen wirst, und wie es dich nervt, dich dafür rechtfertigen zu müssen, dann müsste dir eigentlich einleuchten, dass dein Verhalten nicht richtig war.
Zitat: "Deine "Diagnose" erinnert mich immer ein wenig an die vielen inkompetenten Ärzte, die einem ein Leben lang über den Weg laufen und als erstes zu dir sagen "Sie sind zu dick!", als wenn du keinen Spiegel hast und das selbst bemerkst."
Meinst du nicht, dass du genau DIESE Rolle bei dem Mädchen übernommen hast? Glaubst du, dass sie nicht weiß, dass sie zu dick ist bzw. dass Nahrung aus der Fritteuse nicht gerade kalorienarm ist?
Wenn du mal darüber nachdenkst, wie es dir geht, wenn du auf deine Figur angesprochen wirst, und wie es dich nervt, dich dafür rechtfertigen zu müssen, dann müsste dir eigentlich einleuchten, dass dein Verhalten nicht richtig war.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.08.2013
DAS ist mir auch schon oft passiert, dass ich inkompetente Ärzte getroffen hab, die meine Eigendiagnose zu meinem Krankheitsbild ( auch ich werde darüber nichts im Forum schreiben wollen) nicht übernehmen und mit ihrer mitunter langen Erfahrung aus Theorie und Praxis sowas von daneben lagen, dass ich ernsthaft an unserem Gesundheitssytem zweifle.
Insofern muss ich Abbitte leisten bei dir, formverändert.
Du weißt aus jahrelanger eigener Erfahrung und Selbstbeobachtung am besten über dich Bescheid.
Deine biologisch-körperliche wie auch auf deine seelisch-geistige Entwicklung
korreliert (<--- hab ich heute neu gelernt das Wort) mit der Erkrankung der Schilddrüse.
Diese Kenntnis über die eigene Autoaggressionserkrankung, die ihren Ursprung sowohl auf der körperlichen Ebene hat, als auch im seelisch-geistigen Bereich zu suchen ist, rechtfertigt natürlich die profunde Diagnose bei anderen.
Stell dir aber mal vor, dass bei der Tochter deiner Freundin auch die Schilddrüse erkrankt ist.
Mich würde da jetzt dann auch interessieren, wie die Friteuse sich da jetzt genau auswirkt.
36 zwei Drittel KG Körperfett gehen zu Lasten der Schilddrüse und der Rest auf die Friteuse.
Ist nur ein Beispiel,aber ich frage mich wirklich, ob man es messen kann.
Und dann natürlich auch die Frage, wie sich die Schilddrüse verändert, wenn die Friteuse weggelassen wird. Nicht nur auf der Waage, macht sich das auch seelisch bemerkbar?
Ich bin echt angefixt von dem Thema. Es könnte ja sein, dass ich mal eine dickere Freundin haben werde und dann will ich wissen, was ich mit meiner Friteuse machen kann.
Insofern muss ich Abbitte leisten bei dir, formverändert.
Du weißt aus jahrelanger eigener Erfahrung und Selbstbeobachtung am besten über dich Bescheid.
Deine biologisch-körperliche wie auch auf deine seelisch-geistige Entwicklung
korreliert (<--- hab ich heute neu gelernt das Wort) mit der Erkrankung der Schilddrüse.
Diese Kenntnis über die eigene Autoaggressionserkrankung, die ihren Ursprung sowohl auf der körperlichen Ebene hat, als auch im seelisch-geistigen Bereich zu suchen ist, rechtfertigt natürlich die profunde Diagnose bei anderen.
Stell dir aber mal vor, dass bei der Tochter deiner Freundin auch die Schilddrüse erkrankt ist.
Mich würde da jetzt dann auch interessieren, wie die Friteuse sich da jetzt genau auswirkt.
36 zwei Drittel KG Körperfett gehen zu Lasten der Schilddrüse und der Rest auf die Friteuse.
Ist nur ein Beispiel,aber ich frage mich wirklich, ob man es messen kann.
Und dann natürlich auch die Frage, wie sich die Schilddrüse verändert, wenn die Friteuse weggelassen wird. Nicht nur auf der Waage, macht sich das auch seelisch bemerkbar?
Ich bin echt angefixt von dem Thema. Es könnte ja sein, dass ich mal eine dickere Freundin haben werde und dann will ich wissen, was ich mit meiner Friteuse machen kann.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.08.2013
@ sweetmolli
Nette Ferndiagnose, aber vielleicht solltest du den Beruf wechseln, denn es ist nicht Hashimoto. Und wenn du schon damit beruflich zu tun hast, weißt du, dass Autoimmunerkrankungen vielfältig geworden sind in den letzten Jahren. Ich habe auch gar keine Lust hier meine Krankengeschichte zu erzählen. Deine "Diagnose" erinnert mich immer ein wenig an die vielen inkompetenten Ärzte, die einem ein Leben lang über den Weg laufen und als erstes zu dir sagen "Sie sind zu dick!", als wenn du keinen Spiegel hast und das selbst bemerkst. Und als zweites kommt ja immer das "fett, faul und gefräßig", was du ja damit auch unterstellst. Aber wie ich sagte, diese Welt ist nicht nicht nur schwarz und weiß, sondern kunterbunt. Somit dir auch einen schönen Tag... und immer fein weiter bilden!
Nette Ferndiagnose, aber vielleicht solltest du den Beruf wechseln, denn es ist nicht Hashimoto. Und wenn du schon damit beruflich zu tun hast, weißt du, dass Autoimmunerkrankungen vielfältig geworden sind in den letzten Jahren. Ich habe auch gar keine Lust hier meine Krankengeschichte zu erzählen. Deine "Diagnose" erinnert mich immer ein wenig an die vielen inkompetenten Ärzte, die einem ein Leben lang über den Weg laufen und als erstes zu dir sagen "Sie sind zu dick!", als wenn du keinen Spiegel hast und das selbst bemerkst. Und als zweites kommt ja immer das "fett, faul und gefräßig", was du ja damit auch unterstellst. Aber wie ich sagte, diese Welt ist nicht nicht nur schwarz und weiß, sondern kunterbunt. Somit dir auch einen schönen Tag... und immer fein weiter bilden!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.08.2013
großes Lob an sweetmolli für diesen Beitrag !!
So sieht das mal aus! LIKE IT! Dem ist nichts hinzuzufügen!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.08.2013
also...formvollendet...nimm es mir nicht übel, aber ich möchte freundlich etwas loswerden.
die autoimmunkrankheit der schilddrüse kann ausschließlich die unterfunktion und das hashimotosyndrom sein.ich kenn mich da aus,von berufswegen.
dies führt zu verlangsamten stoffwechsel und somit kann der körper die zugeführten dinge nur viel langsamer verarbeiten.dies führt vielleicht zu einer gewichtzunahme von höchstens 15 kilogramm-bis die zuzuführenden medikamente (hormone in form von thyroxin) richtig dosiert und eingestellt wurden.ab diesem zeitpunkt ist keine gewichtzunahme mehr auf diese erkrankung "zu schieben"-nur das abnehmen geht etwas langsamer, als wenn man diese einschränkung nicht hat.ich habe mit dieser erkrankung über 70 kilo abgenommen und bekomme die dosis von 250mg täglich....schilddrüse ist definitif keine ausrede.sogar menschen mit entfernter schilddrüse können normalgewichtig sein!
ich finde es wirklich nicht gut-vor allem in diesem forum hier!- sein gewicht ausschließlich auf diese sache zu schieben.kein mensch ist perfekt.einige sind kettenraucher oder sportsüchtig oder haben andere macken.
wir dickeren hier essen nun mal zu viel oder falsch und haben zu wenig sport-
das ist der grund für übergewicht!bei dem einen etwas mehr oder weniger als bei anderen.
niemand muss sich dafür schähmen nicht perfekt zu sein, aber man sollte dazu stehen können.
alle dicken wissen in der theorie wie man abnehmen kann.das umzusetzen ist aber nicht leicht.
ich finde, wenn jemand einem anbietet zusammen zum sport zu gehen und auf die freundschaftliche humorvolle art darauf hinweist,dass ein paar kilo weniger auch gut sein können dann ist das o.k.wichtig ist aber,dem anderen zu zeigen wie sehr man ihn auch als dicken mag und als mensch schätzt...
in diesem sinne, einen schönen tag;o)
die autoimmunkrankheit der schilddrüse kann ausschließlich die unterfunktion und das hashimotosyndrom sein.ich kenn mich da aus,von berufswegen.
dies führt zu verlangsamten stoffwechsel und somit kann der körper die zugeführten dinge nur viel langsamer verarbeiten.dies führt vielleicht zu einer gewichtzunahme von höchstens 15 kilogramm-bis die zuzuführenden medikamente (hormone in form von thyroxin) richtig dosiert und eingestellt wurden.ab diesem zeitpunkt ist keine gewichtzunahme mehr auf diese erkrankung "zu schieben"-nur das abnehmen geht etwas langsamer, als wenn man diese einschränkung nicht hat.ich habe mit dieser erkrankung über 70 kilo abgenommen und bekomme die dosis von 250mg täglich....schilddrüse ist definitif keine ausrede.sogar menschen mit entfernter schilddrüse können normalgewichtig sein!
ich finde es wirklich nicht gut-vor allem in diesem forum hier!- sein gewicht ausschließlich auf diese sache zu schieben.kein mensch ist perfekt.einige sind kettenraucher oder sportsüchtig oder haben andere macken.
wir dickeren hier essen nun mal zu viel oder falsch und haben zu wenig sport-
das ist der grund für übergewicht!bei dem einen etwas mehr oder weniger als bei anderen.
niemand muss sich dafür schähmen nicht perfekt zu sein, aber man sollte dazu stehen können.
alle dicken wissen in der theorie wie man abnehmen kann.das umzusetzen ist aber nicht leicht.
ich finde, wenn jemand einem anbietet zusammen zum sport zu gehen und auf die freundschaftliche humorvolle art darauf hinweist,dass ein paar kilo weniger auch gut sein können dann ist das o.k.wichtig ist aber,dem anderen zu zeigen wie sehr man ihn auch als dicken mag und als mensch schätzt...
in diesem sinne, einen schönen tag;o)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.08.2013
@ stierfrau:
Ich finde, da ist kein Wiederspruch. Ich selbst habe mein Gewicht nicht von frittiertem Essen und Tonnen von Süßigkeiten, sondern von einer Autoimmunerkrankung der Schilddrüse und einer steten Gewichtszunahme seit 1997 (lt. Nuklearmedizin damals 70 kg Ausgangsgewicht). In meinem Fall bin ich außerdem, was mich betrifft ein "restraingned eater". Ich kontrolliere mich ständig. Um also zu verstehen, dass nicht jeder, wie hier behauptet, auf die gleiche Art "dick" geworden ist, müsste man schon Hintergründe kennen. (Es gibt mehr als Schwarz und Weiß).
Die junge Frau, von der die Rede ist, ist meines Wissens nicht krank. Sie nutzt diese Fritteuse aus Bequemlichkeit t ä g l i c h, was ich ihr nur einmal vor Augen halten wollte. (Ihr selbst macht das nicht halb so viel aus, wie manchen Leuten hier, wenn man das erwähnt!).
Übrigens habe ich zwei sehr athletische, schlanke Söhne, an denen kein Gramm zuviel ist. Bei uns gab es früher für sie keine Einschränkungen. Sie konnten immer essen, wann und was sie mochten. Und auch die Kleine hat bei uns alles bekommen, was ihr Herz begehrt.
Wo das Ganze sich jetzt wiederspricht, bleibt mir ein Rätsel. Mir liegt die Süße am Herzen und vielleicht war ihr das gar nicht so bewusst, dass es nicht so der Burner ist, wenn man täglich Frittiertes isst, wer weiß?!
Vielleicht ist es, dass sie selbstbewusster damit umgeht, zuzulegen, als manche, die sich hier zur Hexenjagt aufmachen, wenn man so ein Thema anschneidet.
Selbstakzeptanz heißt doch nicht, dass ich in meinem Karton wohne, niemand mehr wahrnehme und mir konstant shiceegal ist, was um mich herum passiert. Da haben einige hier ganz viel missverstanden. Und lieb und freundlich mal auf etwas hinzuweisen hat nichts mit belehren oder verurteilen zu tun. Das ist mir echt fern.
Ich finde, da ist kein Wiederspruch. Ich selbst habe mein Gewicht nicht von frittiertem Essen und Tonnen von Süßigkeiten, sondern von einer Autoimmunerkrankung der Schilddrüse und einer steten Gewichtszunahme seit 1997 (lt. Nuklearmedizin damals 70 kg Ausgangsgewicht). In meinem Fall bin ich außerdem, was mich betrifft ein "restraingned eater". Ich kontrolliere mich ständig. Um also zu verstehen, dass nicht jeder, wie hier behauptet, auf die gleiche Art "dick" geworden ist, müsste man schon Hintergründe kennen. (Es gibt mehr als Schwarz und Weiß).
Die junge Frau, von der die Rede ist, ist meines Wissens nicht krank. Sie nutzt diese Fritteuse aus Bequemlichkeit t ä g l i c h, was ich ihr nur einmal vor Augen halten wollte. (Ihr selbst macht das nicht halb so viel aus, wie manchen Leuten hier, wenn man das erwähnt!).
Übrigens habe ich zwei sehr athletische, schlanke Söhne, an denen kein Gramm zuviel ist. Bei uns gab es früher für sie keine Einschränkungen. Sie konnten immer essen, wann und was sie mochten. Und auch die Kleine hat bei uns alles bekommen, was ihr Herz begehrt.
Wo das Ganze sich jetzt wiederspricht, bleibt mir ein Rätsel. Mir liegt die Süße am Herzen und vielleicht war ihr das gar nicht so bewusst, dass es nicht so der Burner ist, wenn man täglich Frittiertes isst, wer weiß?!
Vielleicht ist es, dass sie selbstbewusster damit umgeht, zuzulegen, als manche, die sich hier zur Hexenjagt aufmachen, wenn man so ein Thema anschneidet.
Selbstakzeptanz heißt doch nicht, dass ich in meinem Karton wohne, niemand mehr wahrnehme und mir konstant shiceegal ist, was um mich herum passiert. Da haben einige hier ganz viel missverstanden. Und lieb und freundlich mal auf etwas hinzuweisen hat nichts mit belehren oder verurteilen zu tun. Das ist mir echt fern.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.08.2013
Ich habe eine schlanke und eine mollige Tochter. Eine kommt mehr auf meinen Exmann, eine auf mich. Meine Jüngere lebt seit knapp einem Jahr nun auch nicht mehr bei mir, sondern mit ihrem Freund zusammen. Und nimmt seitdem immer mehr zu.
Natürlich habe ich versucht, ihr liebevoll zu erklären, welche Sorgen ich mir mache. Habe ich auch angeboten, dass ich mich freuen würde, wenn sie mich zum schwimmen und zur Fitness begleiten würde; würde auch die Kosten für sie übernehmen.
Sie hat es mir sehr übel genommen. Und ich kann sie verstehen.
Ich sage nichts mehr. Nicht, weil es mir egal wäre oder ich mir keine Sorgen mache. Im Gegenteil.
Aber ich akzeptiere sie so, wie sie ist. Eine erwachsene Frau von 25 Jahren, die ihr eigenes Leben leben muss. Ich habe sie lieb, wie sie ist. Und ich weiß, sie ist MEIN Mädchen und wird ihren Weg machen. Und irgendwann auch aufwachen aus dem "Chill"-Modus. Das weiß ich ganz genau.
Ich kann nichts tun, als Anteil nehmen an ihrem Leben, Kontakt halten, immer wieder mal motivieren - zum Sport und anderen Aktivitäten - aber nicht schulmeisterlich an ihr herumzerren.
Jeder Mensch hat es verdient, angenommen zu werden als das, was er ist und was ihn ausmacht. Das möchte ich selber ja auch. Es hat mich Jahre gekostet, mich selber anzunehmen und zu mögen so, wie ich bin.
Und DAS kann ich meiner Tochter vorleben, ein selbstbewusster, offener, freundlicher und liebevoller Mensch zu sein, der mit seinem Gewicht im reinen ist und ein gutes, zufriedenes Leben führt.
Natürlich habe ich versucht, ihr liebevoll zu erklären, welche Sorgen ich mir mache. Habe ich auch angeboten, dass ich mich freuen würde, wenn sie mich zum schwimmen und zur Fitness begleiten würde; würde auch die Kosten für sie übernehmen.
Sie hat es mir sehr übel genommen. Und ich kann sie verstehen.
Ich sage nichts mehr. Nicht, weil es mir egal wäre oder ich mir keine Sorgen mache. Im Gegenteil.
Aber ich akzeptiere sie so, wie sie ist. Eine erwachsene Frau von 25 Jahren, die ihr eigenes Leben leben muss. Ich habe sie lieb, wie sie ist. Und ich weiß, sie ist MEIN Mädchen und wird ihren Weg machen. Und irgendwann auch aufwachen aus dem "Chill"-Modus. Das weiß ich ganz genau.
Ich kann nichts tun, als Anteil nehmen an ihrem Leben, Kontakt halten, immer wieder mal motivieren - zum Sport und anderen Aktivitäten - aber nicht schulmeisterlich an ihr herumzerren.
Jeder Mensch hat es verdient, angenommen zu werden als das, was er ist und was ihn ausmacht. Das möchte ich selber ja auch. Es hat mich Jahre gekostet, mich selber anzunehmen und zu mögen so, wie ich bin.
Und DAS kann ich meiner Tochter vorleben, ein selbstbewusster, offener, freundlicher und liebevoller Mensch zu sein, der mit seinem Gewicht im reinen ist und ein gutes, zufriedenes Leben führt.
Zitat aus einem anderen Thread: "Kann man denn Weisheiten raushauen, wenn man so offensichtlich nicht nach diesen Weisheiten zu leben scheint? Für mich scheint es eher, als wenn man Wein trinkt und Wasser predigt. ;-)"
Anscheinend ist die TE auch der Mehrheitsmeinung (denn das Zitat ist von ihr) - hat das nur vorübergehend vergessen. Kann ja jedem mal passieren ;o)
Zum eigentlichen Thema bin ich auch der Meinung, dass jeder für sich selbst entscheiden soll, wie er lebt. Und die Wissenschaftler sollen sogar nachgewiesen haben, dass man wenig bis gar nicht aus fremden Erfahrungen lernen kann. Man muss wohl die eigene Fehler selbst machen...
Anscheinend ist die TE auch der Mehrheitsmeinung (denn das Zitat ist von ihr) - hat das nur vorübergehend vergessen. Kann ja jedem mal passieren ;o)
Zum eigentlichen Thema bin ich auch der Meinung, dass jeder für sich selbst entscheiden soll, wie er lebt. Und die Wissenschaftler sollen sogar nachgewiesen haben, dass man wenig bis gar nicht aus fremden Erfahrungen lernen kann. Man muss wohl die eigene Fehler selbst machen...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.08.2013
Also "verhindert" muss hier was werden? Den Ansatz finde ich schon mal sehr interessant. Das Mädel steht im Leben, macht einen guten (und harten) Job und hat nen Jungen, der sie mag, wie sie ist. Und im jugendlichen Leichtsinn stopft sie sich Süßigkeiten rein ... na ja, nur gut, dass wir alle Engel waren und schon mit 15 nur hochwertige Kohlehydrate und biologisch-dynamische Kost zu uns genommen haben, nie rauchten und auch Alkohol bestenfalls zum Putzen verwendet haben *lach*. Ich denke, auch sie wird ihre Erleuchtung haben - und vermutlich schneller, wenn man/frau ihr nicht mit "ach so gut gemeinten" Ratschlägen auf die Pelle rückt. Sinnvoller finde ich den Weg des "guten Beispiels" ... *schmunzel* ... aber das wird wohl so schnell nichts werden!
@an die andere Katze
/sign für Deinen Post vom 24.8. .... sehe ich auch so
@daina
doppel-looping-sign!!! ;-))
@an die andere Katze
/sign für Deinen Post vom 24.8. .... sehe ich auch so
@daina
doppel-looping-sign!!! ;-))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.08.2013
Ich hätte mir nicht von einer Tante ,Onkel oder Freundin meiner Mutter etwas sagen lassen .
Ein Jugendlicher oder junger Erwachsener steckt Ernährungssünden , Nikotin und gelegentliche Alkoholexsesse besser weg wie im mitlleren Alter .
Gesundheit scheint für junge Menschen ein selbstverständlicher Dauerzustand zu sein .
Die Erleuchtung kommt erst später .
Mir hat der Arzt bei einer Untersuchung schonungslos die Wahrheit gesagt .
Es hat bis heute einen bleibenden Eindruck hinterlassen .
Seitdem geht es , eine halbwegs gesunde Lebensweise zu führen .
Ein Jugendlicher oder junger Erwachsener steckt Ernährungssünden , Nikotin und gelegentliche Alkoholexsesse besser weg wie im mitlleren Alter .
Gesundheit scheint für junge Menschen ein selbstverständlicher Dauerzustand zu sein .
Die Erleuchtung kommt erst später .
Mir hat der Arzt bei einer Untersuchung schonungslos die Wahrheit gesagt .
Es hat bis heute einen bleibenden Eindruck hinterlassen .
Seitdem geht es , eine halbwegs gesunde Lebensweise zu führen .
28.08.2013
@daina1: danke
tja was vernünftig ernähren heißt muss wohl auch jeder für sich rausfinden.... prinzipiell meine ich damit viel gemüse und obst und insgesamt nur so viel kalorien/kohlenhydrate zu sich nehmen damit man nicht zu nimmt und vor allem auf eine art und weise wie man es auch ein leben lang durchhalten kann.... und sich nix verbieten, lieber tags drauf mit etwas weniger essen oder mehr sport ausgleichen... zumindest funktioniert das bei mir gut so....
tja was vernünftig ernähren heißt muss wohl auch jeder für sich rausfinden.... prinzipiell meine ich damit viel gemüse und obst und insgesamt nur so viel kalorien/kohlenhydrate zu sich nehmen damit man nicht zu nimmt und vor allem auf eine art und weise wie man es auch ein leben lang durchhalten kann.... und sich nix verbieten, lieber tags drauf mit etwas weniger essen oder mehr sport ausgleichen... zumindest funktioniert das bei mir gut so....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.08.2013
@san_flower
... das hast du gut geschrieben !
Was auch immer "vernünftig ernähren" heißt.
Aber okay ! ;-)
... die meisten meiner "normal-figürlichen" Bekannten machen zwar keinen Sport, aber wer es mag und braucht ... bitte. ;-)
... das hast du gut geschrieben !
Was auch immer "vernünftig ernähren" heißt.
Aber okay ! ;-)
... die meisten meiner "normal-figürlichen" Bekannten machen zwar keinen Sport, aber wer es mag und braucht ... bitte. ;-)
28.08.2013
tja.... da zeigt sich eben mal wieder wie unterschiedlich menschen sind.... was für den einen richtig ist/stimmt muss beim anderen noch lange nicht so sein....
also ich bin schon durch diäten dick.... nicht ausschließlich aber der größte teil meines gewichtes kommt durch unzählige diäten mit anschließendem jojo-effekt....
und um zum ausgangsthema zurück zu kommen..... ich wär sehr froh wenn ich in der zeit zurück reisen könnte um mir selbst zu sagen..... du bist pummelig und jedem der dir einredet du wärst deswegen häßlich einfach innerlich den stinkefinger zeigen und fang ja nie mit ner diät an (sonst wirst du nämlich erst richtig dick/fett) sondern versuch dich vernünftig zu ernähren und mach regelmässig sport und geniess dein leben....
die ganzen gut gemeinten ratschläge à la du musst abnehmen sonst wirst du unglücklich oder du wärst so schön wenn du nur dünn wärst haben bei mir nämlich zu folgendem geführt: unglücklich sein wegen dem gewicht --> diät --> abnahme von zig kilos mit sehr viel disziplin --> jojo-effekt --> mehr kilos wie vorher --> unglücklich sein wegen dem gewicht..... und aus dem kreislauf bin ich erst ausgebrochen als ich begonnen hab mich so zu mögen wie ich bin und vor allem aufgehört hab diäten zu machen....
aber das heißt nicht dass gut gemeinte ratschläge bei jedem menschen zu diesem verhalten führen.... und wie die freundin der te auf gute ratschläge reagiert können wir vermutlich alle nicht wirklich einschätzen.... deswegen muss die ausgangsfrage ganz individuell beantwortet werden, es gibt bestimmt menschen bei denen es durch gut gemeinte ratschläge verhindert werden kann aber es gibt mindestens so viele menschen bei denen das nur zum gegenteiligen effekt führt....
also ich bin schon durch diäten dick.... nicht ausschließlich aber der größte teil meines gewichtes kommt durch unzählige diäten mit anschließendem jojo-effekt....
und um zum ausgangsthema zurück zu kommen..... ich wär sehr froh wenn ich in der zeit zurück reisen könnte um mir selbst zu sagen..... du bist pummelig und jedem der dir einredet du wärst deswegen häßlich einfach innerlich den stinkefinger zeigen und fang ja nie mit ner diät an (sonst wirst du nämlich erst richtig dick/fett) sondern versuch dich vernünftig zu ernähren und mach regelmässig sport und geniess dein leben....
die ganzen gut gemeinten ratschläge à la du musst abnehmen sonst wirst du unglücklich oder du wärst so schön wenn du nur dünn wärst haben bei mir nämlich zu folgendem geführt: unglücklich sein wegen dem gewicht --> diät --> abnahme von zig kilos mit sehr viel disziplin --> jojo-effekt --> mehr kilos wie vorher --> unglücklich sein wegen dem gewicht..... und aus dem kreislauf bin ich erst ausgebrochen als ich begonnen hab mich so zu mögen wie ich bin und vor allem aufgehört hab diäten zu machen....
aber das heißt nicht dass gut gemeinte ratschläge bei jedem menschen zu diesem verhalten führen.... und wie die freundin der te auf gute ratschläge reagiert können wir vermutlich alle nicht wirklich einschätzen.... deswegen muss die ausgangsfrage ganz individuell beantwortet werden, es gibt bestimmt menschen bei denen es durch gut gemeinte ratschläge verhindert werden kann aber es gibt mindestens so viele menschen bei denen das nur zum gegenteiligen effekt führt....
@Daina1. Ich bin aus Disziplinlosigkeit dick. Vielleicht noch mit einem kleinen Anteil Genusssucht, aber ganz sicher nicht von Diäten.
28.08.2013
Bitte, das Thema hier ist doch nicht, welche Ernährung ist gesund oder wie wurde ich dick oder wie ist meine Selbstwahrnehmung.....
Das Thema ist:
Kann man ES bei anderen verhindern?
Hier geht es zwar um das Gewicht, aber eigentlich kann man das auf alles mögliche übertragen. Ich bin immer noch der Meinung, nein, ICH kann nicht einen anderen Menschen ändern. Nur mich selbst kann ich ändern und das muss ich auch erst mal wollen oder können.
Das Thema ist:
Kann man ES bei anderen verhindern?
Hier geht es zwar um das Gewicht, aber eigentlich kann man das auf alles mögliche übertragen. Ich bin immer noch der Meinung, nein, ICH kann nicht einen anderen Menschen ändern. Nur mich selbst kann ich ändern und das muss ich auch erst mal wollen oder können.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.08.2013
Ich kenne keine einzige wissenschaftliche Arbeit, die eine Ernährungsumstellung hin zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung als sinnlos darstellt... Bei Diäten stimme ich zu, aber bei einer Ernährungsumstellung muss ich an dieser Stelle widersprechen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.08.2013
... immer wieder schön, besonders hier in einem "Dicken-Fan-Forum", zu lesen, dass die meisten Dicken scheinbar aus Disziplinlosigkeit dick sind. Tztztztz...
Ich würde sagen, die meisten Dicken haben in ihrem Leben schon so viele (allerdings wie heutzutage ja wissenschaftl. bewiesen ist, sinnlose) Diäten / Ernährungsumstellungen / Fitnesswahn mit Disziplin über sehr lange Zeiträume durchgezogen, da könnten sich die von Natur aus Schlanken mal ein Scheibchen von abschneiden !
Ich hätte der jungen Dame lieber die Bücher: Dick das Leben leben (Gisela Enders) und Lizenz zum Essen (Gunter Frank) empfohlen !!!!
Oder das hier:
„Anstatt zu fragen, wofür wir leben, fragen wir uns nur noch, wie wir möglichst lange leben.“
Unsere Vorfahren bauten Kathedralen, wir bauen Kliniken. Unsere Vorfahren retteten ihre Seele, wir retten unsere Figur. Keine Frage: Wir haben eine neue Religion – die Gesundheit. Wir kasteien uns mit Diät- und Fitnessterror und vergessen darüber fast alles, was das Leben ausmacht. Höchste Zeit also für eine lustvolle Verteidigung der Lust! (Manfred Lütz / Lebenslust)
Ich würde sagen, die meisten Dicken haben in ihrem Leben schon so viele (allerdings wie heutzutage ja wissenschaftl. bewiesen ist, sinnlose) Diäten / Ernährungsumstellungen / Fitnesswahn mit Disziplin über sehr lange Zeiträume durchgezogen, da könnten sich die von Natur aus Schlanken mal ein Scheibchen von abschneiden !
Ich hätte der jungen Dame lieber die Bücher: Dick das Leben leben (Gisela Enders) und Lizenz zum Essen (Gunter Frank) empfohlen !!!!
Oder das hier:
„Anstatt zu fragen, wofür wir leben, fragen wir uns nur noch, wie wir möglichst lange leben.“
Unsere Vorfahren bauten Kathedralen, wir bauen Kliniken. Unsere Vorfahren retteten ihre Seele, wir retten unsere Figur. Keine Frage: Wir haben eine neue Religion – die Gesundheit. Wir kasteien uns mit Diät- und Fitnessterror und vergessen darüber fast alles, was das Leben ausmacht. Höchste Zeit also für eine lustvolle Verteidigung der Lust! (Manfred Lütz / Lebenslust)