Kann man Beziehung "verlernen", wenn man sehr lange Single ist ?
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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.03.2018
...und klar beeinflußt das was wir kenne, das was wir suchen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.03.2018
Glaube Menschen suchen in Beziehungen auch unterschiedliche Level von Gemeinsamkeiten: "Wir teilen alles" bis hin zu "Gelegentlichem Sehen mit Jobs in verschiedenen Städten". Was für den einen gut ist, muß es nicht für den anderen sein.

Man muß einfach - um eine gute Beziehung haben zu können - sein passendes Gegenüber finden. Das dauert manchmal länger, mal gehts schneller. Aber möglich ist es sicherlich fast überall auf der Welt, weil die meisten Menschen sich nach einer für sie passenden Form von Nähe sehnen.

@Karla Ich freue mich für dich. Drücke die Daumen, dass es so schön weiter geht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.03.2018
Ich betrachte meine Fragen ja eher als Diskussionsgrundlage.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.03.2018
Na, wenn Du Deine Fragen doch schon selbst beantwortest, dagmar. ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.03.2018
@Mia
Sehe ich persönlich ja auch so.

Schön, wenn du mich aus einem anderen Thread "zitierst"
;-))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.03.2018
Ich bin halt über die Frage gestolpert, ob man seine Beziehungsfähigkeit "verlernen" kann..... oder es nicht doch viele Ängste vor Nähe und dem Risiko, erneuter Verletzungen und anderen verunsichernden Gefühlen ist ?
Ist es alles nur "erlernt", vorgelebt von Vorbildern oder doch in der Persönlichkeit verankert.


Vielleicht ist es @dagmar wie in anderen Lebensbereichen eben auch:
Ob ich mich nur als Opfer der Umstände sehe ... mich selber in der Sicht auf mich bescheiße oder zu bequem bin, etwas zu ändern oder verändern.......was auch immer.
Keiner entkommt seiner Eigenverantwortung, Selbstfürsorge für sich und seinen Körper und Seele.

Dazu gehört eben dann auch sich "wieder wagen" und die Verletzungen vergessen. Oder vielleicht auch nicht. Wer weiß schon VORHER ob es besser ist es zu tun oder zu lassen!?
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19.03.2018
@Foxy83
Ich glaube, man kann auch in einer bestehenden Partnerschaft nicht "in Beziehung" miteinander sein/leben.
So wie @Kurvendriver schon schrieb.....nicht gemeinsam.
Nur mit jemandem zusammen zu sein, sagt ja eigentlich nicht über die Qualität einer Beziehung aus.
Da wird auch schon mal der Streit und Machtkampf miteinander zum Lebensinhalt ;-))

Ich habe auch schon sehr viele mich befremdende Argumente gehört, warum eine Ehe/Beziehung aufrecht erhalten wird, obwohl nach außen hin betont wird, daß alles "Scheiße" ist.
Auch da wird es sehr viele unterschiedliche Motivationen und Ängste geben, warum man sich nicht trennt, sondern zusammen bleibt. Nicht nur immer die besonders betonten Finanzen ;-))

In Beziehung zu Menschen ist man /frau ja nicht nur in einer Partnerschaft. Jeder kennt seltsame bis anstrengende Zeitgenossen, Kollegen, Nachbarn oder auch Familienangehörige. ...

Ich bin halt über die Frage gestolpert, ob man seine Beziehungsfähigkeit "verlernen" kann..... oder es nicht doch viele Ängste vor Nähe und dem Risiko, erneuter Verletzungen und anderen verunsichernden Gefühlen ist ?


Ist es alles nur "erlernt", vorgelebt von Vorbildern oder doch in der Persönlichkeit verankert.

Würde das im Umkehrschluß heißen, daß ich letztlich keine Chance auf eine erfüllte Partnerschaft hätte, weil ich Scheidungs-(kriegs)kind bin und auch schon gescheiterte Beziehungen hinter mir habe ?

Reicht "Selbstreflektion" und Selbsterkenntnis und der Lernprozess aus, um seine "Muster" zu überwinden ?
(Ich persönlich glaube dies schon....aber die Frage kommt dann doch auf )


Wie gesagt....ich finde die Fragen ansich spannend ?
Der Kopf ist rund, damit die Gedanken die Richtung wechseln können, schmunzel.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.03.2018
Foxy83 ich glaube das ist eine Chance es wieder zu lernen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.03.2018
Ich stelle mal bewusst die Gegenfrage:

Lebt man in einer beziehung automatisch harmonisch, wertschätzend, respektvoll und vor allem: GEMEINSAM?

Also ich kenne genügend Beziehungen, bei denen ich mich frage, warum die Leute eigentlich zusammen leben. Und habe mich auch selbst schon in einer solchen wiedergefunden.

Daher meine ich, dass man als Single durchaus viel beziehungsbewußter leben kann.

Hier kommt es nämlich nicht auf den Status an, sondern auf die Selbstreflektiertheit.
Wenn jemand - aus einer gescheiterten Beziehung kommend - nicht auf den Weg macht um an sich zu arbeiten und die Punkte auszuräumen, die sein Part am Scheitern waren, dann wird er diese Probleme mit in die nächste Beziehung nehmen.

Ist wie beim Auswandern: wenn jemand hier auswandert, weil er hier ständig aneckt, wird er das auch woanders tun. Da hilft der Ortswechsel nur, wenn er in die absolute Einsamkeit zieht.

Wenn jemand als Single lebt, und nichts gelernt hat, dann wird er wohl besser weiter als Single leben.
Kommt allerdings mit der Erkenntnis der damit verbundene Lernprozess in Gang und in der Folge die Bereitschaft zu Nähe, zum sich Einlassen, zum sich Einbringen, zur Akzeptanz eines Partners (mit all seinen Ecken und Kanten), zum Respekt im Umgang mit einem fertigen Menschen, dann stellt sich diese Frage nicht mehr.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.03.2018
Ich möchte noch bezugnehmen auf deine Fragen Dagmar!

In wie weit sind wir zum Thema Beziehung und Partnerschaft in unserer Sicht und Haltung durch die Gesellschaft //Umgebung in der wir leben geprägt ?

ich glaube, dass wir umso geprägter sind, je mehr wir wert legen auf die Meinung der anderen, eben der Gesellschaft und der unmittelbaren Umgebung.....je mehr uns das egal ist, was andere von uns denken, desto mehr finden wird auch in den Belangen Partnerschaft und Beziehung zu unserem ureigenen Modus vivendi!
Und wir leben in einer Zeit, in der immer mehr möglich ist.......war es vor 30 Jahren noch fast unkeusch, unverheirateter WEise zusamenzuleben zb, so ist es heute gar nicht mehr Usus zu heiraten.......in der Stadt jedenfalls!


Was/wersind Vorbilder ?

Ich glaube, wir unterscheiden zwischen Negativvorbildern und den positiven solchen.
Dabei ist es leider so, dass uns eigentlich in den meisten Fällen die Negativvorbilder stärker beeinflussen als die positiven - was wir so partout nicht haben wollen, ablehnen, ja geradezu verteufeln, das holt uns erfahrungsgemäß immer recht schnell ein im Leben. Egal ob es da um Beziehungsnogos oder die Wahl der partner geht - es scheint uns zu verfolgen. Das geht so lange, bis wir den Knoten gelöst haben und das, was wir so ablehnen anerkennend zulassen - dann kann es sich auflösen!
Die Positivvorbilder sind dann meist die, wo wir hinsehen und uns denken - so sollte Beziehung sein! Die machen glücklich, und je nach Charakter auch neidisch.....


Was /wer blockiert (noch/wieder) mit "alten" Sichtweisen oder auch Vorurteilen

nur wir selbst - und unsere riesengroße Schaltzentrale da oben zwischen den Ohren......wir sind unsere größten Feinde, wenn es darum geht uns selbst im Weg zu stehen....egal ob es darum geht, dass wir vehement an Vorurteilen festhalten oder dass wir in einer Ecke sitzen und vor uns hinmimimieren, wie schlecht alles ist, weil wir schon viel schlechtes erfahren haben.............und ich darf das so rotzfrech sagen, weil ich selbst eine große Brainfuckerin vor dem Herrn sein kann, und sehr mühevoll immer wieder aufstehe, und mein Hirn in seine Schranken weise und mich auf neue Wege mache.....ich weiß also,wovon ich spreche!
Egal was jemandem im Leben passiert - es ist immer das Individuum, dass entscheidet, was es daraus macht.....welche Lehren es daraus zieht, welche Konsequenzen......es gibt Menschen, die wurden vergewaltigt und fast getötet, die lieben und Beziehung zulassen können.....andere mit dem gleichen Schicksal gehen vor die Hunde oder geben ihr Leid an andere weiter. Das liegt nicht daran, dass einer schlechter wäre als der andere - sondern einfach daran, wie sehr wir zulassen, dass unsere Schaltzentrale mit uns Schlitten fährt.....
Als Single, gerade wenn das eine neue Situation ist, würde ich mich unwohl finden, unter Freunde die alle zu zweit sind. Da wäre ich fehl am Platz.
Wenn ich lange Single bin, dann stehe ich irgendwie drüber.Jeder weiss es jeder kann mich einschätzen wie ich ticke. Niemand brauch Bedenken habe das ich bei der Partnerin rumwurschteln will.
Ich kenne jemand, ewig Single, lebt allein weit Außerhalb, im kleinen Haus, nur mit Hund. Dieser Mensch ist super nett, aber wirklich seltsam. Geht nicht fort, nur zur Arbeit und komplett abgekapselt. Schnell in Stress wenn irgendwas anders läuft.
Also ich finde schon, das Singles die lange alleine sind und das auch so beschlossen haben, extrem auf sich fixiert sind. Da ist es schwer eine Änderung im Ablauf hinzubekommen.
Meine Meinung ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.03.2018
Ich fände es schön nicht zu werten. Danke.
Jeder hat seine Beweggründe.....aus seiner Biografie heraus.....
Ich möchte eigentlich nur Fragen stellen und mal die gewohnten Blickwinkel ändern....vllt sogar in Frage stellen.

Gerade das macht doch ein Forum hier aus.
Anregungen, Austausch und neue Ansichten kennen lernen.....
Ich zumindest habe hier immer viel für mich an neuen Blickwinkeln herausziehen können.


Für mich bleiben die Fragen noch offen :

In wie weit sind wir zum Thema Beziehung und Partnerschaft in unserer Sicht und Haltung durch die Gesellschaft //Umgebung in der wir leben geprägt ?

Was/wersind Vorbilder ?

Was /wer blockiert (noch/wieder) mit "alten" Sichtweisen oder auch Vorurteilen ?
Liebe, Geborgenheit und Wärme bekommt man aber nicht nur in einer partnerschaftlichen Beziehung.
Oder sprichst du Singles jetzt Liebe, Wärme und Geborgenheit per se einfach mal ab?
Manchmal glaube ich das vergessen wird was Liebe,Geborgenheit,Wärme und Zuneigung ( die aus einer Beziehung entsteht )alles bewegen kann. Dinge die völlig unvorstellbar waren sind plötzlich ganz einfach.

Vreneli
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.03.2018
Ich denke es wurde falsch verstanden...
Menschen die allein leben wollen und diesen Wunsch auch pflegen sind nicht egoistisch.
Sie sind alt genug ihr Leben so einzurichten wie es ihnen entspricht.
Zu dem entwickelt man einen Lebensablauf wie es einem am besten liegt.
Die Bereitschaft sich auf einem neunen Menschen Partner einzustellen rutscht irgendwie ganz weit in den Hintergrund.
Ich denke bei solchen Personen wird es dann schwer in diese festen Mauern einzubrechen.
Sollte dieses aber dann doch auf einmal gewollt sein,weil man so überwältigt wird von dieser Person die da einbricht ...muss man wirklich auch den Egoismus den man sich ja nun anerzogen hat in den Jahren des allein Lebens versuchen etwas abzulegen!
Ich pflegte immer den Leitspruch ...Mein Wohl kommt an erster Stelle.Der ist mir förmlich aufs Banner graviert!
Und doch entspricht er mir nicht mehr...und das finde ich sehr spannend.
Es kommt die Toleranz zum Vorschein ganz viel Kommunikation und auch die Einsicht ..Hier kann ich nicht mehr bestimmen denn ich bin nicht mehr allein.
Ich finde das alles so spannend zu sehen wie sich der Blickwinkel verändert!
Ich verliere mich nicht bleibe immer noch Ich selbst und doch mache ich Platz für einen neune Menschen
der meinen Egoismus den ich sehr pflegte weg fegt .
Es passiert eigentlich von ganz allein weil ich zu lassen kann und will!
Ich kann hier nicht verlieren weil ich ganz viel lerne.
Ich bin jetzt 9 Jahre Single gern mal nicht gern mal verzweifelt dann wieder sehr zufrieden.
Jetzt wieder in einer Beziehung und die ganzen Gefühle die ich in die Schatzkiste gelegt haben sind wieder da.
Ich finde es schön und bin gespannt wie sich das alles entwickelt.
Ich habe Hoffnung und das finde ich ist schönes Fundament!!
@Mia, das kann man natürlich so verstehen, was Karla sagt. Vielleicht erklärt sie es auch nochmal genauer.

Und nee, eine Beziehung aus Altruismus - gibt's sowas? 😄
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.03.2018
Ich glaube schon, dass man sich einrichtet, sicherlich mit zunehmendem Alter auch vorsichtiger wird und sich manchmal selbst im Weg steht. Allerdings bin ich davon überzeugt, dass wenn die Chemie zwischen zwei Menschen stimmt, mit Toleranz, Offenheit, Kommunikation und Geduld, alles möglich ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.03.2018
@Karla, alleine leben wollen hat wirklich nichts mit Egoismus zu tun. Es ist einfach nur eine Form zu leben.

War das nicht eher so zu verstehen @PeppermintPatty, dass man aus Egoismus ("einfach nicht alleine sein wollen, aber keine Bereitschaft zur Beziehungsführung haben") besser KEINE Beziehung eingehen sollte?

Übrigens habe ich das nur so verstanden, teile diese Ansicht aber nicht unbedingt. Unsere Ambitionen eine Beziehung zu führen, sind immer egoistisch, sie sind nur anders egoistisch. Und letztlich ist es gut, dass wir eine Beziehung aus Egoismus führen. Sollten wir sie etwa aus Altruismus heraus führen, dem Anderen zuliebe?
@Karla, alleine leben wollen hat wirklich nichts mit Egoismus zu tun. Es ist einfach nur eine Form zu leben.

@Cheshire Cat, du hast vollkommen Recht. Ich habe mir auch schon Gedanken dazu gemacht, warum man - meistens als Frau - dumm angekuckt wird, wenn man ohne Partner lebt und dann auch noch keinen will...
😱
Bei mir ist das zwar nicht der Fall, aber eigentlich hatte ich das vor.
Es geht gerade Frauen meist sehr gut damit, ohne Mann/Partner zu sein, weil ihnen dann viel mehr Möglichkeiten offen stehen. Beruflich, hobbymäßig, Wohnungsgestaltung, in Bezug auf Freunde oder das Liebesleben - und unverheiratete Frauen leben im Schnitt länger als der Rest der Bevölkerung. Z. B. hier: https://m.focus.de/gesundheit/gesundleben/vorsorge/news/lebenserwartung_aid_105678.html
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.03.2018
Ich bin jetzt 8 Jahre Single und übe gerade wieder das Model Beziehung!
Dieser Mann fegte wie ein Sturm in mein Leben und legte mich völlig lahm.
Ich persönlich bin ein Mensch voller Ängste Erlebnissen und schlechten Erfahrungen.
Wiederum empfinde ich mich taff gradlinig und ein Mensch der genau weiss was er will.
Erstaunlicher weise sehe ich doch in meiner Beziehung wie ich meinem Gegenüber entgegen trete.
Ich suche die Harmonie die Zärtlichkeit aber auch den Meinungsaustausch.Wir haben schon gestritten sehr
weil ich eben auch sehr verunsichert bin.Bin aber auch wiederum dabei mich zurück zu nehmen und mir innerlich zu sagen ..Weil ich schlechte Erfahrungen gemacht habe...darf mein Partner die Ernte nicht einfahren.
Ich weiss für mich...Ich möchte nicht den Rest meine Lebens alleine bleiben.Das ist Fakt!
Was ich jetzt erlebe ist für mich wieder Neuland.Mich einzustellen auf einen Menschen,und mich dabei nicht völlig verbiegen.
Ich möchte gefallen geliebt werden,aber nicht um jeden Preis so das ich mich verliere.
Wir waren jetzt wirklich das ganze Wochenende zusammen Tag und Nacht und es war nur schön!
Ich habe schon fast vergessen wie es ist wenn man sich Nachts umdreht im Schlaf und eine Hand legt sich auf meinen Bauch .
Ich glaube nicht das man das lieben verlernt und das man führen einer Beziehung.
Wenn man im innersten daran glaubt empfindet auch in sich viel hinein hört und vor allem wirklich will
ist alles wieder da .
Ich für mich nehme diesen Stressfaktor gerne auf mich.
Ich bin ganz gefangen von Gefühlen die er zu mir hat und von meinen Empfindungen.

Ich bin mir sicher das man Beziehung leben nicht verlernt .
Was ich aber glaube wenn man tief im inneren nicht dazu bereit die Bereitschaft fehlt..bleibt man lieber allein!
Egoismus ist ein ganz schlechtes Fundament.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.03.2018
Recht hast du, Cheshire-Cat76.

Ich bin so überhaupt kein Beziehungsmensch, was nicht heißt, das ich nicht schon in welchen war, sogar verheiratet war ich, obwohl ich das nie wollte, aber ich war jung....

Kinder wollte ich nie, mit 16 war meine Familienplanung abgeschlossen, meine Familie hat mich für plem plem gehalten, meine Mutter jammerte, sie würde dann wohl keine Enkel bekommen, weil meine Brüder ähnlich tickten, sie hat sie doch noch gekriegt, auch wenn der älteste Bruder erst mit Mitte 40 damit anfing ;-)

Hier auf der Insel habe ich nur männliche Kollegen und auch nach knapp 5 Jahren wollen die mich noch verkuppeln, die kapieren einfach nicht, das Frau auch wunderbar allein zurecht kommt.

Ich fand Männer immer interessant, aber seit ca. 6 oder 7 Jahren guck ich sie mir nicht mal mehr an, ich frage mich allerdings auch nicht mehr, warum mein Interesse faktisch gegen 0 gegangen ist, finde das Ganze mittlerweile super, die Jagd scheint vorbei zu sein, ich finde es prima, ein *Stressfaktor* weniger.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.03.2018
Cheshire-Cat76 daran dass sich Menschen gegen eine Liebesbeziehung entscheiden ist gar nichts falsch. Ich nehme aber wahr dass man Leute gerne in eine Schublade stecken mag und da passen glückliche Singles für manche, etwas engstirnige Mitmenschen meist schlecht rein.

Ich habe noch nie so oft gehört dass ich mir doch wieder eine Mann suchen solle, als ich frisch getrennt war. Inzwischen habe ich einen ganz anderen Freundeskreis das ist gar kein Thema mehr. Denn die wollen mich nicht irgendwo einreihen, damit sie mit mir klar kommen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.03.2018
Wie Beziehungen laufen können, erfahren die meisten Menschen als Kinder, indem sie ihre Eltern bzw. Bezugspersonen beobachten. Nur wenige sind ermuntert NEIN zu sagen. Auch und gerade NEIN zu sagen zum Gefühl, welches die beobachtete Beziehung auslöst. Eine Beziehung zu sich selbst mit allen Gefühlen zulassen ermöglicht meiner Überzeugung immer auch die Bereitschaft zur Liebesbeziehung. Und analysieren führt meiner Erfahrung nach weg davon. Einfach zulassen. Aber das kann bzw. will nicht jeder ....