06.02.2017
Hallo Menschen,
wie geht ihr mit solchen Situationen um, in denen ihr euch verliebt habt, Hoffnung irgendwie besteht, aber eigentlich das Ganze beendet wurde?
Um mal ein wenig auszuholen:
Meine Beste hat vor über einem Jahr jemanden kennengelernt. Sie haben zu Beginn sehr viel miteinander geschrieben, irgendwann schlief der Kontakt ein - das passierende Leben war bei Beiden wichtiger.
Zum Herbst hin flammte der Kontakt zwischen ihnen wieder auf. Diesmal aber richtig. Sie haben sich getroffen, beide haushoch verknallt und recht schnell hatte die Geschichte zwischen den beiden den Stempel "Beziehung". Und ich muss ehrlich sagen, dass die beiden echt süß miteinander waren und um die Wette gestrahlt haben. Ich hab sie selten so glücklich gesehen =)
Allerdings gabs dann eine überstürzte Aktion ihrerseits und er fühlte sich in seinem Vertrauen gebrochen und glaubte, sie nicht mehr einschätzen zu können (sie ist nicht fremdgegangen hat geflirtet oder sonstiges der Art, sondern hat ein wenig gezwungen den persönlichen Kontakt gesucht). Sie habe ihn enttäuscht und nun falle es ihm schwer, wieder Vertrauen aufzubauen. (Meiner Meinung nach haben beide überreagiert - aber gut, man steckt ja nicht drin.)
Sie räumte ihm Abstand ein, zog sich ein wenig zurück - und siehe da: es sollte eine zweite Chance geben.
Nun haben die beiden Doofis diese aber nicht genutzt. Sie hat sich sehr rar gemacht, weil sie ihn nicht bedrängen wollte. Er bemängelt aber genau diese Distanz und beendete das Ganze offiziell vor zwei Wochen. Dennoch schrieben die Beiden miteinander und sie hat sich endlich ihm gegenüber richtig geöffnet und ihm wohl geschrieben, was sie warum getan oder eben nicht getan hat. Eigentlich wollte sie dadurch damit abschließen - so zumindest ihre Idee dahinter.
Allerdings macht er ihr jetzt wieder Hoffnungen und sagt, dass es vielleicht eine wirkliche Chance geben könnte, wenn sie alle ihre Baustellen bearbeitet habe und sagt ihr sogar ganz klar, dass sie bei Wunsch nach Kommunikation doch den Weg des Smalltalks suchen solle, sich ihn sogar wünsche.
Nun schreiben sie (beinahe) täglich miteinander. Mal mehr, mal weniger. Mal von ihr aus, mal von ihm aus ...
Mir ist klar, dass es letztendlich ohnehin ihre Entscheidung ist und sie selbst wissen und erkennen muss, wie sie mit dieser Situation umgehen möchte. Aber sie ist doch meine beste Freundin und wir reden so verdammt viel darüber. Sie weiß, was sie will - ihn. Und egal, wie sie sich entscheidet, ich stehe voll hinter ihr. Sie wirkt sich ihrer Sache total sicher und tatsächlich mit sich im Reinen, um ihn zu kämpfen. (Davon abgesehen, dass sie mich ständig fragt, wie genau sie das eigentlich anstellen soll).
Ich sehe die beiden auch in Zukunft zusammen, es passte bei den Beiden einfach wie Faust aufs Auge.
Gleichzeitig habe ich als beste Freundin aber Bedenken, dass sie sich in etwas verrennt und sich unnötig Hoffnungen macht.
Mir ist bewusst, dass ich am Ende darauf keinen wirklichen Einfluss nehmen werde - sondern mich mit ihr freue, wenn es klappt (und wie) und sie tröste, wenn es eben doch nicht klappt.
Lange Rede bei eigentlich kurzer Frage: Was würdet ihr tun? Kämpfen, locker lassen oder ganz loslassen?
Literia - gespannt auf eure Antworten und Meinungen :)
wie geht ihr mit solchen Situationen um, in denen ihr euch verliebt habt, Hoffnung irgendwie besteht, aber eigentlich das Ganze beendet wurde?
Um mal ein wenig auszuholen:
Meine Beste hat vor über einem Jahr jemanden kennengelernt. Sie haben zu Beginn sehr viel miteinander geschrieben, irgendwann schlief der Kontakt ein - das passierende Leben war bei Beiden wichtiger.
Zum Herbst hin flammte der Kontakt zwischen ihnen wieder auf. Diesmal aber richtig. Sie haben sich getroffen, beide haushoch verknallt und recht schnell hatte die Geschichte zwischen den beiden den Stempel "Beziehung". Und ich muss ehrlich sagen, dass die beiden echt süß miteinander waren und um die Wette gestrahlt haben. Ich hab sie selten so glücklich gesehen =)
Allerdings gabs dann eine überstürzte Aktion ihrerseits und er fühlte sich in seinem Vertrauen gebrochen und glaubte, sie nicht mehr einschätzen zu können (sie ist nicht fremdgegangen hat geflirtet oder sonstiges der Art, sondern hat ein wenig gezwungen den persönlichen Kontakt gesucht). Sie habe ihn enttäuscht und nun falle es ihm schwer, wieder Vertrauen aufzubauen. (Meiner Meinung nach haben beide überreagiert - aber gut, man steckt ja nicht drin.)
Sie räumte ihm Abstand ein, zog sich ein wenig zurück - und siehe da: es sollte eine zweite Chance geben.
Nun haben die beiden Doofis diese aber nicht genutzt. Sie hat sich sehr rar gemacht, weil sie ihn nicht bedrängen wollte. Er bemängelt aber genau diese Distanz und beendete das Ganze offiziell vor zwei Wochen. Dennoch schrieben die Beiden miteinander und sie hat sich endlich ihm gegenüber richtig geöffnet und ihm wohl geschrieben, was sie warum getan oder eben nicht getan hat. Eigentlich wollte sie dadurch damit abschließen - so zumindest ihre Idee dahinter.
Allerdings macht er ihr jetzt wieder Hoffnungen und sagt, dass es vielleicht eine wirkliche Chance geben könnte, wenn sie alle ihre Baustellen bearbeitet habe und sagt ihr sogar ganz klar, dass sie bei Wunsch nach Kommunikation doch den Weg des Smalltalks suchen solle, sich ihn sogar wünsche.
Nun schreiben sie (beinahe) täglich miteinander. Mal mehr, mal weniger. Mal von ihr aus, mal von ihm aus ...
Mir ist klar, dass es letztendlich ohnehin ihre Entscheidung ist und sie selbst wissen und erkennen muss, wie sie mit dieser Situation umgehen möchte. Aber sie ist doch meine beste Freundin und wir reden so verdammt viel darüber. Sie weiß, was sie will - ihn. Und egal, wie sie sich entscheidet, ich stehe voll hinter ihr. Sie wirkt sich ihrer Sache total sicher und tatsächlich mit sich im Reinen, um ihn zu kämpfen. (Davon abgesehen, dass sie mich ständig fragt, wie genau sie das eigentlich anstellen soll).
Ich sehe die beiden auch in Zukunft zusammen, es passte bei den Beiden einfach wie Faust aufs Auge.
Gleichzeitig habe ich als beste Freundin aber Bedenken, dass sie sich in etwas verrennt und sich unnötig Hoffnungen macht.
Mir ist bewusst, dass ich am Ende darauf keinen wirklichen Einfluss nehmen werde - sondern mich mit ihr freue, wenn es klappt (und wie) und sie tröste, wenn es eben doch nicht klappt.
Lange Rede bei eigentlich kurzer Frage: Was würdet ihr tun? Kämpfen, locker lassen oder ganz loslassen?
Literia - gespannt auf eure Antworten und Meinungen :)