Juristische Hilfe benötigt!

@ Sanfter Bär,

So so, dreimal täglich die Polizei im Haus und du bist noch nicht auf 'Du und Du'?
Man(n) kann ja alles, aber immer diese Übertreibungen....?!^^

Persönlich denke ich immer für jede Person liegt die individuelle Schmerzgrenze woanders.

Was ich allerdings total ablehne:
Pauschalisierungen, da überkommt mich (ob es mich betrifft oder nicht) das absolute Grausen!!!

Jetzt ist es bei Dir dann mal eben die psychisch Kranke mit Drogenproblem und Betreuung?
Wen hätte man(n) denn da wenn, bspw. so generell lieber wohnen mit ähnlicher Formatvorlage?

Bsp.: Den Universitätsprofessor mit bekannter Dipsomanie, der ab 22 Uhr lauthals Platon philosophiert, während Beethovens Mondscheinsonate in Dauerschleife bis 3 Uhr morgens dudelt? Zwischenzeitlich wird noch das Bett in eine Trampolinhüpfburg verwandelt?

Es mag wirklich unausgesprochen schlimm sein und son richtigen Horrornachbarn möchte wohl niemand haben?! Aber ließ bitte selbst nochmal deinen letzten Absatz durch, dann wird dir wohl hoffentlich klar, was ich meine?!

Sorry für mein etwas OT, Elder.

@sanfter Bär

Ich hatte so etwas mal vor ein paar Jahren, damals noch in Berlin Spandau. Ein "netter Nachbar" hat sich jede Nacht zu gedröhnt inkl. der Musik-Anlage bis zum Anschlag aufgedreht. Der neue Mieter über ihm ist schon nach 2Monaten wieder aus gezogen.
Ich habe mich per Polizei gewehrt. Allerdings habe ich den Polizisten auch gesagt, das bereits Kollegen von Ihnen sehr oft wegen diesem Typen da waren. Auch hat er das Spielchen gemacht "Musik aus, sobald die Polizei näher kam". Ich bin ihm aber auf die Schliche gekommen. Er hatte ein defektes Rollo zur Straßenseite, mit Schlitzen zum durchsehen. Der muss regelrecht hinterm Rollo gelauert haben ob die Polizei in Sichtweite kommt. Ich habe das der Polizei erklärt, von da an war er geliefert. Die taten so als wenn Sie abfahren, aber liesen einen Polizisten unterm Rollo versteckt zurück. Kaum war der Polizeiwagen einige Meter entfernt, dröhnte wieder seine Anlage. Er hatte ausgespielt, der versteckte Polizist war Zeuge seiner Spielchen und ihm wurde erstmal die Musikanlage weg genommen. Die durfte er dann gegen ein Bußgeld abholen. Das ging dann einige Wochen lang so. Die Bußgelder juckten den Typen nicht.
Daraufhin wurde seine Musikanlage ganz beschlagnahmt. Woher auch immer, schon am nächsten Tag hatte er ne neue Anlage. So ging das wieder fast 4 Wochen lang. Beschlagnahmung, und am nächsten Tag kam die nächste Musikanlage. Woher auch immer ?
Nach insgesamt fast 3 Monaten hat er dann noch Party gemacht, mit 5 weiteren Kumpels seiner Sorte. Wieder rückte die Polizei an. Zu 6 Mann fühlten Sie sich mutig gegen nur 2 Polizisten, und griffen diese auch noch an. Das war sein letzter Fehler, die haben ihn dann endgültig einbehalten. Erst Beugehaft und dann folgt noch Haft wegen Wiederstand gegen die Staatsgewalt.
Gegen solche Typen hilft nur immer wieder die Polizei holen, bis diese ihn endgültig ein locht !

Interessant was für Heldenstorys hier jeder in Bezug auf seine Nachbarn zu berichten weiß.
Warum sollte die Pol jemanden wegen einer Ruhestörng einlochen?! Seltsame Ansichten.

Zum Ausgangsfall: Schneller als der Vergleich wird das eh nichts. Zumal dieser von ihm angeboten auch als Räumung zügig durchsetzbar sein dürfte (ggü. bestrittenen Kündigungen etc.). Vom fraglichen Erfolg ganz abgesehen.

@Schattenflieger
Lies mal meinen letzten Beitrag richtig. Der nette Typ hat zum Schluss mit seinen Kumpels auf die beiden Polizisten eingeschlagen. Es ist wohl eher eine seltsame Ansicht das du Dich wunderst das er danach eingelocht wurde. Oder hälst du es für normal auf Polizisten ein zu schlagen ?
Desweiteren gibt es sehr wohl Knast für ganz resistente Typen. Nennt sich Beugehaft, wenn das Subjekt gegen jede Strafe, Bußgelder etc. resistent ist.