Jobsuche Lebenslauf

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 30 Antworten

„Moosburg an der Isar“ (Pseudonym)

okay Honey, sicher hast Du Recht, nur Grubenpony schreibt....

heutzutage kann sich doch jeder glücklich schätzen, der einen job hat...


ein AG fragt kaum nach, ob Bewerber im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, weil dies heutzutage als selbstverständlich vorausgesetzt wird, erst Recht, wenn man Anstellung im ambulanten Pflegebereich sucht

„Suhl“ (Pseudonym)

@maze

ja, wenn man im ambulanten pflegedienst unterwegs ist. ist das natürlich selbstverständlich. und zwingend erforderlich.

auch ich brauchte einen, als ich meine lehre 2006 anfing. ich wohnte in nen kleinen kaff und musste jeden tag 35km nach wernigerode fahren.
ich hatte die wahl zwischen auto, wohnheim oder jeden tag zug + bus fahren.
und da ich lieber für mich alleine bin und sowie so gerne fahre hab ich den führerschein.

und manch einer kann sich das auch nicht leisten. habs bei ganz vielen in der lehrzeit gesehen.
manche hatten auch gar kein bock.
ich musste ihn machen, ersten aufgrund meiner lehre und zweitens, wenn man in einen mini-kaff wohnt was soweit abgeschottet ist wars zwingend notwendig. man will ja auch mal irgendwo hin. so dann zum einkaufen. arzttermine. meine hobbys die sich in andere bundesländer verlegen.

angst vorm autofahren hatte ich nie. inna fahrschule hatte ich nur schiss wegen autobahn. heute fahre ich sie täglich auf grund der arbeit xD

ein großstädler ist da nicht so.
wenn er alles hat was er braucht ist er zufrieden. das kann ein kaff-bewohner nit grade sagen, außer sie sind rentner. die geben sich auch mit minilädchen zufrieden.

„Moosburg an der Isar“ (Pseudonym)

@ amazing
natürlich kenne ich auch solche Beispiele, klingen auch plausibel, fängt schon an mit Parkplatzproblem für fahrbaren Untersatz vor Haustüre und finanzielle Sorgen sicher auch Grund....

nur wir waren alle ma 18, und das 1. was jeder in Tasche haben wollte, war ein Führerschein- ob nun im Alter mangels Fahrpraxis, Schiss am Strassenverkehr teilzunehmen oder nicht....Nachschulungen etc. bieten viele Fahrschulen an- sogar empfohlen

für mich undenkbar auf Öffentliche oder Fahrdienste angewiesen zu sein- bedeutet für mich Einschränkung max. meiner Bewegungsmöglichkeiten

„Kürten“ (Pseudonym)

na, dann antworte ich doch mal..;)

ich habe bisher keinen führerschein aus diversen gründen:
1. mit 17 war ich in der totalen öko-phase und hielt jeden autofahrer für einen schlimmen umweltverpester
2. dann fehlte einfach das geld, da mein vater früh verstarb und mein gehalt von nebenjobs und späteren richtigen jobs voll in die haushaltskasse floss
3. ich brauchte bisher keinen: meine letzten arbeitsstellen waren immer mit bus/bahn erreichbar (obwohl ich auf einem kaff wohne)
4. meine erfahrung in einer fahrschule endeten damit, dass mir der fahrlehrer sagte, ich solle auf meinen menschenverstand hören. leider sagte mir dieses "tritt SOFORT voll auf die bremse" und das auf einer komplett vereisten, abschüssigen strasse. nachdem wir aufgehört hatten, uns zu drehen, war für mich klar: ich und ein auto ist eine gefährliche kombination

wie gesagt: bisher passten meine kenntnisse und meine voraussetzungen immer zu irgendeinem altenheim oder krankenhaus. jetzt-mit der veränderten situation als ae-mutter- ist dem nicht mehr so und ich passe mich den möglichkeiten an

(und warne jetzt schon alle, die im kreis unna unterwegs sind)

„Rietberg“ (Pseudonym)

iss heutzutage schon problematisch, wenn man keinen fs hat: zumindst, wenn man nen job sucht ein ziemliches hindernis... im zweifelsfall muss ich halt nene weiten arbeitsweg auf mich nehmen - das ist entschieden einfacher, wenn man nicht auf öffentliche angewiesen ist... macht alles ein wenig einfacher...

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