„“ (Pseudonym)
Wer hatte schon mal das Gefühl, dass wenn man sich bewerben wollte, es einfach nicht funktioniert. Mann / Frau hat das Gefühl der Lebenslauf kommt bei den Unternehmen nicht so an.
Wie habt ihr das ganze erlebt?
„“ (Pseudonym)
wer kennt das heutzutage nicht?
meinem lebenslauf kann ich nicht die schuld geben, denn es ist nunmal mein leben.
nimm eine absage nicht persönlich. unternehmen werden zugeballert mit bewerbungen- irgendwo müssen sie aussieben
„“ (Pseudonym)
bei mir fallen v.a. die lebensläufe durch, die von vorne herein durch äußere schwächen, wie rechtsschreibfehler oder formfehler ins auge fallen: was in einem lebenslauf erwähnt werden soll oder nicht, kann mir hilfe von ratgebern in buchform oder online ganz gut rechrchiert werden - ich arbeite zwar nur in einer kleinen firma, aber wer durch schlampige oder unsaubere form auffällt, fällt durch...
„“ (Pseudonym)
stimme @sinnermoon zu
außerdem sollte jeder, der mit dem pc arbeitet nicht nur in der lage sein, die auto-rechtschreibeprüfung zu nutzen sondern auch eine einheitliche schrift zu wählen und ansprechend formatieren können. schließlich verkauft man sich mit den bewerbungsunterlagen selbst. vielleicht lässt du einfach mal eine/n bekannte/n drüber schauen?!
und ein freundliches lächeln auf dem bewerbungsfoto kann auch nicht schaden! :))
„“ (Pseudonym)
ja ja, und wer älter ist als mitte dreissig, fällt auch durch ... *tief seufz*
es ist zum k..... !!! das schärfste ist dann immer dieses dämliche "überqualifiziert" (sollen sie doch wenigstens ehrlich sein und zugeben, dass sie einen nicht wollen!) und die scheinheiligen guten wünsche für den weiteren lebensweg.
„“ (Pseudonym)
im übrigen: wer in der umgebung von r grad nen job sucht - wir haben welche - zwei sogar... wenig geld, viel arbeit aber dafür nette kollegen ;-)))
„“ (Pseudonym)
Naja "überqualifiziert" ist nicht von der Hand zu weisen. In vielen Bereichen ist es so, dass Mindestlöhne bzw. Tarifeinstufungen nach Qualifikation verpflichtend sind. Wenn also eine Stelle nur mittlere Anforderungen hat, die mit geringer Vergütung versehen werden kann, aber ein höher qualifizierter eingestellt würde, MÜSSTE er meistens zwingend auch höher bezahlt werden. Das lohnt sich natürlich nicht. Insofern kann das durchaus auch mal der ehrliche Grund sein.
Und bei mir sind schonmal alle Bewerber unter 40 durchgefallen (durfte ich aber nicht offen zugeben) ;-)
@albatross
Also ich bin 40 und hatte Glück - das Jobangebot kam auf mich zu :-) zuerst natürlich auch überqualifiziert, aber kaum zwei Monate später kam dann die neue Einladung zum Vorstellungsgespräch - und ich habe zugegriffen.
Und meinen Lebenslauf habe ich mehr als einmal überarbeitet, Freunden gezeigt, andere Lebensläufe verglichen, nochmal überarbeitet, bis schließlich eine vernünftige Fassung meines Lebenslaufs dabei rausgekommen ist.
„“ (Pseudonym)
toll sinnermoon!!!
schön das es viel arbeit gibt.
aber wer geht shcon fürn hungerlohn arbeiten???
wie wäre es mal mit anständiger zahlung.
ich mein, du kannst da in dem sinne nichts dafür.
und ganz ehrlich. was nützen nette kollegen im unternehmen, wenn es sklavenarbeit ist und du fast jeden tag mit immer mehr lustlosigkeit zur arbeit kommst????
nichts.
man rackert sich fürn dreckigen kleinen lohn ab.
und wenn man denn mal krank ist wird einen das eventuell vorgehalten, das man faul ist.
ich seh´s doch selber bei uns im unternehmen.
um auch noch auf das alter zurück zu kommen.
der lover meiner mutter ist 48.
kann zupacken, da vorher auf den bau in holland.
nicht genommen im unternehmen, angeblich ZU ALT.
dabei rennen da genug mumien und bratzen rum, wo man denkt, die haben schon das zeitliche gesegnet <.<
„“ (Pseudonym)
@ Honeybunny:
nicht nur mumien sind fies. ich hab mich mal zwei stunden lang vorgestellt bei 8 (?) leuten und hinterher auf umwegen erfahren "wir möchten ein junges team". hat mich dann schon gewundert, dass offenbar alle bei meinen unterlagen mein geburtsdatum übersehen hatten.
ich frag mich ja nur, was alle diese jung-dynamisch-erfolglosen machen, wenn sie selbst mal die vierzig überschritten haben. frischzellenkur mit gesichts-op oder gleich notschlachten?
„“ (Pseudonym)
Nur mal so als guten Tip für alle die Hilfe bei Bewerbungen brauchen oder sich einfach mal andere Bewerbungen ansehen wollen um Ideen für Formulierungen und Satzkonstellationen zu finden habe ich hier ein Link:
http://www.bewerbungs-forum.de
Dort sind viele andere Bewerbungen zu finden vom Praktikanten über den Azubi, Facharbeiter, bis hin zum Studierten...
Gleich noch eines vorweg: Es lohnt sich nicht komplette Bewerbungen irgendwo abzukupfern, denn ein Anschreiben muss immer individuell sein und auf eine ausgeschriebene Stelle zugeschnitten sein, andernfalls setzt man sich schon von vorne herein Schach Matt. Es schadet aber nicht, sich andere Bewerbungen mal anzusehen und da vielleicht die eine oder andere Textstelle auf das eigene Anschreiben zu übernehmen.
„“ (Pseudonym)
das mit dem ü 30 zu alt kann ich nicht zustimmen.
Wir z.B. suchen gerade Leute die so in den 30er 40er sind. Da uns diese "Mittelschicht" fehlt. Wir haben einen sehr hohen Altersdurchschnitt, aber wir können nicht nur auf junge Leute (Anfang 20) setzten. Die Posten die wir vergeben haben viel Verantwortung und es ist Schichtdienst. Da wollen wir Leute die gut im Leben stehen und wissen was sie wollen bzw. wo ihre Prioritäten liegen.
Wir haben letzens auch welche genommen die etwas älter als 50 sind. Warum nicht? Die haben auch mindestens noch 15 Jahre zu arbeiten und bleiben uns somit erhalten.
„“ (Pseudonym)
Ich bin vor zwei Jahren nach Stellenabbau in unserem Unternehmen und Sozialauswahl für ein Jahr in einer Auffanggesellschaft gelandet. Dort wurd eie intensives Bewerbungstraining angeboten von dem ich auch erst dachte, dass ich das nicht wirklich brauche. Aber ich habe es mitgenommen und es hat mir wirklich viel gebracht. Mein Lebenslauf wurde komplett "saniert", die ganze Bewerbung zeitgemäßer und individueller gestaltet. Meine "Ausbeute" an Vorstellungsgesprächen ist seitdem sehr hoch gewesen, wenn ich Bewerbungen verschickt habe und viele Personaler haben meine Bewerbung mit positiver Kritik erwähnt. Also auch wenn man noch nicht allzu lange aus dem "Bewerbungszirkus" raus ist, kann ich nur jedem empfehlen, sich fachliche Hilfe zu holen. Zumindest, wenn man merkt, dass es nicht so wie gewünscht klappt.
@Honeybunny
Du lässt ja nun hier kaum eine Gelegenheit aus um uns mitzuteilen, dass Du für einen "dreckigen" Hungerlohn eine sch..ss Sklavenarbeit machen mußt und alles bei Dir sowieso immer nur daneben ist. Nun - kleiner Vorschlag: Wir wär's denn mal, wenn Du was dran ändern würdest, den Arsch bewegst und was dafür tust, dass Du da raus kommst, anstatt immer nur zu jammern und anderen die Schuld an Deiner Situation zu geben? Ich weiß... das könnte unbequem sein und einen erheblichen Mehraufwand bedeuten, aber ich kann Dir aus Erfahrung sagen, dass das sehr gut klappt!
„“ (Pseudonym)
Also ich kann auch (aus aktueller eigener Erfahrung) nicht sagen, dass man Ü35 als "zu alt" aussortiert wird. Viele Firmen legen Wert auf Erfahrung, und somit steche ich schonmal ne 25jährige locker aus.
Ich denke auch, es kommt einfach drauf an, wie man sich präsentiert, ehrliches Interesse an der Firma und dem entsprechenden Job kommt immer gut an, ebenso wie individuell auf den Job abgestimmte Unterlagen. Macht ein bisserl Arbeit, aber man will ja schließlich diesen Job - und genau das beweist man, wenn man kein Allerweltsanschreiben schickt und sich vorher mal intensiv die Firmenwebsite zu Gemüte führt.
Dass es in D derzeit einen leichten *hüstel* Absturz im Gehaltsgefüge gibt, weiß jeder, der aufmerksam Zeitung liest, aber auch da lassen sich ggf. direkt Stufungen verhandeln, wenn man es geschickt anstellt, sodass eine "Durststrecke" ggf. nur eine Frage der Zeit ist.
Ich denke, einige jammern auf (zu?) hohem Niveau....
„“ (Pseudonym)
Die Überarbeitung der Lebensläufe etc. durch Bewerbertrainings ist natürlich sinnvoll und hilft vielen weiter.
Leider sieht man aber anhand der Anschreiben auch genau, wer so ein Training gemacht hat. Meist ein ganzseitiges Blabla, was bei der Sichtung der Unterlagen vor allem aufhält und im Idealfall durch Ansicht des Lebenslaufs sowieso zu erkennbar sein sollte. Warum also doppelt schreiben? Ich stehe auf kurze, knappe Anschreiben und aussagefähige Lebensläufe. :)
„“ (Pseudonym)
@albatross
mhh, weiss nicht.
dann sollen sie aber schreiben das sich ein frisches junges team wollen.
gelesen haben ich das aber auch schon irgendwo mal.
und am schlimmsten find ich die, die junge leute wollen mit viel erfahrung. ja, klar, nee xD
spinner.
@hora li
stehst du jeden tag am fließband? packst hunderte packete für irgendwelche fratzen? bestimmt nicht.
bist du einer der, die ihren hintern in einen bürostuhl quackt?? dann herzlichen glückwunsch wenn der job gut bezahlt ist.
ich habe jetzt nur das glück das mein gehalt mehr geworden ist, weil das unternehmen gesagt hat, einstellung, da notstand. und für meine schnelle arbeit krieg ich dann auch gsd noch prämie. das macht das leben etwas erträglicher.
der job wird nie was für die ewigkeit sein. darum nehm ich das halbe jahr mit und such mir was anderes.
den einzig positiven effekt. die pfunde purzeln.
und von mal mir abzusehen.
überall gibs nur dreckigen hungerlohn für harte arbeit.
da wunderts mich nicht warum harz4-empfänger zu hause bleiben.
„“ (Pseudonym)
@Honeybunny
Nein... ich stehe nicht am Fließband, aber ich habe auch verdammt viel dafür getan, dass ich da bin, wo ich heute bin. Von alleine fliegt mir mein gutes Gehalt für den Hintern im Bürostuhl bestimmt nicht zu. Und nein, es gibt nicht üball für harte Arbeit nur dreckige Hungerlöhne, nur muß man sich halt auch für entsprechende Jobs bemühen und nicht ständig andere für ihre guten Jobs beglückwünschen, während man im Selbstmitleid badet und den eigenen Job verflucht.
Wobei ich anmerken möchte, dass ich da von entsprechender Ausbildung und Qualifikationen, bzw. dem Willen sich entsprechend zu Qualifizieren, ausgehe. Dass ein ungelernter Hilfsarbeiter bei ähnlicher Arbeit nur selten annähernd so verdient wie der entsprechend ausgebildete Facharbeiter ist zwar traurig, aber nachvollziehbar.
Wer heute gut ausgebildet und ungebunden vom Wohnort ist, sich dennoch AUF DAUER einem unterbezahlten Hungerlohn hergibt, den man eigentlich nicht machen möchte, ist meiner Meinung nach in den meisten Fällen selber Schuld oder hat einen Mangel an IQ. Und ja... ich weiß, dass ich mit der Auffassung nicht jedermanns Freund bin.
„“ (Pseudonym)
@hora li
sicherlich gibt es für harte arbeit auch gutes geld. aber wo findet man das heute noch??
sicherlich viel, aber nicht JEDER hat die ausbildung dafür und muss sich dann mit sowas wie meinen abgeben.
es ist ja nicht so, das mir mein job keinen spaß macht. aber das wort WE kenn ich schon lange nicht mehr.
und am schlimmsten is der samstag, grrrr D:
im unternehmen, das sind alles nur hilfsarbeiter, die dort packen.
das einzige da qualifiziert ist, sind die führungskräfte und die techniker.
jaaa, eventuell gibs einige die dort vielleicht irgendwas im logistikbereich gelernt haben. aber die mehrzahl ist halt hilfsarbeiter.
selber schuld?? ja, und wenn man nichts anderes findet??
ich habe auch viele bewerbungen raus geschickt und nen dreck kam zurück.
da ist man froh wenn man überhaupt was findet. auch wenn´s scheisse ist in dem sinne.
das hat nichts mit mangelnden IQ zu tun.
Honneybunny...du bist noch so jung, wenn du nicht für den Rest deines Arbeitslebens solche Arbeiten mit solcher Bezahlung machen möchtest, dann könntest du doch eine Ausbildung machen, die deinen Neigungen entspricht.
Außerdem kommt es bei Bewerbungen auch darauf an, wie sich jemand ausdrückt und wie das Anschreiben und der Lebenslauf gestaltet sind. Vielleicht kannst du da was verbessern...
„“ (Pseudonym)
@Honeybunny, um mich mal Deinem Slang anzupassen:
Net rumkotzen hier, sondern ackern und was tun um in einem entsprechend gut bezahlten Beruf Arbeit zu finden!
Ich kenne Deine Schulische Laufbahn nicht, aber Du bist noch jung genug um die Schulbank zu drücken, bzw. eine neue Ausbildung zu beginnen... ^^
„“ (Pseudonym)
ich bin seit 2008 arbeitslos...offiziell heißt es von der arge "in elternzeit", da mein kind noch keine drei ist und ich keine betreuung für ihn habe (alleinerziehend und keine u-3-plätze im kiga)
d.h aber nicht, dass ich nichts gesucht habe. nur: als krankenschwester muß ich im 3-schicht-system arbeiten; wochenend,-und feiertagsdienste inklusive...passt leider nicht mit den betreuungszeiten (sohni geht ab 1.8 in den KiGa)
so, nun habe ich die wahl: rumjammern oder etwas verändern. ich kann weder den arbeitsmarkt noch meine derzeitige situation verändern. aber ich kann mich und meine ansprüche ändern...
sprich: wenn ich keinen job finde, der meinen ansprüchen und meiner beruflichen qualifikation entspricht, dann sehe ich zu, dass ich da was ändere.
(in meinem fall der erwerb des führerscheins, damit ich in der häuslichen pflege teilzeit arbeiten kann)
heutzutage kann sich doch jeder glücklich schätzen, der einen job hat...
„“ (Pseudonym)
@ grubenpony
ich will ja nicht weiter nachfragen, aber im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein, das mit 37 ist heutzutage genauso selbstverständlich, wie in einer hartz Familie- PC,Handy, etc.
„“ (Pseudonym)
@maze
aber nicht jeder braucht einen.
wenn du in der stadt wohnst und nur 5min bis zur arbeit brauchst. was das auch immer sein mag.
und du um dich herum alles hast was nötig ist machen viele kein führerschein.
ich kenne viele, die haben keinen, weil sie in der stadt wohnen.
und wenn sie doch mal was großes brauchen wird wo anders gefragt.
der lover meiner mutter hat auch keinen. er kam bisher immer so zurecht. bus, bahn, straßebahn und seine zwei füße.
Undenkbar, dass jemand keinen Führerschein macht...man weiß nie, wie man ihn irgendwann mal braucht...
Ich kenne viele Leute, die haben einen Führerschein und sind dann nie gefahren...aber von vornherein keinen machen...hab ich noch nie gehört...
„“ (Pseudonym)
Es gibt eine ganze Menge Menschen, die Angst vorm Autofahren haben und deshalb nicht den Führerschein machen.
Und Honeybunny hat nicht Unrecht: Wenn man in der Stadt wohnt und dort auch Arbeit hat, muß man nicht zwingend den Führerschein machen.
Wenn man ländlich wohnt und eine größere Strecke zu Arbeit zurücklegen muß, bzw. wenn die Bus/Bahnverbindung sehr schlecht ist, dann ist es ohne Führerschein und Auto wohl sehr schwer zu handhaben.