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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.04.2011
iss heutzutage schon problematisch, wenn man keinen fs hat: zumindst, wenn man nen job sucht ein ziemliches hindernis... im zweifelsfall muss ich halt nene weiten arbeitsweg auf mich nehmen - das ist entschieden einfacher, wenn man nicht auf öffentliche angewiesen ist... macht alles ein wenig einfacher...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.04.2011
na, dann antworte ich doch mal..;)

ich habe bisher keinen führerschein aus diversen gründen:
1. mit 17 war ich in der totalen öko-phase und hielt jeden autofahrer für einen schlimmen umweltverpester
2. dann fehlte einfach das geld, da mein vater früh verstarb und mein gehalt von nebenjobs und späteren richtigen jobs voll in die haushaltskasse floss
3. ich brauchte bisher keinen: meine letzten arbeitsstellen waren immer mit bus/bahn erreichbar (obwohl ich auf einem kaff wohne)
4. meine erfahrung in einer fahrschule endeten damit, dass mir der fahrlehrer sagte, ich solle auf meinen menschenverstand hören. leider sagte mir dieses "tritt SOFORT voll auf die bremse" und das auf einer komplett vereisten, abschüssigen strasse. nachdem wir aufgehört hatten, uns zu drehen, war für mich klar: ich und ein auto ist eine gefährliche kombination

wie gesagt: bisher passten meine kenntnisse und meine voraussetzungen immer zu irgendeinem altenheim oder krankenhaus. jetzt-mit der veränderten situation als ae-mutter- ist dem nicht mehr so und ich passe mich den möglichkeiten an

(und warne jetzt schon alle, die im kreis unna unterwegs sind)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.04.2011
@ amazing
natürlich kenne ich auch solche Beispiele, klingen auch plausibel, fängt schon an mit Parkplatzproblem für fahrbaren Untersatz vor Haustüre und finanzielle Sorgen sicher auch Grund....

nur wir waren alle ma 18, und das 1. was jeder in Tasche haben wollte, war ein Führerschein- ob nun im Alter mangels Fahrpraxis, Schiss am Strassenverkehr teilzunehmen oder nicht....Nachschulungen etc. bieten viele Fahrschulen an- sogar empfohlen

für mich undenkbar auf Öffentliche oder Fahrdienste angewiesen zu sein- bedeutet für mich Einschränkung max. meiner Bewegungsmöglichkeiten
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.04.2011
@maze

ja, wenn man im ambulanten pflegedienst unterwegs ist. ist das natürlich selbstverständlich. und zwingend erforderlich.

auch ich brauchte einen, als ich meine lehre 2006 anfing. ich wohnte in nen kleinen kaff und musste jeden tag 35km nach wernigerode fahren.
ich hatte die wahl zwischen auto, wohnheim oder jeden tag zug + bus fahren.
und da ich lieber für mich alleine bin und sowie so gerne fahre hab ich den führerschein.

und manch einer kann sich das auch nicht leisten. habs bei ganz vielen in der lehrzeit gesehen.
manche hatten auch gar kein bock.
ich musste ihn machen, ersten aufgrund meiner lehre und zweitens, wenn man in einen mini-kaff wohnt was soweit abgeschottet ist wars zwingend notwendig. man will ja auch mal irgendwo hin. so dann zum einkaufen. arzttermine. meine hobbys die sich in andere bundesländer verlegen.

angst vorm autofahren hatte ich nie. inna fahrschule hatte ich nur schiss wegen autobahn. heute fahre ich sie täglich auf grund der arbeit xD

ein großstädler ist da nicht so.
wenn er alles hat was er braucht ist er zufrieden. das kann ein kaff-bewohner nit grade sagen, außer sie sind rentner. die geben sich auch mit minilädchen zufrieden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.04.2011
okay Honey, sicher hast Du Recht, nur Grubenpony schreibt....

heutzutage kann sich doch jeder glücklich schätzen, der einen job hat...


ein AG fragt kaum nach, ob Bewerber im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, weil dies heutzutage als selbstverständlich vorausgesetzt wird, erst Recht, wenn man Anstellung im ambulanten Pflegebereich sucht
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.04.2011
Es gibt eine ganze Menge Menschen, die Angst vorm Autofahren haben und deshalb nicht den Führerschein machen.

Und Honeybunny hat nicht Unrecht: Wenn man in der Stadt wohnt und dort auch Arbeit hat, muß man nicht zwingend den Führerschein machen.

Wenn man ländlich wohnt und eine größere Strecke zu Arbeit zurücklegen muß, bzw. wenn die Bus/Bahnverbindung sehr schlecht ist, dann ist es ohne Führerschein und Auto wohl sehr schwer zu handhaben.
Undenkbar, dass jemand keinen Führerschein macht...man weiß nie, wie man ihn irgendwann mal braucht...

Ich kenne viele Leute, die haben einen Führerschein und sind dann nie gefahren...aber von vornherein keinen machen...hab ich noch nie gehört...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.04.2011
@maze

aber nicht jeder braucht einen.
wenn du in der stadt wohnst und nur 5min bis zur arbeit brauchst. was das auch immer sein mag.
und du um dich herum alles hast was nötig ist machen viele kein führerschein.

ich kenne viele, die haben keinen, weil sie in der stadt wohnen.
und wenn sie doch mal was großes brauchen wird wo anders gefragt.

der lover meiner mutter hat auch keinen. er kam bisher immer so zurecht. bus, bahn, straßebahn und seine zwei füße.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.04.2011
@ grubenpony
ich will ja nicht weiter nachfragen, aber im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein, das mit 37 ist heutzutage genauso selbstverständlich, wie in einer hartz Familie- PC,Handy, etc.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.04.2011
ich bin seit 2008 arbeitslos...offiziell heißt es von der arge "in elternzeit", da mein kind noch keine drei ist und ich keine betreuung für ihn habe (alleinerziehend und keine u-3-plätze im kiga)
d.h aber nicht, dass ich nichts gesucht habe. nur: als krankenschwester muß ich im 3-schicht-system arbeiten; wochenend,-und feiertagsdienste inklusive...passt leider nicht mit den betreuungszeiten (sohni geht ab 1.8 in den KiGa)
so, nun habe ich die wahl: rumjammern oder etwas verändern. ich kann weder den arbeitsmarkt noch meine derzeitige situation verändern. aber ich kann mich und meine ansprüche ändern...
sprich: wenn ich keinen job finde, der meinen ansprüchen und meiner beruflichen qualifikation entspricht, dann sehe ich zu, dass ich da was ändere.
(in meinem fall der erwerb des führerscheins, damit ich in der häuslichen pflege teilzeit arbeiten kann)
heutzutage kann sich doch jeder glücklich schätzen, der einen job hat...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.04.2011
@Honeybunny, um mich mal Deinem Slang anzupassen:

Net rumkotzen hier, sondern ackern und was tun um in einem entsprechend gut bezahlten Beruf Arbeit zu finden!

Ich kenne Deine Schulische Laufbahn nicht, aber Du bist noch jung genug um die Schulbank zu drücken, bzw. eine neue Ausbildung zu beginnen... ^^
Honneybunny...du bist noch so jung, wenn du nicht für den Rest deines Arbeitslebens solche Arbeiten mit solcher Bezahlung machen möchtest, dann könntest du doch eine Ausbildung machen, die deinen Neigungen entspricht.

Außerdem kommt es bei Bewerbungen auch darauf an, wie sich jemand ausdrückt und wie das Anschreiben und der Lebenslauf gestaltet sind. Vielleicht kannst du da was verbessern...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.04.2011
@hora li

sicherlich gibt es für harte arbeit auch gutes geld. aber wo findet man das heute noch??
sicherlich viel, aber nicht JEDER hat die ausbildung dafür und muss sich dann mit sowas wie meinen abgeben.

es ist ja nicht so, das mir mein job keinen spaß macht. aber das wort WE kenn ich schon lange nicht mehr.
und am schlimmsten is der samstag, grrrr D:

im unternehmen, das sind alles nur hilfsarbeiter, die dort packen.
das einzige da qualifiziert ist, sind die führungskräfte und die techniker.
jaaa, eventuell gibs einige die dort vielleicht irgendwas im logistikbereich gelernt haben. aber die mehrzahl ist halt hilfsarbeiter.

selber schuld?? ja, und wenn man nichts anderes findet??
ich habe auch viele bewerbungen raus geschickt und nen dreck kam zurück.
da ist man froh wenn man überhaupt was findet. auch wenn´s scheisse ist in dem sinne.
das hat nichts mit mangelnden IQ zu tun.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.04.2011
@Honeybunny
Nein... ich stehe nicht am Fließband, aber ich habe auch verdammt viel dafür getan, dass ich da bin, wo ich heute bin. Von alleine fliegt mir mein gutes Gehalt für den Hintern im Bürostuhl bestimmt nicht zu. Und nein, es gibt nicht üball für harte Arbeit nur dreckige Hungerlöhne, nur muß man sich halt auch für entsprechende Jobs bemühen und nicht ständig andere für ihre guten Jobs beglückwünschen, während man im Selbstmitleid badet und den eigenen Job verflucht.

Wobei ich anmerken möchte, dass ich da von entsprechender Ausbildung und Qualifikationen, bzw. dem Willen sich entsprechend zu Qualifizieren, ausgehe. Dass ein ungelernter Hilfsarbeiter bei ähnlicher Arbeit nur selten annähernd so verdient wie der entsprechend ausgebildete Facharbeiter ist zwar traurig, aber nachvollziehbar.

Wer heute gut ausgebildet und ungebunden vom Wohnort ist, sich dennoch AUF DAUER einem unterbezahlten Hungerlohn hergibt, den man eigentlich nicht machen möchte, ist meiner Meinung nach in den meisten Fällen selber Schuld oder hat einen Mangel an IQ. Und ja... ich weiß, dass ich mit der Auffassung nicht jedermanns Freund bin.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.04.2011
@albatross

mhh, weiss nicht.
dann sollen sie aber schreiben das sich ein frisches junges team wollen.
gelesen haben ich das aber auch schon irgendwo mal.

und am schlimmsten find ich die, die junge leute wollen mit viel erfahrung. ja, klar, nee xD
spinner.


@hora li

stehst du jeden tag am fließband? packst hunderte packete für irgendwelche fratzen? bestimmt nicht.
bist du einer der, die ihren hintern in einen bürostuhl quackt?? dann herzlichen glückwunsch wenn der job gut bezahlt ist.

ich habe jetzt nur das glück das mein gehalt mehr geworden ist, weil das unternehmen gesagt hat, einstellung, da notstand. und für meine schnelle arbeit krieg ich dann auch gsd noch prämie. das macht das leben etwas erträglicher.

der job wird nie was für die ewigkeit sein. darum nehm ich das halbe jahr mit und such mir was anderes.
den einzig positiven effekt. die pfunde purzeln.

und von mal mir abzusehen.
überall gibs nur dreckigen hungerlohn für harte arbeit.
da wunderts mich nicht warum harz4-empfänger zu hause bleiben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.04.2011
Die Überarbeitung der Lebensläufe etc. durch Bewerbertrainings ist natürlich sinnvoll und hilft vielen weiter.

Leider sieht man aber anhand der Anschreiben auch genau, wer so ein Training gemacht hat. Meist ein ganzseitiges Blabla, was bei der Sichtung der Unterlagen vor allem aufhält und im Idealfall durch Ansicht des Lebenslaufs sowieso zu erkennbar sein sollte. Warum also doppelt schreiben? Ich stehe auf kurze, knappe Anschreiben und aussagefähige Lebensläufe. :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.04.2011
Also ich kann auch (aus aktueller eigener Erfahrung) nicht sagen, dass man Ü35 als "zu alt" aussortiert wird. Viele Firmen legen Wert auf Erfahrung, und somit steche ich schonmal ne 25jährige locker aus.

Ich denke auch, es kommt einfach drauf an, wie man sich präsentiert, ehrliches Interesse an der Firma und dem entsprechenden Job kommt immer gut an, ebenso wie individuell auf den Job abgestimmte Unterlagen. Macht ein bisserl Arbeit, aber man will ja schließlich diesen Job - und genau das beweist man, wenn man kein Allerweltsanschreiben schickt und sich vorher mal intensiv die Firmenwebsite zu Gemüte führt.

Dass es in D derzeit einen leichten *hüstel* Absturz im Gehaltsgefüge gibt, weiß jeder, der aufmerksam Zeitung liest, aber auch da lassen sich ggf. direkt Stufungen verhandeln, wenn man es geschickt anstellt, sodass eine "Durststrecke" ggf. nur eine Frage der Zeit ist.

Ich denke, einige jammern auf (zu?) hohem Niveau....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.04.2011
Ich bin vor zwei Jahren nach Stellenabbau in unserem Unternehmen und Sozialauswahl für ein Jahr in einer Auffanggesellschaft gelandet. Dort wurd eie intensives Bewerbungstraining angeboten von dem ich auch erst dachte, dass ich das nicht wirklich brauche. Aber ich habe es mitgenommen und es hat mir wirklich viel gebracht. Mein Lebenslauf wurde komplett "saniert", die ganze Bewerbung zeitgemäßer und individueller gestaltet. Meine "Ausbeute" an Vorstellungsgesprächen ist seitdem sehr hoch gewesen, wenn ich Bewerbungen verschickt habe und viele Personaler haben meine Bewerbung mit positiver Kritik erwähnt. Also auch wenn man noch nicht allzu lange aus dem "Bewerbungszirkus" raus ist, kann ich nur jedem empfehlen, sich fachliche Hilfe zu holen. Zumindest, wenn man merkt, dass es nicht so wie gewünscht klappt.

@Honeybunny
Du lässt ja nun hier kaum eine Gelegenheit aus um uns mitzuteilen, dass Du für einen "dreckigen" Hungerlohn eine sch..ss Sklavenarbeit machen mußt und alles bei Dir sowieso immer nur daneben ist. Nun - kleiner Vorschlag: Wir wär's denn mal, wenn Du was dran ändern würdest, den Arsch bewegst und was dafür tust, dass Du da raus kommst, anstatt immer nur zu jammern und anderen die Schuld an Deiner Situation zu geben? Ich weiß... das könnte unbequem sein und einen erheblichen Mehraufwand bedeuten, aber ich kann Dir aus Erfahrung sagen, dass das sehr gut klappt!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.04.2011
das mit dem ü 30 zu alt kann ich nicht zustimmen.
Wir z.B. suchen gerade Leute die so in den 30er 40er sind. Da uns diese "Mittelschicht" fehlt. Wir haben einen sehr hohen Altersdurchschnitt, aber wir können nicht nur auf junge Leute (Anfang 20) setzten. Die Posten die wir vergeben haben viel Verantwortung und es ist Schichtdienst. Da wollen wir Leute die gut im Leben stehen und wissen was sie wollen bzw. wo ihre Prioritäten liegen.

Wir haben letzens auch welche genommen die etwas älter als 50 sind. Warum nicht? Die haben auch mindestens noch 15 Jahre zu arbeiten und bleiben uns somit erhalten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.04.2011
Nur mal so als guten Tip für alle die Hilfe bei Bewerbungen brauchen oder sich einfach mal andere Bewerbungen ansehen wollen um Ideen für Formulierungen und Satzkonstellationen zu finden habe ich hier ein Link:
http://www.bewerbungs-forum.de
Dort sind viele andere Bewerbungen zu finden vom Praktikanten über den Azubi, Facharbeiter, bis hin zum Studierten...

Gleich noch eines vorweg: Es lohnt sich nicht komplette Bewerbungen irgendwo abzukupfern, denn ein Anschreiben muss immer individuell sein und auf eine ausgeschriebene Stelle zugeschnitten sein, andernfalls setzt man sich schon von vorne herein Schach Matt. Es schadet aber nicht, sich andere Bewerbungen mal anzusehen und da vielleicht die eine oder andere Textstelle auf das eigene Anschreiben zu übernehmen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.04.2011
@ Honeybunny:
nicht nur mumien sind fies. ich hab mich mal zwei stunden lang vorgestellt bei 8 (?) leuten und hinterher auf umwegen erfahren "wir möchten ein junges team". hat mich dann schon gewundert, dass offenbar alle bei meinen unterlagen mein geburtsdatum übersehen hatten.
ich frag mich ja nur, was alle diese jung-dynamisch-erfolglosen machen, wenn sie selbst mal die vierzig überschritten haben. frischzellenkur mit gesichts-op oder gleich notschlachten?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.04.2011
toll sinnermoon!!!

schön das es viel arbeit gibt.
aber wer geht shcon fürn hungerlohn arbeiten???

wie wäre es mal mit anständiger zahlung.
ich mein, du kannst da in dem sinne nichts dafür.

und ganz ehrlich. was nützen nette kollegen im unternehmen, wenn es sklavenarbeit ist und du fast jeden tag mit immer mehr lustlosigkeit zur arbeit kommst????
nichts.

man rackert sich fürn dreckigen kleinen lohn ab.
und wenn man denn mal krank ist wird einen das eventuell vorgehalten, das man faul ist.

ich seh´s doch selber bei uns im unternehmen.

um auch noch auf das alter zurück zu kommen.
der lover meiner mutter ist 48.
kann zupacken, da vorher auf den bau in holland.

nicht genommen im unternehmen, angeblich ZU ALT.
dabei rennen da genug mumien und bratzen rum, wo man denkt, die haben schon das zeitliche gesegnet <.<
@albatross
Also ich bin 40 und hatte Glück - das Jobangebot kam auf mich zu :-) zuerst natürlich auch überqualifiziert, aber kaum zwei Monate später kam dann die neue Einladung zum Vorstellungsgespräch - und ich habe zugegriffen.

Und meinen Lebenslauf habe ich mehr als einmal überarbeitet, Freunden gezeigt, andere Lebensläufe verglichen, nochmal überarbeitet, bis schließlich eine vernünftige Fassung meines Lebenslaufs dabei rausgekommen ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.04.2011
Naja "überqualifiziert" ist nicht von der Hand zu weisen. In vielen Bereichen ist es so, dass Mindestlöhne bzw. Tarifeinstufungen nach Qualifikation verpflichtend sind. Wenn also eine Stelle nur mittlere Anforderungen hat, die mit geringer Vergütung versehen werden kann, aber ein höher qualifizierter eingestellt würde, MÜSSTE er meistens zwingend auch höher bezahlt werden. Das lohnt sich natürlich nicht. Insofern kann das durchaus auch mal der ehrliche Grund sein.

Und bei mir sind schonmal alle Bewerber unter 40 durchgefallen (durfte ich aber nicht offen zugeben) ;-)