Mein Jahr 2024 war....
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Rundum Leben

...das Loslassen von alten Gewissheiten.
...das Finden neuer Freunde.
...das Erkennen der eigenen Grenzen und der Versuche sie zu erweitern.
...eine Zeit Dinge einfach mal zu versuchen und sich zu trauen und vom Ergebnis (positiv) überrascht zu sein.
...etwas Frust über gläserne Mauern, die im Weg stehen.
...das Jahr in dem ich 2 neue Ecken der Welt erkundet habe.
...ein Jahr in dem ich viel Verantwortung übernommen habe.
...das Jahr, in dem ich wegen RF auf einem Pink-Konzert war. 🎀
...kein gutes und kein schlechtes Jahr: Ein absolut mittelmäßiges, aber definitiv keine verschwendete Zeit.

und wie war euer Jahr so?
~ ein Jahr voller Neuanfänge und neuer Dinge
~ alle Herzensmenschen sind weiterhin da + Neuzugänge ❤️
~ grandioses Konzertjahr
~ ein Haken mehr auf der Reisebucketlist
~ ein Jahr voller Qualitytime
~ ein Jahr, das ich sowas von verdient habe
~ das erste Jahr in dem ich mein neues Lebensmotto gnadenlos durchgezogen habe: irgendwann ist irgendwie ein anderes Wort für nie
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ja irgendwie war alles dabei... Tod, Verluste, intensive Familienzeit, Freundschaften die wichtiger wurden, Krankheiten...auf und ab usw usw
unterm Strich... ich bin dankbar für alles gute in meinem Leben
Gute Vorsätze fürs nächste Jahr fasse ich nicht mehr... was immer kommen wird... es wird wie alles im Leben zwei Seiten haben. Und ich werde es schon schaffen
Meine Zugfahrt Nummer 2024,
hatte mal wieder alles was eine Zugfahrt so hat, Geschwindigkeit, manchmal zu schnell, dann auf einmal Bummelzug wenn es schneller gehen sollte. Aber ich kann es nicht ändern.
Manche meiner Reisebegleitungen, sind immer noch treu, andere sind freiwillig oder schmerzhaft gegangen.
An manch einem Bahnhof wäre ich gerne länger verweilt, aber auch als Rentner muß man sich an den Fahrplan halten.
Die Reisekasse wird in ein paar Tagen wieder aufgefüllt mit 365 neuen Begebenheiten.
Mal schauen wo meine Reise dann hin geht.

Fazit der diesjährigen Reise.....................
..........................................ich muß dringend mal einen Reiseführer schreiben.....
... für die Tonne
und der Mist kommt in den letzten Wochen noch mit doppelter Geschwindigkeit.

Ich freue mich für all jene, die es gut getroffen haben, und hoffe für mich auf etwas Ruhe und positive Lösungen im Neuen Jahr - es wird sich schon irgendwie alles finden.

Frohe, gesunde, liebevolle und stressfreie Feiertage euch allen.
🎅🎄🎁⛄️❄️🥂
Mal so Mal so
-Unvollständig-
Negativ:
1.Mein Arbeitsplatz ist leider in Gefahr, da wir verkauft werden sollen.
1.1 Meine Lieblingsarbeitskollegin hat deshalb für Mitte nächsten Jahres selbst gekündigt
2. Meine Ehe gescheitert nach 19 Jahre Beziehung und ich kann mir da eigentlich nur alleine die Schuld geben, warum es so lange gedauert hat.
3. Meine Seniorin hat gleich 2 Operationen nicht so wirklich gut überstanden, die zweite, weil vorher nicht alle Fäden richtig gezogen wurden.
4. Der zweite Hund ist herausfordernd und der dritte Hundetrainer hat nun auch wieder keine Zeit mehr.
5. Die Partnersuche ist erfolglos
6. Eine Freundschaft aus der Grundschule ist endgültig eingeschlafen

Positiv:
1a. Ich habe endlich einen Teilzeitantrag gestellt, Mal sehen wie entschieden wird.
1.1 a die Zeit mit ihr hat wirklich viel Spaß gemacht
2a. Die Trennung haben wir beim Notar festgemacht und ich bin endlich bereit, mich zu beschützen. Trennung verlief ruhig und der Alltag um die Hunde herum verläuft auch ruhig.
3a. Sie hat alle OPs überstanden und die Wunden schaffen wir jetzt auch noch! Die Kosten der zweiten OP wurden fast komplett von der Versicherung bezahlt.
4a. Alles anders als man denkt. Ich schaff das vielleicht auch alleine (ist auch günstiger) und kann sie trotz dem Verhalten lieben und beschützen!
5a. Wird als übergewichtige A-Sexuelle Hundemama wohl auch noch was dauern, zum Glück ist mir das Geschlecht egal.
6a. Eine Freundschaft aus dem Kindergarten ist wiederbelebt.
7. Ich habe mein erstes Brot gebacken, warum hab ich das nicht schon längst gemacht? Schmeckt wunderbar.
8. Mit gefällt mein großes WG Zimmer jetzt wirklich gut.
2024 war durchwachsen.
Gute Erlebnisse, aber auch Phasen mit ätzenden Beschwerden/ Schmerzen.

Meine Fitness hat echt gelitten und ist auch nicht flott wieder aufzubauen. Es ist kompliziert 🙄😟


Das Thema Auto war echt Mist dieses Jahr:
Eines ist abgebrannt.
Eines ist bis
jetzt immer noch nicht reparierbar, weil ein Container voller Ersatzteile eine Fehlprodukton war und in die Tonne muß.
Das 3. Auto dieses Jahr mußte sehr schnell gefunden werden und die Finanzierung mußte kreativ angegangen werden..
Zumindest haben wir unsere 3 Urlaube gut durch bekommen mit den Autos.

Mein Zimmer wurde nun aufwendig gegen Schimmel saniert. Aus geplanten 3 Tagen wurden 12 Tage und abartig viel Staub / Dreck.

Anfang Jan wird meine Mutter erneut am Herz operiert und ich hoffe, daß alles gut läuft.
Schrecklich, einfach nur schrecklich…

Es war vom Tod eines vertrauten Menschen, über schwerster Krankheit eines Familien Mitglied über eigene Krankheit alles dabei.

Am schlimmsten allerdings ist, ich habe meine langjährige Arbeitsstelle gekündigt und der neue Job gefällt mir gar nicht. Gehe nur noch mit Bauchschmerzen dahin. Der größte Fehler überhaupt war das.

Positiv gab es nicht wirklich was…
@hewia: Private Katastrophen und gleichzeitig Schwierigkeiten im Job sind zum 🤮, ich drücke Dir die Daumen, dass 2025 wieder besser wird.
Für mich war 2024 privat nicht so schlimm wie 2023, beruflich bin ich mich von einem Demotivationsschub zum nächsten getaumelt. 2025 kann kommen
…ganz OK
Alte Zöpfe abgeschnitten und einfach mal selbstständig gemacht…mal sehen ob‘s langfristig klappt.
Beziehungstechnisch wird es immer schwieriger…aber zulassen ist eben angesagt…zum pflegenden Angehörigen mutiert….abnehmen ist ebenfalls gerade schwierig…. ansonsten positiv in Zukunft blicken….alles wird gut 😌
2025 kann kommen 🍀🌻🍀
…durch viele Hochs und Tiefs gekennzeichnet. Beruflich, familiär sehr viele endgültige Verluste. Aber dadurch tun sich wiederum neue Türen auf.
Ich war schließlich gezwungen, mich von Begleitern aus achtzehn Jahren meiner Vergangenheit zu verabschieden und neue Situationen zu akzeptieren. Meine Kinder sind auf spannenden Wegen, ich darf mich erstmal zurücklehnen und bin praktisch nicht mehr gefordert. Einerseits ungewohnt, aber das bringt neue Freiheiten für uns.
Gesundheitlich war es ein krasses Jahr für mich. Doch mein letzter KH-Aufenthalt hat mich zumindest schmerzbefreit gemacht. Das werden wir im nächsten Jahr nutzen und planen schon unsere Unternehmungen, bei denen wir Freunde und Familie besuchen werden.

Insgesamt ein emotional sehr anstrengendes Jahr. Ich hoffe sehr, dass 2025 gute Lösungen für uns und auch global für viele Menschen bringt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
durchwachsen.
Es hängt von der Rolle ab, wie es zu bewerten ist.
Als Offizier lief es Bombe. Das hat mich selbst überrascht. Meine neu geschaffene Einheit steht, wie ein Mann.

Als Manager war ich erfolgreich. Das habe ich nur Teilzeit gemacht und übererfüllt.
Mein aktueller Fall liegt auch bereits über Plan, gut 90% der Firma geht in neue Hände, damit natürlich auch die bereits gekündigten Mitarbeiter.
Der Rest ist schwer vermittelbar, die mit schlechter oder keiner Qualifikation gehen ins soziale Netz.
Ein wirklich schneller Erfolg über die Feiertage.

Als Sohn habe ich versagt, meine Eltern sind final im Pflegeheim gelandet. Meine größte persönliche Niederlage.

Als Partner hatte ich zu wenig Zeit für meine Frau. Da gibt es Luft nach oben.

Als Unternehmer habe ich viel zu wenig gemacht. Da war ich zu sehr mit eigenem Kram beschäftigt.

Ein Werktag ist noch vorhanden, da habe ich auch noch Termine. 😉 Ob das Ruder da noch rum gerissen wird ? 🫣
Jedenfalls wird das Jahr ausgenutzt, gemacht muss es ja werden.
Besonders...

Etwas fremdbestimmt (Gesundheit, Beruf, Politik, Umfeld) aber alles erledigt/dem Weg der Besserung... (ok bei der Politik dauert es wohl noch ein bisl)

Ein Vorgeschmack, was unser Leben in Deutschland bestimmen könnte und wie viel Belastung, Nachteile, Elend, Tote und Verletzte eine Gesellschaft auszuhalten vermag.

Sehr "lustig", absurd und waaahnsinnig skuril , wenn man dem Jahresrückblick von Dieter Nuhr gesehen hat und dies kaum noch zu toppen ist.

Ein Erkenntnisgewinn, ein Potenzial für einen Change und Chance.

Positiv, durch die völlig überraschende Feststellung, dass die Ampel-Regierung, warum auch immer, nicht ganz sooo zufriedenstellend praktikabel funktioniert hat und dann das "spontane" Misstrauensvotum.

Entkoppelt von all dem Wahnsinn und Unsinn, der sich mehr und mehr auszubreiten scheint und den Menschen (Seele, seinerSelbst) gar nicht gut tut.

Eine Zeitenwende.
@MB "Als Sohn habe ich versagt, meine Eltern sind final im Pflegeheim gelandet. Meine größte persönliche Niederlage. "

Für einen Schuss Realismus: Wie soll denn eine einzelne Person, die auch noch berufstätig ist, mit 2 schwerstpflegebedürftigen Personen klar kommen, davon einer so dement, das er nicht mehr alleine bleiben kann und einen großen Haushalt versorgen... Es ist völlig unrealistisch als Kind das alleine wuppen zu können und völlig unrealistisch von Eltern das zu verlangen. Was man als Kind da machen kann und sollte (wenn man ein gutes Verhältnis hat), ist sich zu kümmern, zu schauen, dass die Pflege passt, nach ihnen zu sehen, zu prüfen, ob sie was brauchen, ihnen schöne Erlebnisse zu bieten, aber man muss nicht die 24/7 Pflege übernehmen und irgendwann geht es oft nicht mehr zuhause: Gerade bei Demenz, wird eine "normale" Lebensumgebung irgendwann zu gefährlich.

Sich da Unterstützung zu holen ist keine Niederlage. Das ist einfach "aus einer schwierigen Situation das beste machen" und das hast du in dem Fall getan. Mehr kann keiner verlangen.

Konzentiere deine Energie besser auf die anderen Bereiche, als dich da zu grämen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Leute, so einfach ist das nicht.
Meine Eltern haben sehr viel für mich getan.

Ich konnte mich daher über sie erheben.
Natürlich hatte das auch seinen Preis.

Jetzt ist die Zeit gekommen, wo ich in der Pflicht bin.

Das Heim ist für mich die bequemste Lösung. Es ginge aber auch anders.

Die 24h Pflege war schon eingerichtet, als das Kartenhaus zusammen fiel. Für viel Geld hatte ich die Möglichkeit baulich geschaffen und dann ist mein Vater wieder mal abgehauen und im Krankenhaus gelandet.

Ich tanze auf zu vielen Hochzeiten, das ist mein Problem. Die letzten Tage zeigen es wieder deutlich.

Es gibt genug Argumente warum es so ist, wie es ist. Gut fühlen kann ich mich damit aber nicht.
Es gibt noch die andere Möglichkeit.... .

Das Heim wird immer teurer. Um dieses Geld kann man beide auch zu Hause pflegen lassen. Natürlich wäre da die Förderung geringer, aber auch die Kosten.

Wir reden da derzeit von ca. 12 k monatlich und da ist noch nicht alles dabei. Es steigt irgendwie monatlich... ????
Meine Mutter bekommt von mir monatlich 300€ Taschengeld für den persönlichen Bedarf.
Friseur, Maniküre, Pediküre, Internet Hotspot und einmal die Woche ein Kaffee mit Torte und das Geld ist weg.

Mein Vater braucht kein zusätzliches Geld, er nimmt am Leben nicht mehr Teil.

Seine Nägel schneide ich, das traut sich sonst niemand und die paar Haare bekomme ich auch in den Griff. ✂️

Ich habe die wenigsten Probleme mit ihm, bei mir ist er ruhig und kooperativ.

Wir sind Weihnachten ein paar Stunden raus in die Berge, das war schön und friedlich. Er war einen Moment wieder glücklich. Am Berg braucht er keinen Rollator. ☝️Im Heim vegitiert er nur vor sich hin.
Das Heim möchte, dass ich nicht mehr mit ihm raus gehe .....

Die Entlastung kann ich mir daher selbst nicht geben, egal was das Umfeld zu mir sagt.
Ja es nagt an mir, jeden Tag .....
Mein Jahr war ein auf und ab.

Ich habe viel geschafft und bewegt. Hatte Erfolge. Habe neue Bekannte und einen neuen guten Freund gefunden. Habe viel gelacht. Und geliebt.

Und ich habe auch viel geweint und ausgehalten, viel Wut gefühlt und Trauer.

Ich habe Verluste erlitten und die noch nicht verarbeitet, habe Kämpfe ausgefochten - besonders gesundheitlich.

Ich habe den Sommer genossen. Zuviel von meinem Urlaub für andere verwendet. Das aber doch auch genossen. Und hatte immerhin zwei kurze, aber schöne Reisen.

Jetzt bin ich ja noch auf Familie- und Freunde-Tour. Und sehr froh, wenn ich endlich zu Hause bin.

Irgendwie bin ich einfach erschöpft.


Und, wenn der Magische Kaffeeprött oft alles mögliche so gerne öffentlich diskutiert:

Naja Magic ...

... Bei dem Thema bleib mal auf dem Teppich.

Es sind nicht Deine Entscheidungen gewesen die Deine Eltern ins Heim geführt haben. Zur 24 Stunden Pflege gehört Kooperation. Wer dazu nicht bereit und dann später nicht mehr in der Lage ist, trägt die Konsequenzen der EIGENEN Entscheidungen.

Du reißt Dir ein Bein aus für Deine Eltern. Und das kannst Du so und in dem Ausmaß auch nur tun, weil Du in einer privilegierten Lage bist.

Woher auch immer diese Schuldgefühle kommen, sie sind absolut drüber und überhaupt nicht gerechtfertigt. Im Gegenteil.
@MB Bin da auf der Seite der Meer-Frau: Bleib mal auf dem Teppich.
"Leute, so einfach ist das nicht.
Meine Eltern haben sehr viel für mich getan.
Ich konnte mich daher über sie erheben. "

Aber da du mal wieder alles öffentlich machst: Wo hast du dich über sie "erhoben"? Du hast einfach ein anderes Leben gelebt: Kein bäuerliches sondern das eines Schreibtischtäters. Als jemand der selbst aus einer Arbeiter- und Bauernfamilie kommt und nen Bürojob macht: Fahr mal dein Ego runter. Ein bäuerliches Leben kann ein sehr schönes sein, weil es viele Freiheiten bietet - für Naturliebhaber, für Menschen die gerne körperlich arbeiten. Wenn man selbst nicht der Typ dafür ist, macht man halt was anderes, aber "was Besseres" ist man deshalb noch lange nicht. Und deine Eltern haben dir auch viel, viel Streß gemacht - das war keine pure, selbstlose Elternliebe. Die haben sich auch ganz ordentlich selbst lieb gehabt und dich tanzen lassen. Du wirkst manchmal, als hättest du bei denen eine Gehirnwäsche durchlaufen und all das was du von ihnen gelernt hast, hat auch deine Art mit Menschen umzugehen ziemlich beeinflusst und nicht unbedingt auf eine positive Art und Weise. Deshalb kommen dir ja die ganzen sozial orientierten Menschen, mit denen du dich eigentlich viel besser verstehst, ja auch immer so "weicheierig" vor, wenn mal wieder die Erziehung reinkickt und du stolz darauf bist harte und grausame Entscheidungen zu fällen und die Kontrolle zu haben.

"Das Heim wird immer teurer. Um dieses Geld kann man beide auch zu Hause pflegen lassen." Dein Vater schwerst dement, lehnt Fremde ab und gilt als gewalttätig, hast du selbst öffentlich geschrieben und selbst deine Mutter will nichts mehr mit ihm zu tun haben. Die will ja eh immer bei allem genau die Kontrolle haben - wer was wie und wo und sagt ne Menge Dinge weshalb man sie nicht so gerne um sich hat. NIEMAND wird so jemanden und erst recht nicht beide zusammen wieder in häusliche Pflege nehmen. Das ist keine Frage des Geldes. Das ist eine Frage der Machbarkeit. Dir würden die Pflegekräfte schreiend davon rennen. NIEMAND, wenn er nicht Sohn ist, der sein Leben darauf indoktriniert wurde, dass es okay ist so behandelt zu werden und Menschen zu behandeln, lässt das mit sich machen. Ich bin mir sehr sicher, du würdest ein ganz anderes Leben leben, wenn du in deinen Erwachsenenjahren mal eine Therapie gemacht und die Dynamiken zuhause verstanden hättest. Ich kenn da jemanden, der macht Familienaufstellungen...vielleicht solltest du das mal probieren.
Was Betreuung der Eltern betrifft: Meinen Vater habe ich nur relativ kurz, 2 Monate, aber sehr intensiv betreut: ein mal fast 20 mal nachts aufgestanden und ihn wieder ins Bett gebracht. Am nächsten Tag war ich fertig. Hatte Pflegepause von der Firma. Meine Mutter war dann ab einige Monate später in einer Hausgemeinschaft, insgesamt 7 Jahre.
Was ihr dort geboten wurde, hätte ich ihr nicht bieten können, auch bei 24-Stunden-Betreuung nicht. Man kann natürlich sagen: hast es dir leicht gemacht; aber rationell betrachtet, war die Entscheidung "Hausgemeinschaft" richtig.
BTT: Dieses Jahr war auch voller spontaner Reisen und schöner Begegnungen, insofern war es auch ein sehr gutes Jahr. Ich habe mir vorgenommen, die guten Dinge mehr zu erinnern als die schlechten oder traurigen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
selfCare, du glaubst was zu wissen und eigentlich hast du keine Ahnung.
Meine Eltern waren ganz einfache Menschen. Richtig arme Leute und sie haben dem Bubi eine Ausbildung ermöglicht, die damals kaum finanzierbar war.
Sie haben sich das vom Mund abgespart.
Mit 3ha Mini-Landwirtschaft geht nicht viel.
Das Ding wurde erst mit mir deutlich größer. Ich habe es aber meinen Vater gelassen.