
„Darmstadt“ (Pseudonym)
Hier kann ich eigentlich nur kurz und knapp zu sagen, die Kinder sind immer das Produkt ihrer Eltern.
Es ist nun mal an uns Erwachsenen das richtige Mittelmaß zu finden. Nicht einfach, aber es geht, so lange man die Individualität jedes einzelnen Kindes dabei nicht ausser Acht lässt. Bei jedem meiner 4 musste ich das eben anders handhaben. Aber es hat geklappt :o)

„Arnsberg“ (Pseudonym)
Ich freu mich, dass meine 10jährige auf eine Waldorfschule geht, da kann sie einfach nur Kind sein.

„Warburg“ (Pseudonym)
@Melinda....
Ich kann dir da nur beipflichten!
Die heutigen Kinder und Jugendlichen inclusive erziehender Eltern sind ein Phänomen für sich!
Ich hab zwar keine Kinder, aber ich kann gut beobachten und was in unserer heutigen Zeit in punkto Famile und Erziehung etc. so alles abgeht ist einfach total krass und fast nicht in Worten zu fassen!
Mütter die ihren 14-jährigen Töchtern High Heels und Disco bis in die puppen erlauben weil sie selbst gerne noch so alt wären und Eltern die ihren kindern alles aufdoktrieren was ÍN ist... einfach nur ätzend!
Man kann an unserer heutigen Gesellschaft gut erkennen wie sich das Ausüben der Medien mit ihrer Propaganda für Massenproduktion, Schönheitsidealen und Must-haves auswirkt!
Für die Kinder von heute gibts doch nur haben, haben, haben...
lg sarah

„Warburg“ (Pseudonym)
@ Leben-Lieben-Lachen...
Herzlichen Glückwunsch an dich!
Du hast das einzig wahre gemacht und dein Kind auf eine Waldorfschule geschickt, wo es noch Werte vermittelt bekommt die an anderen Schulen für out gehalten werden!
Ich glaube die staatlichen Schulen können sich eine große Scheibe von Rudolf Steiners Schulungsweg der Anthroposophie abschneiden!
Individualität wird hier ganz groß geschrieben!

„Krefeld“ (Pseudonym)
das hat schon mit der wahl des kindergarten was zu tun. eine waldorf schule denke ich ist heute auch nicht mehr zeit gemäß. und warum diese sachen einer schule abgeben wenn ich doch das elternteil bin? es ist meine aufgabe als elternteil mein kind zu erziehen und eine kindergarten oder eine schule ist eine hilfe aber erziehen oder verziehen möchte ich mein kind selbst. es ist doch kein statussymbol. aber es stimmt man läßt sich oft fremd leiten, passiert unbewußt.

„Solothurn“ (Pseudonym)
@nutella - jepp, das stümmt: ich halte w-schulen auch nicht unbedingt für die lösung aller probleme - zumal man sich das "leisten" können muss... ich ahbe das auch oft erlebt, dass eltern von der schule oder vom kiga erwarten, dass man dort die erziehung der kinder "nachholt" - es ist meiner meinung nach total wichtig, kinder unter ihresgleichen aufwachsen zu lassen - also unter anderen kindern - erziehen müssen allerdings die eltern - meine kinder waren wg. "allerinerziehend" schon ab 2,5 in KITA/KIGA und auch immer in der Ganztagesschule (ja, das gabs auch schon in BY!) und ich bin überzeugt, dass das viel zu ihrer sozialen kompetenz beigetragen hat...

„Warburg“ (Pseudonym)
@ all
Ihr habt recht, wenn ihr sagt das W-Schulen nicht das NON-plus Ultra darstellen, es gibt auch staatliche schulen die genügend Pepp und Humanität aufweisen, jedoch frage ich mich wieso eine W-schule heute nicht mehr zeitgemäß ist?
Ich hab auch nie davon gesprochen Erziehung der Institution an sich zu überlassen. Diese sollten den Eltern und ihren Kindern als Unterstützer und Begleiter fungieren.
Und mit dem Schulgeld ist das so eine Sache... da geb ich dir recht, jedoch kann man auch einen individuellen Preis aushandeln, so kenn ich das zumindest.
Und die große Frage ist ja, Warum lässt man sich so schnell fremd leiten!?

„Solothurn“ (Pseudonym)
also, ich hab schon auch geguckt und erfahrungen ausgetauscht, wie die anderen muttis das so machen - jeder ist ja zum ersten mal ins seinem leben elternteil, beim ersten mal -
und manchmal komme ich mir heute noch vor wie ein trottel, weil ich nicht weiss, wie ich mit dieser oder jener situation umgehen soll - es ist wie verhext, meistens ist man erst hinterher schlauer, bloß dann iss es schon zu spät... man soll das ja eigentlich nicht tun, aber ich habe mich insgeheim schon mit anderen eltern verglichen, um mich zu positionieren - so etwa "so will ich das auch machen/nicht haben"...

„Arnsberg“ (Pseudonym)
Ich gebe natürlich meine "Erziehungshoheit" nicht an die Schule ab, aber ich wollte mein Kind abseits des ewigen Leistungsdruck aufwachsen lassen.
Ich selbst war jahrelang in einem Kloster und bin gedrillt worden, gut für mich, denn ich habe eine für mich optimale Ausbildung genossen.
Meine Tochter tickt anders, sie liebt die Natur, spielt gerne, hat keine Affinität zu Nintendo und Co. und verweigert sich jeglichem Druck, was läge da näher als die Wahl der Waldorfschule.
Mal sehen, was die Zukunft bringt, wie wahrscheinlich alle Mütter (und auch Väter) wünsche ich mir, dass es meinem Kind gut geht.

„Krefeld“ (Pseudonym)
seit euch mal bei you tube das lied kevin an von pigor und eichhorn. Es ist überspitzte satiere aber mit viel wahrheit. Ich bin keine super mutti für mich ist das seid fünf jahre etwas neues jeden tag wieder. Kinder sind kinder keine ersatz patner. Alternative arten wie das normale schulsystem sind vielleicht darin besser. Versuchen wir einfach unser bestes

„Solothurn“ (Pseudonym)
jupp, nutella, nicht vergessen, DU bist die beste mutti, die dein kind haben kann!!!

„Krefeld“ (Pseudonym)
ne das nicht aber wir wachsen an unseren aufgaben. Bei der kindererziehung lernen alle beteiligten. Ich versuchs mal mit liebe respekt und geduld. Letzteres darin muß ich mich auch noch üben-lol

„Wetzlar“ (Pseudonym)
bin schon paar tage über 11 drüber und habe mich soweit ich weiss am wochenende zu der zeit schon geschminkt und war auch in der tanzschule. (weil meine schulfreundin 2 jahre älter war und man uns nicht trennen wollte)
disco ging dann mit 12 los.
sexy klamotte waren damals schlaghosen und indienbluse mit nato parker. das hab ich auch an gehabt. die unverzichtbare afro dauerwelle gabs alle viertel jahr aufs gebleichte haar.
sexualverbrechen an kindern gibt es leider zu jeder zeit und in einer gesellschaft wie der unseren ist es wohl schwierig dies zu verhindern. wer sich seriös mit dem thema beschäftigt wird jedoch feststellen das sich dort kein anstieg feststellen lässt.
in meiner wahlheimat südafrika ist die vergewaltigungsrate unter kindern und jugendlichen sehr hoch - dort lehrt man jungen wie mädchen l a u t zu sein und n e i n zu sagen.
und achtet natürlich viel mehr aus den familiären- und gemeinschaftszusammenhalt als hier.
selbst gesegtnet mit ungewollter kinderlosigkeit, sehe ich mit freude im bekanntenkreis und der weiteren verwandtschaft das es hervorragende eltern gibt die ihren job sehr gut machen.
leider auch absolute versager, die sich für tolle eltern halten, jedoch besser ein steiftier angeschafft hätten.
doch mit der kindesentwicklung ist das so eine sache, manchmal wachsen die kleinen aus allem heraus und erstaunen mit angeborener genialität und weder schlechtes elternhaus, schule, übeler umgang oder sonstige institution kann das starke individuum zerbrechen.

„Speyer“ (Pseudonym)
meine tochter ist 2.und liebt auch lippenstift! doch ich geb ihr dann immer labello ;-)und nagellack mag sie auch besonders..

„Rheinhessen“ (Pseudonym)
Ich finds übertrieben.
Es gab auch schon für Babygrößen Stringtangas zu kaufen. Auch dem kann ich nichts abgewinnen. Ich war selber eher eine Spätentwicklerin und wüßte gar nicht, wie ich damit umgehen soll. Da bin ich doch froh, einen Sohn zu haben.

„Krefeld“ (Pseudonym)
also gehe nagelack und labello sag ich auch nix sind halt prinzessinen. aber denke kinder sollte man alters gerecht aufwachsen lassen. es sind kinder und keinen kleinen erwachsenen. wenn man ein kind zu früh in die rolle des erwachsenen drängt haben solche kinder oft seelische schwierigkeiten mit ihrer wahrnehmung,alkoholprobleme, drogenprobleme. denke kinder sollten kinder bleiben und die grenzen alters gemäß und situations gemäß angepasst werden.

„Lingen“ (Pseudonym)
also ich denke nicht das es alleine an den eltern liegt. wir haben das bei meiner schwester auch unterbunden. aber sie ist ja auch mit schulkameraden und freunden weg. das ist ein gruppenzwang und man hat gerade in der heutigen zeit, wo es mehr mainstream als alles andere gibt, den effekt, das mädchen schneller zur frau werden wollen. die plakate und allgemeine medien leben es ja vor. und wenn man die kinder dann in kindergerechten sachen in die schule schickt, werden sie psychisch so fertig gemacht. ich denke nichts von dem ist wirklich pädagogisch wertvoll. vielleicht kann man hier einfach nur noch mit maßarbeit was erreichen. erlauben aber dezent. denn machen werden sie es so oder so und dein kind mit einer augenklappe in die realität schicken geht ja auch nicht. ich denke da müsste einfach auch mal ein implus von den medien kommen