Da fehlen dann die Hormone, die während der allerersten, aufregenden Kennenlernphase produziert werden. Verknallt sein ist ja wie unter Drogen stehen.
An die FürstinSofaecke; das ist leider auch oftmals so. 'Reden kann der Mensch viel...'
Ich denke Hr. FvL hat diese Frage ja in den Raum gestellt; sind nicht viele Menschen in der heutigen Zeit darauf aus,(auch in allen anderen möglichen Lebenslagen) auf der Jagd, nach dem immer noch "Besseren", dem neuen, anderen 'Kick'? Ja, ich glaube das ist wirklich so!
Aber als denkender und fühlender Mensch, sollte einem doch wirklich bewusst sein, was einem selber als wichtig und richtig erscheint. Es auch zu achten und zu beachten?!
So sehe ich das auf jeden Fall.
Ich denke Hr. FvL hat diese Frage ja in den Raum gestellt; sind nicht viele Menschen in der heutigen Zeit darauf aus,(auch in allen anderen möglichen Lebenslagen) auf der Jagd, nach dem immer noch "Besseren", dem neuen, anderen 'Kick'? Ja, ich glaube das ist wirklich so!
Aber als denkender und fühlender Mensch, sollte einem doch wirklich bewusst sein, was einem selber als wichtig und richtig erscheint. Es auch zu achten und zu beachten?!
So sehe ich das auf jeden Fall.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.06.2018
Es geht ja nicht immer ums Suchen - manchmal ergeben sich Dinge einfach, die man so nicht geplant hat. Aktiv suchen würde ich persönlich auch nicht, wenn ich in einer Partnerschaft bin.
Mich würde interessieren was fehlt wenn man sich zeitgleich noch jemanden sucht?
Oder fehlt nichts?
Oder fehlt nichts?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.06.2018
Ich denke was "zeitgemäß" ist, ist egal. Wichtig ist, wie die eigenen Bedürfnisse sind und ob sie mit denen des Partners harmonieren. Ehrlichkeit und offene Kommunikation ist hier das Schlüsselwort. Wer schon von vornherein weiss, dass er nicht treu sein wird, der sollte genug Respekt haben nicht mit jemandem eine Beziehung zu suchen, dem Treue wichtig ist.
Bei mir persönlich hat sich das gewandelt. Mein Exmann (auch mein erster Freund) und ich waren uns absolut treu, bis wir nach ca. 10 Jahren Ehe gemeinsam beschlossen haben, dass es ok ist sich mit anderen zu treffen, wobei ich da die treibende Kraft war. Ironischerweise habe ich das letztlich nicht getan - er schon. Und obwohl wir beide mit der offenen Ehe zufrieden waren, hat der fehlende Treueaspekt dann doch zu einem allgemeinen Auseinanderdriften geführt und letztlich haben wir uns dann in Freundschaft geschieden. Wobei die offene Ehe dabei nicht der entscheidende Punkt war.
Was Monogamie oder ständig wechelnde Sexualpartner angeht - das sind ja nur die beiden Extreme. Es gibt ja auch noch etwas dazwischen.
Ich bin auch der festen Ansicht, dass richtig richtig guter Sex nur mit einem Partner möglich ist, den man gut kennt. Onenightstands geben sicherlich einen Kick, der dann auch oft für "Supersex" gehalten wird, aber wenn man genau weiss, wie der Andere tickt und kleinste Zeichen deuten kann - dann ist die Qualität doch eine ganz andere.
Für mich gilt: Ich rede offen über das was ich will oder nicht will und mein potentieller Partner kann dann entscheiden, ob das für ihn ok ist. Grundsätzlich bin ich zwar eher auf einen Partner konzentriert - möchte aber die Möglichkeit haben, auch mal ein kleines Abenteuer zu erleben ohne damit gleich meine Beziehung zu ruinieren. Aber wenn mein Partner damit absolut nicht leben könnte, ich ihn aber wirklich liebe und mir die Beziehung wertvoll wäre, dann würde ich lieber auf das Abenteuer als auf ihn verzichten.
Was für mich gar nicht geht ist den Partner zu hintergehen. Das ist respektlos und verletztend.
Bei mir persönlich hat sich das gewandelt. Mein Exmann (auch mein erster Freund) und ich waren uns absolut treu, bis wir nach ca. 10 Jahren Ehe gemeinsam beschlossen haben, dass es ok ist sich mit anderen zu treffen, wobei ich da die treibende Kraft war. Ironischerweise habe ich das letztlich nicht getan - er schon. Und obwohl wir beide mit der offenen Ehe zufrieden waren, hat der fehlende Treueaspekt dann doch zu einem allgemeinen Auseinanderdriften geführt und letztlich haben wir uns dann in Freundschaft geschieden. Wobei die offene Ehe dabei nicht der entscheidende Punkt war.
Was Monogamie oder ständig wechelnde Sexualpartner angeht - das sind ja nur die beiden Extreme. Es gibt ja auch noch etwas dazwischen.
Ich bin auch der festen Ansicht, dass richtig richtig guter Sex nur mit einem Partner möglich ist, den man gut kennt. Onenightstands geben sicherlich einen Kick, der dann auch oft für "Supersex" gehalten wird, aber wenn man genau weiss, wie der Andere tickt und kleinste Zeichen deuten kann - dann ist die Qualität doch eine ganz andere.
Für mich gilt: Ich rede offen über das was ich will oder nicht will und mein potentieller Partner kann dann entscheiden, ob das für ihn ok ist. Grundsätzlich bin ich zwar eher auf einen Partner konzentriert - möchte aber die Möglichkeit haben, auch mal ein kleines Abenteuer zu erleben ohne damit gleich meine Beziehung zu ruinieren. Aber wenn mein Partner damit absolut nicht leben könnte, ich ihn aber wirklich liebe und mir die Beziehung wertvoll wäre, dann würde ich lieber auf das Abenteuer als auf ihn verzichten.
Was für mich gar nicht geht ist den Partner zu hintergehen. Das ist respektlos und verletztend.
Mit mehreren würde ja dann auch noch in Terminstress ausarten, ne ne nix für mich
Also ich habe nicht das Gefühl das die Qualität extrem darunter leiden muss, das kommt doch auch wieder auf jeden einzelnen an. Natürlich spiele ich nicht dauern Bäumchen wechsele Dich und ich gebe Dir auch recht das man sich schon mal auf den anderen einstimmen muss @Kontra aber diese Intensität muss man nicht unbedingt nur mit einer Person haben!
Übrigens geht es mir nicht um ONS, das wollte ich noch klar stellen!
Übrigens geht es mir nicht um ONS, das wollte ich noch klar stellen!
Kontra hat es gut beschrieben, Sex wird doch erst richtig gut wenn man sich kennt, die Vorlieben des anderen und sich mit aufbauendem Vertrauen immer besser fallen lassen kann.
Beim ONS kann ich dies auf jeden Fall nicht und ONS ist auch absolut nicht meins.
Beim ONS kann ich dies auf jeden Fall nicht und ONS ist auch absolut nicht meins.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.06.2018
Monogamie ist absolut up-to-date.
Für mich fühlt es sich einfach und klar an.
Für mich fühlt es sich einfach und klar an.
Monogam wollen viele sein, sind es nur nicht! Das ist nun mal was ich beobachte.
Ich war mal mit jemanden zusammen, da habe ich es offen Kommuniziert, was ich auch immer tue, er fand das auch toll aber wie sich später heraus stellte, empfand er dies nur für sich angenehm, als ich es Ihm erzählt habe, das ich jemanden anderen getroffen habe, sagte er: "eine Beziehung stellt er sich so vor, das er der einzige Mann sei"!
Hat er mir nicht zu gehört oder wollte er es nicht? Oder woran hat es nun gehängt?
Ich war mal mit jemanden zusammen, da habe ich es offen Kommuniziert, was ich auch immer tue, er fand das auch toll aber wie sich später heraus stellte, empfand er dies nur für sich angenehm, als ich es Ihm erzählt habe, das ich jemanden anderen getroffen habe, sagte er: "eine Beziehung stellt er sich so vor, das er der einzige Mann sei"!
Hat er mir nicht zu gehört oder wollte er es nicht? Oder woran hat es nun gehängt?
Kontra hat mir gerade das lange Schreiben erspart, ich sehe das auch so.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.06.2018
Monogrammie erlaubt eine gewisse Qualitätssicherung beim Sex.
Jetzt brauche ich schon mind. 5- 10 Mal intensiven Sex bis ich weiß wie eine Frau tickt. Mann probiert sich mit Versuch und Fehler über die Matratze. So jetzt kenne ich ihre Vorlieben, kann damit spielen, kann sie kontrollieren und die Intensität erhöhen. Dann macht Sex erst richtig Spaß.
Soll ich nun was sehr Gutes gegen einen ONS tauschen und wieder von vorne anfangen ?
Der ONS ist doch der schlechteste Sex.
Sorry Leute, ich bin ein alter Mann, ich muss auf meine Gesundheit achten.
Qualität geht bei mir vor Quantität.
Das hat nichts mit Moral zu tun, sondern mit Lebensqualität.
Der Kick des Neuen mag verführerisch sein, aber ich glaube, wer das braucht, hat schon ein unerfülltes Sexualleben.
In dieser Situation beende ich eine Partnerschaft und gehe wieder auf Jagd.
Es ist sowieso schwer eine kompatible Frau zu finden. Fastfood Sex überlasse ich gerne meinem Mitbewerb.
Viel Spaß beim Bäumchen wechsle dich - Spiel.😉
Grundübel ist doch, dass viele glauben Sex funktioniert so nebenbei. Einmal drüber und gut, dafür bei möglichst vielen und sich dann noch denken - Was bin ich für ein Hengst.
Die Frauen sind übrigens auch nicht besser, die verstecken es nur geschickter.
Jetzt brauche ich schon mind. 5- 10 Mal intensiven Sex bis ich weiß wie eine Frau tickt. Mann probiert sich mit Versuch und Fehler über die Matratze. So jetzt kenne ich ihre Vorlieben, kann damit spielen, kann sie kontrollieren und die Intensität erhöhen. Dann macht Sex erst richtig Spaß.
Soll ich nun was sehr Gutes gegen einen ONS tauschen und wieder von vorne anfangen ?
Der ONS ist doch der schlechteste Sex.
Sorry Leute, ich bin ein alter Mann, ich muss auf meine Gesundheit achten.
Qualität geht bei mir vor Quantität.
Das hat nichts mit Moral zu tun, sondern mit Lebensqualität.
Der Kick des Neuen mag verführerisch sein, aber ich glaube, wer das braucht, hat schon ein unerfülltes Sexualleben.
In dieser Situation beende ich eine Partnerschaft und gehe wieder auf Jagd.
Es ist sowieso schwer eine kompatible Frau zu finden. Fastfood Sex überlasse ich gerne meinem Mitbewerb.
Viel Spaß beim Bäumchen wechsle dich - Spiel.😉
Grundübel ist doch, dass viele glauben Sex funktioniert so nebenbei. Einmal drüber und gut, dafür bei möglichst vielen und sich dann noch denken - Was bin ich für ein Hengst.
Die Frauen sind übrigens auch nicht besser, die verstecken es nur geschickter.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.06.2018
Ich schmunzel gerade über den Titel. In Zeiten, in denen niemand mehr Zeit hat, müsste eigentlich die Monogamie boomen.
Wenn alle Sinne ausreichend befriedigt sind ist Monogamie für mich ganz einfach und normal.
Ich höre oftmals den Vergleich "keiner will täglich ein Schnitzel essen" oder "die Abwechslung macht es aus".
Auch in einer monogamen Partnerschaft kann man Schnitzel unterschiedlich zubereiten (um bei diesem Beispiel zu bleiben) und Abwechslung ist sowieso nie verkehrt 🤗
Ich höre oftmals den Vergleich "keiner will täglich ein Schnitzel essen" oder "die Abwechslung macht es aus".
Auch in einer monogamen Partnerschaft kann man Schnitzel unterschiedlich zubereiten (um bei diesem Beispiel zu bleiben) und Abwechslung ist sowieso nie verkehrt 🤗
@Fr.FürstinSofaecke, dass mag bei einigen Menschen so sein. Allerdings, einen anderen Menschen zu besitzen in einer "gleichberechtigten Partnerschaft", für meinen Geschmack klingt das etwas zu wider.
Ist allerdings mit Sicherheit wohl auch sehr weit verbreitet, solch' Besitzdenken, da gebe ich dir Recht.
Ist allerdings mit Sicherheit wohl auch sehr weit verbreitet, solch' Besitzdenken, da gebe ich dir Recht.
Warum nicht etwas teilen, wenn es für gut befunden wird? Liegt es vielleicht außer am Trieb, nicht auch am Besitzdenken?
Achja, noch eine klitzekleine Homage an Hrn FvL; du hälst das Forum mit interessanten Threads am leben. Wohl weiss ich, deine dezente Art quer-zu-denken zu schätzen. Achtung! Soll allerdings nicht heissen, dass ich eine von "deinen Dauerparkerin" sein möchte. 😁😉
Leider ist der Mensch Triebgesteuert, dass war so vorgedacht, um seine Art zu erhalten.
Aber ich empfinde einen "modernen" Homo sapiens, als ein monogames Indivium, dass seine Triebe steuern kann, weil er/sie/gender sich selbst und die Partnerauswahl als individuell als Ganzes getroffen hat. D.h. warum braucht es dann etwas anderes, um es evtl. zu 'Verschlimmbessern'?!
Nein, ich sehe es aus meiner persönlichen Sicht so, wenns nicht auf eine Person ausgerichtet zu gehen scheint, dann sollte man(n) keine Beziehung zu einem anderen Menschen, (egal was gerade um einen herum passiert oder angeblich "hipp" sein soll) eingehen.
Das gilt natürlich nicht, wenn beide Partner den Wunsch hegen und sich einig sind über "noch mehr Zweisamkeit".
Aber ich empfinde einen "modernen" Homo sapiens, als ein monogames Indivium, dass seine Triebe steuern kann, weil er/sie/gender sich selbst und die Partnerauswahl als individuell als Ganzes getroffen hat. D.h. warum braucht es dann etwas anderes, um es evtl. zu 'Verschlimmbessern'?!
Nein, ich sehe es aus meiner persönlichen Sicht so, wenns nicht auf eine Person ausgerichtet zu gehen scheint, dann sollte man(n) keine Beziehung zu einem anderen Menschen, (egal was gerade um einen herum passiert oder angeblich "hipp" sein soll) eingehen.
Das gilt natürlich nicht, wenn beide Partner den Wunsch hegen und sich einig sind über "noch mehr Zweisamkeit".
Mich beschäftigt das Aktuell, da eine Freundin Ihren Lieblingsmenschen wohl gefunden hat, sie auch geheiratet haben aber sie trotzdem Gedanklich und auch körperlich nicht ausschließlich bei Ihm sein kann!
Ich selbst bin auch nicht Monogam, weil ich das Gefühl habe das es wieder der Natur ist, mich quälen auch keine Eifersucht Gedanken, und haben mich schon oft gefragt ob das nicht etwas ist was man anerzogen bekommt, vorgelebt wird.
Ich kann mich noch an meinen Vater erinnern, er war ein Schürtzenjäger vom aller feinsten, meine Mutter hingegen, dachte oder glaubte, das er Treu sei, ich wiederum hatte schon sehr früh das Gefühl, dass irgendwie nicht zu glauben!
Ich selbst bin auch nicht Monogam, weil ich das Gefühl habe das es wieder der Natur ist, mich quälen auch keine Eifersucht Gedanken, und haben mich schon oft gefragt ob das nicht etwas ist was man anerzogen bekommt, vorgelebt wird.
Ich kann mich noch an meinen Vater erinnern, er war ein Schürtzenjäger vom aller feinsten, meine Mutter hingegen, dachte oder glaubte, das er Treu sei, ich wiederum hatte schon sehr früh das Gefühl, dass irgendwie nicht zu glauben!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.06.2018
Die meisten Menschen sind nicht dafür ausgelegt, monogam zu leben, ich find´s völlig ok, es nicht zu sein, aber ich habe leicht reden, ich bin Single und kann machen was ich will, wenn ich denn will ;-)
Nun Beziehungen haben zwar nicht unbedingt das lebenslange Haltbarkeitsdatum wie früher aber Monogamie halte ich für einen Stabilisator in einer Partnerschaft. Heutzutage ist man auch wieder prüder als früher, da sind Sprüche wie "Wer zweimal mit derselben pennt, gehört schon zum Establishment." eher ein Relikt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.06.2018
Sex, Porno, Tinder, Webdating, Seitensprungagenturen, Partnertausch, SM Messen, Swingerclubs boomen. Ist monogamie heute noch zeitgemäß oder ein Relikt aus vergangenen Tagen der Prüderie und religiösen Regeln?