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Klar, wenn man es als ein Muss ansieht. Es war für mich noch nie ein Muss, eher selbstverständlich ohne dies in Frage zu stellen - ebenso wie ich das Leben monogam sehr genieße
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Für mich ist Monogamie genau das Richtige, auch wenn ich nun für manch einen als altbacken gelte.
Ich will mich mit jemandem so intensiv beschäftigen, dass eine Spannung entsteht, die über das Rein/Raus hinaus geht.
Dazu gehört für mich eben auch der geistige Austausch.
Kommt alles zusammen, darf geschnurrt werden.
Hier hat mir mal ein User an den Kopf geknallt.... Oh, Dir muss man also das Gehirn ...... - er hat es mit seinen sehr DIREKTEN Worten auf den Punkt gebracht...... Und ist anschließend von dannen gezogen, grins.
Aber jeder soll für sich den eigenen und richtigen Weg gehen.
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Das ist ja auch legitim. Aber immer vom Standpunkt aus gesehen, möchte der andere seine Sexualität auch anderweitig ausleben?
Ob jetzt mit oder 'Kick' im gedanklichem Gepäck.
Ich glaube da liegt einfach eine Messlatte, die es vorab zu kommunizieren gilt. Die Verletzlichkeit des einem und die "Gelassenheit" des anderen Gegenparts spielt doch eine bedenkliche Rolle.
Da kann von mir aus Tinder und Co. statistische Höchstwerte einfahren...wichtig ist doch "nur", dass beide offen für andere sind und falls einer es eben anders sieht, ihn da nicht bewusst mit rein zieht evtl. z.B. bei einem Fremdrundgang.
Wie heisst es so schön; jedem Tierchen, sein Pläsierchen. ☺
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Monogam scheint ja Anfangs oft das Richtige für einige zu sein, bis die Spannung wohl nachlässt, ich weiß nicht wievielt Profile ich gelesen habe, mit Affaire suchenden und ich glaube auch nicht das sie Ihren Partner nicht mehr lieben, in dem meisten fällen sind sie unzufrieden auf der erotischen Ebene und da komme ich dann eben wieder ins grübeln !
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Ich denke auch dass es durch Unzufriedenheit auf sexueller Ebene zur Suche kommt. Doch woher rührt diese? Es ist selten nur ein Partner "schuld" daran dass es nimmer läuft, oftmals mangelnde Kommunikation, Langeweile, Wünsche werden nicht mitgeteilt. Auch wenn man sich gut kennt und der Sex gut ist kann man doch gemeinsam neues ausprobieren und vor allem drüber sprechen
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„Waghäusel“ (Pseudonym)
Mit den richtigen Menschen könnte ich mir eine polyamore Beziehung vorstellen. Leider habe ich diese Menschen noch nicht getroffen.
Da die Wahrscheinlichkeit solche Menschen zu treffen gering ist, bleibe ich monogam.
Ich gebe hier meinen Vorrednern recht, die Qualität steigert sich mit der Zeit.
Aber, wenn man so wie ich über 20 Jahre in einer Beziehung ist, kann es schon mal passieren, dass sich eine gewisse Routine einschleicht. Dann kann man(n) schon mal anfällig für einen neuen Kick werden.
BtW, erstaunlich dass man sich hier so sachlich und ruhig über ein so heikles Tema austauschen kann. Früher wären sofort die Fetzen geflogen. Soviel zum Thema Forenklima😂😂😂
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Tja, die einen können es eben trennen, die anderen eben nicht.
Für mich gehört zu einem erfüllten Sexleben, die Liebe einfach dazu...aber, wie gesagt, da ist jeder anders gestrickt!
Ich für meinen Teil, bekomme eine recht üble Halskrause, wenn ich das hier schon mal hin und wieder sehe. Lasse diese Kategorie, (in meinem Fall von Männer) aber sowas von in Ruhe, aber meine Gedanken möchte in diesem Moment keiner lesen können. Ich lehne diese Modell einfach komplett ab.
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Och, ich verurteile niemanden der danach sucht bzw strebt. Jeder hat seine Daseinsberechtigung und solange ich nicht involviert bin is alles gut
Für mich ist es klar dass ich nicht die Zweitfrau von jemanden sein möchte
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Muss man den die Liebe ausschließen, kann man wirklich nur einen Menschen lieben?
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Gute Frage
Liebe - ich brauche nicht zwingend Liebe um mit jemandem guten erfüllenden, megageilen regelmäßigen Sex zu haben, auf jeden Fall aber sehr viel Sympathie und er muss mir das gewisse Prickeln verursachen, immer und immer wieder , woraus vielleicht auch mal Liebe entstehen kann oder aber nicht.
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Wie "gesagt"; was jeder Einzelne macht, das steht ja auf einem anderen Blatt.
Aber meine gedankliche Ablehnung gegen solcherlei "Suchens nach einem erotischen Abenteuer/ einer Affäre" bei derzeitigem liiert sein, "darf" ich schon haben. Denn meine Gedanken sind frei. 😉
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„Pfungstadt“ (Pseudonym)
Früher war ich auch noch viel konservativer. Inzwischen bin ich überzeugt davon, dass man mehrere Menschen zugleich lieben kann. Ich zwar bisher bloß platonisch, aber ich mag auch niemanden verurteilen, der es sexuell auslebt, solange es mit Respekt und Ehrlichkeit gegenüber allen Beteiligten einher geht.
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Übrigens FvL...es läuft! 😉
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@ "Doppeltgemoppelt", ich denke jeder hat seine eigene Meinung und das ist auch gut so. Das Leben wäre fad hätten wir alle immer die gleichen Gedanken und Meinungen
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Genauso schauts aus @sehrgriffig65
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„Troisdorf“ (Pseudonym)
Ich denke man kann sehr wohl mehrere Menschen zeitgleich lieben. Man liebt ja auch alle Kinder oder Mama UND Papa. Warum sollte das bei Partnern anders funktionieren? Polyamourös ist ja auch keine neue Bewegung. Aber dieser Lebensstil ist halt mit Problemen verbunden, weil Besitzdenken und Eifersucht nun mal leider auch Teil der menschlichen Persönlichkeit sind. Und weil es ein Konzept ist, dass den neuzeitlichen gesellschaftlichen Normen nicht entspricht.
Ich denke Mongamie ist ein erfolgreiches Konzept, weil es "einfach" ist. Klare Regeln und (sofern sich daran gehalten wird) kaum Probleme mit Eifersucht usw.
Monogamie macht das Leben und die Beziehungen letztlich leichter.
Polyamorie ist viel mehr Arbeit und verlangt ständige offene Kommunikation, Problemlösungen, das Finden neuer Wege. Vermutlich ist das vielen Menschen einfach zu anstregend.
Probleme will man ja nicht - deswegen gibt es ja auch so viele heimliche Fremdgeher(innen).
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„Dachau“ (Pseudonym)
Ich selbst bin monogam. Allerdings muss ich zugeben: Serienmonogam. Wenn ich, wie zur Zeit, gebunden bin, dann bin ich treu. Und erwarte auch treue.
Ich kenne aber auch das Gefühl das es mal neu "kicken" muss ganz gut.
Dann endet die Beziehung.
Kontras "Sex ist wie Wein und wird immer besser" These gilt so wie beschrieben fuer mich nicht. Ich hab ehr die Erfahrung gemacht das es mit den Jahren langweilig und öde wird.
Allem Anfang wohnt ein Zauber inne.
Und danke fuer den Zuspruch zum Thread aber die Idee stammt von FürstinSofaEcke. Sie hatte nur bedenken ein heikles Thema zu posten, ich bin da bekanntlich deutlich schmerzfreier.
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„Siegen“ (Pseudonym)
Gerade heute, wo es soo schwer ist ( Dank der Digitalisierung😱) den einen richtigen zu finden ist Monogam für mich "old scool geworden und mehr als wichtig ! Die Zeit wird immer schnell und schneller gelebt. Da bin ich schon froh wenn ich alle Jubeljahre mal einen Augenkontakt zu einem Männlichen Wesen ergattern kann ( weil nicht, dass Smartphone die Sicht versperrt ) oder ich einen Mann kennenlernen darf, der nicht sämtlichen sexuellen Praktiken per www zu Gesicht bekommen hat und gleich mal mit mir ausprobieren möchte, brrr.
Diese ganzen Reiz Überflutung und Katalog Partnerbörsen haben, glaube ich, Monogam die Zeit abgelaufen🙃
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„Delbrück“ (Pseudonym)
Wenn man hier so auf den einen richtigen Partner wartet, gibt es ja auch häufiger die Gelegenheit mit dem einen oder anderen zu diskutieren, ob derjenige einem nicht die Wartezeit versüßen könnte.
Fazit war jedoch immer bei jemandem der eine Affäre neben der bestehenden Beziehung sucht, dass entweder der Erstpartner es nicht wissen sollte, um ihm nicht weh zu tun, oder der Erstpartner wollte es nach diversen Testläufen nicht mehr wissen.
Ich glaube, dass es bei diesen Konstellationen in den meisten Fällen mindestens einen emotionalen Verlierer gibt.
Ist das dann noch Liebe?
Oh jetzt bin ich weg vom Thema. Es geht ja um Monogamie und nicht um Liebe.
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"Die Liebe wird größer, wenn wir sie teilen"
Ich finde jeder sollte für sich sein richtiges Beziehungskonzept finden und ob man die Liebe jetzt nur mit einem Menschen teilt oder mit mehreren, sollte jeder für sich entscheiden. Ich finde beides völlig okay. Mir geht es nur tierisch auf den Keks, dass ich mir immer anhören muss, weil ich polyamor lebe, dass ich dann nicht richtig liebe. So ein Schwachsinn! Für mich ist es einfach so, das ich ein sehr emotionaler Mensch bin und schnell auch ein Gefühl für einen anderen entwickel; dadurch ändern sich aber keine schon bestehenden Gefühle. Warum sollte ich also neue Gefühle unterdrücken? Geht irgendwie gegen MEINE Natur.
Und ein polyamores Beziehungskonzept bedeutet für mich nicht, daß ich mich wild durch alle Betten schlafe. Es sind (bei mir) immer echte Gefühle die nicht nur mit Sex zu tun haben (müssen) im Spiel. Meine Liebe wird mehr, wenn ich sie teile.
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„Delbrück“ (Pseudonym)
Foxy hast du dich mit deinem Post auf mich bezogen?
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Energieengel, nein. Ich habe deins noch gar nicht gelesen gehabt, ich brauchte länger zum schreiben.
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„Delbrück“ (Pseudonym)
Okay,-))
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🦊Foxy83🦊
hat es für mich sehr gut Beschrieben, genau so denke ich auch, Liebe ist etwas das man sehr gerne Teilt. Monogam sollten beide wollen! Gerade wenn sie unter Eifersucht leiden ist ein polymeres Beziehungskonzept ehr schwierig!
Ein Beispiel.
Ich hatte eine Freundin ( ist leider verstorben) die mit Ihrem Lebensgefährten, eine sagen wir mal Beziehung Pflegten, die für vieles sehr offen war, sie waren in Swingerklubs unterwegs und waren auch sonst ziemlich aufgeschlossen. das interessante daran war das beide jeweils auch andere Partner zwischendurch hatten wovon der andere aber nichts wissen durfte, kam das heraus war das Drama erst mal Riesig beide waren Eifersüchtig, konnten es halt nicht tolerieren das sich der andere mal anderweitigem Austausch hin gab.
Ich selbst kann das nicht verstehen, das man Eifersüchtig sein kann obwohl man ja im Grunde es genauso gemacht hat wie der Partner. Was mir halt dabei noch aufgefallen ist das gerade die Eifersüchtigsten Menschen es ziemlich Dolle trieben hierbei, dabei haben sie mehr an sich gedacht, wie darüber nach zu denken wie sich den der andere fühlen würde !
Daher Kommuniziere ich das ganz offen weil ich das für den besseren Weg empfinde. Den ich glaube das sie sich einfach Hintergangen gefühlt haben, so würde es mir dann gehen, wenn man mir etwas nicht erzählen könnte, würde ich sehr Nachdenklich werden.
Und für mich hat Eifersucht irgendwie etwas mit Besitz denken zu tun, das bekomme ich nicht aus meinem Schädel !
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„Waghäusel“ (Pseudonym)
Ich glaube, Eifersucht und Herumvögelei sind zwei Seiten der selben Medaille. Sie resultieren beide aus der Unsicherheit bzw. aus mangelndem Selbstvertrauen.
Die/der eine braucht ständig neue Bestätigung, das sie/er toll ist.
Aber der Partner hat gefälligst treu zu sein, weil Untreue einen wieder tierisch verunsichert.
Freier Umgang in diesen Dingen erfordert eine erhebliche Selbstsicherheit und Souveränität.