Wie kommt der Sprung von der Milch zu König der Löwen?

Ich empfehle einen Besuch. Geh, oder lass dich doch einfach zum Musical "König der Löwen" schippern. Vielleicht kommt da die Erkenntnis. ;)

Obst dient der Versorgung der darin enthaltenen Kerne, Getreide ist Samen, Tiere vermehren sich auch als Selbstzweck,
Wenn ich es recht überlege diehnt alles der Arterhaltung und nichts hat ein Dasein als Nahrung per se.
Daher ist jede organische Narung Mord und nur Pflanzen und Pilze sind frei, ohne Schuld.

Falsch, Heinrich!
Aber wie es dein Bewusstsein dir sagt, möchte dein Leib es weiter so handhaben und gestalten, unabhängig davon ob Tiere misshandelt werden oder nicht. Und Milch, wie bei allen Säugetieren, dient der Aufzucht der Brut. Nur der Mensch hat oder er kann erkennen, wenn er mag, daß sein Fehlverhalten unseren Planeten schädigt und den Seelen der Mitgeschöpfe der Natur Schaden zufügt.
Und der Verzehr von Milch wird erst seit circa 10000 Jahren praktiziert. Und, Heinrich, der kulturelle Aspekt, sowie der religiöse (spirituelle) Kontext wird von der heutigen "Modernen Welt" doch vollkommen negiert. Aber wie du möchtest. Tiere haben eine Seele und schauen uns Menschen mit ihren Augen gleichwertig ins Antlitz.

Und gerade gemerkt:

Milch ist essentiell!!!

Das Rustipani mit Chorizo aus der Tiefkühltheke enthält wohl dieselben Chorizo wie mein selbstgemachtes Wurstgulasch 🔥🔥🔥🔥🔥

Jetzt schnapp ich mir meine Gitarre, gebe mir selbst "Ring of fire" zum besten und erfreue mich der Capsaicin-bindenden Wirkung der Milchfette 😎

Gut dass ich demnächst nach Rom und nicht nach Barcelona fahre, die Italiener kennen keine http://www.kochbar.de/rezept/100060/Leche-frita-frittierte-Milch.html#zubereitung

Das Milch nicht sooo super Gesund ist wie und das die Industrie gern verkauft wissen langsam viele.
Aber sie ist auch nicht ungesund in maßen. Es gibt halt Menschen die Milch nicht so vertragen.

Ich hole meine Milch auch bewusst vom Bauern aus dem Milchautomaten und sehe auch die Kühe.

ohne milch keine schoki kein käse ein alptraum

Kalle, im Froster vieles an Fisch, Fleisch und Gemüse, der kommplette Obststand, Salat/Gurken und sonstiges Grünzeug, Joghurt, Buttermilch usw.

Wer ein büschn Etiketten liest und Bio (jaaa ich weiss, auch da gibt es Etikettenschwindel) einkauft, lebt auch bei Rewe, Edeka und selbst bei den Diskauntern weitgehend Schadstofffrei /arm.

@satya, Kühe geben nur regelmäßig Milch, wenn sie "aufgenommen " haben. Wenn sie nicht mehr aufnehmen können, ändern sie auch ihr Verhalten, werden oft aggressiv und greifen ihre "Kolleginnen " an. Meine Schwiegermutter hatte einen bayrischen Spezialbegriff dafür, der ausdrückt, dass die Kuh auch körperlich einen Wandel zum Maskulinen durchmacht - leider fällt er mir gerade nicht ein.

BTT: Milch ist eigentlich nix für Erwachsene, und Milch fremder Spezies sowieso. Aber da in einigen Gegenden - eben auch in Deutschland - Milch und Milchprodukte seit vielen Generationen verzehrt wird, ist sie für viele Menschen hier auch verträglich.

@Heinrich
sign

Also ich bin ja kein Wissenschaftler aber ich halte mich für einen Menschen, der mit einigermaßen gesundem Menschenverstand ausgestattet ist. Ob Milch jetzt gesund oder ungesund ist, kann ich nicht abschließend beurteilen aber wie bei allen Nahrungs und Genussmitteln, die es bereits seit einigen Jahrtausenden gibt, wird wohl die Dosierung den Ausschlag geben. Wenn man nicht unbedingt die super billige Fabrickmilch aus dem Discounter literweise trinkt, wird man sich bei dem gelegentlichen Glas Milch keinen Schaden zufügen. Es gibt zu akzeptablen Preisen überall Biomilch zu kaufen, bei der man auf dem Etikett lesen kann, wo sie in etwa herkommt. Bei Biomilch aus Deutschland oder von den näheren EU Nachbarn, kann man einigermaßen sicher sein, dass deren Milch aus ökologisch weniger bedenklicher Tierhaltung stammt.

Milch ist nach diesen Überlegungen so gesund oder so ungesund wie Fleisch. Auch hier macht es die Dosierung. Der Mensch ist wohl sein 100 000den von Jahren an gelegentlichen Fleischkonsum gewöhnt. Allerdings liegt hier die Betonung auf gelegentlich. Wenn man unbedingt drei Mal am Tag ein Steak zu sich nehmen möchte oder eine Kalbs/Schweinshaxe, wird man wohl über kurz oder lang gesundheitliche Probleme bekommen, weil man etwa zuviel Cholesterin zu sich nimmt. Das ganze funktioniert auch mit Butter. Wer pro Woche zwei Standardpäckchen Butter auf sein Brötchen schmiert, darf sich auch nicht beschweren, wenn sein Körper irgendwann das weiße Fähnchen schwingt.

So wie bei der Milch, die ja plötzlich nach tausenden von Jahren so schrecklich ungesund sein soll, funktioniert auch der Hype mit dem Gluten. Dieser gefähriche Stoff, der uns alle irgendwann ins Grab bringen wird, ist in fast allen normalen Getreideprodukten enthalten - oh please god help me ...

Ja verdammt, wenn man an Zöliakie leidet, verträgt man Gluten nicht. Wenn man an Laktoseintoleranz leidet verträgt man halt keine Laktose. Wenn man an keiner dieser beiden Unverträglichkeiten leidet, hat man keines dieser Probleme und kann unbeschadet Milch trinken, Quark, Joghurt oder Käse essen und dazu ein paar Brötchen oder Brot essen.

Dann noch ausreichend Obst, Salat und Gemüse, gelegentlich sogar Reis oder Nudeln/Kartoffeln. Und ab und zu Fleisch in vernünftigen Portionen - fertig ist die ausgewogene Ernährung - Hurra!

Es soll sogar Leute geben, die unbeschadet zu den ganzen gefährlichen Giftsoffen aus Milch und Getreide, Alkohol in geringen Mengen zu sich nehmen und trotzdem steinalt werden. Wie jeder weiß, ist Alkohol ein gefährliches Nervengift, dass bei übermäßigem Konsum schwere Schäden an Leib und Hirn mit sich bringen kann. Aber trotzdem zu einem guten Essen gelegentlich ein Glas Wein oder an heißen Tagen eine erfrischende Schorle (wahlweise ein kühles Bier) hat noch keinen umgebracht.

Fazit aus diesem Gelaber:

Zuviel von irgendwas -> ungesund!
Vernünftig mit irgendwas umgehen -> gesund!

Eigentlich ist alles ganz einfach wenn man mal zwei Minuten sein Gehirn einschaltet, gelle?

Geh doch mal in den Supermarkt und komm mit 10 Lebensmitteln raus die nicht behandelt wurden.

Also auf die schnelle habe ich gerade nichts besseres gefunden, aber ich würde mich mit meiner These auf diese Havardstudie beziehen.

https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/28/harvard-milch-von-der-kuh-ist-nicht-gesund/

Wie bei allen Dingen spielt da sicherlich auch immer die Menge eine Rolle, ich persönlich habe jetzt aber schon öfter Berichte in Fachzeitschriften gelesen die tendenziell eher den Nutzen des Milchkonsums in Frage stellen.

Also die These, daß Milch nicht gesund ist, hätte ich nun aber wirklich gerne mal etwas wissenschaftlicher belegt.
Und nicht nur mit dem üblichen "die armen Kühe Schmarn ". Das ist mir zu undifferenziert. Wäre so ähnlich, wie die These, zusagen, daß alle Veganer und Vegetarier Hohlköpfe sind ;-))

Überall auf der Welt trinken Völker Milch. Und nicht nur von der Kuh.
Camel, Ziege, Schaf, Yak, Pferd, sogar vom Rentier... seit Jahrhunderten.
Also ungesund kann Milch nicht sein.
Evtl nicht für jeden gleich gut bekömmlich.
Aber auch das ist eine Frage der Ernähugsgewohnheiten über Jahrhunderte.

Und heutzutage ist es bei uns schlicht und ergreifend eine bewußt (idiologische) Entscheidung, ob man Milch trinkt, oder nicht.

Ein guter Anlass um sich mal zu informieren wieviel Prozent der Tiere lebend zerteilt werden. Kühe dürfen dann zuschauen wie ihnen die Beine mit der Kettensäge entfernt werden. ( Sieht bei Schweinen nicht besser aus. Da sind es so viele die unbetäubt im Brühbad gekocht werden das es schon einen eigenen Namen für sie gibt. Matrosen. )
Die Milch machts eben.....

Und abgesehen davon ist Milch nicht gesund. Es sei denn man ist ein Kalbchen.

Also ganz unabhängig davon wie man sich ernähren möchte ist das mit dem gemolken werden müssen ja wohl Quatsch. Würde man Kühe nicht immer wieder schwängern und die Kälber weg holen würde eine normale Kuh ja wohl auch nicht ewig Milch geben.
Auch das mit dem schmerzlosen töten klappt nur dann wenn man sicher geht das ein Tier auch wirklich vorher ordentlich betäubt wird. Da gibt es auch Methoden die nicht wirklich zuverlässig funktionieren.

Der Apfel der nicht gegessen werden durfte?
Gott ist wohl auch eher carnivor 😆😆😆

Das Paradies ohne dicke Frauen : Was für eine Verschwendung! Der arme Adam. 😁

Bibelzitate üb mal besser noch, kannst du offensichtlich auch nur fast ;o)

Also am Anfang war wohl der Apfel und Eva war ziemlich schlank. ;)

Was soll das sein, "fast vegetarisch"?
Aber an unpassenden Stellen die (Zitier)Klappe ganz weit aufreißen und mit dem (fiktiven) Finger auf andere zeigen, als wenn man schon von Geburt an Veganer wäre.
Immer wieder lustig hier *g

"Fich" alle 14 Tage

Ich finde es interessant dass schon vor 1,5 Mio Jahren veganen Eltern ihre Ideologie wichtiger als die Gesundheit ihrer Kinder waren:

Krankhafte Veränderungen an einem 1,5 Millionen Jahre alten, den Hominini zugeschriebenen Schädelknochen eines Kleinkindes (Olduvai Hominid OH 81) wurden zudem als Folge einer Anämieinterpretiert, eine Erkrankung, die mitEisenmangel in Verbindung gebracht wird. Hier gibt es Spekulationen, diese Anämie könnte darauf hinweisen, dass zu diesem Zeitpunkt bereits eine Anpassung an einen regelmäßigen Verzehr von Fleisch stattgefunden habe.

Quelle:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ern%C3%A4hrung_des_Menschen

Auch interessant:

Der heutige Mensch ernährt sich omnivor und weist bezüglich des Verdauungstrakts mehr Ähnlichkeiten mit fleischfressenden Primatenarten auf als mit pflanzenfressenden.

Quelle:

Dieselbe

"fast vegetarisch" kein fich, kein Fleich, aber Mucheln. Und morgens gibt es Hirchgulach ;-)

Profil lesen