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„Borna“ (Pseudonym)
*Frittierte Milch* schmeckt übrigens sehr lecker, erst vor knapp zwei Wochen in einem katalanischen Restaurant in Andalusien probiert :-)
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„Papenburg“ (Pseudonym)
MIlch ist doch eher für das Kalb als für den Menschen, weiß jetzt nicht ob das jemand schon gepostet hat
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@ Azururakcred
Alles schon da gewesen. ;)
@ Tierrechtler
Ich denke man kann seinen Standpunkt schon sachlich vertreten. Leider kann das der Malte z.B. nicht.
Daher muss er sich nicht wundern, wenn man ihn nicht ernst nimmt. Im Grunde schaden diese Leute sich selbst und den Tieren nur viel mehr, weil sie den Menschen eine Basis geben aus Trotz sich nicht mit diesen Dingen zu beschäftigen, weil es diese "missionierenden" Tierrechtler auch nicht tun.
Sie haben keine Lösung, außer kompletter Verzicht. Dieser wird aber von vielen und auch von mir ganz offen nicht in Betracht gezogen und ist auch nicht sinnvoll. Dass die Bedingungen zur Versorgung von 1-2 Milliarden Menschen andere sind als damals vor einigen Tausend Jahren sollte jedem klar sein, sogar einem Tierrechtler. Ich bin sofort dabei, wie Dagmar auch schon geschrieben hat, wenn es darum geht die Haltungsbedingungen für Tiere zu verbessern. Ich würde auch mehr Geld dafür bezahlen und vielleicht würde über den höheren Preis auch die Menge des Konsums zurück gehen. Man muss sich aber eben überlegen, dass dieses Huhn, Schwein, Rind und andere Tiere nie gelebt hätten, wenn man sie nicht für die Nahrungsherstellung gezüchtet hätte.
Dass Tiere empfindungsfähige Wesen sind ist mir auch bewusst und daher sollte zumindest ihr Leben und "natürlich" und schmerzfrei verlaufen. Ich denke im Sinne einer gesunden und nachhaltigen Nahrungsproduktion sollten auch wir Menschen ein großes Interesse daran haben!
Was einige Veganer oder Tierrechtler da jedoch versuchen hat wirklich eher etwas mit Ersatzreligion zu tun und nein danke ich brauche keine Religion mehr. Von daher kann ich diesen Menschen auch nur Aufmerksamkeit und Gehör schenken, wenn ich erkennen kann, dass da außer nachgeplapperten dummen Phrasen auch eigene Intelligenz und Lösungskompetenz vorhanden ist...
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„Freising“ (Pseudonym)
@Dagmar
Danke für deinen Kommentar :)
Menschen die mich mit aller Gewalt missionieren wollen finde ich im übrigen auch zum brechen ;)
Irgendwie geht es jetzt gar nicht mehr richtig darum ob Milch nun gesund ist oder nicht, jetzt hat es sich ein wenig mit dem Tierwohl verselbstständigt....sorry ._.
Ich persönlich möchte auch keiner Person sein Fleisch komplett absprechen, ich fände es nur gut wenn man es mehr wertschätzen würde.
Diese ganze Massenproduktion ist einfach abartig und das Schlimmste an der ganzen Sache ist für mich das viel auch einfach in der Tonne landet und nicht beim Verbraucher. Dann sterben da Tiere einfach völlig unnötig nur weil es mittlerweile irgendwie etabliert ist möglichst billig produziertes Fleisch zu konsumieren.
Manche Ansichten kann ich hier aber einfach nicht so wirklich nachvollziehen, also zum Beispiel auch wieso genau man Tierhaltung benötigt um mittlerweile 1-2 Milliarden satt zu bekommen?
@Cop
Wie genau begründest du das denn? Ich würde das wirklich gerne logisch nachvollziehen können. In meinen Augen ist es totale Verschwendung von Getreide wenn man damit Unmengen Tiere füttert.
Mit den Mengen an Getreide könnte man doch viel mehr Menschen satt bekommen wenn man es einfach ohne den "Umweg" über das Tier essen würde.
Das die Tiere gar nicht erst gelebt hätten da stimme ich dir auch zu. Fraglich ist nur ob es eine Pute so lebenswert findet mittlerweile so hochgezüchtet zu sein das sie ab einer gewissen Größe gar nicht mehr laufen kann nur weil bei uns gerade Putenbrust im Trend liegt.
Ich kann ja jetzt nicht wirklich in die Pute reinfühlen aber ich so aus meiner Sicht könnte auf so ein Leben dann auch ganz gut verzichten.
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Ich wäre schon zufrieden damit, wenn mehr Transparenz bezüglich unserer Nahrung herrschen würde... die ständigen Lügen über die Werbung, auf den Packungen (hat schon mal jemand Wurst einer anderen Qualitätskategorie als "Spitzenqualität" gekauft?) gehen mir auf den Senkel. Ich war als junger Mensch mal richtig scharf auf Cornflakes und damit auch auf Milch. Aber das tat mir nicht gut, nicht nur wegen des Zuckers. Ich hatte ab der späten Jugend eine Laktoseintoleranz. Das ist lediglich eine euphemisierende Bezeichnung für "Kuhmilch inkompatibel zu ausgewachsenem Mensch". Aber dem Rest der Menschheit wird es als gottgegebene Krankheit präsentiert. Heute konsumiere ich gar keine Milch mehr. Selbst bei Frischkäse bekomme ich Verdauungsbeschwerden. Zum Glück geht Schnittkäse, aber das ist eigentlich Analogpampe, die die Bezeichnung Käse gar nicht erst verdient.
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@ Satya
Manche Ansichten kann ich hier aber einfach nicht so wirklich nachvollziehen, also zum Beispiel auch wieso genau man Tierhaltung benötigt um mittlerweile 1-2 Milliarden satt zu bekommen?
Das ist eben das Problem, wenn man nicht genau liest.
Ich schrieb nämlich wörtlich:
Dass die Bedingungen zur Versorgung von 1-2 Milliarden Menschen andere sind als damals vor einigen Tausend Jahren sollte jedem klar sein,...
Woraus leitest du also ab, dass Tierhaltung "benötigt" wird? Sie wird durchgeführt, weil ein Markt vorhanden ist und die Menschen dieses Fleisch essen wollen. Das hat nichts mit "müssen" zu tun sondern eher mit "wollen". Wegen mir könnten wir sofort auf alle Weinberge dieser Erde verzichten und dort Ziegen grasen lassen, aber es kommt halt immer darauf an, was man selbst für Präferenzen hat, oder?
In meinen Augen ist es totale Verschwendung von Getreide wenn man damit Unmengen Tiere füttert.
Solange die Tiere verzehrt werden ist es für mich eben keine Verschwendung. Wenn man das Fleisch weg schmeißt oder generell sinnlos Müll produziert, wenn man sinnlos Energie verbraucht, dann rede ich von "Verschwendung". Verschwendung ist eine Aufwendung von Energie oder Material OHNE Nutzen. Da damit ja mein Rind gefüttert wird und ich gerne Steak esse ist es zwar "aufwändiger" aber keine Verschwendung. Auch hier sollten Tierrechtler sich zumindest an den Kontext unserer Sprache halten, oder?
Mit den Mengen an Getreide könnte man doch viel mehr Menschen satt bekommen wenn man es einfach ohne den "Umweg" über das Tier essen würde.
Klar könnte man das. Wenn in den Krisenländern dieser Erde auch Frieden herrschen würde, dann könnten die ihr Getreide auch selbst verwerten oder besser anbauen. Wie ich ja schon zuvor geschrieben habe wäre vielleicht eine nachhaltige Produktion und über den höheren Preis auch eine "Reduktion" der Menge deutlich akzeptierter als immer gleich von der Abschaffung zu reden. Wäre das nicht ein Kompromiss? Dafür kann sich aber irgendwie kein Tierrechtler einsetzen, denn die wollen immer nur ganz oder gar nicht.
Fraglich ist nur ob es eine Pute so lebenswert findet mittlerweile so hochgezüchtet zu sein das sie ab einer gewissen Größe gar nicht mehr laufen kann nur weil bei uns gerade Putenbrust im Trend liegt.
Ich kann ja jetzt nicht wirklich in die Pute reinfühlen aber ich so aus meiner Sicht könnte auf so ein Leben dann auch ganz gut verzichten.
Tja das dürfte wohl auf einige Menschen in Pflegeeinrichtungen auch zutreffen und nicht einmal da sind wir in der Lage diese Frage abschließend moralisch zu klären bevor wir bei der Pute anfangen.
Trotzdem habe ich auch darauf eine Antwort gegeben und habe bereits geschrieben, um mich zu wiederholen, dass die Haltungsbedingungen verbessert werden müssen um den Tieren ein schmerzfreies Leben zu ermöglichen. Ob die Pute genug Weitblick und Verstand hat, um zu erkennen, dass sie nur lebt um gegessen zu werden weiß ich nicht. Trotzdem sollte sie es als Lebewesen einigermaßen artgerecht und schmerzfrei tun und ich hatte auch geschrieben, dass DIES eigentlich auch im Interesse der Menschen sein sollte. Sogar im Interesse derer, die auch gerne mal ein Stück Pute oder Steak essen.
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„Freising“ (Pseudonym)
@Cop
Ich leitete deinen ersten Absatz daher ab das du extra betont hast das es sogar einem Tierrechtler klar sein müsste das sich die Bedingungen zur Ernährung der Weltbevölkerung geändert haben.
Hättest du den Tierrechtler nicht nochmal extra hinter deinem Komma gesetzt hätte ich das vermutlich nicht direkt auf Fleischproduktion bezogen.
Keine Ahnung was mir das sonst vermitteln sollte, aber offensichtlich bin ich einfach nicht in der Lage deine Beiträge richtig zu verstehen ;)
Genau auf diesen Satz hätte ich jetzt auch meine "Verschwendung" von Getreide bezogen. Weil ich ja davon ausgegangen bin das wir möglichst viele Menschen satt bekommen wollen.
Klar wenn man nur sein Steak im Blick hat dann macht das füttern von Rindern natürlich Sinn, verzeih mir.
Für mich ist das aber leider dennoch Verschwendung von Ressourcen.
Ich bin zwar kein Tierrechtler und finde eigentlich auch das ich mich an die deutsche Sprache halte aber wenn ich eine Sache nutzen kann um damit mehr Menschen zu helfen, dann finde ich es ist Verschwendung es nur für meinen Genuss zu verwenden. Aber du nicht und das du dann auch ein anderes Wort verwenden würdest habe ich jetzt auch kapiert.
Beim Thema Haltungsbedingungen sind wir uns ja einig, da stimme ich dir zu das man dort dringend was verbessern muss und ich bin mir sogar ziemlich sicher das die Pute nicht weiß das sie nur für uns als Nahrung da ist, ich meinte das eher so das die Pute ja heute keine normale Pute sondern eine "Turbopute" ist die es so ohne das eingreifen des Menschen in dieser Form nicht geben würde und auf solche Zuchten kann die Natur glaube ich ganz gut verzichten.
Im übrigen habe ich auch nicht von Abschaffung gesprochen und sehe das auch so das man durch angemessene Preise und Reduktion sehr viel mehr bewirken könnte.
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@ Satya
Für mich ist das aber leider dennoch Verschwendung von Ressourcen.
Ich bin zwar kein Tierrechtler und finde eigentlich auch das ich mich an die deutsche Sprache halte aber wenn ich eine Sache nutzen kann um damit mehr Menschen zu helfen, dann finde ich es ist Verschwendung es nur für meinen Genuss zu verwenden. Aber du nicht und das du dann auch ein anderes Wort verwenden würdest habe ich jetzt auch kapiert.
Damit macht man es sich aber einfach. Dann würde ich auch jegliche Form von Kosmetika als Verschwendung deklarieren, weil ich sie nicht benutze und weil sie keiner zum Überleben "braucht".
Ebenso viele andere Luxusgüter denen ich keinen Wert beimesse.
Für mich ist Konsum keine Verschwendung oder zumindest so lange nicht, wie er einen zielgerichteten Nutzen hat und das schließt für mich eben Fleisch mit ein. Hier sollte der Gedanke des "bewussten" Konsums im Vordergrund stehen.
Im übrigen habe ich auch nicht von Abschaffung gesprochen und sehe das auch so das man durch angemessene Preise und Reduktion sehr viel mehr bewirken könnte.
Das ist genau der Punkt den Dagmar ja auch betonte und ich denke auf dieser Ebene könnte ich auch freundschaftlich, ganz ohne Arroganz oder Überheblichkeit zu einem sinnvollen Kompromiss kommen. Das denke ich betrifft sogar ziemlich viele Menschen. Die Frage ist an der Stelle eben ob BEIDE Seiten bereit sind ihre Überheblichkeit und ihre 100% Ideologie für solch einen Kompromiss zu lockern?
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„Zülpich“ (Pseudonym)
Satya: Sehr guter Beitrag. Biosprit halte ich für die größte Heuchelei.
Konsequent fahre ich seit 1990 kein Auto! Mein letzter Flug war 1992
über Istanbul nach Nordzypern. Bin in der Kommunalpolitik tätig,
wer erzeugt den Fluglärm etc. bin sehr wütend.
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@po50plus?:
Arme Kommune!
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„Aalen“ (Pseudonym)
Cop, du Quacksalber, du hättest in der Küsterei bleiben sollen.
Eigentlich ist das Tetragrammaton unaussprechlich, aber du kennst dich ja aus. ;)
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„Neustadt an der Weinstraße“ (Pseudonym)
Ist eigentlich schon geklärt wieso Tiere nicht getötet werden dürfe sollen, Pflanzen, die ja auch Lebewesen sind, aber schon?
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„Aalen“ (Pseudonym)
Weil du es nicht checkst
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„Freising“ (Pseudonym)
@ Cop
Was diese Luxusgüter angeht wie Kosmetika etc die du noch anbringst würde ich das durchaus auch so sehen das es im gewissen Sinne Verschwendung ist. Ich finde man sollte allgemein seinen Konsum hinterfragen, auch bei Kleidung oder Elektroartikel etc. Viele Dinge benötigt man nicht, man hortet nur gerne weil einem suggeriert wird das Besitz glücklich macht und dazu gehört.
Ich würde das also nicht nur beim Fleisch so sehen.
Was das mit dem Kompromiss angeht....ich bin mir nicht sicher ob man da überhaupt eine sinnvolle Lösung finden kann, da sind die Fronten doch schon arg verhärtet, aber evtl klappt das ja irgendwann mal das man das Thema irgendwie nüchtern durchleuchten kann.
@rk76de
Klar sind Pflanzen Lebewesen und werden auch getötet wenn wir sie essen, aber das Tier das wir essen futtert ja vorher auch schon Pflanzen.
Also nur weil ich Fleisch esse rette ich damit ja kein Lebewesen ;)
Um das konsequent durchziehen zu können müsste man wohl Frutarier werden, dann gibt es nur noch Lebensmittel die eine Pflanze nicht umbringen, finde ich vom Grundgedanken her spannend, bin mir aber sicher das sowas auf Dauer auch nicht unbedingt gesundheitsfördernd ist.
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„Aalen“ (Pseudonym)
Nein, Tiere schauen uns mit ihren Augen an.
Die Bewusstseinsstufen. Ist eigentlich schon Jahrtausende bekannt.
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„Neustrelitz“ (Pseudonym)
Wird Kosmetik eigentlich immernoch an Kaninchenaugen auf verträglichkeit getestet?
Oder hat man schon Zellkulturen für sowas?
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„Neustadt an der Weinstraße“ (Pseudonym)
@ Satya
Okay, du hast recht, dein "aber das Tier das wir essen futtert ja vorher auch schon Pflanzen" hat mich zum umdenken gebracht:
Ich esse nur noch fleischfressende Tiere, so ein Krokodil oder Thunfisch ist ja auch was feines.
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„Aalen“ (Pseudonym)
Die Menschen haben für ihr Ego alles.
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„Oelde“ (Pseudonym)
@Paul
Hab ich mich auch gefragt und das dazu gefunden:
https://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/de/infos/kosmetik-chemikalien/118-kosmetik-und-tierversuche#der_lange_weg
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„Freising“ (Pseudonym)
@Kasper Hauser
Nur weil eine Pflanze keine Augen hat heißt das ja noch lange nicht das sie nicht auch Gefühle hat und das mitbekommt wenn man sie ausreißt....
Lustig das gerade DU hier einem Lebewesen etwas absprichst nur weil es nicht den anderen gleicht.
@Paul
Das gibt es teilweise immernoch. Zumindest wenn neue Wirkstoffe etc. auf den Markt kommen und es da noch keine Testergebnisse zu gibt.
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„Freising“ (Pseudonym)
@rk76de
Aber in der Regel essen doch die Tiere die dein Krokodil dann futtert davor auch Grünzeug, schlimm dieser Kreislauf ;)
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„Aalen“ (Pseudonym)
Der Kreislauf der Natur ist schon gerecht. Ich sehe in der Natur keine Gemeinheiten. Gemein ist nur der Mensch.
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„Neustadt an der Weinstraße“ (Pseudonym)
@Satya
Stimmt... Also nur noch große Raubfische, und hoffen dass der Anteil an pflanzlichem Plankton am Beginn der Nahrungskette gering war
😅😅😅😅
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„Neustadt an der Weinstraße“ (Pseudonym)
@Kasperle
Der Mensch gehört nicht zur Natur?
Daher der Hinweis auf Adam und Eva neulich... Ich verstehe 😂😂😂
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„Neustadt an der Weinstraße“ (Pseudonym)
9 von 10 Stimmen in meinem Kopf finden übrigens, dass ich völlig normal bin. Die 10.te telefoniert gerade, die frag ich später