Ist Milch wirklich gesund?

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 107 Antworten

„Aalen“ (Pseudonym)

"Fakten zum heutigen Weltmilchtag:

1. Der überwiegende Teil der Rinder auf Hof Butenland stammt aus der Milchindustrie. Dort wurden sie zu Maschinen gezüchtet, die in ihrem Leben hunderttausende Liter Milch geben mussten und das mit einem verbrauchten Körper bezahlt haben. Hier leben einige Kuhdamen, die mehrere Kinder an diese Industrie verloren haben, teilweise sogar in zweistelliger Höhe. Immer wurde ihnen der Nachwuchs direkt nach der Geburt entrissen, meist auf Nimmerwiedersehen direkt in die Mast oder in die lebenslange Ausbeutung als nächste Maschinengeneration gegeben, manchmal aber auch höhnisch in Sichtweite präsentiert, zu einem Leben verdammt, in dem man sein Kind/seine Mutter täglich sieht, aber nicht einmal berühren darf. Wir haben Kühe mit Beckenschäden in der Familie, die durch falsche oder zuviele Fließband-Geburtsvorgänge entstanden sind, erst kürzlich konnten wir Lillja befreien, eine Kuh, die viel zu jung für ihr erstes Kind war und das dementsprechend verloren hat, nachdem ihr die Zerfix zerschnitten wurde und sie einen Kaiserschnitt über sich ergehen lassen musste. Viele Gangbilder unserer Kühe sind fürs Leben zerstört, teilweise durch Spaltenböden, auf denen jeder Schritt ein Risiko darstellt, teilweise durch Anbindehaltung, wo diese Schritte nicht mal erlaubt sind. Nach Schätzungen der Bundestierärztekammer werden außerdem jährlich fast 200.000 trächtige Kühe geschlachtet, was dazu führt, dass das Kalb elendig verblutet. Und niemand sollte vergessen, dass Kühe eine Lebenserwartung von durchschnittlich 25, in Einzelfällen bis zu 30 Jahren haben, aber in der Milchindustrie im Schnitt 5 Jahre alt werden, bis sie verbraucht ihren letzten Gang zum Schlachter antreten müssen.

2. Die Gesundheitsvorteile von Kuhmilch sind immer umstrittener. Dass das Zeug Übergewicht fördert, liegt dabei auf der Hand und ist auch sehr logisch, denn im Gegensatz zu menschlicher Muttermilch, die verstärkt das Hirnwachstum fördert, ist Kuhmuttermilch darauf angelegt, das Körperwachstum zu unterstützen. Die vielen tierischen Proteine in der Milch können im Körper und im Blut zu Übersäuerung führen. Manche Forscher gehen deshalb davon aus, dass der Körper dies neutralisiert, indem er sich Kalzium aus den Knochen holt. Wenn das zutrifft, stürzt das Weltbild der knochenstärkenden Milch nicht nur ein, sondern wird sogar umgedreht. Bestimmte Nährstoffe in der Milch können die Eisenaufnahme hemmen. Hinzu kommt, dass Kuhmilch immer mehr im Verdacht steht, verschiedene Krebsarten wie Prostatakrebs zu fördern. Auch ein schlechtes Hautbild wird durch Kuhmilchkonsum hervorgerufen.

3. Sicher muss man jedem Kritiker recht geben, der an dieser Stelle unterstreicht, dass sich Experten noch heftig über viele im letzten Punkt angesprochene Gebiete streiten. Das ist richtig und sollte auch nicht verschwiegen werden. Aber genausowenig sollte unter den Tisch fallen, dass jedes Alternativprodukt mittlerweile mit den Stoffen angereichert wird, die Kuhmilch angeblich gesund machen. Egal ob Kalzium oder Vitamine, die unzähligen Milchalternativen besitzen diese Muntermacher ebenfalls. Und kommen dazu auch noch in immer vielfältigeren Versionen ins Supermarktregal. Egal ob Hafer, Kokos, Mandel, Haselnuss, Soja, Reis, Dinkel oder eine andere Milchart, der interessierte Konsument wird von diesen Sorten praktisch überschwemmt und darf sicher sein, dass auch er in diesem Angebot einen Favoriten finden wird. Der mit den exakt gleichen Muckis wie seine geliebte Kuhmilch ausgestattet ist, für den aber niemand leiden musste. Das ist auch gleichzeitig die Tatsache, die jede Diskussion zum Thema eigentlich unnötig macht. Tiere leiden, wenn man ihnen ihre Muttermilch nimmt, und es gibt unzählige gleichwertige Alternativen. Zwei Fakten, die für ethisch denkende Menschen den ganzen Komplex in jeder Unterhaltung enorm abkürzen.

Der Autor schliesst diesen Bericht jetzt auf jeden Fall, weil er sich zum Tag der Milch einen Liter Hafermilch-Kakao machen wird. Auf irgendwelche Geschmacksvergleiche muss er dabei leider verzichten, denn wie tierische Muttermilch schmeckt, hat er längst vergessen, da er seit über einem Jahrzehnt abgestillt ist. Er würde aber jederzeit zu Protokoll geben, wie lecker die Hafermilch-Version ist, die er nach mehreren geschmacklichen Enttäuschungen im Discounter um die Ecke gefunden hat. Zum Glück, denn wie sollte er ohne sie den Rinder-Arbeitskollegen auf dem Hof noch in die Augen blicken können, denen aufgrund von menschlicher Gier nach Kälbernahrung fast ihr Leben genommen und in jedem Fall die Gesundheit ruiniert wurde?"

Hof Butenland

„Neustadt an der Weinstraße“ (Pseudonym)

Ja, ein Hoch auf die moderne Lebensmittelchemie, die uns so wunderbare Ersatzstoffe aus genetisch veränderten Pflanzen die die natürliche Fauna vergiften und durch die Abhängigkeit vom herstellenden Pharmakonzern sowohl Erst-, Zweit- und Drittweltländer ausbeuten und von sich abhängig machen, anbietet!!!
Praktisch auch, dass dieselben Chemie- und Pharmakonzerne auch gleichzeitig Mittel anbieten mit denen man die negativen Folgen für den Körper von dem Chemiedreck ausgleichen kann 🖒

„Neustrelitz“ (Pseudonym)

Ich zB. mag Soja "milch" und andere Ersatzgetränke des Geschmackes wegen.
Trotzdem finde ich es albern es Milch zu nennen, es ist einfach keine.

Und, auch wenn der Text etwas dramatisch daherkommt, daß Tierhaltung (so) Artgerecht (wie möglich) sein sollte versteht sich, sind die (anderen) angesprochenen Punkte durchaus der Überlegung wert.

Es ging ja ein Gesetz durch, welches zukünftig die Bezeichnungen Milch, Käse, Quark, Butter ect. in Zusammenhang mit veganen Ersatzprodukten untersagt.
Quasi schon mal ein Abschied von der Sojamilch.
Bin gespannt, was jetzt für interessante Phantasiebezeichnungen auf uns zukommen.

Extreme Ernährungsformen sind für mich persönlich eher Glaubensfragen denn Gesundheitswegweiser.
Eine streng vegane oder rohvegane Kost ist meiner Meinung nach nicht gesünder als eine Mischkost, die Milch beinhaltet.

„Waldbröl“ (Pseudonym)

Es gibt sehr unterschiedliche Studium zu dem Thema: Pro Milch als "Nahrungsmittel" (Milch macht sehr satt), Calcium und B-Vitaminspender, contra Milch z.B. das die in der industriellen Milchproduktion von den Tieren produzierten Stresshormone in der Milch enthalten sein könnten und Milch im Grunde durch den enthaltenen Milchzucker (Lactose/Lactase) eine Süßigkeit darstellt.

Gerade Sojamilch ist für mich keine Alternative: Soja greift z.B. in den Hormonhaushalt des Menschen ein. Das ist kaum erforscht und da meine Schilddrüsenhormone eh schon beliebt Salsa zu tanzen, nutze ich nichts, was sich da noch einmischt. Kokosmilch ist z.B. beim Kochen ein sehr gesunder und guter Ersatz - muß man oft nur etwas strecken, weil es sonst sehr schnell sehr kochkalorisch wird.

Wie Paul schon sagt: Die Milchersatzstoffe kann man alle benutzen, aber (so gut - subjektiv) wie Milch schmecken die meisten nicht. Mandelmilch flockt z.B. ganz schön optisch widerlich im Kaffee - da mußte ich mich dann schon sehr überwinden das zu trinken. Gute Nährwerte, aber kein Genuß.

Ich persönlich hole meist Rohmilch von einem Bauernhof hier im Dorf, der einen Milchautomaten hat. Da kann man quasi 24/7 in den Stall gucken und die Kühe auf der Wiese auch nochstreicheln. ;) Da hoffe ich, dass die Tiere nur wenig Stress hatten. Versuche Milch bewußt zu konsumieren, d.h. als "Snack".

Damit das Tiere bewußt gehalten werden um Lebensmittel zu produzieren habe ich kein Problem, so lange sie gut behandelt werden.

„Netphen“ (Pseudonym)

Ich denke, die Frage ist zu undifferenziert und schon der Begriff "gesund" ist relativ. Für wen ist was bekömmlich; so sollte gesund definiert werden.
Für Säuglinge ist Milch die einzig bekömmliche Nahrung. Kürzlich ist ein Baby gestorben, weil es mit anderen "Milch"-Arten ernährt wurde. Für Erwachsene ist Milch kein Getränk, sondern ein Nahrungsmittel und ist auch nicht für jeden verträglich. Milch ist recht kalorienhaltig, darum kann sie auch Übergewicht befördern. Wie bei so vielem: Alles in Maßen.

„Freising“ (Pseudonym)

Ich finde das mit der "gesunden" Milch ist ein schwieriges Thema. Da gibt es ja 1000 verschiedene Meinungen und Studien zu.
Ich persönlich kaufe eigentlich gar keine Milch mehr weil ich diese ganze Massentierhaltungsgeschichte abartig finde und ich es als Verbraucher auch ziemlich schwierig finde das alles zu durchschauen.
Ich sehe der Milchpackung im Regal leider nicht an wie der Hof von dem sie kommt aussieht.

Was den gesundheitlichen Nutzen von Milch als Calciumlieferanten angeht tendiere ich jetzt auch eher den Wissenschaftlern zu glauben die das als Unsinn abtun. Das Milchprodukte den Körper übersäuern habe kann ich mir schon vorstellen und es gibt ja auch durchaus Berichte darüber das in asiatischen Ländern die Osteoporose nicht so verbreitet ist wie hier und dort gehört Milch als Nahrungsmittel ja eigentlich klassischerweise nicht auf den Speiseplan.

Ich frage mich eben auch immer ob man Milch wirklich für eine natürliche Ernährung benötigt, wie erklärt man sich denn dann das ein Großteil der Weltbevölkerung einfach laktoseintolerant ist?

„Weißenfels“ (Pseudonym)

Ich mag Milch und will nicht auf sie verzichten. Weder im Kaffee noch pur. Nichts geht über ein Glas kühle frische Milch. Mir schmeckt sogar H Milch und ich vertrage sie sehr gut.
Ich ekel mich vor Sojamilch, auch Hafer-Mandel usw "Ersatzprodukte" schmecken mir nicht. Das ist einfach keine Milch. Sondern eben was anderes...

Und diese "Tierdiskussion" ist müßig. Denn bei dieser Diskussion geht es nicht um die Milch und deren "Gesundheitsfaktor", sondern um Massenproduktion und Profit. Der Anbau von Soja (übrigens gibt es nur noch genmanipuliertes Saatgut ) und die Herstellung von Sojamilch ist auch nicht umweltfreundlich. Urwaldrodung usw.
Das ist dann mal wieder so eine "Apfel und Birnen "Diskussion ;-))

Wird denn tatsächlich so viel Soja für vegane ("Ersatz"-)Produkte angebaut? Erfolgt die Urwaldrodung für Soja und Mais nicht gerade zum Futteranbau der Massentierhaltung? Ich meine das so gelesen zu haben.

„Kreuztal“ (Pseudonym)

was ich total schlimm finde hrute drafst dir ja nicht mal beimbauern ums eck mal einen liter milch so holen ist eine straftat wegen steuerhinterziehung wenn man dembauern ein 1euro zahlt ist ja schrwarzgeld ich findsnur noch zumkotzen sorry frühe war dasnormalbei uns dasman seine milch frisch beimbauern neben an geholt hat für mich spinnt unsere regierung ein bisschen wegen den paar euros

„Neustadt an der Weinstraße“ (Pseudonym)

Apatit, du hast recht.

Ist aber letztendlich kein Widerspruch zu meinem Post.

Wer unbedingt US-Prime-Beef oder südamerikanisches Rind haben will kommt an dem Gen-Soja nicht vorbei.

In der EU ist gentechnisch verändertes Futter verboten, die Umwelt- und Tierhaltungsstandards deutlich höher als auf dem amerikanischen Kontinent.

Darum kann man sich hier mit ganz einfachen Mitteln gut und vernünftig ernähren und auch dem Tierschutz gerade auch mit Fleischkonsum Genüge tun.

Wenn man einer verbohrten Ideologie hinterher läuft um sich wichtiger und besser zu machen als alle anderen indem man eben die Leute dazu verleitet denselben Chemiedreck zu fressen, den sonst die Tiere kriegen die geschützt werden sollen, will man das aber nicht wissen.

„Freising“ (Pseudonym)

@Dagmar

Ich sehe das mit dem Soja wie Apatit.
Ich denke nicht das Urwald für Sojaproduktion von "Milch" oder irgendwelchen Pseudofleischersatz gerodet wird.
Der Sojaanteil der von Menschen direkt verzehrt wird ist verschwindend gering und der Großteil kommt da auch eher aus Bioanbau und nicht von genmanipulierten Sorten.
Die ganzen Tiere die man isst haben ja auch Hunger und werden mit dem Zeug gemästet, daher ist es eigentlich auch nicht sonderlich wirtschaftlich Getreide in welcher Form auch immer kiloweise in ein Tier zu stopfen.
Ich bin selbst auch kein großer Anhänger von Ersatzprodukten oder Getreidedrinks, aber ich glaube wirklich man sollte sich von dem Gedanken frei machen das Urwälder wegen ein paar wenigen vegan lebenden Menschen dem Untergang geweiht sind.

„Neustadt an der Weinstraße“ (Pseudonym)

http://www.sojatoaster.com/hintergrundinfos/sojaanbau-globale-mengenverteilung-und-mengenstroeme/

Und das ist das verlogene am Veganismus:
Wenn ich schon so toll und vorbildlich sein will, verzichte ich genauso auf Sojaprodukte wie auf Fleisch!

Aber gut, wenn man es als Veganer moralisch in Ordnung findet, dass man dieselbe Industrie unterstützt die auch für Massentierquälerei, Umweltzerstörung und Ausbeutung verantwortlich ist, kann man daß zwar, muß aber schon ziemlich Scheuklappen aufsetzen.

„Waldbröl“ (Pseudonym)

@Mizi Klar darfst du die da kaufen, der Bauer muß nur eigentlich die Einnahmen angeben.. Aber: Wo kein Kläger, da kein Richter. :)

„Weißenfels“ (Pseudonym)

Ich sage doch.Ein Diskussion auf zwei Ebenen bzw noch mehr.
Milch, Fleisch, Eiweißersatz ....da geht es um viele verschiedene Produkte und "Lebensmittel -Produktionsarten.
Soja für vegane Ernährung alleine rodet sicherlich keinen Wald. Aber da es ein "Nischenprodukt" ist, das alleine nicht genügend "Profit " abwirft, wird die Sojaproduktion der Welt sehr vielfälltig genutzt. Hauptsächlich sicherlich zur Futtermittelproduktion...oder Treibstoffumwandlung (Biosprit) aber eben auch für den neu aufkommenden Vegetarier und Veganer Boom.
Leider sind die Strukturen in der Lebensmittel Produktion mittlerweile global sehr verwoben und ziemlich undurchsichtig. Es gibt ja nur noch eine Hand voll Lebensmittel Großkonzerne weltweit.

Der Bauer um die Ecke oder der eigene Garten sind da sicherlich ein besserer Ansatz.

Aber ich bin da sehr tolerant. Jeder so, wie er mag.
Ich "streike" nur, wenn ich sektirerisch missioniert werden soll ;-))

„Lippstadt“ (Pseudonym)

(Kuh-) Milch gehört sicher nicht zur ursprünglichen und natürlichen Ernährung des Menschen. Menschliche Muttermilch ist ja auch für einen Erwachsenen kaum runterzukriegen :-)

„Kreuztal“ (Pseudonym)

aber sie liefert kalzium und der körper braucht esfür zähne und knochen milch von tieren haben die menschen schon immer getrunken egal ob kuh oder ziege auch pferdemilch ist gesund

„Kreuztal“ (Pseudonym)

undwiewichtig muttermilch isthaben wir an toni gesehen ein kaater der mit der flasche groß gezogen wurde er war von klein an schwer krank warumin der muttermilch ist clostrum kinder brauchen dasum gesund groß zu werden istnur in der mutter milch mitlerweilegibt esclostrum bei LR zu kaufen nur wusste ich dasdamalsnoch nicht heuebin ich schlauer und kann bei der firmadank patnervertrag auch einkaufen sollten wir wieder ein flaschen kätzchen finden

Colostrum ist nicht grundsätzlich in der Muttermilch...vielmehr ist das Colosotrum die sogenannte Erstmilch, also die Muttermilch direkt nach der Geburt...alles weitere hat mit Colostrum nichts mehr zu tun, es ist einfach nur noch Muttermilch, genau abgestimmt auf die Bedürfnisse des Babys...und das ist bei allen Säugetieren so...

Alles was die Industrie als Colostrum verkauft ist reine Chemie-Pampe...

Für kleine Flaschenaufzucht-Kätzchen gibt es spezielle Katzenmilch im entsprechenden Fachhandel...kommt zwar auch aus dem Industrie-Chemie-Baukasten, aber die Kätzchen gedeihen gut damit...

nur mal so am Rande...

„Neustrelitz“ (Pseudonym)

Auf Milch ist leicht verzichten.
Wehe jemand versucht mir Käse auszureden, da wird es kritisch.
Wie fast alles ist es als Teil einer ausgewogenen Ernährung sicher ungefährlich.

„Nettetal“ (Pseudonym)

Wäre Milch tatsächlich ungesund, hätte es sicher schon nachgewiesene Krankheiten oder Todesfälle gegeben.
Wie wichtig allerdings tierisches Eiweiß für die Entwicklung des Menschen ist, dürfte eigentlich allgemein
bekannt sein.
Veganeritis dagegen scheint mir für ausgewachsene Menschen durchaus sinnvoll hin und wieder, bei Kindern sollte aber keinesfalls auf Eiweiß (insb tierisches) verzichtet werden.

„Neustrelitz“ (Pseudonym)

Es gab diverse Todesfälle, als Europa seinen Trockenmilchberg in Afrika zur bekämpfung einer Hungerkatastrophe verfütterte.
In den 80gern? ich müsste es googeln.
Laktoseintolleranz war damals die große Überraschung.

„Aalen“ (Pseudonym)

Tierschutzgesetz Erster Abschnitt - Grundsatz (§ 1)

Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.

„Westerstede“ (Pseudonym)

Milch ist glaub ich nicht ungesund. Momentan trinke ich täglich 600 ml seit einiger Zeit ...mir gehts tiptop. Aber bin natürlich kein Wissenschaftler

„Neustadt an der Weinstraße“ (Pseudonym)

Passt doch, beim Schlachten werden weder Schmerzen noch Leiden zugefügt.
Und falls man das Töten und zerlegen als Schäden definiert, definiere ich Fleischgewinnung als vernünftigen Grund.

Aber btT:

Was machen eigentlich Frauen die gerade ein Kind gekriegt haben mit zuviel Milch?
Auch abpumpen! Oder stellst du dich zur Verfügung und dockst selbst an?