Ist Fussball ein Kulturgut?

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 56 Antworten

„Wernigerode“ (Pseudonym)

Ja, das ganze Ruhrgebiet und die Fans waren andere; eben die loyalen, ehrlichen und herzlichen Malocher von nebenan. Wie Du schon geschrieben hast, die ganzen "Event"- und Erfolgsfans haben dem Fußball und insbesondere den "großen" Vereinen viel von ihrem Charme und ihrer Identität genommen. Und den Vereinen war und ist es leider egal. Hauptsache die Kasse bzw. die Bilanz stimmt am Ende der Saison.

Definitiv ist Fußball ein Kulturgut, vor allem wie schon geschrieben, hier im Ruhrpott! Ich war mit 14 das erste Mal im Westfalenstadion und geh bis heute immer wieder mal, so wie es halt möglich ist. Heute sieht man auch viel mehr Frauen als früher im Stadion, damals war das doch eher ne Ausnahme! Das Erlebnis Stadion war allerdings tatsächlich anders als heute, und trotzdem lebt grad das Ruhrgebiet den Fußball mehr als jede andere Region Deutschlands!

„Wernigerode“ (Pseudonym)

Respekt für Waldhof; die Frage ist nur, warum andere Vereine da nicht nachziehen?

Es gab Zeiten, da hat ein Ticket noch 5 Mark gekostet.
Es gab Zeiten, da wurde das Eckenverhältnis nicht von irgendeiner Firma präsentiert.
Es gab Zeiten, da wurde jeder Verein durch seine Mitglieder geführt.
Es gab Zeiten, da war der Fußball noch ein Volkssport für jedermann.
Es gab Zeiten, da ging es beim Fußball nicht darum, ein Produkt zu performen.
Es gab Zeiten, da waren die Anstoßzeiten noch so, dass jeder hingehen konnte.
Es gab Zeiten, da war Fußball noch kein durchorganisiertes Familienevent.

Es gab Zeiten, da war Fußball noch Fußball!

gefunden auf fussballmafia.de

„Weiterstadt“ (Pseudonym)

Ich fand Fußball schon immer uninteressant.
Und ich kenne tatsächlich mehr Frauen die sich für Fußball interessieren als Männer.

Auch hier bei RF gab es doch die ein oder andere Frau die ich trotz grundsätzlichem Interesse nicht angeschrieben habe, weil ich einfach in irgendwelchen Stadien Zeit rumbringen und mich dabei langweilen sah.

„Schramberg“ (Pseudonym)

Es gab Zeiten, da kamen die Spieler noch aus der Stadt, wo der Verein spielt.
Und ich feuer am liebsten die Gegner an, ausser es spielt der Club .-)))

„Weiterstadt“ (Pseudonym)

In beidem bin ich aber eigen 😉

„Wedel“ (Pseudonym)

Lecker Bier und ne gute Stadionwurst gibt's tatsächlich nicht überall .

„Schwabach“ (Pseudonym)

Dieses Ausbuhen von Helene Fischer war doch klasse.

„Weiterstadt“ (Pseudonym)

@cajetix

Doch, in dem Rewe bei mir um die Ecke 🍺🌭

„Sangerhausen“ (Pseudonym)

Also rk... nur weil deine potentielle Partnerin Fußballfan ist, heißt das noch lang nicht, dass sie dich im Stadion dabei haben will. :D

Ich bin bei fast jedem Heimspiel im Stadion (nur wenn ich krank bin, bin ich nicht da. Oder wenn bei so Spielen wie Derby oder wenn die Bauern da sind, mit normalen Mitteln nicht an Karten zu kommen ist). Ich bin immer mit einer meiner besten Freundinnen da. Und ihr Mann kommt auch so gut wie nie mit. Was sollen wir dort auch mit jemandem, der uns nur das Spiel mit seinem Gemuffel versaut? Da fahren wir lieber allein.

„Staßfurt“ (Pseudonym)

ich bin früher gern zum Fußball gefahren, aber mittlerweile ist mir die ganze Sache in den Stadien zu weichgespült. Es hat immer den Charakter eines Events und das will ich nicht. Mag ja sein das die Vereine es begrüßen, das immer mehr Frauen ins Stadium strömen . Aber wieder einen Raum, der uns Männer genommen wurde.Schade

„Staßfurt“ (Pseudonym)

@ Three...das sieht jeder anders. aber durch den Eventcharakter ist es leider kein Kulturgut mehr. Dann wäre auch ein Helene Fischer Konzert Kulturgut.

„Staßfurt“ (Pseudonym)

@herz...dabei gibt es doch auch gute Frauenmannschaften in unserem Land, Frauenfußball ist wie Männerfußball, nur in Zeitlupe.

„Staßfurt“ (Pseudonym)

ach bin ja nicht mehr im Station