Inklusion
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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.05.2017
Den Begriff sehe ich, berufsbedingt, vor allem aus der Sicht der Schulen. Die Absicht ist gut, aber es fehlen die Voraussetzungen. Man braucht mehr geschultes Personal auf allen Ebenen, ggf. Rampen an den Eingängen, evtl. einen Lift usw. usw... Der Staat (hier der Senat) tut sich schwer, die Finanzen locker zu machen. Inklusion ja, aber kosten darfs nix. :-/ So gehts aber nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.05.2017
also ich behandle jeden menschen gleich grad menschen mit behinderung sollte man nehmen wie sie sind und kinder erst recht keiner kann sich gesundheit aussuchen drum gehren solche menschen vor allemkinder in die mitte der gesellschaft und nicht ausgegrenzt und was ist dabei einemmenschen mal zu helfen sei es über die straße helfen einer mama mit dem kinderwagen helfen bei einer treppe einer alten frau mit den taschen ....das sind kleinigkeiten die einen anderen glücklich machen und nix kosten ..und wir sollten nie vergessen wir könnten auch malhilfe brauchen und dann sind wir froh wenn jemand da ist....drum gutes beispiel sein und andere anstecken es auch so machen
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.05.2017
@Waltraud. Psyschisch eingeschränkte Menschen sind aber nicht unbedingt behindert, sondern einfach nur krank. Gibt genug positive Beispiele für hochintelligente Menschen, die an Depressionen oder Schizophrenie oder oder gelitten haben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.05.2017
@Seraph
Kognitiv und/oder psychisch eingeschränkte Menschen haben aber zum Glück auch ein verbrieftes Recht auf Inklusion!
...auch wenn es zu viele Menschen in unserer Gesellschaft gibt, die dies nicht akzeptieren können..:-((
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.05.2017
@Waltraud Wie gesagt, überspitzt ausgedrückt. Aber sowas darf es in meinen Augen nicht geben. Körperliche eingeschränkte Personen nehme ich aber ganz klar von meiner Kritik aus.

https://de.wikipedia.org/wiki/Inklusive_P%C3%A4dagogik
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.05.2017
Weil ich es nicht besser ausdrücken kann, zitiere ich mal einen Ausschnitt aus dem
Online-Handbuch "Inklusion als Menschenrecht":

......Wie alle anderen Menschenrechte fußt das Recht auf Inklusion auf der universellen Menschenwürde: Weil alle Menschen mit der gleichen und unveräußerlichen Würde ausgestattet sind, haben wir alle die gleichen Rechte und den Anspruch darauf, dass der Staat sie umsetzt. Das heißt, dass er die Menschenrechte durch seine Rechtsordnung absichert und die tatsächlichen Voraussetzungen dafür schafft, dass alle ihre Rechte gleichermaßen wahrnehmen können. Dabei gewährleisten die Menschenrechte den Schutz vor jeglicher Form von Diskriminierung, zum Beispiel aufgrund einer Behinderung, der Hautfarbe, der Herkunft, der Geschlechtsidentität oder der sexuellen Orientierung. Um Inklusion wirkungsvoll umzusetzen, braucht es diesen Schutz vor Diskriminierung. Das Verbot der Diskriminierung bedeutet aber nicht pauschal, dass alle identisch behandelt werden müssen. Vielmehr müssen bei der Umsetzung der Menschenrechte unsere jeweils spezifischen und unterschiedlichen Ausgangslagen berücksichtigt werden. Um das Ziel von Inklusion zu erreichen, dass alle Menschen frei und gleich und auf der Grundlage der eigenen Selbstbestimmung ihr Leben miteinander gestalten können, müssen daher alle Barrieren, die diesem Ziel (noch) im Wege stehen, Schritt für Schritt abgebaut werden. Das gilt für bauliche Barrieren genauso wie für Barrieren in den Köpfen.....
(http://www.inklusion-als-menschenrecht.de/)

@Seraph
Auch unsachliche Polemiker werden, in einer fairen Gesellschaft, inkludiert ;-))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.05.2017
@GrayMatter Was hast du denn erwartet? Das du einmal die Woche trainierst und regelmäßig in der Bundesliga aufläufst? Wäre das nicht ungerecht denen gegenüber, die ihr ganzes Leben danach ausrichten? Das hat im Ubrigen nix mit Inklusion zu tun.

@Waltraud In einer fairen Gesellschaft ist Gerechtigkeit alternativlos. Gleichberechtigung und Gerechtigkeit sind in meinen Augen was völlig unterschiedliches. Und Inklusion ist zutiefst ungerecht, auch wenn es der Gleichberechtigung dient. Überspitzt gesagt heißt Inklusion in meinen Augen, jemanden der einen IQ von 10 hat, dazu zu ermutigen doch mal eben Quantenphysik zu studieren. Das würde 1.) diesem jemand nix nützen, weil er es nicht begreift und 2.) dem nächsten Albert Einstein den Studienplatz kosten, weil jemand mit einem IQ von 10 ihm diesen wegen der Gleichberechtigung wegnimmt. Damit ist weder dem 10er-IQ geholfen, noch Albert Einstein 2. Jeder muss so gefördert werden, wie er es braucht und nicht alles in einen Topf geschmissen werden. Die "beste" Ausbildung sollte auch nicht vom Kontostand der Eltern abhängen.
Das letzte Mal, als ich mir Inklusion gewünscht habe, war das in einem Sportverein. In diesem wurde man als Freizeitspieler gegenüber den "Olympioniken", sprich Leistungsspielern, belächelt und benachteiligt. Der Verein war eine Art Zwei-Klassen-Gesellschaft. Irgendwann hatte ich genug davon und trat aus. Warum sollen Freizeitspieler benachteiligt werden, nur weil sie weniger Zeit opfern wollen oder können? Eine Form der Intoleranz, der ich intolerant gegenüberstehe.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.05.2017
Was ist Inklusion?

Hier:
https://www.youtube.com/watch?v=COJyb3D_JjA
in 80Sekunden ganz einfach erklärt.

Einfach mal so.
Freut sicher nicht Jede(n)
Macht aber nix ;-))


…..und jaaaa: Inklusion ist anstrengend! ;-))
Weil ungewohnt, unbequem und irgendwie nie geübt....
Vorallem für die Meisten hier (inkl. mir!), die diese nicht von Kindheit an als völlig normal gelebt und erfahren haben
(und somit auch einen gewissen Unruhe-Pegel gelassen hinnehmen können...)
Auch ich wünschte mir hier oft mehr „Ruhe“, mehr Stringenz bei den Themen.
Aber es sind ja nicht nur die bunten, lauten Vögel, die auf Abwege geraten....
In einer fairen Gesellschaft ist Inklusion alternativlos.