Inklusion

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 83 Antworten

@ stierfrau
In anderen Bundesländer müssen die Raucher dann vor die Tür - siehst du das nicht als Ausgrenzung an? Denn diese werden aus der Gemeinschaft der im Lokal sitzenden ausgeschlossen. ;o))
Das sehe ich anders, denn jeder Raucher darf in einem Nichtraucher Lokal sitzen und dabei wird nicht einmal seine Gesundheit geschädigt. Wenn er dann seinerseits seine Gesundheit schädigen will, dann muss er für diesen kurzen Moment vor die Tür gehen. Hier handelt es sich um ein paar Minuten. Anders herum wird der Nichtraucher permanent mit Qualm belästigt. Wo ist da die Relation?

Was du schreibst sehe ich als sehr richtig und wichtig an. Man sollte eben beurteilen, ob die Einschränkung der Person zu der gemeinschaftlichen Tätigkeit eine zu große Diskrepanz aufweist.
Daher könnte ich gut mit dem Beispiel leben, dass ein Kind im Rollstuhl in eine normale Klasse geht und dort auch betreut wird. Vielleicht sogar die Mitschüler lernen, wie man auf die Bedürfnisse solcher Menschen eingeht, weil das Lernen und darum geht es ja in der Schule von einem gehbehinderten Kind z.B. genauso gut oder schlecht sein kann wie bei einem Gesunden.
Wenn das Kind aber soziologische Verhaltensauffälligkeiten, Lernbehinderungen höheren Grades oder ähnliches hat, dann ist es für mich fraglich, wie man im Interesse der Klassengemeinschaft hier das Lernziel erreichen möchte? Die eingeschränkten Kinder wären permanent "überfordert" und die anderen Kinder "gestört" oder unterfordert. Ich denke an der Stelle sollte einfach das Augenmaß vorhanden sein und es muss klar gemacht werden, dass Inklusion kein pauschalisierbarer Prozess ist!

In der Gesellschaft und im Alltag sieht die Sache ähnlich aus und alles richtet sich eben am Anspruch, den ein Mensch an eine Tätigkeit oder eben auch eine Tätigkeit an diesen Menschen hat.

„Laupheim“ (Pseudonym)

@Seraph1980 bei allem Respekt, du hast Inklusion nicht verstanden. Inklusion bedeutet nicht, dass jemand mit einem IQ von 10 Physik studieren kann. Inklusion bedeutet, dass die Gesellschaft so gestaltet wird, dass alle Menschen gleichberechtigt an ihr teilhaben können, dass also niemand, z. B. durch Sonderschulen, ausgesondert wird. Gemeinsames Lernen heißt aber nicht, dass dann später alle zur Uni gehen. Es heißt nur, dass ein System geschaffen wird, in dem alle gemeinsam lernen können.

Aber Inklusion betrifft nicht nur Bildung und nicht nur Menschen mit Behinderungen. Inklusion bedeutet auch, dass beispielsweise Menschen mit wenig finanziellen Mitteln an Kultur teilhaben können. Inklusion bedeutet, dass Migranten nicht nur integriert werden, das heißt sich anpassen müssen, sondern die Gesellschaft ihnen gleiche Chancen und Möglichkeiten gibt wie Einheimischen.

Bei Inklusion geht es also nicht um jeder darf alles machen, sondern um jeder bekommt die gleiche Chance und die gleichen Voraussetzungen. Was daraus wird, entscheiden natürlich nach wie vor individuelle Fähigkeiten, aber nicht mehr Behinderungen, Geschlecht, Herkunft, Hautfarbe, finanzielle Möglichkeiten o. ä. Ein Mensch mit Downsyndrom etwa wird auch dann nur in den seltensten Fällen Physik studieren können (es gibt einige wenige Fälle, in denen Menschen mit dieser Behinderung in der Lage waren zu studieren). Aber er landet nicht von Anfang an in einem System, das eine Einbahnstraße zur Behindertenwerkstatt ist. Denn dieses System ist ungerecht, nicht die Inklusion

Und jetzt erklär mir bitte nochmal, was in Gottes Namen daran ungerecht sein soll. Ja, ich gebe zu, ich werde sauer, wenn Leute, die das Konzept nicht verstanden haben, meinen, irgendwer würde durch Inklusion benachteiligt! Das ist definitiv nicht der Fall, wenn man sie richtig verstanden hat und richtig macht (was in unserem Bildungssystem nicht der Fall ist, weil nicht genug Mittel zur Verfügung gestellt werden, wie hier schon richtig gesagt wurde). Inklusion hebt Nachteile auf und schafft keine.

„Gifhorn“ (Pseudonym)

Danke, Mystiker.
Ich hoffe, dass es jetzt klar geworden ist.
Ich wusste nicht mehr, wie ich es schreiben soll.

„Sindelfingen“ (Pseudonym)

Danke @Mystiker,
dass Du meinem Anliegen nochmal inhaltlich folgst und es hier gut vertreten hast.
Manch einer, der sich bisher nicht mit diesem Thema beschäftigt hat (aber trotzdem eine Meinung dazu hat...*augenroll....) hätte das -trotz seiner Einfachheit- hoch informative Filmchen einfach mal schauen sollen.
Auch wenn es durch die mediale Präsenz nahe zu liegen scheint, Inklusion bezieht sich keinesfalls nur auf das Thema Schule (wie Du ja auch richtig schriebst),
sondern auf Teilhabe an ALLEN gesellschaftlichen Prozessen!
Auch auf FOREN!
Auch Menschen mit kognitiven Einschränkungen dürfen sich auf die ihnen mögliche Art und Weise äußern OHNE dass sie aufgrund ihrer Andersartigkeit einer Hetzkampagne ausgesetzt werden.

@Vreneli
Die Bezeichnungen Trisomie21 und Down-Syndrom sind beide korrekt.
("Mongolismus" ist, zum Glück!, nicht mehr gebräuchlich)
"Politisch korrekt" wäre es in meinen Augen, sich inhaltlich zu positionieren...!!
(wenn man den Begriff überhaupt meint bemühen zu müssen...)

@Mystiker....beschreibt für mich das Thema Inklusion genau richtig.

@Waltraud Wogenschaum....Zitat " Auch Menschen mit kognitiven Einschränkungen dürfen sich auf die ihnen mögliche Art und Weise äußern OHNE dass sie aufgrund ihrer Andersartigkeit einer Hetzkampagne ausgesetzt werden."....da gebe ich Dir völlig recht. Nur erfordert dies Wissen über die kognitiven Einschränkungen. Ich meine damit, die Person mit den kognitiven Einschränkungen muss dies nicht nur erzählen sondern auch akzeptieren und sich ihren Einschränkungen bewusst sein. Die Personen im Umfeld müssen von den kognitiven Einschränkungen wissen um angemessen darauf reagieren zu können.

Es gibt Verhaltensegeln auch in der Sprache an die sich alle halten sollten. Ausgenommen die zu integrierende Person hat z.B. das Tourettetsyndrom. Ich erwarte von einer Gruppe eine gute Umgangsform und eine gute Ausdrucksweise. Das heißt keine Kraftausdrücke oder Beleidigungen von allen Personen. Ebenso gelten Regeln für alle Personen. Damit meine ich z.B. in einer Schulklasse gelten die Klassenregeln für alle Schüler.

Nicht nur die "normalen" oder "gesunde" Personen sollen bei der Inklusion lernen, sondern auch die zu inklusierenden Personen von den Anderen.Es soll ein gegenseitiges Lernen werden.

„Laupheim“ (Pseudonym)

@Vreneli veraltet ist "Mongoloismus" und sollte wirklich nicht mehr verwendet werden, weil es ein abwertender Begriff ist. Wie Waltraud richtig sagt, Trisomie 21 und Down-Syndrom werden heute gleichwertig und synonym verwendet, auch im medizinischen Kontext. Die ICD beispielsweise nennt unter Q90.9 "Down-Syndrom, nicht näher bezeichnet". Das ist also nach wie vor ein feststehender medizinischer Fachbegriff. Im Gegensatz zu Mongoloismus ist Down-Syndrom auch nicht abwertend. Der Herr Langdon-Down hieß nun mal so, und es ist medizinisch ein Syndrom.

Inklusion fordern ist immer leicht..
Bloss eine Umgebung zu schaffen in der sich jeder wirklich frei entfalten ist halt enorm aufwendig. Gleichzeitig beispielsweise ein blindes, ein taubes, ein autistisches Kind und 15 Kinder ohne Einschränkungen zu unterrichten ist eine ziemliche Herausforderung. Infrastruktur, kompetentes Personal kann/möchte eine Gesellschaft halt nicht unbegrenzt bereitstellen. Eine Gender-Toilette, die vielleicht bewusst einmal die Woche benutzt wird, dürfte wohl kaum gesellschaftlich akzeptiert werden. Kosten für irgendwelche Inklusionsmassnahmen werden ja auch auf jeden Einzelnen umgelegt bzw die Gelder fehlen dann halt an anderer Stelle, oder es wird Aufwand, Rücksichtnahme verlangt - zu behaupten, durch Inklusion würden keinem Nachteile entstehen ist einfach falsch.
100% Teilhabe am gesellschaftlichen Leben für Menschen mit Handicaps zu erwarten halte ich für übertrieben - privat setzt dies schließlich auch kaum jemand um - extra in eine barrierefreie Wohnung umzuziehen, damit einen der Kumpel im Rollstuhl vielleicht 1x im Monat besucht ohne daß man selber, ein naher Angehöriger oder Partner betroffen ist, macht schließlich auch keiner.

Ich bin in so fern bei dem Post von Mystiker, dass ich schon mal sagte, dass Inklusion die Möglichkeiten schaffen für alle, die unverschuldet benachteiligt sind diesen Nachteil durch Förderung oder andere Prozesse auszugleichen.
Inklusion ersetzt aber nicht die eigene Bereitschaft dieser Menschen sich zu beteiligen. Ich muss da also niemandem den Hintern nach tragen. Das Problem bei uns ist doch wenn ich mir unsere Gesellschaft so ansehe, dass noch nicht einmal heute alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden.

Für mich sollte man über Inklusion eben auch bedenken, dass die Benachteiligung der "gesunden" Bevölkerung nicht zu groß werden sollte, da es sonst keine Akzeptanz für diese Maßnahmen gibt.
Für mich kann Inklusion nur auf einem Modell der Förderung und gegenseitigen Rücksicht funktionieren, denn ins besondere beim Lernen ist das Tempo dieser Menschen nicht gleich. Also kann und sollten sie auch nicht in die selben Klassen gehen. Ich schrieb bereits, dass sich Inklusion auch immer an die Tätigkeit richtet, die man ausführen will. Für mich wäre es sinnvoller Studiengänge einzurichten z.B. Fernstudien, wo z.B. eingeschränkte Menschen nach ihren Bedürfnissen gefördert werden können, wenn sie es denn selber wollten. Man muss ihnen nur vermitteln, dass die Möglichkeiten DA sind und sie nicht auf Grund ihrer Einschränkungen Menschen 2. Klasse wären.

Was das Thema Migranten angeht muss man sicherlich Sprachförderungen vornehmen, aber auch hier muss der Impuls vom Migranten selbst kommen, denn dieser ist in der Regel gesund und muss sich in meinen Augen schon ein Stück weit in unser System einfügen. Inklusion bedeutet an der Stelle die Grenzen unseres Systems so zu gestalten, dass jeder Zugang hat, der das denn möchte und eben NICHT unser System so umzugestalten, dass sich keiner von diesen Menschen mehr bewegen muss. Dann sollte man diese "Filmchen" vielleicht auch richtig anschauen...

@ Artikel der Marke Mann
100% Teilhabe am gesellschaftlichen Leben für Menschen mit Handicaps zu erwarten halte ich für übertrieben - privat setzt dies schließlich auch kaum jemand um - extra in eine barrierefreie Wohnung umzuziehen, damit einen der Kumpel im Rollstuhl vielleicht 1x im Monat besucht ohne daß man selber, ein naher Angehöriger oder Partner betroffen ist, macht schließlich auch keiner.
Das sehe ich eben auch so, aber deine Wohnung müsste ja gar nicht 100%ig barrierefrei sein, weil du ja für deinen Kumpel da bist. Der entscheidende Unterschied ist ja, dass diese Barrierefreiheit nur deswegen benötigt wird, weil die Behinderten alles alleine tun sollen. Das wäre für mich in einem freundschaftlichen Verhältnis und in meiner Wohnung aber nicht nötig. Dann wird man andere Lösungen finden, Gemeinsam, wenn man daran Interesse hat.

„Laupheim“ (Pseudonym)

@der Marke Mann @ShadowCop und wie begründet ihr bitte grund- und menschenrechtlich, dass Dinge, die für euch selbstverständlich sind, beispielsweise für Menschen mit Behinderungen nicht selbstverständlich sein sollen, weil euch angeblich Nachteile entstehen, weil sie zu viel kosten? Warum sollen wir Nachteile in dieser Gesellschaft haben müssen, damit all eure Vorteile finanzierbar sind? Schon mal das Grundgesetz gelesen? Ich zitiere:

Art. 3

(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) 1Männer und Frauen sind gleichberechtigt. 2Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
(3) 1Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. 2Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

Für euch gilt dieses Grundgesetz wohl nur, wenn es um euch selbst geht. Aber es soll bloß keiner kommen und eure Pfründe antasten, nicht wahr? Richtig, es handelt sich um Pfründe, um Vorteile, die ihr gegenüber Menschen habt, die diese Vorteile nicht haben, die ihnen aber gemäß Grundgesetz genauso zustünden. Schon daher ist die Behauptung, durch Inklusion würde jemand benachteiligt, völlig absurd. Und der Vergleich mit der Privatwohnung hinkt allein schon deswegen, weil es bei der Inklusion eben nicht um privatrechtliche Angelegenheiten geht, sondern um eine aus dem Grundgesetz und aus den Menschenrechten - Stichwort UN-Behindertenrechtskonvention - abgeleitete Pflicht des Staates!

„Heilbronn“ (Pseudonym)

ShadowCop meine wohnung ist barrieefrei hab nicht geziehlt danach gesucht war dann doch froh drum weil ich auch eine zeit im rolli sitzen durfte aber ich schau immer wieder bei zb bei ärzten wie leicht man als behinderter sie zu erreichen sind und ganz ehrlich da gibts nur ganz wenige leider

„Heilbronn“ (Pseudonym)

ShadowCop meine wohnung ist barrieefrei hab nicht geziehlt danach gesucht war dann doch froh drum weil ich auch eine zeit im rolli sitzen durfte aber ich schau immer wieder bei zb bei ärzten wie leicht man als behinderter sie zu erreichen sind und ganz ehrlich da gibts nur ganz wenige leider

„Sindelfingen“ (Pseudonym)

"Ich meine damit, die Person mit den kognitiven Einschränkungen muss dies nicht nur erzählen sondern auch akzeptieren und sich ihren Einschränkungen bewusst sein."
(Zitat B-Engel)

DAS wäre bei einer kognitiven Beeinträchtigung wohl eher die Quadratur des Kreises und ziemlich selten. Außerdem eine, wie ich finde, sehr perfide Forderung. :-((
Bei zB Beschädigung des Präfrontalen Cortex hat das weitreichende Konsequenzen, die auch häufig vom Betroffenen nicht gesteuert werden können bzw äusserst mühsam müssen diese ,für uns selbstverständlichen, Fähigkeiten neu erlernt werden.

Das Stirnhirn gilt allgemein als Sitz der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens. Da es als „menschlichster Teil des Gehirns“ betrachtet wird, bezeichnen manche Autoren den Frontallappen auch als das „Organ der Zivilisation“.
(wikipedia)


"Die Personen im Umfeld müssen von den kognitiven Einschränkungen wissen um angemessen darauf reagieren zu können."
(Zitat B-Engel)

Da stimme ich Dir zu.
Für mich sind diese fatalen Einschränkungen offensichtlich.
Liegt aber daran, dass ich über einen langen Zeitraum eine Person intensiv begleitet habe, die auch eine (zum Glück reparable) Hirnschädigung erleiden mußte. Durch die Erfahrungen (auch in den Rehas) wurde mir schmerzlich deutlich, welche vielfältigen (teilweise seehr erschreckenden) Auswirkungen selbst kleinste Läsionen im Hirn haben können.
Sehr häufig ist das Sprachzentrum betroffen und ja auch Schamgefühl und Sozialverhalten.

hm...da stellt sich mir die Frage: Ab welchem Alter endet eigentlich Inklusion?

Endet sie dann, wenn ein Mensch aufgrund seines Alters oder eines Schicksalsschlags, einer Krankheit, gebrechlich wird und deshalb nicht mehr in seiner gewohnten Umgebung leben kann, sich nicht mehr alleine versorgen kann? Muss er dann in ein Alten- oder Pflegeheim und ist somit von öffentlichen Leben ausgeschlossen?

Wohingegen jemand der als junger Mensch ein Handicap hat, ein Recht auf Inklusion und auf Rund-um-die-Uhr-Assistenz (s. Assistenzgesetz) hat und alles getan werden muss, damit er keine Nachteile aufgrund seiner Einschränkungen hat.

Was genau sagt denn das Grundgesetz dazu? Warum sind alte Menschen dann nicht mehr gleich, warum haben sie nicht mehr die gleichen Rechte? Und was sagt denn die UN-Behindertenrechtskonvention zu Behinderungen aufgrund von Alter?

„Laupheim“ (Pseudonym)

@Seaangel Inklusion ist unabhängig vom Alter. Leider ist unsere Gesellschaft auch noch viel zu wenig altengerecht. Und leider landen auch immer noch viele junge Menschen zwangsweise im Heim, weil der Staat entscheidet, dass eine Rund-um-die-Uhr-Assistenz zu teuer ist. Das ist leider auch nach Assistenzgesetz möglich.

„Heilbronn“ (Pseudonym)

ich denke das hat nixmit alter zu tun mal einer mama helfen mit den kinderwagen dassie dietrppen wo hoch kommt einem jungem blindem mensch essollte nicht ....inkusion heißen sondern ....mnschlichkeit....einfach mal hinschauen werdeich gebraucht....man darf nieee vergessen ich könnte auch mal hilfe brauchen....gute dinge imleben kommen zurück....und wenn jemand sich herzlich bedank dafür tut das einemselber gut

Naja Mystiker..."Und leider landen auch immer noch viele junge Menschen zwangsweise im Heim, weil der Staat entscheidet, dass eine Rund-um-die-Uhr-Assistenz zu teuer ist. Das ist leider auch nach Assistenzgesetz möglich."

Entweder Rund-um-die-Uhr-Assistenz ist ein Grundrecht und in einem Gesetz verankert, dann darf es nicht altersabhängig sein, oder sie ist zu teuer, dann aber bitte für jeden. Es dürfte nicht sein, dass es Leute gibt, die rund um die Uhr Assistenz haben und andere haben das nicht. Wobei es sich sowieso nicht um Assistenz handelt, es ist eine Mischung zwischen Betreuung und Pflege, wird aber in diesen Kreisen anders gesehen.

Zu verdanken haben wir diese Unterschiede der ZSL-Bewegung.

„Laupheim“ (Pseudonym)

@Seaangel ähm, eher dem Gesetzgeber, der lokalen Behörden den Spielraum lässt. Und Betreuung ist es rechtlich definitiv nicht. Ob es sich um Pflege oder Assistenz handelt, kommt auf den Einzelfall an.

„Laupheim“ (Pseudonym)

Ich weiß auch, wovon ich rede. ;-)

„Heilbronn“ (Pseudonym)

ich finde es zu tief traurig das man es hier diekutieren muss ab wann muss man helfen ....für mich ist das normal dasich einemmenschen in not helfe weilich auf froh bine wenn für mich mal war bin oder war das jemand da war in not zeiten ...helfen tut nicht weh!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

„Heilbronn“ (Pseudonym)

liebe seeangel ich hör da grad die wortemeiner lieben mutter eine ärzten hattemiene pillen vermurkst hatten sich nicht vertragen und ich hab versteckte ängste konnte dank ihr ausangst nicht aleine sein heute bin ich wieder richtig richtig eingestelllt alleswieder gut meine mutter meinte nur ....naja dann ab ins heim mit dir ....tolle lösung .....amende ist einefreundin zu mir gezogen bismir besser ging unsere gesetzte sind das letzte ist ja nicht das neuerste