jawohl gnä frau

ja, hast ja recht ;-)

sooooo.... und jetzt bitte wieder ernsthaft zum thema zurück... :-P

ach komm....lass uns die hochzeit feiern, so lange wir noch aufrecht sind und ein paar schoppen trinken können...

*lol*

und übrigens: es gibt ein gutes bildbearbeitungsprogramm *gg*

*aufschnauf*

so macht das forum wenigstens wieder spaß

seaa und tulpenbeet,

macht euch keinen kopp über "off topic"... in meinen threads darf auch gerne ma bissel abgeschweift werden ;-))
wems net gefällt, der brauchts ja net zu lesen, ganz einfach ^^

hm tulpenbeet...aber lass dir nicht so viel zeit....sonst müssen wir zwei mit den gewändern und hüten mit den rollstühlen reingefahren werden....und sehr fotogen sind wir dann auch nicht mehr...

@ sea
da kommen wir auf den anderen thread...
will aber in meinem haus bleiben und selber geld verdienen ;o)

ääähm...dean....verdient gut und hat eigentumswohnung...das wär doch was...*g*

@ amazing

das foto macht uns doch eh der hocheitsfotograf...
es fehlt jetzt nur noch die requisite (= mann) für das event

lol

tulpenbeet,
hast du schön geschrieben *seufz*

und heyy... ein foto von mir im lilafarbenen wallegewand, wird aber teuer!! :-)))))

och, amazing, du weißt doch dass das grad genau mein lieblingthema ist ... ;o)
noch gut 4 wochen und ich bin 40 und - ja, ich habe mir gedanken über lebenshälften, perspektiven, visionen etc. gemacht.
was ich anders mache mit 40? ich mache eine groooße party!! die halbe klinik kommt und es wird gefeiert bis die ärzte gehen (höhö)
aber jetzt mal ganz ernsthaft: ich habe auf die letzten 40 jahre zurück geschaut, und zwar anders als sonst. ich habe auf diesen langen zeitabschnitt in seiner gesamtheit geschaut. und was ich da sehe erfüllt mich mit glück, freude und stolz.
ich hatte eine lebhafte kindheit, habe meine entwicklungsphasen eifrig er- und durchlebt, habe mein studium genossen, bin sehr sehr viel durch die welt gereist. seitdem ich mutter bin, haben die kinder priorität und ich bin stolz drauf, wie alles klappt. (kinder, beruf, hund, haus und das alles...)
und was die zukunft angeht, so plane ich in den nächsten jahren, wenn die kinder älter sind, evtl. mal wieder im ausland zu arbeiten & die noch offenen reiseziele anzusteuern.
bei allem temperament war ich schon immer ein gelassener mensch, für mich gibt es an allem noch was gutes zu entdecken und zu lachen.
wenn die zukunft mir also weiterhin eine so homogene mischung aus ups & downs bereit hält, dann freue ich mich drauf!

(ps @ ama & sea: nicht zuletzt ist ja die perspektive auf euch beide in fliederfarbenen wallegewändern mit obsthüten ein echtes highlight :oD )

@heaven und shedreams :-))

auch da stimme ich euch zu... wobei es einen punkt gibt, den ich wohl nie ganz ablegen werde/kann... ^^
meine "ungelassenheit" ... ;-)
vielleicht liegt es aber auch daran, daß ich eine "halbe" sizilianerin bin *gg*
wie ihr sicher wißt, sind die südländer sehr impulsiv, leidenschaftlich und emotional *seufz*

@brianna,
mach dir nix draus... die energien haben sich nur anders "verteilt" ... ;-)))

hey
ich bin heute definitiv entspannter und gelassener als in meinen 20igern....ich kann mich heute auch zurücklehnen und reagier nicht mehr auf jede kleinste provokation...ein herrliches gefühl, einfach mal zu lächeln mit den schultern zu zucken und die dinge ihren lauf nehmen lassen... ich lebe das leben, welches ich gern leben wollte...ein paar kleinigkeiten fehlen noch, aber ich bin in meiner mitte angekommen, nachdem ich viele umwege nahm...
eine kleinigkeit ärgert mich am älter werden aber doch...ich hab lange nicht mehr die energie die ich früher hatte, und das zu akzeptieren fällt mich doch schwer...

Bei mir kam der grosse Umbruch schon vor dem 40. aber ich glaube um ein oder zwei jahre brauch man da nicht streiten. ansonsten kann ich auch nur bestätigen, dass ich selbstbewusster (noch immer nicht genug, aber immerhin) geworden bin und mir auch nicht mehr alles so zu Herzen nehme. Insgesamt bin ich abgeklärter und gelassener geworden.

@mietzek Warum sollte sich daran auch etwas ändern? Verliebt sein ist das schönste Gefühl der Welt. Das man dann die rosarote trägt und nicht alles wirklich so wahrnimmt wie es ist, ok, aber gerade das macht es doch so schön.
Allerdings tut auch die Etntäuschung genauso weh wie mit 15. Aber ich hab festgestellt, man wird besser damit fertig.

ja, ich kann mich den meisten vorschreibern nur anschließen....

sehe vieles entspannter und gelassener, denke jetzt viel mehr an mich.... denn die zeit nur an andere zu denken habe ich radikal eingeschränkt.

wer weiß wie lang die zeit noch ist, an dem man sich uneingeschränkt mit vielen neuen dingen beschäftigen kann.

fazit: wenn nicht jetzt, wann dann ;-)

*lol* mietzek... das ist ja soooooo wahr ;-)))

Es geht mir genau wie euch, ab dem 40. wurde alles deutlich entspannter.. das Verhältnis zu mir selbst, der Umwelt, das bewusstere Wahrnehmen der Umwelt..

nur Eins ändert sich anscheinend nie:
wenn man sich verknallt, ist man genau so bescheuert, wie mit 15 :)
Alterspubertät unterscheidet sich wenig von der allgemeinen Pubertät *g

hallo euch allen :-)

danke für die interessanten post's! es ist schön zu lesen, daß es viele menschen "in der mitte des lebens" gibt, denen es ähnlich geht :-)

@SweetShadow25,
ich finde es klasse, auch die meinung eines jungen menschen zu lesen und ich wünsche dir viel erfolg bei allem was du noch vor hast :-)

Mir wurde mit dem überschreiten der 40 klar, dass jetzt ICH dran bin. Mein Sohn ist groß, mein Mann und ich beruflich am Ziel und jetzt will ICH leben!
Ich habe die Rolle der Hausfrau und Mutter hinter mir....klar...Mutter bleibe ich...aber eben nur noch beratend :o)
Ich habe mich davon freigemacht für alles und jeden Furz meiner beiden Männer verantwortlich zu sein und pflichtbewusst zu unterstützen.
Ich bin wesentlich ruhiger und abgeklärter geworden....weiß heute genau was ich will und lasse nicht mehr zu was ich nicht will.

Wie mein Papi immer so schön sagt.....ab 40 beginnen die schönsten Jahre :o) Recht hat er :o)

Grüße an euch alle :o)

Habe die 40 auch überschritten
Ich bin
- ruhiger geworden
- selbstkritischer
- lebensbejahender
- aber auch gleichgültiger ( was nichts schlechtes sein muß)
Habe mich mich meiner Mutter entledigt. Tochter sein heißt nicht Lebenslanges " danke das du mich geboren hast" zu sagen/leben.
Habe beschlossen erstmal meinen Sohn groß zu bekommen bevor ein Mann Platz in meinem Leben bekommt.
Für micht beschlossen das ich mir jahrelang was bezüglich meines Gewichts etwas vorgemacht habe und es dementsprechend geändert.
Ich weiß das das Leben noch viele Facetten für mich bereit hält.
Habe in den letzten Jahren viele mir nahe stehende Menschen beerdigen müssen und verstanden das es JEDEN jeden Tag egal in welchem Alter treffen kann !!
Die 40 war ein bedeutender Schritt für mich.
LG

Ich habe mit 40, nach einer langen krankheit, entschieden, beruflich etwas zu machen, was mir gefällt und was mir gut tut.
nein, ich wollte nimmer dem Geld hinterher rennen und dabei Jobs machen, die entweder voll öde waren oder wo ich mit idiotischen Chefs kämpfen musste.
Jetzt bin ich als Clownesse unterweg und zaubere Menschen ein Lächeln ins Gesicht und das tut gut. Besonders schön ist bei Kindern, vorallem bei schwer kranken.
Und selbst meine Familie, dieanfänglich nicht sonderlich begeistert war, steht jetzt voll hinter mir.

als ich jung war (das gabs wirklich) hatte ich immer den eindruck, das ich alles für andere mache. die ausbildung z.b. für meinen vater. wenn es nach ihm gegangen wäre hätte ich einen beruf erlernt, familie gegründet, haus gebaut, hund, wellensittich ... das ganze programm.
das war aber nicht mein ding. es hat in dieser zeit niemand geschafft, mir beizubringen, das lernen spaß machen kann und das es auch noch andere berufe gibt.
gelebt hab ich nach einem alten motto: "wer 2x mit der selben pennt, gehört schon zum establishment". :-)
irgendwann hats dann klick gemacht und ich habe auf dem 2. bildungsweg und so nebenbei eine ganze menge nachgeholt. und heute lerne ich immer noch. weil es einfach spaß macht.
wenn ich zurückblicke, bereue ich meinen lebensweg auch nicht (mache auch meinen eltern keinen vorwurf). ich hatte viel spaß und habe gut gelebt. keine meiner erfahrungen möchte ich missen. (http://www.youtube.com/watch?v=qJBhITqG-C0&feature=related)

aber "weise" geworden bin ich nicht. ich freue mich, daß ich meinem sohn zeigen konnte, welche möglichkeiten es gibt, dass ich ihm das lernen anders vermitteln konnte und das er spaß dran hat.
ich bin ruhiger geworden. aber auch spontaner.
toleranter? das müssen andere besser wissen.

umorientierung? klar! immer! was liegt an?
schlagworte: "nichts ist so beständig wie der wandel", "wer die veränderung nicht will, der will auch nicht das leben"(der ganze text: http://www.nikitka.de/wandel3.htm)

sweetshadow: viel erfolg bei deinen vorhaben! ich find das klasse.

Je älter ich werde, desto mehr nehme ich war, wie im innen so auch außen. Alle meine Sinne sind (er-)wach(t) und ich kann mir im Moment garnicht vorstellen, dass sich das mal ändern wird...

Dazu fällt dann das Lied "Auf halber Strecke" von Ina Müller ein... http://www.youtube.com/watch?v=jxitPAfyPmg. Der Text sagt momentan genau dass aus, wie ich mich fühle, halt "irgendwie dazwischen"... :-)

>Man fragt sich plötzlich: War das nun alles? Was kann ich >noch erleben? Was traue ich mir noch zu? Wage ich es in meinem Alter, mich beruflich neu zu orientieren?

Amazing, ob du es glaubst oder nicht...diese Fragen hab ich mir mit meinen "nur" 26 Jahren auch schon gestellt ;)

Ich hol mein Abi an der Abendschule nach und werde mit 28 Jahren noch anfangen zu studieren...es gibt viele die sagen: "Hmm bis du fertig bist, bist du 33..da startest du aber spät in den Beruf"
Ich bin aber der Auffassung, dass es nie zu spät ist, sich beruflich umzuorientieren... bevor ich das Abi angefangen habe, hab ich als Fremdsprachenkorrespondentin gearbeitet...aber ich hab mich einfach nicht genug "ausgelastet" und "unterfordert" gefühlt...ich hab mich gefragt ob ich ewig die kleine "Kaffeeschubse und Tippse" bleiben möchte oder ob ich in meinem Leben mehr erreichen möchte....ich hab mich für die zweite Variante entschieden und ich werde mich nun von meinem Weg nicht mehr abbringen lassen und das durchziehen...

Hmmm...Veränderungen ? Ich weiss inzwischen immer mehr was ich in meinem Leben erreichen will und wie ich es gestalten möchte und ich weiss auch, dass ich etwas dafür tun muss....
als Teenie war mir die Schule nicht so wichtig...mit Freunden rumalbern, Schule schwänzen, auf Parties gehen....war interessanter ;) Ich bin alles in allem zielstrebiger, ruhiger, selbstbewusster wie früher...