Mag ja sein Prinzessin, und da spricht größtenteils auch nichts dagegen...

Nur zum Thema Fremdschämen und Geschlecht...puh..das ne harte Nuss Mädels.... Ich sage nur Naddel ab del Fahrrad (jaja, das is Absicht),Gülcan und Alice Schwarzer...von Mrs. Feuchtgebiete gar nicht mal angefangen...

Meine Partnerin braucht sich, für solche exemplare nicht schämen, geschweige denn ein Kunstwort erfinden um mich zu beschwichtigen dass nicht alle Frauen so sind...

Mal andersherum gefragt: Wer von euch schämt sich wenn sich ne Frau, Zicke whatsoever, im Bus, Straba, Edeka usw.. daneben benimmt... ? Und wie würdet ihr reagieren wenn der aktuelle Partner sowas hinlegt, wie Antje mit ihrem Ex ???

Also herzallerliebstes Rubensforum...geliebte Rundungen ... trete vor und äussert euch...

be positive....

Naja, dennoch kann man ja noch gewisse Dinge am Expartner schätzen, obwohl er nicht mehr aktuell ist: Die Entdeckung des Grumpf ist zumindestens ganz lustig!

Frauen sind von der Venus, Männer sind vom Mars und manche sind einfach nur Grumpf! *g*

Mädels und Frauen,

auch Männer machen schlechte Erfahrungen.... auch wir geraten an Zicken, Sch.......,Gold-gräberinnen und und und und...

Machen wir so ein Trara ? Shit happens to everybody, stop crying, get up and fight!

Ich schäme mich für keinen... und dein damaliger Partner ist bestimmt nicht ohne Grund nicht mehr aktuell...

Also... Smile...und wenn jmd interessiert wirkt...fahrt die Schilde zärtlich hoch, winkt ihn rüber und lernt ihn kennen...

lg

edit: because i like

Herzhaft lach!!!! Ich bin absolut nicht griesgrämig!!!! Habe nur keine Lust schon wieder so einen Typen zu erwischen, den zuvor schon 5 Frauen voller Entsetzen weggescheucht haben. Leider gibt es davon mehr als genug.

Vor ein paar Jahren mußte sich mein damaliger Partner immer wieder anhören, wenn sich irgendein fremder Mann auf der Straße mal wieder allein aufgrund seines Gehänges daneben benommen hatte. Ich sagte meinem Partner damals immer: Weißt Du was? Ich würde mich für mein Geschlecht schämen.
Er fand das Verhalten allerdings genauso daneben wie ich und entschied: "Es gibt noch ein drittes Geschlecht. Das keine Männer sondern Grumpf (oder so ähnlich)!"
Leider leider gibt es so wenig Männer und so viele Grumpf. Da ist es wirklich schwierig den passenden zu finden.

Macht was ihr wollt... macht euch selbst nen gefallen und denkt positiv...

Männer sprechen keine griesgrämigen (Thesaurus versagt), hübschen Rubens-Frauen an :)

Alles weitere regeln Kopf, Bauch und Herz... bis dahin.

Be positive....

Lächel, zur Zeit denke ich: Der Mann der es Wert ist, für ihn mein Glück evt. aufzugeben muß mit Sicherheit noch gebacken werden.

Das mit der Zufriedenheit kenne ich auch - im Grunde genommen war ich nach jeder Trennung erleichterter und glücklicher als in der Partnerschaft.

Für mich hat das aber weniger mit "reinfallen" oder "immer demselben Typ Mann" zu tun, sondern eher mit meiner Erwartungshaltung und meiner eigenen Inkonsequenz. Rechtzeitig den Absprung zu schaffen, wenn man erst mal wieder den Durchblick hat, ist die eigentliche Kunst.

Wie heißt der Spruch: Hinfallen ist keine Schande, aber liegenbleiben.

Ergo genieße ich zwischendrin das Alleinsein und lecke nebenher alte Wunden. Und dann stehe ich irgendwann wieder auf und hoffe erneut, dass immer wieder einer kommt, der einen neuen Versuch wert ist.

...und 112km sind ja nun echt nicht die Welt....

Notfalls pendelt man das jeden Tag für eine Weile, wenns umbedingt sein muß.

Was mich stutzig machte? Mir ging das alles viel zu schnell und zu massiv. Er sagte mir ständig, daß die Entfernung zwischen den beiden Wohnorten 112km viel zu weit ist und ich zu ihm ziehen und bei ihm in der Nähe eine Anstellung suchen soll. Er will mit einer Frau zusammenleben und das sei ihm zu weit weg. Und das schon nach vielleicht 2 Wochen. Meine Vorsicht war ihm egal.
Ich Depp dachte irgendwann: Nun gut, wenn es die Beziehung kosten würde, wenn ich noch mind. ein Jahr hier leben würde, gehe ich das Risiko ein.

Aber Du hast recht. Als ich den Mann kennen lernte, war ich glücklich und wollte gar keinen Partner. Zack und dann flogen die Funken. Seitdem ich da weg bin kann ich es mir absolut nicht vorstellen mit einem Partner zusammen zu leben. Ich glaube, auch jeder Mann der Interesse an mir haben könnte, hat es momentan immer noch mehr als schwer. Denn, nun bin ich wieder völlig glücklich und zufrieden. Warum soll ich mir durch einen Partner meine Zufriedenheit zerstören?

Ein Partner kann nur ein Sahnehäubchen auf meinem Leben sein. Ich werde es mit Sicherheit nicht noch mal wegen einem Mann massiv verändern.

So ist es, und man kann niemanden hinter die Stirn schauen und deshalb trifft das Wort "reinfallen" nur dann zu, wenn man hätte erkennen müssen, dass er/sie ein falsches Spiel treibt.
Ansonsten sind es meist von beiden Seiten unterschiedliche Einstellungen, Vorstellungen und veränderte Gefühle, die sich im Laufe der Zeit entweder aufeinander zu bewegen oder in entgegengesetzte Richtungen gehen. Leider steht uns allen der eigene Egoismus , Individualismus und die Erwartungshaltung oft im Weg , die sich dann als Enttäuschung offenbaren und immer wieder neue Herausforderungen schaffen.

Aber ja, Antje, jeder zeigt doch gerade im Kennenlernen seine Schokoladenseite - so, wie er oder sie sich gerne sehen möchte.

Und doch hast du anfänglich gezögert, nicht? Gab es dafür nicht gute Gründe? Frühere Erfahrungen, Vorsicht, vielleicht auch kleine Indizien, die dich hätten stutzig machen können?

Du hast bewundernswert klar und konsequent gehandelt. Rückblickend hast du eine vielleicht schmerzhafte Erfahrung gemacht. Aber auch eine, die dich gelehrt hat, wie stark du bist und wie trügerisch Versprechen manchmal sein können.

Davor ist niemand gefeit. Aber an uns selbst liegt es, wie wir solche schmerzhaften Erfahrungen im Nachhinein werten. Sie können eine dauerhafte Wunde bleiben und als solche wie ein Schutzschild durch's Leben getragen werden. Oder sie können wie eine Art Freunde werden: sie erinnern uns in Zukunft daran, daß in erster Linie niemand außer uns selbst für unser Wohlbefinden zuständig ist. Ich finde, darin kann ein großer Reichtum liegen.

@LaLunaBln: Ich würde noch ergänzen, daß es auch noch das Problem mit der Schokoladenseite und den Rosaroten Brillen gibt. Einerseits zeigt ja auch ein Partner zuerst eine Schokoladenseite und andererseits können die Brillen schrecklich rosarot sein.

So kann ich mich an einen Mann erinnern, der partout wollte, daß ich zu ihm ziehe. Dazu war ein Jobwechsel notwendig. Er erzählte mir das Blaue vom Himmel, was ich bei ihm mit seinem vielem Platz alles tun könnte. Als ich mich dann trotz großem Zögen drauf einließ wandelte sich mein möglicher Aktivitätsradius zu einem Weizenkorn. Sprich, mit Abstand war für ihn vieles möglich, doch akut ging gar nichts. Logo, ich packte möglichst schnell meine Sachen und verschwand.
Das Ganze kostete mich neben meinen Nerven meinen gerade aufgebauten Freundeskreis und eine ganze Menge Geld. Was kostete es ihn? Eine Zimmertür.
Ich glaube solche Dinge muß man auch bedenken.

Ihr habt im Grunde schon so ziemlich alles zum Thema geschrieben, was einem dabei so durch den Kopf gehen kann. Ist glaube ich eine Frage der Lebenserfahrung und auch dessen, wie ehrlich man sich selbst gegenüber ist.

Ich hab mich im Lauf der Jahren schon auf viele katastrophale "Beziehungen" (eher Beziehungsversuche, so besonders ausdauernd war ich da nie) eingelassen, und im Rückblick mußte ich mir immer eingestehen: Enttäuschungen habe ich immer dann erlebt, wenn ich mich selbst zuvor GEtäuscht habe. Es ist so verführerisch, dem eigenen Wollen, den Sehnsüchten und Wünschen nachzugeben und dabei auszublenden, daß der Wunschpartner (in meinem Fall waren's Wunschpartnerinnen) ohne die rosa Brille vor den Augen in den meisten Fällen gar nicht dem entsprach, was ich mir einreden wollte.

Letzten Endes fällt man nicht auf "jemanden Falschen" herein, sondern immer nur auf sich selbst. Das zu erkennen und zu ändern ist möglich, wenn auch manchmal mit Jammern, Heulen und Wehklagen - gehört nun mal dazu, weil: sich von den eigenen Absolutheitsansprüchen und kindlichen Vorstellungen, wie der Partner/die Partnerin zu sein hat, zu lösen und sich unvoreingenommen auf einen Menschen so, wie er IST statt so, wie man ihn sich denken möchte, einzulassen, ist nicht so ganz einfach.

Aber es fühlt sich gut an. :)

Ich bin Jungfrau! - vom Sternzeichen.... :-))

riedel, bist du das nicht mehr? Du brichst hier grade eine Menge Herzen. ;-)

Ich glaub, wenn ich auf meinen Verstand verlassen hätte, wäre ich noch Jungfrau :))))

Wenn ich in meinenm Leben mal alles hätte rational sehen können....Leider ist bei mir das Bauchgefühl sehr oft anderer Meinung als der Verstand.. und leider lasse ich mir vieles zu oft von meinem Bauchgefühl gut reden... und das bezieht sich nicht mal nur auf MÄnner... Ich war mit meinem Ehemann über 20 Jahre zusammen... aber was danach kam.. irgendwie habe ich wohl den richtigen Riecher verloren..

Nein, Minty, Dich meinte ich nicht. Keine Sorge!
Und, hey, Dein "Zwischenziel" hört sich doch schon mal gut an.

Ich kann auch verstehen, wer gerade kürzlich erst Schiffbruch erlitten hat, steckt da emotional eben noch tiefer im Thema und kann nicht so gut abhaken.

Ich weine keinem Mann eine Träne nach (da bin ich auch seehr konsequent und wer es einmal mit mir verscherzt hat...) und sage auch heute, dass die Erfahrung mich stark gemacht hat.

Mehr die Hosen runter lassen möchte ich auch nicht, da es immer wieder die "Neunmalklugen" gibt, die alles wissen und alles können und "wie kann man nur" sagen.

Aber man kann eben nicht ALLES rationell sehen. Es geht hier immerhin um das gegenseitige Kennenlernen, wenn man da nicht ein stückweit sein Herz öffnet, braucht man sich wirklich nur zum P...en zu treffen.

Aber ich denke die sind nicht in einem "Reinfall-Thema" zu finden. Höchstens wenn der Sex mal schlecht war. ;)

Hier geht es doch um die, die sich Hoffnungen gemacht haben, meinetwegen den angesprochenen "Vertrauensvorschuss" geben und ihr Herz für einen Menschen öffnen.

Und dann merken, dass es der andere, trotz Beteuerungen und Engagement, gar nicht so ernst meinte.

Okay, das gehört zur Lebenserfahrung. Vielleicht sind auch ein stückweit wir selbst "schuld". Dennoch hab ich das Gefühl, dass heutzutage die meisten nur noch "Spaß" haben wollen, aber nichts, was auch nur im Entferntesten nach "Verpflichtung" oder "Bindung" riecht. Warum auch? Es gibt doch noch so viele andere Menschen, da könnte man ja was verpassen.

Schön fröhlich summend von Blüte zu Blüte geschwirrt... hach, was ist das Leben schön......

Frage mich manchmal, wo das eigentlich noch hinführt.

(Okay, ich geb zu, jetzt hab ICH wieder ne Form von Dramatik reingebracht... ;-)))

@ Prinzessin Elleniah

ich lasse mich sehr wohl gefühlsmäßig auf einen Menschen ein, wenn ich merke, das es passt. Aber dazu muss ich doch nicht mein Gehirn jedesmal ausschalten, warum schließt denn das eine das andere jedesmal aus? Also bei mir nicht und ich hab daher auch noch nie eine seelische Bauchlandung erlebt sondern schon etliche tolle Beziehungen gehabt. Und solange ich mit meiner Art gute Erfahrungen gemacht habe, werde ich persönlich auch nichts daran ändern :-)

Elli...wer tut das nicht.Wunden lecken gehört hier doch dazu.Ich hatte auch so eine Phase.
Ich war wütend auf den Typen...wütend auf das Scheitern...und am allermeisten wütend auf mich selbst,das ich so gutgläubig war.
Allerdings,war ich dann auch irgendwie stolz,das ich das ganze so rigoros beendet habe und dachte,jetzt erst recht.

Wer immer rational agiert, nimmt sich selbst die Chance zu träumen, loszulassen und (klingt jetzt sehr pathetisch) "in Frieden" glücklich zu werden.

Wer immer logisch agiert, erspart sich Verletzungen, nimmt sich aber die Chancen, die sich daraus ergeben, wenn man sich wirklich ganz auf einen Menschen einläßt. Viele Männer zwischen 30 und 40 waren schon einmal gebunden und haben schlicht keine Lust mehr darauf. Sie wollen "die guten Seiten" (Liebe, Sex & Zärtlichkeit), aber keine Bindung, keine Verantwortung. Vermutlich kann man es mit einem solchen Typus Mann nur GANZ langsam angehen lassen und ihm immer wieder deutlich machen, das es sich lohnt, sich zu binden, denn sonst ist Frau irgendwann weg.

Mein Kopf arbeitete in der Kennenlernphase IMMER mit. Ich bin da sehr kritisch. Ab einem gewissen Punkt muß man aber auch mal sagen: "Hirn aus, ich probiers.", auf die volle Gefahr hin, eine seelische Bruchlandung hinzulegen.

Ich habe nach jeder Bruchlandung erstmal eine Weile das Flirten eingestellt und mir erstmal die Wunden geleckt.

Ich befürchte, die Dramatik habe ich in den Thread gebracht, Muffinqueen. Pardon ;-) Weil es für mich gerade sehr dramatisch ist und sich anfühlt. Ich hoffe, dass ich auch mal an den Punkt komme und von mir behaupten kann, glücklicher Single zu sein.

Merke: Muffinqueen - undramatisch/glücklicher Single; Minty - partiell dramatisch/Ziel: glücklicher Single.......erfüllende Beziehung. *hüstel*

Zitrone, ich weiß, dir geht es ähnlich, aber ich wollte dir ungefragt kein Etikett verpassen :)

Und was ich auch noch unterstreichen möchte:
Es gehört wirklich immer eine Geschichte dazu. Aber ich bin hier in dem Thread auch nicht mehr dazu bereit, noch mehr die Hosen runter zu lassen, weil ich gemerkt habe, wie sehr ich mir einige "Unterstellungen" doch zu Herzen nehme. Das kann ich im Moment nicht gut ab.

Biete mich gerne als Ghostwriter für die "Bescheidensten Geschichten aus dem Datingwahnsinn" an. :) Wer Lust hat, da was zu erzählen, soll sich melden. Ich bin bescheuert genug und mache ein Buch daraus. *g*

Minty, aber klar doch! :o)

Luna, wenn es ja nur "ein Abend" wäre, den man investiert hat.

Aber: hier kommt schon wieder so eine "Dramatik" auf. Ich habe das Thema nur aufgegriffen (und auch die Überschrift von dort übernommen), weil es hier immer wieder zu "Klagen" darüber kommt und kam.

Ich bin im Moment wirklich absolut glücklicher Single ohne Datingsehnsüchte. Es ist im Moment alles gut so, wie es ist. Dennoch merke ich, dass ich mit meinen bisherigen Erfahrungen nicht alleine da stehe.

Und so schwarz oder weiss, wie es hier manche Männer gerne darlegen, ist es gar nicht. Es gehört immer eine ganze Geschichte dazu und davon könnte ich hier jede Menge erzählen. Meine Freunde meinten, ich solle doch mal ein Buch drüber schreiben, was ich schon alles haarsträubendes erlebt habe. :-)

Aber, so soll es wohl sein und hat mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin.

Und iiiiiiiirgendwann (ich sag ja, vielleicht im Altersheim aufm Flur beim Rollatorschieben) treff ich "ihn" schon noch..... ☺ (dann kann er auch nicht mehr so schnell weg *grins*... und um "nur Sex" geht es dann auch nicht mehr *nochmehrgrins*)