@ Dein Prinz und mehr !!:
Zum Thema Stefan Kretzschmar:
https://www.zeit.de/sport/2019-01/meinungsfreiheit-stefan-kretzschmar-sportler-ex-handballer-afd-instrumentalisierung
Wo Meinungsfreiheiten von der Öffentlichkeit und/oder der Presse gerne beschnitten, umgedeutet, verdreht, in ein anderes Licht gestellt oder ein hysterisches Drama daraus gedreht wird sieht man mindestens einmal die Woche. "Promi-Leben komplett durchleuchtet" die dann mal eben als schnelle Fazits raus gehauen werden. BLÖD dir deine Meinung.
Es sind aber nicht nur Springer die auf diesem Zug fahren. Das können ebenso andere Blättchen/Redakteure wie man vor kurzem mal wieder bewiesen bekommen hat. Ergo: Selber denken macht klug. Manchmal ;)

@ Dorothy:
"Wieso ist es überhaupt eine "Meinung" und keine Meinung? 🤔"
Auf was bezogen? *aufdemSchlauchsteht*
Und meinst du das nicht vielleicht so?
"Wieso ist es überhaupt "eine Meinung" und nicht "keine Meinung"?"

Wieso ist es überhaupt eine "Meinung" und keine Meinung? 🤔

Naja. Es ist ja nun ein Unterschied, seine Meinung ungefragt rumzutöne oder zu ihr zu stehen, wenn es gefragt ist ;-)

Je nach deiner finanziellen Situation und wer dein Arbeitgeber ist wäre es unter Umständen auch ratsam deine "Meinung" für dich zu behalten.....!!hat schon der Handballer Kretzschmer gesagt!!

Es gibt wenige Dinge, zu denen ich eine klare, unumstößliche Meinung habe, bei politischen Themen zB.

Ich habe aber bei ganz vielen Dingen immer wieder mal eine andere Meinung oder lockere meine Sichtweise. Ich diskutiere gerne und kann es mittlerweile gut ertragen, mich vom Gegenteil überzeugen zu lassen.

Jede neue Erfahrung und (fast) jeder neue Mensch den man trifft, erweitert den eigenen Horizont ein bisschen :-)

Selbstverständlich habe ich eine klare Meinung.
Und wenn ich sie ändere habe ich eine andere klare Meinung.

Tatsächllich sehe ich generell fast alles als Entscheidung bzw. Meinung nach Wissensstand.
Denn ganz gleich ob in meinem Fachgebiet oder auf unbekanntem Terrain, es kann immer neue Entwicklungen oder Zusammenhänge geben.

Ganz klar kann ich mich politisch positionieren und da bin ich immer schon sehr klar und eindeutig gewesen.
Zu rechtslastigem Gedankengut und Handeln habe ich eine ganz klare Meinung!!

Ich musste schon oft eine Meinung oder einen Standpunkt revidieren, weil ich plötzlich neue Erfahrungen gemacht habe oder ich neue Dinge erfahren habe, die ich vorher nicht wusste.

Zu den meisten Dingen habe ich gar keine eigene Meinung, weil ich mich damit nicht auskenne ...

Ich habe nicht zu Allem eine feste Meinung , manchmal fehlt mir das Wissen , manchmal sagen meine Gefühle etwas Anderes als ich vom Rationalen her sehe. Ich bin dann lieber etwas ruhiger und versuche erstmal für mich "Klarsicht" zu bekommen.Auch überdenke ich häufig Argumente Anderer und nicht zuletzt spielen neue, eigene Erfahrungen mit hinein. Irgendwann habe dann selbst ich eine Meinung zur Sache.....:)

wer immer einen klare Meinung zu Allem und Jedem hat, nimmt für sich in Anspruch auch von Allem und Jedem etwas zu verstehen. Vielleicht etwas narzisstisch

Bei überzeugenden sachlichen Argumenten bin ich auch in der Lage meine Meinung und Überzeugung en zu (ver)ändern/ anzupassen /modifizieren.
In der Grundtendenz bleibe ich aber meinen Haltungen und Sicht auf die Dinge im Leben treu.
Ich glaube dies ist dann auch eine Frage der Persönlichkeit oder des Charakters, was einen auch ausmacht.

Allerdings habe ich auch (bei mir) festgestellt, daß sich mit zunehmendem Alter Sichtweisen und Bewertungen von Sachlagen verändert haben.
Da habe ich "früher" einiges anders gesehen, schmunzeln.

Ich schließe mich euch an. Sehr häufig kann ich Gegenargumente auch verstehen. Schließlich haben die ja auch meistens Hand und Fuß. Sie entstehen häufig aus einem anderen Blickwinkel oder einer anderen Gewichtung der Argumente. Daher mache ich es mir oft schwer, Entscheidungen zu treffen.
Als Politiker, die Entscheidungen vertreten müssen, die vielleicht nicht ihre Eigenen sind, sondern zB. Parteibeschlüsse, wäre ich gänzlich ungeeignet.

Überwiegend habe ich schon eine klare Meinung bzw. klare Ansichten, was aber nicht heißt das ich mich nicht durch gute Argumente eines besseren belehren lasse.

Es gibt einige Themen, bei denen habe ich eine klare und eindeutige und wenn überhaupt eine nur minimal verrückbare Ansicht. Das sind Themen/Bereiche, mit denen ich mich z.T. fast mein ganzes Leben beschäftige, auch Erfahrungen gemacht habe und die meist für mich auch eine persönliche Bedeutung haben. Ja, na klar, bei Dingen, die mich noch nie so sehr interessiert haben oder die "weit weg" sind von mir, da lasse ich mich selbstverständlich auch gerne inspirieren und informieren, bevor ich zumindest in eine Richtung tendiere oder auch mal nicht. Zu etwas, was mir komplett egal ist, muss ich nicht unbedingt eine Meinung haben.

Mir geht es bei so manchen Dingen ähnlich.Es gibt halt nicht nur "Schwarz und Weiß"...ist doch ein Zeichen für Intellekt, Sachlagen aus verschiedenen Perspektiven betrachten zu können.

Ich behaupte mal, dass es jedem Mensch mehr oder weniger so geht wie dir. Daher ist das völlig normal. Manche Dinge entwickeln auch erst mit der Zeit einen bestimmten Standpunkt. Selbst wenn das heißt, dass du weder A noch B noch C deinen eigenen Standpunkt nennst. Vielleicht ist es irgend eine nur dir bekannte Koordinate. Aber dann ist das eben dennoch ein klarer Standpunkt. Nämlich der deinige. Denn eine Meinung hat man sicherlich zu vielen Themen. Manche Themen sind möglicherweise weniger oft durchdacht weswegen man keinen klaren Standpunkt definieren kann. Aber selbst dann ist das eben ein Punkt den man benennen kann.
Also meiner Meinung nach nichts wildes. Es gibt so vieles in der Welt von dem man nichts oder wenig weiß. Wollte man alles wissen oder möchte eine fundierte Meinung dazu haben, es wäre wohl so etwas wie ein Fulltime-Job. Und dann bräuchte man wohl mehr als ein Leben ;)

Weder habe ich zu jedem Thema eine klare Meinung, noch finde ich, dass man zu jedem x-beliebigen Thema eine klare Meinung haben muss und man sehr wohl beide Seiten bejahen kann. Die Gründe dafür können vielfältig sein. Beispielsweise fehlt es einem an ausreichenden Informationen, um sich ein abschließendes Bild machen zu können. Oder man hat nicht die hinreichenden Erfahrungen gemacht, um eine klare Position beziehen zu können. Und ich finde das auch überhaupt nicht schlimm, denn immerhin ist die Welt nicht schwarz-weiß.

Hallo zusammen.

Ich habe jetzt mal, für mich, ein paar Themen reflektiert und musste feststellen, dass ich zu vielem keine klare Meinung habe bzw sie meist ambivalent ist. Oder ich durchaus bei Diskussionen beide Seiten nachvollziehen und für mich bejahen kann.
Natürlich könnte man jetzt sagen, ich bin ein Fähnchen im Wind, aber das würde ich so nicht behaupten.
Deswegen meine Frage an euch, habt ihr immer zu allem eine klare Meinung und findet ihr es wichtig, zu jedem Thema eine klare Meinung zu haben?