Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.02.2011
Ich bin gelernte Verkäuferin und habe in der neuen Stadt, wo ich hingezogen bin, leider nichts bekommen. Seid fast einen Jahr arbeite ich als Montage/Verpackung in einer Solarfabrik und bin damit sehr zu frieden. Ich mag gerne mein Beurf und meine Kollegen sind alle super drauf.
Wenn ich mich nochmal entscheiden könnte, ob Verkäuferin oder in der Montage, würde ich immer wieder die Montage wählen.
Wenn ich mich nochmal entscheiden könnte, ob Verkäuferin oder in der Montage, würde ich immer wieder die Montage wählen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.02.2011
Identifizieren ist zuviel gesagt, aber ich bin recht zufrieden damit.
hätte ich mehr Einfluss auf die äußeren Umstände, könnte ich mich auch damit identifizieren.
hätte ich mehr Einfluss auf die äußeren Umstände, könnte ich mich auch damit identifizieren.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.02.2011
In meinem Beruf versuche ich Menschen entgegenzukommen, Zahlungsfristen zu verlängern oder Ratenzahlungen zu ermöglichen. Nur meinen Chef dann zu überzeugen ist eine Sache für sich. Zu 95 % der Menschen sind dankbar und froh über die jeweiligen Entscheidungen und das macht mich unendlich zufrieden, jemanden Gutes getan zu haben bzw. entgegen gekommen zu sein. Nach dem Erziehungsurlaub freue ich mich, mich wieder an meinen Arbeitsplatz zu begeben...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.02.2011
Also da muss ich sagen, ich identifiziere mich total mit meinem Beruf. Ich war früher 20 lange Jahre Buchhalterin, hab das auch gelernt, sogar studiert, aber das war wirklich nur der Job, wo man eben hingeht, um Geld zu verdienen. Dann kam das Aus und meine Superchance. Ich entschied mich für die Selbständigkeit im Wellness. Es hat allerdings ne Weile gedauert, bis ich wusste, was ich eigentlich wirklich will. Diese Zeit der Selbstfindung war ungeheuer wichtig für mich. So kam ich also dazu, mein Interesse an Meditation, schönem Ambiente, netten Menschen, solider Arbeit und einer Message, die ich rüberbringen will zu meinem Lebensinhalt werden zu lassen. Ja, ich bin glücklich in meinem Beruf, es ist auch gleichzeitig mein Hobby und die viele Zeit, die ich im Geschäft verbringe ist für mich nicht verloren, denn genau da möchte ich sein. Ich mache das jetzt 6,5 Jahre und bin immer noch mit Leib und Seele dabei.
Vielleicht mach das manchem Mut, auch an seine Grenzen zu gehen und es zu versuchen. Man kann nur gewinnen. Aber man muss auch genau das herausfiltern, was man wirklich will, weil nur dann kann man so brennen, dass es es funken schlägt.
Vielleicht mach das manchem Mut, auch an seine Grenzen zu gehen und es zu versuchen. Man kann nur gewinnen. Aber man muss auch genau das herausfiltern, was man wirklich will, weil nur dann kann man so brennen, dass es es funken schlägt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.02.2011
kallipygos77
da geb ich Dir in allen Punkten recht.
Alles Geld, Verantwortung und Sicherheit in
einem Job zählen nichts , wenn Du Dich nicht bestätigst fühlst .
Wieviele Stunden seines Lebens verbringt jeder von uns
auf Arbeit, im Büro oder sonstwo beim Jobben?
Nie mehr lange Zeit in seinem Job unglücklich sein.
Dann lieber wechseln, seh ich auch so.
da geb ich Dir in allen Punkten recht.
Alles Geld, Verantwortung und Sicherheit in
einem Job zählen nichts , wenn Du Dich nicht bestätigst fühlst .
Wieviele Stunden seines Lebens verbringt jeder von uns
auf Arbeit, im Büro oder sonstwo beim Jobben?
Nie mehr lange Zeit in seinem Job unglücklich sein.
Dann lieber wechseln, seh ich auch so.
@ Antje: Trader heißt eigentlich Händler, damit sind Händler von Waren gemeint, also weniger von Geld
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.01.2011
@ Vogelfrey: War Trader nicht Bankkaufmann?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.01.2011
Ja irgendwie schon :D. Ich bin Trader steh dazu und verdammt noch eins auch wenns oft der auslöser mancher Schweißausbrüche ist ich liebe meinen job.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.01.2011
Ich liebe meinen (Büro)Job, gehe voll darin auf, stecke mein ganzes Herzblut rein.
Was mich nur stört, sind meine Kolleginnen, die erkennbar nur ihre Zeit absitzen und auf den Zahltag warten - und trotzdem von meinen Chefs vorgezogen werden, da sie "bequemer" sind.
Was mich nur stört, sind meine Kolleginnen, die erkennbar nur ihre Zeit absitzen und auf den Zahltag warten - und trotzdem von meinen Chefs vorgezogen werden, da sie "bequemer" sind.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.01.2011
Ich liebe meinen (Büro)Job, gehe voll darin auf, stecke mein ganzes Herzblut rein.
Was mich nur stört, sind meine Kolleginnen, die erkennbar nur ihre Zeit absitzen und auf den Zahltag warten - und trotzdem von meinen Chefs vorgezogen werden, da sie "bequemer" sind.
Was mich nur stört, sind meine Kolleginnen, die erkennbar nur ihre Zeit absitzen und auf den Zahltag warten - und trotzdem von meinen Chefs vorgezogen werden, da sie "bequemer" sind.
12.01.2011
Selten dass ich was sag - aber ich möchte :-)
Habe in meiner alten Firma 6 Jahre gearbeitet - die 1,5 Jahre mit viel Verantwortung, Prozessen und so n Zeug ... ich konnt schlecht nein sagen als man mir es anbot ...
Die Entwicklung die es genommen hat war aber nicht gut für mich .. habe oft nicht geschlafen, Gedanken kreisten, Stift neben dem Bett ... Kleiner Hörsturz, weniger Haare, launisch, unterschwellig traurig ... Meine Kollegen verstanden mich nicht, ich war zu isoliert auf einmal ... nu nah an Chefin und neuen Sachen die ich nicht wissen wollt dafür aber immer weiter weg von den Sachen die ich wollte ....
Habe meiner Umwelt lange in den Ohren gelegen dass es nicht gut ist ... gejammert gezickt,
ABER ... der erste Schritt zu besserer Laune war dann
"ich bewerbe mich" trotz Absagen blieb ich dran ...
Jetzt arbeite ich seit gut einem Monat im Krankenhaus am Empfang :-) mit Menschen, für Menschen, bei Menschen .... und es ist toll ...
Ich habe Schichten, verdiene weniger, habe weniger Urlaub, aber freue mich das Lächeln der Menschen zu sehen wenn es ihnen besser geht, habe nette Kollegen...
Für mich war es die richtige Entscheidung ... und freue mich zu hören ich sei ein "Sonnenschein" und immer gut gelaunt :-)
Sollte sich das mal ändern - und ich merke - mir fehlt was, oder ich habe was zuviel -- > ich würde nie wieder so lange beruflich unglücklich sein wollen :-)
(und wenn ich meine Freunde frage - die möchten das auch nicht mehr - FG - DANKE )
Habe in meiner alten Firma 6 Jahre gearbeitet - die 1,5 Jahre mit viel Verantwortung, Prozessen und so n Zeug ... ich konnt schlecht nein sagen als man mir es anbot ...
Die Entwicklung die es genommen hat war aber nicht gut für mich .. habe oft nicht geschlafen, Gedanken kreisten, Stift neben dem Bett ... Kleiner Hörsturz, weniger Haare, launisch, unterschwellig traurig ... Meine Kollegen verstanden mich nicht, ich war zu isoliert auf einmal ... nu nah an Chefin und neuen Sachen die ich nicht wissen wollt dafür aber immer weiter weg von den Sachen die ich wollte ....
Habe meiner Umwelt lange in den Ohren gelegen dass es nicht gut ist ... gejammert gezickt,
ABER ... der erste Schritt zu besserer Laune war dann
"ich bewerbe mich" trotz Absagen blieb ich dran ...
Jetzt arbeite ich seit gut einem Monat im Krankenhaus am Empfang :-) mit Menschen, für Menschen, bei Menschen .... und es ist toll ...
Ich habe Schichten, verdiene weniger, habe weniger Urlaub, aber freue mich das Lächeln der Menschen zu sehen wenn es ihnen besser geht, habe nette Kollegen...
Für mich war es die richtige Entscheidung ... und freue mich zu hören ich sei ein "Sonnenschein" und immer gut gelaunt :-)
Sollte sich das mal ändern - und ich merke - mir fehlt was, oder ich habe was zuviel -- > ich würde nie wieder so lange beruflich unglücklich sein wollen :-)
(und wenn ich meine Freunde frage - die möchten das auch nicht mehr - FG - DANKE )
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.01.2011
Ich hab auch einen Beruf mit dem ich mich voll und ganz identifiziere, den ich vorher ehrenamtlich ausgeübt habe und der mir viel bedeutet. Leider auch hier nicht alles rosarot, denn ich hab einen schwierigen Chef und Kollegen nicht ganz einfach sind. Das nimmt einem oft die Freude. Aber im großen und ganzen bin ich glücklich mit meiner Tätigkeit.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.01.2011
Wer einen Beruf wählt, den er liebt, muss keinen Tag arbeiten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.01.2011
Ich hätte auch in meinem ersten, angestrebten Beruf mein Hobby zum Beruf gemacht....war auf dem Weg, Buchhändlerin zu werden, aber das Leben geht seltsame Wege :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.01.2011
Mein Sohn ist den erwähnten Weg gegangen, auch weil er völlig ratlos war, was er tun sollte...studieren, Ausbildung beginnen und wenn ja, welche Richtung. So ging dann alles ineinander über und am Ende vom FSJ hatte er einen Ausbildungsplatz in seinem Traumjob. Sicher ein Glücksfall, aber das Jahr nahm den Druck und das Tempo aus der Entscheidung und wurde wohlwollend vom Arbeitgeber anerkannt.
Ja und gut, das man nicht in die Zukunft schauen kann....kann ich nur bestätigen....und nun wieder schnell zum Thema...sorry Antje
Ja und gut, das man nicht in die Zukunft schauen kann....kann ich nur bestätigen....und nun wieder schnell zum Thema...sorry Antje
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.01.2011
@ NicoPlus: Lächel, genau so kam ich zu 4 Berufen und mache nun genau das, was ich ganz eigentlilch mit 20 schon tuen wollte, doch mir von mienen Eltern untersagt wurde. Grins, manchmal dauert es eben länger.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.01.2011
@Tünnef... so seh ich das auch... und habe es von vielen auch schon gehört...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.01.2011
Und ich bin in der Öffentlichkeit sehr präsent.....möchte nicht so einfach gefunden werden:-))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.01.2011
@karamelchen: nun, damals war der wehrdienst noch nen jahr lang... und bei einer regelstudienzeit von 5 jahren überlegt man sich halt, ob man noch nen jahr einschiebt, weil irgendwann will man ja auch geld verdienen... naja, dass ich für mein studium dann 7 jahre gebraucht habe und dann 3 jahre arbeitslos war, konnte niemand vorhersehen :-( wenn ich nochmal entscheiden müsste, würde ich auch erstmal ne lehre einschieben und den erfolglosen Versuch an der Uni lassen und wenn gleich an der FH mit dem studium anfangen, aber hinterher ist man immer schlauer...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.01.2011
@susi ... da könntest du sogar recht haben ... mir hat einer der herren hier doch schonmal nahe gelegt, dass einige damen ihn wohl eher als künftigen versorger interessant fanden, weil der beruf im profil angegeben war und er das äußerst nervig fand ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.01.2011
@ sommersusi: Hm, jemand auf diese Weise auf "Beutfang" ist, wird er oder sie später doch auch sortieren, oder nicht?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.01.2011
... vielleicht deswegen nicht.. weil Mann sowie auch Frau dann sehen... wieviel ich viell. verdienen könnte.... und sich dann danach ihre Beute aussuchen...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.01.2011
Hm, nun habe ich ja von den meißten schöner Weise eine positive Antwort bekommen. So überlege ich mir: Wenn ich mich mit meinem Beruf identifiziere oder sogar mein Hobby zum Beruf gemacht habe, dann sagt er ja doch etwas über mich aus. Weshalb schreiben dann so wenig ihren Beruf ins Profil?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.01.2011
@Nico....heute absolvieren nicht wenige Abiturienten ein sogenanntes Berufsfindungsjahr, das heißt , sie machen ein freiwilliges soziales Jahr, wo auch immer. Sie steigen bewußt ein Jahr auf die Bremse um herauszufinden, WOHIN der Weg in Zukunft gehen soll