Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.01.2018
Wobei so viele Leute regelmäßig den Content da kontrollieren. So schlecht ist der auch nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.01.2018
Wobei, Hanna, bei wikipedia nicht immer alles exakt berichtet wird und übernommen werden darf/ sollte. Da bin ich doch nachfragend an anderen Stellen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.01.2018
Das der bezahlten Urlaub auf Hitler zurück geht stimmt nicht: Erste Regelungen von 1903 und in der Weimarer Republik war bezahlter Urlaub schon üblich https://de.wikipedia.org/wiki/Erholungsurlaub#Geschichtliche_Entwicklung
Auch die Autobahnen stammen aus der Zeit der Weimarer Republik https://de.wikipedia.org/wiki/Reichsautobahn
Auch die Autobahnen stammen aus der Zeit der Weimarer Republik https://de.wikipedia.org/wiki/Reichsautobahn
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.01.2018
Mit Verlaub, Paul, es ist Humbug, die Autobahn bzw. den bezahlten Urlaub mit A. Hitler in Verbindung zu bringen.
Es ist Humbug, den Ungers-Bau, die Galerie der Gegenwart, den 3. Bau der Hamburger Kunsthallen, als Kubus zu bezeichnen. Tilmann Buddensieg negierte die Maße eines Würfels; alle haben fälschlich, und wie Schäfchen, abgeschrieben.
Die Fagus-Werke werden weiterhin als Ikone des Fabrikbaus bezeichnet. Zusammenhängende Glaskörper samt Vorhangwand mit stützenlosen Eckfeldern sehen wir bereits vorher in Giengen an der Brenz bei der Spielwarenfabrik Steiff.
Humbug, schreibt ab, informiert euch nicht, macht einfach dumpf weiter.
Ich liebe mich nicht deshalb, weil ich kritisch bin, nachfrage, recherchiere und immer mehrere Aussagen bis zur Quelle benötige. Nein, es ist die Unterscheidung zwischen Dünnbier und Wahrheit.
Es ist Humbug, den Ungers-Bau, die Galerie der Gegenwart, den 3. Bau der Hamburger Kunsthallen, als Kubus zu bezeichnen. Tilmann Buddensieg negierte die Maße eines Würfels; alle haben fälschlich, und wie Schäfchen, abgeschrieben.
Die Fagus-Werke werden weiterhin als Ikone des Fabrikbaus bezeichnet. Zusammenhängende Glaskörper samt Vorhangwand mit stützenlosen Eckfeldern sehen wir bereits vorher in Giengen an der Brenz bei der Spielwarenfabrik Steiff.
Humbug, schreibt ab, informiert euch nicht, macht einfach dumpf weiter.
Ich liebe mich nicht deshalb, weil ich kritisch bin, nachfrage, recherchiere und immer mehrere Aussagen bis zur Quelle benötige. Nein, es ist die Unterscheidung zwischen Dünnbier und Wahrheit.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.01.2018
"Warum? Damit liegen sie genau richtig. Wenn ich mich selbst liebe und somit weiß, wann meine Grenzen erreicht sind, kann ich mit vollem Herzen und absolut ehrlich mich anderen Menschen zuwenden. Woher kommt der Gedanke, dass aufopferungsvolle Pflege für irgendjemanden gut sein soll?"
Na, ganz einfach, @Samoon, weil die Aussage nicht lautet: wenn ich mich selbst liebe, kann ich dies oder jenes sehr gut, sondern die Aussage um die wir uns streiten lautet: wer sich NICHT liebt, kann ... NICHT und das ist ein gavierender Unterschied. Denn ich glaube über die erste Aussage müssten wir jetzt nicht allzu lange diskutieren, dass derjenige, der sich selbst in einem gesunden Maße selbst liebt/akzeptiert sich recht leicht tut, für sich gut zu handeln, steht glaube ich für die meisten ausser Frage, nur der Umkehrschluß, dass derjenige, der sich selbst NICHT in einem gesunden Maße liebt, NICHT in der Lage sei zu lieben/sich zu kümmern/was auch immer, das ist doch das, was zurecht anstößt. Denn das trifft zu Unrecht viele Menschen. Und abgesehen davon fehlt auch die Begründung und der Beweis dazu. Dass sich Menschen oftmals in manchen Lebenssituation nicht gut für sich selbst verhalten, hat meiner Ansicht nach weniger mit der Selbstliebe, als mit den Umständen zu tun. Wie ist das denn nun, als alleinerziehende Mutter, ohne unterstüzendes Umfeld, vielleicht noch mit ein paar "Sonderleistungen" wie krankes Kind, pflegebedürftige Eltern, was auch immer, kannste Dich lieben wie de willst, das ist nur mit einer großen Portion Opfer zu bewältigen (und ich glaube auch ohne Sonderleistungen ist Elter sein im gewissen Maße immer mit Opfern verbunden). Oder du bist ehrenamtliche Tierschützerin und an deinen Grenzen oder darüber hinaus und dann bekommst du zu hören: "ja also, wenn sie die (kranken Baby-)Katzen nicht nehmen, dann ersauf ich sie halt!" , kann man jetzt mit sich achtsam umgehen und den Typ wegschicken oder der Erpressung nachgeben, aber wenn man zweiteres tut, liegt das nicht an mangelnder Selbstliebe, verbunden mit ungesunder Aufopferung, sondern an dem UMFELD, das rücksichtslos ist und anderen skrupellos die eigenen Aufgaben aufhalst (und äh, nein, kümmert sich kein Veterinäramt und kein Staatsanwalt um eine solche Androhung, nachweisbar wäre dann die erfolgte Tat sowieso nie und zu spät wäre es dann auch noch).
"Autobahn, bezahlter Urlaub, na? wer hats uns beschert? Genau, der böse Österreicher."
Frag mich nicht wer es war, aber die erste Autobahn war nicht vom Österreicher, man hat diese dann nur in Bundesstraße umgetauft um dem Führer Ruhm zukommen zu lassen, so wie er sich für vieles Ruhm hat ungerechtfertigt eingeheimst, @Paul-chilled-Neumann.
Mei, für vieles war halt auch einfach die Zeit und die fiel eher zufällig dann mit ihm zusammen, ist schon was anderes als eine wirklich neue bahnbrechende Sache durchzusetzen. Ansonsten stimme ich btw. mit Deinen Posts überein, insbesondere gefällt mir der Gedanke, wieso Altruismus überhaupt völlig eigennützig sein sollte (er ist es nicht, aber richtig: warum auch?)!
Na, ganz einfach, @Samoon, weil die Aussage nicht lautet: wenn ich mich selbst liebe, kann ich dies oder jenes sehr gut, sondern die Aussage um die wir uns streiten lautet: wer sich NICHT liebt, kann ... NICHT und das ist ein gavierender Unterschied. Denn ich glaube über die erste Aussage müssten wir jetzt nicht allzu lange diskutieren, dass derjenige, der sich selbst in einem gesunden Maße selbst liebt/akzeptiert sich recht leicht tut, für sich gut zu handeln, steht glaube ich für die meisten ausser Frage, nur der Umkehrschluß, dass derjenige, der sich selbst NICHT in einem gesunden Maße liebt, NICHT in der Lage sei zu lieben/sich zu kümmern/was auch immer, das ist doch das, was zurecht anstößt. Denn das trifft zu Unrecht viele Menschen. Und abgesehen davon fehlt auch die Begründung und der Beweis dazu. Dass sich Menschen oftmals in manchen Lebenssituation nicht gut für sich selbst verhalten, hat meiner Ansicht nach weniger mit der Selbstliebe, als mit den Umständen zu tun. Wie ist das denn nun, als alleinerziehende Mutter, ohne unterstüzendes Umfeld, vielleicht noch mit ein paar "Sonderleistungen" wie krankes Kind, pflegebedürftige Eltern, was auch immer, kannste Dich lieben wie de willst, das ist nur mit einer großen Portion Opfer zu bewältigen (und ich glaube auch ohne Sonderleistungen ist Elter sein im gewissen Maße immer mit Opfern verbunden). Oder du bist ehrenamtliche Tierschützerin und an deinen Grenzen oder darüber hinaus und dann bekommst du zu hören: "ja also, wenn sie die (kranken Baby-)Katzen nicht nehmen, dann ersauf ich sie halt!" , kann man jetzt mit sich achtsam umgehen und den Typ wegschicken oder der Erpressung nachgeben, aber wenn man zweiteres tut, liegt das nicht an mangelnder Selbstliebe, verbunden mit ungesunder Aufopferung, sondern an dem UMFELD, das rücksichtslos ist und anderen skrupellos die eigenen Aufgaben aufhalst (und äh, nein, kümmert sich kein Veterinäramt und kein Staatsanwalt um eine solche Androhung, nachweisbar wäre dann die erfolgte Tat sowieso nie und zu spät wäre es dann auch noch).
"Autobahn, bezahlter Urlaub, na? wer hats uns beschert? Genau, der böse Österreicher."
Frag mich nicht wer es war, aber die erste Autobahn war nicht vom Österreicher, man hat diese dann nur in Bundesstraße umgetauft um dem Führer Ruhm zukommen zu lassen, so wie er sich für vieles Ruhm hat ungerechtfertigt eingeheimst, @Paul-chilled-Neumann.
Mei, für vieles war halt auch einfach die Zeit und die fiel eher zufällig dann mit ihm zusammen, ist schon was anderes als eine wirklich neue bahnbrechende Sache durchzusetzen. Ansonsten stimme ich btw. mit Deinen Posts überein, insbesondere gefällt mir der Gedanke, wieso Altruismus überhaupt völlig eigennützig sein sollte (er ist es nicht, aber richtig: warum auch?)!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.01.2018
"Keiner ist nur schlecht oder nur gut." JEPP
Wo viel Licht, da auch viel Schatten...und ohne Schatten, da gibt es auch keine Wahrnehmung vom Licht...
Ich denke, manchmal geht es eher um die Frucht, die sich verbreitet, wie um den einzelnen Samen( Menschen) mit seinen Fehlern und Macken....
Wo viel Licht, da auch viel Schatten...und ohne Schatten, da gibt es auch keine Wahrnehmung vom Licht...
Ich denke, manchmal geht es eher um die Frucht, die sich verbreitet, wie um den einzelnen Samen( Menschen) mit seinen Fehlern und Macken....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.01.2018
Mag sein, das Muttchen hat nicht optimal geholfen.
Aber sie hat hunderte, wenn nicht tausende inspiriert zu helfen.
Und sie hat überhaupt etwas getan, den was wäre ohne sie passiert? Höchst unwarscheinlich, das anstatt schlechter Mutter Theresa Hilfe überhaupt irgendeine Hilfe stattgefunden hätte.
Ebenso wie Papa Ghandie, dieser war ja auch nicht ganz sauber, hat aber ebenso viele Menschen inspiriert und seine guten Taten lassen sich nicht weg diskutieren.
Klar ist, die Kritiker sind geil auf mediale Aufmerksamkeit. Allein deshalb ist soetwas schon kritisch zu betrachten. Überaschend ist es nicht, daß es an jedem etwas zu bekritteln gibt. Man muss nur lang genug suchen.
Gegenbeispiel: Autobahn, bezahlter Urlaub, na? wer hats uns beschert? Genau, der böse Österreicher.
Keiner ist nur schlecht oder nur gut.
Aber sie hat hunderte, wenn nicht tausende inspiriert zu helfen.
Und sie hat überhaupt etwas getan, den was wäre ohne sie passiert? Höchst unwarscheinlich, das anstatt schlechter Mutter Theresa Hilfe überhaupt irgendeine Hilfe stattgefunden hätte.
Ebenso wie Papa Ghandie, dieser war ja auch nicht ganz sauber, hat aber ebenso viele Menschen inspiriert und seine guten Taten lassen sich nicht weg diskutieren.
Klar ist, die Kritiker sind geil auf mediale Aufmerksamkeit. Allein deshalb ist soetwas schon kritisch zu betrachten. Überaschend ist es nicht, daß es an jedem etwas zu bekritteln gibt. Man muss nur lang genug suchen.
Gegenbeispiel: Autobahn, bezahlter Urlaub, na? wer hats uns beschert? Genau, der böse Österreicher.
Keiner ist nur schlecht oder nur gut.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.01.2018
@paul
Nein, Paul, spring springt nicht, sondern beachtet Kleinteiliges im Ganzen. Wir wissen doch alle, regional denken und global handeln.
Nein, Paul, spring springt nicht, sondern beachtet Kleinteiliges im Ganzen. Wir wissen doch alle, regional denken und global handeln.
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25.01.2018
@Paul
Ich kann nicht mehr. ;-D
Ich kann nicht mehr. ;-D
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25.01.2018
spring"t" ?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.01.2018
ein "t" versäumt.
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25.01.2018
Ein interessanter Beitrag, Kaffee-Pause.
Berühmheit, Kulisse, Hinterfragen? Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Das ist aber auch klar.
Jedes "Denkmal" wird heute gekippt. Wie wird man zu einem Denkmal? Wasser predigen und Wein saufen fallen mal auf. Und zwar so richtig auf.
Hat sich Mutter Teresa geliebt? Lieben sich ehemalige Größen des deutschen Sports? Liebst Du Dich bzw. ich mich?
Der berühmte Spiegel an jedem neuen Tag vor dem man selbst steht, sich betrachtet, beachtet und beGUTachtet. Das sollte jeder selbst für sich im Einklang mit der jeweiligen Umwelt als Filter, Maß und Korrektiv für sich entscheiden.
Obwohl ich mich mit etlichen Biografien beschäftigt habe, die unsere vollste Wertschätzung genießen ... die können sich selbst nicht wirklich geliebt haben.
Es liegt an uns ... für uns, und dann auch andere.
Berühmheit, Kulisse, Hinterfragen? Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Das ist aber auch klar.
Jedes "Denkmal" wird heute gekippt. Wie wird man zu einem Denkmal? Wasser predigen und Wein saufen fallen mal auf. Und zwar so richtig auf.
Hat sich Mutter Teresa geliebt? Lieben sich ehemalige Größen des deutschen Sports? Liebst Du Dich bzw. ich mich?
Der berühmte Spiegel an jedem neuen Tag vor dem man selbst steht, sich betrachtet, beachtet und beGUTachtet. Das sollte jeder selbst für sich im Einklang mit der jeweiligen Umwelt als Filter, Maß und Korrektiv für sich entscheiden.
Obwohl ich mich mit etlichen Biografien beschäftigt habe, die unsere vollste Wertschätzung genießen ... die können sich selbst nicht wirklich geliebt haben.
Es liegt an uns ... für uns, und dann auch andere.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.01.2018
https://www.welt.de/vermischtes/article114200253/Die-dunkle-Seite-von-Mutter-Teresa.html
Das war der Artikel zu Mutter Teresa den ich damals gepostet habe. Zum Thema später mehr, bin gerade in Eile.
Das war der Artikel zu Mutter Teresa den ich damals gepostet habe. Zum Thema später mehr, bin gerade in Eile.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.01.2018
"Welche Motivation hinter "zuviel" helfen steht, ist wohl recht unterschiedlich. Aber mit Selbstfürsorge hat dies wohl selten etwas zu tun."
Sehr oft geschieht das, meiner Erfahrung nach, um sich von den eigenen Problemen abzulenken.
Ich denke, fast jeder hat sich schon einmal dabei ertappt.
Wobei, so lange man sich ertappt und reflektiert, ist es meist alles halb so wild.
Generell gehört für mich zur vermeintlichen "Selbstliebe" in erster Linie dazu, sich selbst zu akzeptieren und anzunehmen. Weil man eben nicht perfekt ist und das nie sein wird.
Sehr oft geschieht das, meiner Erfahrung nach, um sich von den eigenen Problemen abzulenken.
Ich denke, fast jeder hat sich schon einmal dabei ertappt.
Wobei, so lange man sich ertappt und reflektiert, ist es meist alles halb so wild.
Generell gehört für mich zur vermeintlichen "Selbstliebe" in erster Linie dazu, sich selbst zu akzeptieren und anzunehmen. Weil man eben nicht perfekt ist und das nie sein wird.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.01.2018
Ich habe mal eine ältere Dame als Patientin kennengelernt. Die hatte als Krankenschwester bei Albert Schweizer gearbeitet. Soooo nett war der als Chef wohl auch nicht ;-))
Aber sorry für off topic.
Zurück zum Thema der Eigenliebe.
Ich finde ja, sich selber einigermaßen mögen und versöhnlich mit sich selber umgehen, ist schon recht viel.
Und dazu gehört eben auch , sich abgrenzen können und auf sich selber gut achten.
Denn wenn man über seine Grenzen und Kraftreserven geht, bricht man irgendwann zusammen und kann garnichts mehr geben.
Welche Motivation hinter "zuviel" helfen steht, ist wohl recht unterschiedlich. Aber mit Selbstfürsorge hat dies wohl selten etwas zu tun.
Aber sorry für off topic.
Zurück zum Thema der Eigenliebe.
Ich finde ja, sich selber einigermaßen mögen und versöhnlich mit sich selber umgehen, ist schon recht viel.
Und dazu gehört eben auch , sich abgrenzen können und auf sich selber gut achten.
Denn wenn man über seine Grenzen und Kraftreserven geht, bricht man irgendwann zusammen und kann garnichts mehr geben.
Welche Motivation hinter "zuviel" helfen steht, ist wohl recht unterschiedlich. Aber mit Selbstfürsorge hat dies wohl selten etwas zu tun.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.01.2018
Gerne, Apfel :-))
Ich hatte beim Lesen nen ähnlichen Impuls wie Du, aber erst dein Anstoss hat mich dann aktiviert..
Callmebetty, das ging mir vor Jahren ebenso ...
Und für mich ist mittlerweile klar, dass es Altruismus in seiner "reinen" Form garnicht gibt...bzw auch nicht geben sollte.
Man muss sich nur mal in die Situation des Empfangenden reinversetzen.
Denn auch ein Mensch der Hilfe braucht und annimmt, hat ja noch (Reste?) seiner Würde und seines Stolzes...und die Tatsache dass auch der Gebende etwas davon "hat" zu geben, macht das annehmen etwas leichter.
Also, nicht "Eins zu eins Abrechnung" aber auch nicht "pure Selbstlosigkeit"
Ich hatte beim Lesen nen ähnlichen Impuls wie Du, aber erst dein Anstoss hat mich dann aktiviert..
Callmebetty, das ging mir vor Jahren ebenso ...
Und für mich ist mittlerweile klar, dass es Altruismus in seiner "reinen" Form garnicht gibt...bzw auch nicht geben sollte.
Man muss sich nur mal in die Situation des Empfangenden reinversetzen.
Denn auch ein Mensch der Hilfe braucht und annimmt, hat ja noch (Reste?) seiner Würde und seines Stolzes...und die Tatsache dass auch der Gebende etwas davon "hat" zu geben, macht das annehmen etwas leichter.
Also, nicht "Eins zu eins Abrechnung" aber auch nicht "pure Selbstlosigkeit"
@Mattilda
Wie ich lese, basieren die sog. Studien zumeist auf unbewiesenen Behauptungen.
Sowohl in der Süddeutschen als auch bei Wikipedia werden keine Tatsachen dargestellt, sondern rein im Konjunktiv formuliert. Man darf also durchaus auch an den Kritikern zweifeln. Möglicherweise liegt die Wahrheit ja in der Mitte.
Wie ich lese, basieren die sog. Studien zumeist auf unbewiesenen Behauptungen.
Sowohl in der Süddeutschen als auch bei Wikipedia werden keine Tatsachen dargestellt, sondern rein im Konjunktiv formuliert. Man darf also durchaus auch an den Kritikern zweifeln. Möglicherweise liegt die Wahrheit ja in der Mitte.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.01.2018
@mattilda
Dieser Artikel war der Grund, wieso ich mich intensiver mit dem Thema Altruismus auseinandergesetzt habe.
Dieser Artikel war der Grund, wieso ich mich intensiver mit dem Thema Altruismus auseinandergesetzt habe.
Okay, da hätte ich auch selber drauf kommen können, ich Basel. Danke Mattilda.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.01.2018
Die unfassbar dunkle Seite der "Mission" von Mutter Theresa kann man ganz schlicht bei Wiki nachlesen....
https://de.wikipedia.org/wiki/Mutter_Teresa
oder hier:
http://www.sueddeutsche.de/panorama/studie-kratzt-an-mythos-mutter-teresa-alles-nur-keine-heilige-1.1618899
https://de.wikipedia.org/wiki/Mutter_Teresa
oder hier:
http://www.sueddeutsche.de/panorama/studie-kratzt-an-mythos-mutter-teresa-alles-nur-keine-heilige-1.1618899
Kaffeepause hat mal was zu Mutter Theresa geschrieben.
Ich krieg das jetzt nicht mehr richtig beisammen, vielleicht kann sie es ja nochmal hierher posten. Aber seitdem sehe ich die "Heilige Figur Mutter Theresa" mit deutlich anderen Augen.
Ich krieg das jetzt nicht mehr richtig beisammen, vielleicht kann sie es ja nochmal hierher posten. Aber seitdem sehe ich die "Heilige Figur Mutter Theresa" mit deutlich anderen Augen.
@Paul
Das verstehe ich nicht:
"Im Übrigen finde ich die - gerade unter Psychologen und/oder Sozialpädagogen verbreitete - Aussage, Fremdliebe sei ohne Selbstliebe nicht möglich, einen Schlag ins Gesicht aller aufopferungsvoll sorgenden Eltern oder aufopferungsvoll pflegenden Verwandten."
Es ist doch im Umkehrschluss die Aussage, daß all die Pflegenden, Helfenden eine gesunde Selbstliebe empfinden.
Das ist mit Sicherheit nicht so. Denn es sind gerade die aufopferungsvoll/hingebungsvoll/uneigennützig Pflegenden oder Sorgenden, die eben nicht primär ans eigene Wohlbefinden denken, sondern an das derjenigen, um die sie sich kümmern.
Tatsächlich eine unverschämte Unterstellung wäre,
zu behaupten sie täten es rein aus Eigennutz, um sich selbst gegenüber eine Daseinsberechtigung zu erarbeiten, für ihr Selbstwertgefühl, um damit zu glänzen und ihr mickriges Ego aufzuwerten. Denn dann wären die umsorgten und gepflegten Personen nur Mittel zum Zweck.
Dieser Eigennutz ist m.E. der edelste und lobenswerteste, den es überhaupt gibt.
Ein Mensch, der sich in den Dienst des Helfens stellt, ich denke z.B. an Mutter Theresa, Albert Schweitzer u.a. verdient absolute Hochachtung.
Denen zu unterstellen, sie würden ihr mickriges Ego aufwerten wollen, weil ihr Lebenssinn das Helfen und Lindern von Übel ist, finde ich schon ziemlich krass.
Das verstehe ich nicht:
"Im Übrigen finde ich die - gerade unter Psychologen und/oder Sozialpädagogen verbreitete - Aussage, Fremdliebe sei ohne Selbstliebe nicht möglich, einen Schlag ins Gesicht aller aufopferungsvoll sorgenden Eltern oder aufopferungsvoll pflegenden Verwandten."
Es ist doch im Umkehrschluss die Aussage, daß all die Pflegenden, Helfenden eine gesunde Selbstliebe empfinden.
Das ist mit Sicherheit nicht so. Denn es sind gerade die aufopferungsvoll/hingebungsvoll/uneigennützig Pflegenden oder Sorgenden, die eben nicht primär ans eigene Wohlbefinden denken, sondern an das derjenigen, um die sie sich kümmern.
Tatsächlich eine unverschämte Unterstellung wäre,
zu behaupten sie täten es rein aus Eigennutz, um sich selbst gegenüber eine Daseinsberechtigung zu erarbeiten, für ihr Selbstwertgefühl, um damit zu glänzen und ihr mickriges Ego aufzuwerten. Denn dann wären die umsorgten und gepflegten Personen nur Mittel zum Zweck.
Dieser Eigennutz ist m.E. der edelste und lobenswerteste, den es überhaupt gibt.
Ein Mensch, der sich in den Dienst des Helfens stellt, ich denke z.B. an Mutter Theresa, Albert Schweitzer u.a. verdient absolute Hochachtung.
Denen zu unterstellen, sie würden ihr mickriges Ego aufwerten wollen, weil ihr Lebenssinn das Helfen und Lindern von Übel ist, finde ich schon ziemlich krass.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.01.2018
Nun...ich zumindest, spreche niemanden irgendetwas ab...:)
Es ist ja auch nicht so, dass man sich immer vollständig hasst oder ablehnt( nur in extremen Fällen und denen spreche ich die Fähigkeit zum Lieben wirklich gänzlich ab) sondern eher darum, dass man sich zu große, kleinen oder mittelgroßen Anteilen ablehnt, Gefühle nicht zulässt, weil man ihnen eine ungute "Wertung" gibt....das heißt ja aber nicht, dass man sich nicht selbst absolut gar nicht liebt oder andere nicht lieben kann..zu einem kleinen oder größeren Teil tut man das ja immer, anders geht es ja auch nicht...und Liebe, die nicht aus der Intention, die Liebe ansich selbstlos weiterzugeben( in Form von Pflege, Kümmern oder was auch immer), gegeben hat, ist doch auch keine "schlechtere" Liebe oder weniger wert...diese Wertung habe ich hier auch bei keinem Post entdecken können, bzw habe es einfach nicht so empfunden....es geht doch hier um einen Selbst... und warum man tut was man tut, nicht, um es für andere zu rechtfertigen...sondern für sich ganz alleine, damit es einem auch selbst gut geht :)...Wenn man mal die Vorwürfe und die Wertung aus diesen Kernaussagen rauslassen würde, dann wäre das nämlich etwas, aus dem man für sich extremen Nutzen ziehen könnte ....:)
Wenn man liebt, heiß und innig und permanent und wiederkehrend auf ähnliche Weise dann vom Gegenüber verletzt/enttäuscht wird, die Welt nicht mehr versteht, woran es liegt...dann könnte man das z.b. als Anlass nehmen in sich zu gehen, zu schauen, aus welcher Intention man selbst vermeintlich "liebt"...ob da vielleicht doch unbewusste Bedürfnisse stecken, die man versucht, durchs Außen zu befriedigen...und sich somit vielleicht auch auf Menschen einlässt, die einem nicht so gut tun...die einem, die eigenen Überzeugungen, die man über sich selbst hat, wiederspigeln, wie z.B. " nichts wert" zu sein, "zu nervig", "zu langweilig" oder "hat keinen Respekt und Achtsamkeit" verdient usw....es ist ja nicht, dass man das muss...bestimmt nicht...hat man seinen Weg gefunden , mit dem man glücklich und zufrieden leben kann, dass ist es doch total egal , wie und was und auf welche Art man liebt...aber viele sind es eben nicht...scheitern immer wieder am selben Typus Mensch, fühlen sich einsam, verlassen und unwichtig...inszinieren unbewusst die Dramen ihrer eigenen Glaubenssätze immer und immer wieder...und da wäre es doch gut, wertfrei und ohne vorwurf einfach mal hinzuschauen...denn ich finde, jeder, aber auch wirklich jeder, hat nicht weniger verdient, als mit sich und seinem Leben glücklich und zufrieden zu sein und auch die inneren Ressourcen dafür( schwere psych. Störungen mal ausgenommen)....
Es ist ja auch nicht so, dass man sich immer vollständig hasst oder ablehnt( nur in extremen Fällen und denen spreche ich die Fähigkeit zum Lieben wirklich gänzlich ab) sondern eher darum, dass man sich zu große, kleinen oder mittelgroßen Anteilen ablehnt, Gefühle nicht zulässt, weil man ihnen eine ungute "Wertung" gibt....das heißt ja aber nicht, dass man sich nicht selbst absolut gar nicht liebt oder andere nicht lieben kann..zu einem kleinen oder größeren Teil tut man das ja immer, anders geht es ja auch nicht...und Liebe, die nicht aus der Intention, die Liebe ansich selbstlos weiterzugeben( in Form von Pflege, Kümmern oder was auch immer), gegeben hat, ist doch auch keine "schlechtere" Liebe oder weniger wert...diese Wertung habe ich hier auch bei keinem Post entdecken können, bzw habe es einfach nicht so empfunden....es geht doch hier um einen Selbst... und warum man tut was man tut, nicht, um es für andere zu rechtfertigen...sondern für sich ganz alleine, damit es einem auch selbst gut geht :)...Wenn man mal die Vorwürfe und die Wertung aus diesen Kernaussagen rauslassen würde, dann wäre das nämlich etwas, aus dem man für sich extremen Nutzen ziehen könnte ....:)
Wenn man liebt, heiß und innig und permanent und wiederkehrend auf ähnliche Weise dann vom Gegenüber verletzt/enttäuscht wird, die Welt nicht mehr versteht, woran es liegt...dann könnte man das z.b. als Anlass nehmen in sich zu gehen, zu schauen, aus welcher Intention man selbst vermeintlich "liebt"...ob da vielleicht doch unbewusste Bedürfnisse stecken, die man versucht, durchs Außen zu befriedigen...und sich somit vielleicht auch auf Menschen einlässt, die einem nicht so gut tun...die einem, die eigenen Überzeugungen, die man über sich selbst hat, wiederspigeln, wie z.B. " nichts wert" zu sein, "zu nervig", "zu langweilig" oder "hat keinen Respekt und Achtsamkeit" verdient usw....es ist ja nicht, dass man das muss...bestimmt nicht...hat man seinen Weg gefunden , mit dem man glücklich und zufrieden leben kann, dass ist es doch total egal , wie und was und auf welche Art man liebt...aber viele sind es eben nicht...scheitern immer wieder am selben Typus Mensch, fühlen sich einsam, verlassen und unwichtig...inszinieren unbewusst die Dramen ihrer eigenen Glaubenssätze immer und immer wieder...und da wäre es doch gut, wertfrei und ohne vorwurf einfach mal hinzuschauen...denn ich finde, jeder, aber auch wirklich jeder, hat nicht weniger verdient, als mit sich und seinem Leben glücklich und zufrieden zu sein und auch die inneren Ressourcen dafür( schwere psych. Störungen mal ausgenommen)....
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25.01.2018
Aber, WÄRE es denn so negativ, wenn jemand ohne selbstliebe aus anderen Motiven handeln WÜRDE?
Im Ergebniss provitieren die gepflegten und betreuten Menschen ebensosehr wie die Pflegenden.
Die Qualität würde ich in beiden Fällen gleich bewerten.
Eine ganz andere Situation als eine Beziehung.
Grad in der Pflege geht es doch meist nur um Abfertigung, Geld verdiehnen für Leute ohne Berufsausbildung.
Im Ergebniss provitieren die gepflegten und betreuten Menschen ebensosehr wie die Pflegenden.
Die Qualität würde ich in beiden Fällen gleich bewerten.
Eine ganz andere Situation als eine Beziehung.
Grad in der Pflege geht es doch meist nur um Abfertigung, Geld verdiehnen für Leute ohne Berufsausbildung.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.01.2018
ѼIch bin ein ApfelѼ,
gut ausgedrückt, ja.
gut ausgedrückt, ja.