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„Mannheim“ (Pseudonym)
Wann habt ihr in eurem Leben "gewußt", dass eine spezielle Person die- oder derjenige "Richtige" für euch ist?
Ist euch diese Entscheidung eher leicht oder eher schwer gefallen?
Wann konntet ihr euch mal nicht entscheiden und was war der Grund dafür?
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„Schwerte“ (Pseudonym)
Ich glaube, bei mir ist das immer irgendwie "passiert "
Man bleibt einfach zusammen weil es keinen Grund gibt sich zu trennen 🤷♀️
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so sehe ich das auch.....
Für mich gab es nie "den einen für immer und ewig". Ich glaube nicht daran.
Jetzt im Alter ist die Formulierung "...für ewig" schon ganz anders zu sehen. Mit 67 gibt es nicht mehr sehr viel "Luft" nach oben.....von daher habe ich, was ich möchte und das wahrscheinlich "bis zum Schluss"......
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Ich hab mich immer für die gut aussehenden Typen entschieden. Also nach meinem ersten Freund, den ich auch hätte heiraten können. Gebracht hat mir das ne Menge Loser, die ich durchfüttern durfte, Prügel, braucht keine Frau und guten Sex, ok, das war nicht schlecht. Nicht gebracht hat es jemanden, der zu mir stand, seinen Lebensunterhalt allein bestreiten konnte, keine irgendwie geartetes Suchtproblem hatte. Also eigentlich niemanden, der zu mir passte oder den ich mir gewünscht hätte.
Irgendwann hat es einer geschafft, dass ich über sein Bäuchlein hinweg gesehen habe. Heute nehme ich es gar nicht mehr wahr. Und wie hat er es geschafft? Er hat mich erobert, er war da, wenn ich ihn brauchte, hat für mich gekocht, sich um mich gekümmert, wenn ich krank war. Ist auch im Bett auf mich eingegangen und ist auch heute täglich an meiner Seite. Den Mann habe ich geheiratet. Zugegeben, ich hab verdammt lange gebraucht um zu sehen worauf es ankommt, aber zum Glück hab ich die Kurve noch bekommen.
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„Schwerte“ (Pseudonym)
Schön geschrieben Urmili und vor allen Dingen schön für euch beide 😍
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„Wachtberg“ (Pseudonym)
Wenn mir die 3 Worten der Liebebekundung sehr leicht über die Lippen kommen und ich sehr schnell absolut vertraue und mich fallen lassen kann...... dann hat es immer lange gehalten und ich habe über die gemeinsame Zukunft nachgedacht.....und sie auch gelebt.
Wenn ich nach vielen Jahren doch gegangen bin, dann gab es sehr grundlegende Unterschiede in der persönlichen Lebensplanung und Lebensentwicklung, oder sehr unterschiedliche Prioritäten in der Lebensführungen.
In sehr jungen Jahren nervte mich irgendwann die mangelnde Zukunftsplanung oder ein zu großes Suchtproblem, später lief das Thema Kinderplanung quer oder es reichte einfach nicht an Intensität der Gefühle.
Es gab "große Lieben", Verliebtheiten oder auch nur hocherotische Strohfeuer. Oder eben auch Singlezeiten.
Nun fühlt es sich gerade ziemlich "rund" an und emotional sehr bereichernd und "sättigend". Und ich denke an eine langjährige Zukunft zusammen. Fühlt sich gerade gut an, obwohl wir schon Höhen und Tiefen erlebt haben, die einem das Leben generell so bietet. Ich wünsche mir, dass wir noch ganz ganz lange zu gut miteinander klar kommen und weiterhin so häufig zusammen lachen.
Ob sich dies in vielen Jahren wieder ändert ? Keine Ahnung. Wird sich halt in der Zukunft zeigen ;-))
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„Büdingen“ (Pseudonym)
Als ich deine Frage gelesen hatte, habe ich erst mal bewusst darüber nachgedacht.
Für mich kann ich es so formulieren. Wenn die drei Komponenten Herz, Bauch und Hirn mir postive Meldungen geben, dass ich mir vorstellen kann, mit dem Mann eine Partnerschaft auf lange Sicht führen zu können.
Dies ist natürlich sehr subjektiv. Aber wenn grundsätzlich einer der drei Komponenten Alarm schlägt....bin ich vorsichtig,schaue wie sich die Sache entwickelt, aber wenn ich mir klar werde, aus irgendeinem Grund passt es wirklich nicht, dann beende ich dies, rein aus Selbstschutz.
Mit den Jahren und den dementsprechenden Erfahrungen bin ich sicher etwas kopflastig geworden, aber letzendlich bin ich damit sehr gut gefahren. Und kann mich auf meine inneren Gefühle verlassen.
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„Gevelsberg“ (Pseudonym)
Das entscheiden zu können zeugt von emotionaler unzulänglichkeit.
Ich nehme zur Kenntnis meine Frau/Partnerin gefunden zu haben.
Mit allen vor und Nachteilen.
Wäge ich pro und Kontra ab,
Kaufe ich einen Gebrauchtwagen oder entscheide mich zwischen Gemüsesorten.
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„Reichenbach im Vogtland“ (Pseudonym)
Diese Entscheidung überlasse ich meist meinem Herzen...das kennt schon den Weg ;) Der Kopf ist in diesem Falle meist eher kontraproduktiv .
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„Lüneburg“ (Pseudonym)
Ich versuche zwar vorher meinen Kopf mitreden zu lassen aber letztlich entscheidet das Herz...hat irgendwie die größere Lobby in meinem Körper 😅
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Nur Herz, Hirn und Humor zählt -zumindest für mich- gar nix mehr. Auch diese Summasummaro-Aussage: "Mit beiden Beinen fest im Leben zu stehen" ist sinnfrei.
Und: "Mein Wunschpartner ist ehrlich"...auch sinnfrei. Welcher mann behauptet schon von sich, dass er nicht ehrlich ist?
Kann aber auch nicht sagen, dass ich mich für ne Frau entschieden habe die letzte Zeit, bin ja Single, was natürlich auch seine guten Seiten hat. Hat wie immer alles so seine Vor- und Nachteile :-))
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„Langenhagen“ (Pseudonym)
Ich würde nur den Kopf hinzuziehen, wenn ich im Vorfeld schon weiß, dass mir diese Beziehung nicht gut tun wird. Ansonsten lasse ich mich voll in diese Gefühlswelt fallen und genieße so lange wie es passt.
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Da beneide ich dich, KatrinLa. Men Kopf lässt sich nicht ausschalten... Deswegen steht es in meinem Profil auch, dass man zuerst meinen Kopf für sich gewinnen muss. Ohne kommt man nicht an das Herz heran...
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„Langenhagen“ (Pseudonym)
Stierfrau - alles hat seine Vor und Nachteile.
Mir würde Dein Weg manchmal gut tun. :)
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... wenn man nur einfach so den Weg aussuchen könnte ;o)
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Mahlzeit die Damen, Herren,
ich für mein Teil lasse das Leben entscheiden. Habe die Mutter meiner Tochter auf der Love Parade 97 kennen und im warsten Sinne lieben gelernt. Sechs Wochen später kam der Anruf sie sei Schwanger. Im Oktober zog ich zu ihr nach Köln und am 5. Mai des darauffolgendem Jahr kam meine Tochter zur Welt. 17 Jahre haben wir zusammen verbracht, dann kam es zur Trennung. Wir sind nach einem heftigen Trennungsjahr jetzt sehr gute Freunde. Das Beste aber ist....meine Tochter und wenn ich die Wahl hätte ich würde mich wieder so entscheiden. Mein Verstand soll lieber Matheaufgaben lösen, in der Liebe das Herz. Garantien gibt dir sowieso niemand. Besingt im übrigen schon Hr. Westernhagen.
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„Memmingen“ (Pseudonym)
@Mustermann, damals eine gute Entscheidung!
Und richtig, eine Garantie bekommst du nie, egal welcher Weg genommen wird.
Habe in meinem Leben immer Herz - und Bauchgefühl entscheiden lassen und habe es nie bereut!
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@LonelyHeart62, mal ne ganz andere Frage.
Ich lebe jetzt fünf Jahre als Single, getrentlebend mit eigener Wohnung. Bin aber mit ihr immer noch verheiratet. Eine Scheidung wäre sofort möglich wenn denn die richtige Frau in mein Leben treten sollte und es ihr wichtig ist. Momentan ist es eher eine Versicherung für meine Frau bzw. für das Kind, denn sollte mir was passieren wären sie ein klein wenig abgesichert. Meine Witwenrente. Nun lese ich in deinem Profil und nicht nur in deinem, das verheiratete Männer gleich weiter klicken können. läuft man nicht gefahr den richtigen zu verpassen?
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„Memmingen“ (Pseudonym)
@ Mustermann und andere User, die Frage habe ich in einer PN beantwortet
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„Petershagen“ (Pseudonym)
Nach der Logik läuft man mit wirklich jedem für sich gesetzten Kriterium Gefahr, den Richtigen/die Richtige zu verpassen.
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„Brühl“ (Pseudonym)
Eliza Day, 27.04.2019, 15:43:
"Wann habt ihr in eurem Leben "gewußt", dass eine spezielle Person die- oder derjenige "Richtige" für euch ist?
Ist euch diese Entscheidung eher leicht oder eher schwer gefallen?
Wann konntet ihr euch mal nicht entscheiden und was war der Grund dafür?"
Wissen. Das wäre für mich so ähnlich zu sagen "ich weiß wann ich morgen aufstehe und wann ich frühstücken werde". Also einen Menschen "vorab" in ein bestimmtes Raster einzuordnen. Und dann zu sagen: Diese Person ist es. Diese Denkweise ist für mich ein zumindest zum Teil anmaßendes Verhalten. Kommt es in etwa für mich gleich jemand anderen in die eigenen Ansichten einzuzäunen. Daher ist es eher die Kombination aus bestimmten Anzahl gleicher Interessen und einer offenen Herangehensweise, also eines sich relativ unbeschwerten, ungezwungenen Kennenlernens von Menschen die möglichst gleich bzw. ähnlich ticken. Sympathie ist etwas dass man (Frau und/oder Mann) am besten schon zuvor fest gestellt hat (Diese also unverfälscht festgestellt wurde. Ansonsten eine Disharmonie zu einem späteren Zeitpunkt ggf. für Irritationen sorgen könnte). Sofern dies und die Sympathie zusammen kommen und auf Gegenseitigkeit beruhen, dürfte es die richtige Person sein. Gewisse Eigenheiten einer Person lassen sich sicherlich definieren. Aber sind kein Alleinstellungsmerkmal bzw. ein Indikator für irgend etwas. Was eine Person ggf. als schwach ausgeprägt wahrnehmen möchte ist für die nächste Person möglicherweise das komplette Gegenteil bzw. passend. Sich also rein auf irgendwelche Merkmale aufzuhängen führt für mich nicht zum Ziel. Selbst gewisse Ausschlusskriterien unterliegen einer individuellen Interpretation. Wenn ich selbst also rote T-Shirts meide, nicht mag, bedeutet das nicht, dass die Person die ich kennenlerne der selben Aufassung sein mag/muss oder gar unpassend in einem solchen gekleidet ist.
Ich denke Entscheidungen fallen generell weniger leicht sobald die Freiheit einer Person drastisch eingeschnitten wird. Man eine Person also als überaus sympathisch empfindet, diese aber Ihr Freiheitsempfinden als Willen dem potentiellen Partner aufoktroyiert (Kinder jetzt/nachher, Umzug jetzt/nachher, etc.pp.) und ein Dialog im Sande verläuft. Daher ein ungezwungenes Kennenlernen das A und O ist.
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„Mannheim“ (Pseudonym)
Also ich "wußte" eigentlich schon immer, ob derjenige, mit dem ich gerade zusammen bin, ein Mann für immer ist. Nicht immer gleich, aber so nach 6 Monaten schon. Und ich wußte, bevor ich die Männer kennengelernt habe, ob ich offen bin für eine neue Beziehung.
Ich kann den Wunsch nach einem "unbeschwerten, ungezwungenen Kennelernen verstehen" und dem Wunsch, dass Kinder oder eventuell notwendige Umzüge dabei kein Thema sind. Nur.... Ich z.B. bin Ende 30. Spaß haben kann ich als Frau auch problemlos ohne Beziehung. Was unternehmen kann ich problemlos ohne Partner. Ich habe jahrelange Fernbeziehungen gehabt und ich weiß, wieviel Zeit und Energie das kostet. Ich "brauche" keinen Partner. Ich hätte trotzdem gerne einen. Also überlege ich: Wofür möchte ich einen Partner: Für die ganzen Dinge, die wirkliche Sympathie, ein intensives Kennen des Gegenübers und halt auch die Bereitschaft zur Verbindlichkeit erfordern. Fürs abends nach der Arbeit mal in den Arm genommen werden, für Nähe, für eine eigene Familie.
Wenn ich bei Männern Mitte 40 im Profil lese "Kinder: Irgendwann mal", dann denke ich heute, dass das der Wunsch einfach nicht so da ist oder das man mit Mitte 40 sich noch nicht erwachsen genug fühlt, Verantwortung zu übernehmen. Aber solche Typen kann man dann als Frau Mitte/Ende 30, die den Kinderwunsch noch nicht ganz aufgegeben hat, halt auch einfach nicht brauchen. Ich habe viele glückliche Beziehungen in meinem Umfeld, auch Ehen und die Männer wußten alle bevor sie ihre Partnerinnen getroffen haben, dass sie sich eine Beziehung wünschen, Kinder gut finden würden (und auch bereit sind, sich darum zu bemühen).
Ob man die Beziehung (oder Kinder, oder Ehe) mit genau der Person will, dass weiß man erst, wenn man einige Zeit zusammen verbracht hat... Aber ob man das grundsätzlich will, das sollte man - meinem Verständnis nach - in der Altersklasse in der ich mich männertechnisch so bewege (30+) einfach wissen. Etwas von dem ich nicht weiß, ob ich es will, da bemühe ich mich halt auch nicht drum, was einfach ne schlechte Basis für alles ist.
Wenn man sich zufällig "ungezwungen" kennenlernt, klar. Aber hier auf einer Plattform mit Datingbörse, wäre ein etwas "zielgerichteteres" Vorgehen halt sinnvoll. Ich nehme z.B. keinen Kerl ernst, der sich nur sporadisch "immer mal wieder" meldet. Das ist dann vielleicht Unterhaltung für zwischendurch, aber sowas will ich doch nicht als Partner. Wenn man "gemeinsame" Ziele hat oder entwickeln kann, ist das eh das Beste. Dann oktroyiert auch keiner dem anderen was auf.
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„Saalfeld/Saale“ (Pseudonym)
Also ich "wußte" eigentlich schon immer, ob derjenige, mit dem ich gerade zusammen bin, ein Mann für immer ist.
Öhm, aber offensichtlich wusstest Du das doch eben genau nicht - sonst wärst Du ja mit dem Ersten von dem Du das wusstest noch immer zusammen. 🤔
Ein Mann für immer wäre ja für "immer" und nicht für "immer, bis man sich wieder trennt" ... und das kann wohl jeder erst im Nachhinein wissen.
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„Gersthofen“ (Pseudonym)
Ich wusste es nie, ob eine Dame die Richtige mich war. Mein Gefühl hat mich wohl nicht getäuscht. - Bin ja ein Single - Oder ich habe dahin gehend keine Eingebung, oder ich bin einfach viel zu speziell!
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„Mannheim“ (Pseudonym)
Naja, wenn man selbst emotional weiß, dass das ein "Mann für immer" wäre, ist das ja nur die halbe Miete, im wahrsten Sinne des Wortes. ;) Außerdem können auch im Laufe von langen Beziehungen Dinge passieren, dass man sich - obwohl man liebt - trennt z.B. weil die Ziele sich konträr entwickeln. Der Käs' ist schon komplizierter. ;)