Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Hallo an die Hundehalter hier!
Wie einige mitbekommen haben, zählen meine Mädels und ich ein neues Familienmitglied zu uns seit Weihnachten!
Luna, ein Berner Sennenhund mit 25 Prozent Appenzeller zur Blutsauffrischung bringt unser Leben durcheinander und bringt neben Chaos auch viel Freude und Liebe mit!
Warum ich hier um Anregungen bitte ist , dass wir vom ersten Tag ihres Kommens ein Problem haben, dass sich nicht zu bessern scheint- sie hat offensichtlich Verlustängste, und das stark!
Selbst wenn einer von uns bei ihr ist schreit sie, wenn andere gehen....... alleinelassen ist aus dem Grund bisher nicht möglich!
Im Auto fängt sie zwar zu schreien an, beruhigt sich aber schnell und mittlerweilen kann ich kurze Einkäufe machen( eine Erleichterung), was schnell aber auf Grund der Hitze nicht gehen wird!
Ich wäre also sehr dankbar für Anregungen von Leuten, die es geschafft haben, dass ihre Hunde Verlustängste abbauen- ich hatte ein Leben lang Hunde( 3 Rauhaardackel und ein Golden Retriever), sprich, ich bin nicht unerfahren aber mittlerweilen echt ratlos!
Danke im Voraus für eure Hilfe und ein respektvolles Miteinander!
Wie einige mitbekommen haben, zählen meine Mädels und ich ein neues Familienmitglied zu uns seit Weihnachten!
Luna, ein Berner Sennenhund mit 25 Prozent Appenzeller zur Blutsauffrischung bringt unser Leben durcheinander und bringt neben Chaos auch viel Freude und Liebe mit!
Warum ich hier um Anregungen bitte ist , dass wir vom ersten Tag ihres Kommens ein Problem haben, dass sich nicht zu bessern scheint- sie hat offensichtlich Verlustängste, und das stark!
Selbst wenn einer von uns bei ihr ist schreit sie, wenn andere gehen....... alleinelassen ist aus dem Grund bisher nicht möglich!
Im Auto fängt sie zwar zu schreien an, beruhigt sich aber schnell und mittlerweilen kann ich kurze Einkäufe machen( eine Erleichterung), was schnell aber auf Grund der Hitze nicht gehen wird!
Ich wäre also sehr dankbar für Anregungen von Leuten, die es geschafft haben, dass ihre Hunde Verlustängste abbauen- ich hatte ein Leben lang Hunde( 3 Rauhaardackel und ein Golden Retriever), sprich, ich bin nicht unerfahren aber mittlerweilen echt ratlos!
Danke im Voraus für eure Hilfe und ein respektvolles Miteinander!
Hallo, Theodora! Ratschläge aus der Ferne zu geben, ist immer schwierig, weil man weder den Hund noch Eure Reaktion darauf sehen kann. Das Alleinsein muss natürlich geübt werden und das geht bei dem einen Hund schnell, bei dem anderen dauert es eine Weile. Wichtig wäre, dass Ihr das ungewünschte Verhalten nicht durch Zuwendung bestärkt. Ich hoffe, dass Ihr das in den Griff bekommt und wünsche Euch weiter viel Spaß mit dem neuen Familienmitglied.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Möglicherweise sind es auch keine "Verlustängste",
sondern Regulierung/Hüteverhalten...!?
Du machst doch grad nen "Führerschein", oder?
Da ist es sicher besser einen erfahrenen Trainer, der Euch beobachten kann, zu befragen, als hier theoretische Optionen abzufragen.
sondern Regulierung/Hüteverhalten...!?
Du machst doch grad nen "Führerschein", oder?
Da ist es sicher besser einen erfahrenen Trainer, der Euch beobachten kann, zu befragen, als hier theoretische Optionen abzufragen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Wir hatten immer Hunde.Zuhause und nachher in der EHE.
Davon welche die komplett als Familienmitglieder liefen gehorsam waren und allein blieben.
Bis Benny kam.Von einer Züchterin gekauft und von der Rasse ein Lhasa Apso.Dieser Hund war anders wie andere.
Mutig Charakterstark mit einem ganz eigenen Willen und er blieb nicht allein.Der Teppich musste herhalten und er nagte sogar die Farbe von der von der Tür ab.Im Auto war er ein Schatz und blieb da auch allein.
Wir besuchten 1 Jahr die Hundeschule lenkten die Wesensart aber er war eben sehr Charakter stark.
Das allein bleiben war wirklich wirklich ein Problem und wir haben es nie richtig in den Griff bekommen.
Ich musste mir sagen lassen zu überlegen ihn abzugeben oder damit zu leben und mich damit zu arrangieren.
Benny wurde 17 und wurde erst im hohen Alter ruhiger und gelassener wenn er denn mal allein blieb.
Das ist natürlich kein Trost ,aber es kann eben sein das diese Verlustängste und auch die Wesensart immer ein Problem sein werden.Damit wird man sich mit auseinander setzten müssen!
Davon welche die komplett als Familienmitglieder liefen gehorsam waren und allein blieben.
Bis Benny kam.Von einer Züchterin gekauft und von der Rasse ein Lhasa Apso.Dieser Hund war anders wie andere.
Mutig Charakterstark mit einem ganz eigenen Willen und er blieb nicht allein.Der Teppich musste herhalten und er nagte sogar die Farbe von der von der Tür ab.Im Auto war er ein Schatz und blieb da auch allein.
Wir besuchten 1 Jahr die Hundeschule lenkten die Wesensart aber er war eben sehr Charakter stark.
Das allein bleiben war wirklich wirklich ein Problem und wir haben es nie richtig in den Griff bekommen.
Ich musste mir sagen lassen zu überlegen ihn abzugeben oder damit zu leben und mich damit zu arrangieren.
Benny wurde 17 und wurde erst im hohen Alter ruhiger und gelassener wenn er denn mal allein blieb.
Das ist natürlich kein Trost ,aber es kann eben sein das diese Verlustängste und auch die Wesensart immer ein Problem sein werden.Damit wird man sich mit auseinander setzten müssen!
Nur schnell vom Krankenbett: es gibt 2 große (und mehrere kleine) Bernernothilfevereine, vielleicht magst du dich da mal in den Foren anmelden? www.bsnh.de und www.bsin.de
Vielleicht bekommst du da gezielten Input?
Vielleicht bekommst du da gezielten Input?
Hallo Theodora, ich kann Dir da nur von meinen Erfahrungen mit meinem Labbi erzählen, habe ihn mit 10 Wochen bekommen und am Anfang wollte er wirklich überhaupt nicht alleine bleiben. Die ersten Wochen habe ich mir Urlaub genommen und von Anfang an versucht ihn ans alleine bleiben heranzuführen.
Ich bin am Anfang einfach mal aus der Wohnung gegangen, Türklinke in der Hand,sobald er mich gesucht hat, wieder in die Wohnung. Zu keiner Zeit- sowohl beim rausgehen als auch beim reingehen- den Hund beachtet,ja sogar so getan als wäre er gar nicht da. Das klappte nach ein paar Tagen gut, sodass ich ganz langsam angefangen habe, zehn Minuten zb in den Keller zu gehen. Das hab ich zwei bis dreimal gemacht am Tag..... Wie gesagt, jedesmal den Hund nicht beachtet, auch wenn er zur Tür kam um mich zu begrüßen. Einfach an ihm vorbei gegangen, so dass er meist stutzte aber dann wieder in sein Körbchen verschwunden ist.
Die zweite Woche hab ich dann mit dreißig Minuten alleine bleiben angefangen, da war nur der Unterschied, dass ich vorher mit ihm Gassi war (er war dann platt) und als er geschlafen hat bin ich wieder in den Keller und hab da rumgewuselt nach ca ner halber Stunde bin ich wieder hoch, siehe da, er hat geschlafen.... hab das dann wieder jeden tag geübt und nach Tagen wieder erhöht. Als ich dann die erste komplette Stunde mal einkaufen war, hat die Nachbarin gehört , aber er hat nicht gejault....
Ich glaube es ist entscheidend, dass er langsam herangeführt wird, keine Begrüßungen oder Verabschiedungen (wobei ich jetzt gehört habe, dass Begrüßungen wohl nicht grafierend Einfluss auf das alleine bleiben haben sollen, aber ich hab es nicht gemacht, war hart aber ich dachte einfach Konsequenz ist wichtig 😉😉) und dass man ihn vorher etwas fordert, also etwas Kopfarbeit, danach war mein Labbi sowieso immer der friedlichste Geselle. 😊😊😊
Ich wünsche Dir viel Glück
Ich bin am Anfang einfach mal aus der Wohnung gegangen, Türklinke in der Hand,sobald er mich gesucht hat, wieder in die Wohnung. Zu keiner Zeit- sowohl beim rausgehen als auch beim reingehen- den Hund beachtet,ja sogar so getan als wäre er gar nicht da. Das klappte nach ein paar Tagen gut, sodass ich ganz langsam angefangen habe, zehn Minuten zb in den Keller zu gehen. Das hab ich zwei bis dreimal gemacht am Tag..... Wie gesagt, jedesmal den Hund nicht beachtet, auch wenn er zur Tür kam um mich zu begrüßen. Einfach an ihm vorbei gegangen, so dass er meist stutzte aber dann wieder in sein Körbchen verschwunden ist.
Die zweite Woche hab ich dann mit dreißig Minuten alleine bleiben angefangen, da war nur der Unterschied, dass ich vorher mit ihm Gassi war (er war dann platt) und als er geschlafen hat bin ich wieder in den Keller und hab da rumgewuselt nach ca ner halber Stunde bin ich wieder hoch, siehe da, er hat geschlafen.... hab das dann wieder jeden tag geübt und nach Tagen wieder erhöht. Als ich dann die erste komplette Stunde mal einkaufen war, hat die Nachbarin gehört , aber er hat nicht gejault....
Ich glaube es ist entscheidend, dass er langsam herangeführt wird, keine Begrüßungen oder Verabschiedungen (wobei ich jetzt gehört habe, dass Begrüßungen wohl nicht grafierend Einfluss auf das alleine bleiben haben sollen, aber ich hab es nicht gemacht, war hart aber ich dachte einfach Konsequenz ist wichtig 😉😉) und dass man ihn vorher etwas fordert, also etwas Kopfarbeit, danach war mein Labbi sowieso immer der friedlichste Geselle. 😊😊😊
Ich wünsche Dir viel Glück
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Wollte gerade das gleiche schreiben wie Dinschn78- der Schlüssel war bei unserem Hund dass wir ihn nicht beachtet haben, weder beim rein noch beim rausgehen. Das wurde nicht mehr zu etwas besonderem gemacht. Und eine Hundetrainerin hat uns damals ans Herz gelegt, mit dem schlechten Gewissen aufzuhören, denn das nimmt ein Hund war und assoziiert damit was Negatives.
Unsere Hündin tat mir unendlich leid, dabei hat dieses Verhalten nicht ausschliesslich mit Verlustangst zu tun, sondern offenbar mit Kontrolle, das Rudel zusammen halten zu wollen- hat mir die Trainerin damals erzählt.
Viel Glück und gute Nerven!
Unsere Hündin tat mir unendlich leid, dabei hat dieses Verhalten nicht ausschliesslich mit Verlustangst zu tun, sondern offenbar mit Kontrolle, das Rudel zusammen halten zu wollen- hat mir die Trainerin damals erzählt.
Viel Glück und gute Nerven!
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Nadelfee, dankeschön!
Karla, 17 Jahre ist lang- da müsst ich sie mir in der Arbeit auf den Schoss setzen.... aber danke, es hat mich sensibilisiert, dass das auch längerfristig sein könnt!
glühwürmchen, danke und gute Besserung für dich!
Dinschn und Sunny- danke für die informativen Worte..... da werd ich ansetzen, ich hab bisher immer überschwenglich begrüsst beim zurückkommen! Das werden wir jetzt anders machen...... und mein schlechtes Gewissen in der Toilette runterspülen!!!!!
Ich weiss das sehr zu schätzen, wenn andere ihre Erfahrungen teilen, weil oft eine Kleinigkeit reicht, wo ich mir denke- höh, das hab ich noch nicht bedacht!!
Karla, 17 Jahre ist lang- da müsst ich sie mir in der Arbeit auf den Schoss setzen.... aber danke, es hat mich sensibilisiert, dass das auch längerfristig sein könnt!
glühwürmchen, danke und gute Besserung für dich!
Dinschn und Sunny- danke für die informativen Worte..... da werd ich ansetzen, ich hab bisher immer überschwenglich begrüsst beim zurückkommen! Das werden wir jetzt anders machen...... und mein schlechtes Gewissen in der Toilette runterspülen!!!!!
Ich weiss das sehr zu schätzen, wenn andere ihre Erfahrungen teilen, weil oft eine Kleinigkeit reicht, wo ich mir denke- höh, das hab ich noch nicht bedacht!!
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Ich habe zwei Hündinnen (beide als erwachsene Tiere zu uns gekommen). Die bleiben absolut nicht alleine. Der Rest des Rudels macht keine Probleme. Alle guten Tipps beherzigt, mit Trainer dran gearbeitet, selber hundeerfahren. Es jahrelang versucht. Nix geht.
Nur Hundesitter wenn ich das Haus verlassen will, um Futter zu verdienen...
Ganz viel Glück!
Nur Hundesitter wenn ich das Haus verlassen will, um Futter zu verdienen...
Ganz viel Glück!
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PetraPaula......... umpf...........😳
obwohl sie zu zweit sind???? oiii.........mir schwant übles- werde aber zumindestens genau so probieren wie Dinschn& Sunny Rütters vorgeschlagen haben!
Ohne nicht auch alles probiert zu haben geb ich nicht auf!!
obwohl sie zu zweit sind???? oiii.........mir schwant übles- werde aber zumindestens genau so probieren wie Dinschn& Sunny Rütters vorgeschlagen haben!
Ohne nicht auch alles probiert zu haben geb ich nicht auf!!
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Möchte noch Mattildas Tipp aufgreifen, eine erfahrene Trainerin oder ein Trainer kann von aussen gut korrigierend eingreifen, damit sich keine neuen Fehler einschleichen.
Ich hab theoretisch alles gewusst, aber praktisch viele Fehler gemacht, die mir meine Trainerin ausgemerzt hat. Das lohnt sich echt ein paar wenige Stunden zu investieren.
Ich hab theoretisch alles gewusst, aber praktisch viele Fehler gemacht, die mir meine Trainerin ausgemerzt hat. Das lohnt sich echt ein paar wenige Stunden zu investieren.
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Danke Sunny ;-))
Wie schon geschrieben, ist es wichtig erst mal herauszufinden ob es tatsächlich "Verlust"angst/Trennungsangst ist oder eher Kontrollverlust, den der Hund durch Regulierung versucht zu verhindern...oder, oder...
Dazu kann ein Hundetrainer/in enorm hilfreich sein.
In der seriösen Zeitung "dogs" wird das ganz gut analysiert:
http://dogs-magazin.de/erziehung/ausbilden/hundetraining-allein-bleiben-so-lernt-es-mein-hund/2/
und Martin Rütter (der dort auch erwähnt wird) erklärt es so:
https://www.martinruetter.com/fileadmin/assets/presse/clippings/2009/2009.02.01_Fressnapfjournal.pdf
Wie schon geschrieben, ist es wichtig erst mal herauszufinden ob es tatsächlich "Verlust"angst/Trennungsangst ist oder eher Kontrollverlust, den der Hund durch Regulierung versucht zu verhindern...oder, oder...
Dazu kann ein Hundetrainer/in enorm hilfreich sein.
In der seriösen Zeitung "dogs" wird das ganz gut analysiert:
http://dogs-magazin.de/erziehung/ausbilden/hundetraining-allein-bleiben-so-lernt-es-mein-hund/2/
und Martin Rütter (der dort auch erwähnt wird) erklärt es so:
https://www.martinruetter.com/fileadmin/assets/presse/clippings/2009/2009.02.01_Fressnapfjournal.pdf
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@ Theodora die sind nicht nur zu zweit, die sind Teil eines ganzen Rudels... hilft nix. Manche können einfach nicht alleine bleiben.
Aber das muss bei Dir ja nicht so sein :-)
Aber das muss bei Dir ja nicht so sein :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Sunny, Trainer hab ich schon seit Jänner, wie geschrieben ist es nicht mein erster Hund, also kenn ich die Basics und auch diverse anerkannte Trainer und möchte mich zusätzlich mit Betroffenen austauschen! Einfach so für mich!
PetraPaula....... seufz.........
PetraPaula....... seufz.........
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Theodora, kommt der Trainer zu dir nach Hause? Sonst kann er's ja nicht sehen:(
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Ja, tat sie......sie meinte, dass es ein langer Prozess wird, weil Luna so Verlustängste hat! Geduld ist ja quasi mein zweiter Vorname, also kein Problem........🙄........ seufz
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
... das hab ich überlesen, sorry.
Wollte nicht klugsch... hab das eben selber als tolle Hilfe empfunden.
Hatte übrigens auch immer schon Hunde, so ein Fall war mir total neu :-/
Wollte nicht klugsch... hab das eben selber als tolle Hilfe empfunden.
Hatte übrigens auch immer schon Hunde, so ein Fall war mir total neu :-/
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Dinschn und Sunny- danke für die informativen Worte..... da werd ich ansetzen, ich hab bisher immer überschwenglich begrüsst beim zurückkommen! Das werden wir jetzt anders machen...... und mein schlechtes Gewissen in der Toilette runterspülen!!!!!
@Theodora
Das mit dem Ignorieren hat die -professionelle??- Trainerin bei Dir bisher nicht angeregt...??
Was tut sie denn dann seit 3 Monaten gegen dieses Verhalten...?
@Theodora
Das mit dem Ignorieren hat die -professionelle??- Trainerin bei Dir bisher nicht angeregt...??
Was tut sie denn dann seit 3 Monaten gegen dieses Verhalten...?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Mattilda, ich fürchte, dass ich hier ein Missverständnis aufklären muss!
Ich möchte gerne, genauso wie ich es schrieb, Inputs bekommen von Leuten, die einen Hund haben, mit dem Problem von Verlustangst Erfahrung haben und was ihnen geholfen hat!
Was ich nicht möchte ist mich erklären, ob und warum ich einen Trainer hab oder event nicht, ob der das bisher noch nicht geändert hat und wenn ja, warum...... etc.....
Ich ersuche dich, das zu berücksichtigen- falls du Hundehalterin bist und mit einem Trick, der hier noch nicht erwähnt wurde, deinen Hund dazu gebracht hast allein zu bleiben- dann freu ich mich sehr, wenn du ihn hier einbringst!
Danke
Ich möchte gerne, genauso wie ich es schrieb, Inputs bekommen von Leuten, die einen Hund haben, mit dem Problem von Verlustangst Erfahrung haben und was ihnen geholfen hat!
Was ich nicht möchte ist mich erklären, ob und warum ich einen Trainer hab oder event nicht, ob der das bisher noch nicht geändert hat und wenn ja, warum...... etc.....
Ich ersuche dich, das zu berücksichtigen- falls du Hundehalterin bist und mit einem Trick, der hier noch nicht erwähnt wurde, deinen Hund dazu gebracht hast allein zu bleiben- dann freu ich mich sehr, wenn du ihn hier einbringst!
Danke
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Sunny- kein Problem, und Luna ist mein 5. Hund und wie im Eingang erwähnt..... aller Erfahrung zum Trotz diesbezüglich echtes Neuland....... wird scho
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
@Theodora
Ich habe es bisher immer vermieden einen Hund selbst zu halten und zwar aus Liebe und Respekt diesen Tieren gegenüber, denn das was ich an Haltungsbedingungen für richtig und notwendig halte, hätte ich diesen klugen und sensiblen Tieren nicht bieten können.
Dennoch habe ich eine Menge Erfahrung sammeln dürfen als Hundesitter, Rudelbegleitung und Trainingspartner.
Deshalb habe ich mir erlaubt ein paar Gedanken beizutragen.
Den Hund nicht in seinem Verhalten zu bestärken indem man ihn mit Aufmerksamkeit "belohnt" ist eine scheinbar banale und dennoch schwierige Empfehlung.
Ich habe mich lediglich gefragt, was Deine Trainerin -die im Gegensatz zu uns hier das Zusammenspiel zwischen Luna und Dir ja real beobachtet- wohl empfiehlt und mit Euch trainiert, wenn Du doch trotzdem keinen Fortschritt siehst.
Ich habe es bisher immer vermieden einen Hund selbst zu halten und zwar aus Liebe und Respekt diesen Tieren gegenüber, denn das was ich an Haltungsbedingungen für richtig und notwendig halte, hätte ich diesen klugen und sensiblen Tieren nicht bieten können.
Dennoch habe ich eine Menge Erfahrung sammeln dürfen als Hundesitter, Rudelbegleitung und Trainingspartner.
Deshalb habe ich mir erlaubt ein paar Gedanken beizutragen.
Den Hund nicht in seinem Verhalten zu bestärken indem man ihn mit Aufmerksamkeit "belohnt" ist eine scheinbar banale und dennoch schwierige Empfehlung.
Ich habe mich lediglich gefragt, was Deine Trainerin -die im Gegensatz zu uns hier das Zusammenspiel zwischen Luna und Dir ja real beobachtet- wohl empfiehlt und mit Euch trainiert, wenn Du doch trotzdem keinen Fortschritt siehst.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ich kann mich den Anderen nur anschließen, es ist eher schwierig etwas zu sagen wenn man euch nicht erlebt hat.
Ich kann aber aus der Erfahrung heraus sagen tatsächlich echte Verlustängste haben die Wenigsten, meist ist es tatsächlich eher ein Problem mit Kontroll- und Aufmerksamkeitsverlust den man als Mensch mit ganz vielen Dingen (unbewusst) verstärkt.
Unbedingt das Aufmerksamkeitsverhalten eurerseits umstellen und kontrollieren, keine Begrüßung, keine Verabschiedung, einfach kein Aufhebens, ihr bewegt euch wann und wohin ihr wollt, öffnet und schließt Türen wie es euch beliebt, nicht wie es dem kleinen Racker in den Kram passt.
Einfach immer mal wieder beiläufig den Haustürschlüssel nehmen, zur Tür gehen, auf machen, zu machen, zurückkommen. Jacke vom Haken nehmen, anziehen, Tür auf, kurz raus, Tür wieder zu. Auch einfach mal kurz die Wohnzimmertür, die Küchentür, die Badezimmertür schließen (auch wenn der Hund vll. gerade im Wohnzimmer ist), damit geschlossene Türen ihre Besonderheit verlieren. Das Alles so lange bis sie das nicht mehr interessiert, dann die Zeiten steigern. Sobald sie sogar in eurer Gegenwart "Theater" macht, würde ich kommentarlos den Raum verlassen, alles andere empfindet sie nur als Bestätigung (auch für euch negatives Verhalten wie schimpfen oder dergleichen wird u.U. als Bestätigung aufgefasst).
Grundsätzlich ist das Timing hier extrem wichtig, man sollte immer zurückkommen BEVOR der Hund auch nur daran denkt sich zu "beklagen", sonst hat man ganz schnell den gegenteiligen Effekt, aber dafür muss man den Hund zuerst mal gut "lesen lernen" um zu wissen wann er langsam ungeduldig wird.
Viel Erfolg!
Ich kann aber aus der Erfahrung heraus sagen tatsächlich echte Verlustängste haben die Wenigsten, meist ist es tatsächlich eher ein Problem mit Kontroll- und Aufmerksamkeitsverlust den man als Mensch mit ganz vielen Dingen (unbewusst) verstärkt.
Unbedingt das Aufmerksamkeitsverhalten eurerseits umstellen und kontrollieren, keine Begrüßung, keine Verabschiedung, einfach kein Aufhebens, ihr bewegt euch wann und wohin ihr wollt, öffnet und schließt Türen wie es euch beliebt, nicht wie es dem kleinen Racker in den Kram passt.
Einfach immer mal wieder beiläufig den Haustürschlüssel nehmen, zur Tür gehen, auf machen, zu machen, zurückkommen. Jacke vom Haken nehmen, anziehen, Tür auf, kurz raus, Tür wieder zu. Auch einfach mal kurz die Wohnzimmertür, die Küchentür, die Badezimmertür schließen (auch wenn der Hund vll. gerade im Wohnzimmer ist), damit geschlossene Türen ihre Besonderheit verlieren. Das Alles so lange bis sie das nicht mehr interessiert, dann die Zeiten steigern. Sobald sie sogar in eurer Gegenwart "Theater" macht, würde ich kommentarlos den Raum verlassen, alles andere empfindet sie nur als Bestätigung (auch für euch negatives Verhalten wie schimpfen oder dergleichen wird u.U. als Bestätigung aufgefasst).
Grundsätzlich ist das Timing hier extrem wichtig, man sollte immer zurückkommen BEVOR der Hund auch nur daran denkt sich zu "beklagen", sonst hat man ganz schnell den gegenteiligen Effekt, aber dafür muss man den Hund zuerst mal gut "lesen lernen" um zu wissen wann er langsam ungeduldig wird.
Viel Erfolg!
Ich würde mir professionellen Rat holen. Da lässt sich sicherlich was machen! Aber mit Ratschlägen, die Euch, den Hund und auch die Situation nicht kennen, weil nicht vor Ort wäre ich vorsichtig.
Ich selber habe einen 10 Jahre alten Labradorrüden und bin seit ich ihn mit acht Wochen bekommen habe, in der Hundeschule. Anfangs, weil ich unsicher war und heute, weil es für mich ein Hobby geworden ist.
Ich empfehle Dir eine Hundetrainerin vom BHV ( Berufsverband der Hundeerzieher und Verhaltensberater), die arbeiten mit positiver Bestärkung und wenden keinerlei negativen Druck, Bestrafung etc. an! Für mich persönlich sehr wichtig in der Hundeerziehung.
Schau doch mal, es gibt bestimmt Trainer in Deiner Nähe, die Dich professionell beraten können. Vielleicht reichen ja zwei, drei Stunden und das Problem kann behoben werden. Alles Gute Euch!
https://www.hundeschulen.de/menschen-mit-hund/hundeschule-finden.html
Ich selber habe einen 10 Jahre alten Labradorrüden und bin seit ich ihn mit acht Wochen bekommen habe, in der Hundeschule. Anfangs, weil ich unsicher war und heute, weil es für mich ein Hobby geworden ist.
Ich empfehle Dir eine Hundetrainerin vom BHV ( Berufsverband der Hundeerzieher und Verhaltensberater), die arbeiten mit positiver Bestärkung und wenden keinerlei negativen Druck, Bestrafung etc. an! Für mich persönlich sehr wichtig in der Hundeerziehung.
Schau doch mal, es gibt bestimmt Trainer in Deiner Nähe, die Dich professionell beraten können. Vielleicht reichen ja zwei, drei Stunden und das Problem kann behoben werden. Alles Gute Euch!
https://www.hundeschulen.de/menschen-mit-hund/hundeschule-finden.html
Sorry Theodora, ich hab nur Deinen Anfangspost gelesen und nicht den ganzen Rest. Wenn das von mir geschriebene für Dich nicht relevant ist, dann einfach ignorieren.
Mein Lhasa Apso war auch ein extrem anhänglicher. Hatte ich selbst schuld, immer geknuddelt bevor ich weg wollte, und das hat er nicht eingesehen. Sobald ich nur den Raum gewechselt habe kam er hinterher.
Nicht selten hat er mir dann die Bude auseinander genommen, wenn ich nur für 30 Minuten weg war.
Ein Hundetrainer hat sich dem angenommen und mir gute Ratschläge gegeben.
Bevor ich das Haus verlasse, mit dem Hund lange Runde gehen, da der Lhasa kurze Beine hat, muss er Leistung bringen. Dann warten bis er sein Ruheplatz gefunden hat und kurz Haus verlassen.
Im Haus ständig auf stehen, rum gehen, hin setzen. Irgendwan ist ihm das zu blöd geworden und er ist nicht mehr hinter mir her.
Ich habe das fast 3 Wochen jeden Tag gemacht, die Zeit wo ich weg war immer länger, und auf gar keinen Fall gross verabschieden und auch nicht gigantische Begrüssung. Wenn er angefangen hat zu jammern bin ich tritzdem raus.
Bei mir hat es funktioniert, vom Gassi gehen zurück, er gleich auf seine Decke, und ruhe war.
Nicht selten hat er mir dann die Bude auseinander genommen, wenn ich nur für 30 Minuten weg war.
Ein Hundetrainer hat sich dem angenommen und mir gute Ratschläge gegeben.
Bevor ich das Haus verlasse, mit dem Hund lange Runde gehen, da der Lhasa kurze Beine hat, muss er Leistung bringen. Dann warten bis er sein Ruheplatz gefunden hat und kurz Haus verlassen.
Im Haus ständig auf stehen, rum gehen, hin setzen. Irgendwan ist ihm das zu blöd geworden und er ist nicht mehr hinter mir her.
Ich habe das fast 3 Wochen jeden Tag gemacht, die Zeit wo ich weg war immer länger, und auf gar keinen Fall gross verabschieden und auch nicht gigantische Begrüssung. Wenn er angefangen hat zu jammern bin ich tritzdem raus.
Bei mir hat es funktioniert, vom Gassi gehen zurück, er gleich auf seine Decke, und ruhe war.