Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.07.2020
" Rudi
Heute, 14:38
Warum macht man keine Gruppe auf, wenn Fremdmeinungen unerwünscht sind."
Es gibt hier doch vorgetragene Stimmen GEGEN Homeschooling, die auch ernst genommen werden, aber zum Thema müssen sie halt schon passen.
"Bei uns ist einfach gleichberechtigte Schulpflicht mit anerkannten Lehrkräften"
Wo hast du denn den Begriff der gleichberechtigten Schulpflicht her?
"Funktioniert ja im reduzierten Sinne jetzt schon nicht."
Was genau ist denn jetzt reduziert? (Mal von der Tatsache abgesehen, was dir hier jetzt schon häufiger erklärt wurde).
Heute, 14:38
Warum macht man keine Gruppe auf, wenn Fremdmeinungen unerwünscht sind."
Es gibt hier doch vorgetragene Stimmen GEGEN Homeschooling, die auch ernst genommen werden, aber zum Thema müssen sie halt schon passen.
"Bei uns ist einfach gleichberechtigte Schulpflicht mit anerkannten Lehrkräften"
Wo hast du denn den Begriff der gleichberechtigten Schulpflicht her?
"Funktioniert ja im reduzierten Sinne jetzt schon nicht."
Was genau ist denn jetzt reduziert? (Mal von der Tatsache abgesehen, was dir hier jetzt schon häufiger erklärt wurde).
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.07.2020
Rudi, meine Argumente sind real und Beispiele findest Du z.B. in dem ersten verlinkten Video von Tardis.
Hast Du Dir überhaupt die Zeit genommen da rein zu schauen?
Homeschooling ist in Deutschland nicht erlaubt - das ist doch der springende Punkt! Mal eben so Beispiele aus dem Bekanntenkreis können wohl die wenigsten hier vorweisen - Du ja übrigens auch nicht, Deine Argumente sind auch nicht realer als alle anderen.
Meine Erfahrungen sind hier zumindest komplett anders, wie hier berichtet wird.
Und das ist kein gaga, sonder Realität.
Deine Erfahrungen sind keine Erfahrungen mit Homeschooling, sondern mit konventionellem Unterricht zu Hause, der wegen einer globalen Pandemie über Nacht aus dem Boden gestampft werden musste.
Das als Maß für Homeschooling zu nehmen, wird weder der Idee des Homeschooling gerecht, noch den überforderten Lehrern, von denen die meisten mit dieser Situation vermutlich ziemlich allein gelassen waren, noch den Eltern, die sich von heute auf morgen darauf einstellen mussten.
Bitte beschäftige Dich mit dem Thema, wenn Du ernst genommen werden willst.
Hast Du Dir überhaupt die Zeit genommen da rein zu schauen?
Homeschooling ist in Deutschland nicht erlaubt - das ist doch der springende Punkt! Mal eben so Beispiele aus dem Bekanntenkreis können wohl die wenigsten hier vorweisen - Du ja übrigens auch nicht, Deine Argumente sind auch nicht realer als alle anderen.
Meine Erfahrungen sind hier zumindest komplett anders, wie hier berichtet wird.
Und das ist kein gaga, sonder Realität.
Deine Erfahrungen sind keine Erfahrungen mit Homeschooling, sondern mit konventionellem Unterricht zu Hause, der wegen einer globalen Pandemie über Nacht aus dem Boden gestampft werden musste.
Das als Maß für Homeschooling zu nehmen, wird weder der Idee des Homeschooling gerecht, noch den überforderten Lehrern, von denen die meisten mit dieser Situation vermutlich ziemlich allein gelassen waren, noch den Eltern, die sich von heute auf morgen darauf einstellen mussten.
Bitte beschäftige Dich mit dem Thema, wenn Du ernst genommen werden willst.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.07.2020
@Rudi, wenn du es so sehen möchtest, bitteschön. Passt zu dir, wie ich dich hier wahrnehme.
16.07.2020
Warum macht man keine Gruppe auf, wenn Fremdmeinungen unerwünscht sind.
@Frau Holle, ja so kann man sich einer Diskussion entziehen, wenn kein Argument passt um den anderen umzustimmen, einfach kneifen.
@Miss Jenny, ich rege mich nicht auf, habe mich nur erdreistet meine Meinung und zzt Erfahrungen, einzubringen.
Das mit der älteren Generation ist ein Beispiel aber real, das betrifft natürlich nicht alle, aber viele.
Bei uns ist einfach gleichberechtigte Schulpflicht mit anerkannten Lehrkräften, darum wird Homeschooling hier so nicht funktionieren. Funktioniert ja im reduzierten Sinne jetzt schon nicht.
Aber lasse mich gerne umstimmen, dann aber bitte mit realen Argumenten und Beispiele aus Deutschland.
Und nein, ich bin weder aggressive noch am Thema vorbei. Einfach die Sichtweite erweitert.
@Frau Holle, ja so kann man sich einer Diskussion entziehen, wenn kein Argument passt um den anderen umzustimmen, einfach kneifen.
@Miss Jenny, ich rege mich nicht auf, habe mich nur erdreistet meine Meinung und zzt Erfahrungen, einzubringen.
Das mit der älteren Generation ist ein Beispiel aber real, das betrifft natürlich nicht alle, aber viele.
Bei uns ist einfach gleichberechtigte Schulpflicht mit anerkannten Lehrkräften, darum wird Homeschooling hier so nicht funktionieren. Funktioniert ja im reduzierten Sinne jetzt schon nicht.
Aber lasse mich gerne umstimmen, dann aber bitte mit realen Argumenten und Beispiele aus Deutschland.
Und nein, ich bin weder aggressive noch am Thema vorbei. Einfach die Sichtweite erweitert.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.07.2020
Danke für die Links, @Tardis...! Schaue ich mir auf jeden Fall an. Bei YouTube hätte ich nach dem Thema wahrscheinlich nicht gesucht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.07.2020
Freilerner - Leben ohne Schule|Doku|ARTE Re:
https://www.youtube.com/watch?v=BJWSbFuTNe4
Dominique ist davon überzeugt, dass Kinder zu Hause mehr und besser lernen als in der Schule. Als radikale Verfechterin des Freilernens wehrt sie sich dagegen, ihren achtjährigen Sohn in die Schule zu schicken - und riskiert damit in Deutschland harte Strafen. Rund 1000 Kinder in Deutschland sind „Freilerner“. Sie lernen nicht in der Schule, sondern zu Hause. Anders als in anderen europäischen Ländern, ist Freilernen in Deutschland jedoch nicht erlaubt. Wer seine Kinder dennoch zu Hause unterrichtet, riskiert Streit mit den Behörden bis hin zum Entzug des Sorgerechts.
Homeschooling – Lernen ohne Schule|Der andere Weg zur Bildung|Doku|SRF DOK
https://www.youtube.com/watch?v=kWC_OXN5O0o
Lernen ohne Schule: Schätzungsweise 700 bis 1000 Kinder in der Schweiz besuchen keine Schule und werden trotzdem zu lebenstüchtigen jungen Erwachsenen. «DOK» porträtiert Familien, die ihre Kinder ohne Schule aufwachsen lassen.
https://www.youtube.com/watch?v=BJWSbFuTNe4
Dominique ist davon überzeugt, dass Kinder zu Hause mehr und besser lernen als in der Schule. Als radikale Verfechterin des Freilernens wehrt sie sich dagegen, ihren achtjährigen Sohn in die Schule zu schicken - und riskiert damit in Deutschland harte Strafen. Rund 1000 Kinder in Deutschland sind „Freilerner“. Sie lernen nicht in der Schule, sondern zu Hause. Anders als in anderen europäischen Ländern, ist Freilernen in Deutschland jedoch nicht erlaubt. Wer seine Kinder dennoch zu Hause unterrichtet, riskiert Streit mit den Behörden bis hin zum Entzug des Sorgerechts.
Homeschooling – Lernen ohne Schule|Der andere Weg zur Bildung|Doku|SRF DOK
https://www.youtube.com/watch?v=kWC_OXN5O0o
Lernen ohne Schule: Schätzungsweise 700 bis 1000 Kinder in der Schweiz besuchen keine Schule und werden trotzdem zu lebenstüchtigen jungen Erwachsenen. «DOK» porträtiert Familien, die ihre Kinder ohne Schule aufwachsen lassen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.07.2020
... Lehrer sind daran gar nicht direkt bzw. ständig beteiligt, das ist doch der Witz daran.
(Miss Jenny, Heute, 17:33 h)
Eben, beim klassischen Homeschooling ist die, an einer Schule beschäftigte, "Lehrkraft am Limit" gar nicht involviert.
Nochmal: Deine Argumentation geht völlig am Thema vorbei, @rudi.
(Miss Jenny, Heute, 17:33 h)
Eben, beim klassischen Homeschooling ist die, an einer Schule beschäftigte, "Lehrkraft am Limit" gar nicht involviert.
Nochmal: Deine Argumentation geht völlig am Thema vorbei, @rudi.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.07.2020
Ich verstehe vor allem nicht warum Du Dich so aufregst Rudi. Homeschooling ist doch nicht als Zwang gedacht, sondern als Möglichkeit, die man manchen kann aber nicht muss.
Wenn man es nicht kann, weil das Wissen, die Fähigkeiten oder auch die Mittel und die Ausrüsung fehlen, dann lässt man es und geht normal in die Schule - und Lehrer sind daran gar nicht direkt bzw. ständig beteiligt, das ist doch der Witz daran.
Hierüber sprechen wir:
Hausunterricht (auch häuslicher Unterricht, Heimunterricht, Domizilunterricht oder Homeschooling) ist eine Form der Bildung und Erziehung, bei der die Kinder zu Hause oder an anderen Orten außerhalb einer Schule von den Eltern oder von Privatlehrern unterrichtet werden.
wikipedia
Wenn man es nicht kann, weil das Wissen, die Fähigkeiten oder auch die Mittel und die Ausrüsung fehlen, dann lässt man es und geht normal in die Schule - und Lehrer sind daran gar nicht direkt bzw. ständig beteiligt, das ist doch der Witz daran.
Hierüber sprechen wir:
Hausunterricht (auch häuslicher Unterricht, Heimunterricht, Domizilunterricht oder Homeschooling) ist eine Form der Bildung und Erziehung, bei der die Kinder zu Hause oder an anderen Orten außerhalb einer Schule von den Eltern oder von Privatlehrern unterrichtet werden.
wikipedia
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.07.2020
@Rudi
Digital Natives sind, hinsichtlich digitaler Medien generell und des digital gestützten Lernens im Besonderen, nicht automatisch kompetenter oder interessierter als Digital Immigrants.
Im Grunde bist du doch selbst ein Beispiel für einen "digitalen Einwanderer", der eine hohe Affinität zur Nutzung moderner Digitaltechnik & -medien aufweist. Auch deshalb erschließt sich mir nicht, warum du etwa älteren Lehrern unterstellst, dass sie entsprechende Medienkompetenzen nicht mitbrächten oder unwillig seien, solche Kompetenzen zu erwerben oder auszubauen. Zumal eine "55-jährige Geschichtslehrkraft" auch nicht zu einer Generation zählt, von der man evtl. noch annehmen könnte, sie sei bisher ganz und gar unbehelligt von den Anforderungen des Digitalzeitalters durchs Leben gekommen.
Digital Natives sind, hinsichtlich digitaler Medien generell und des digital gestützten Lernens im Besonderen, nicht automatisch kompetenter oder interessierter als Digital Immigrants.
Im Grunde bist du doch selbst ein Beispiel für einen "digitalen Einwanderer", der eine hohe Affinität zur Nutzung moderner Digitaltechnik & -medien aufweist. Auch deshalb erschließt sich mir nicht, warum du etwa älteren Lehrern unterstellst, dass sie entsprechende Medienkompetenzen nicht mitbrächten oder unwillig seien, solche Kompetenzen zu erwerben oder auszubauen. Zumal eine "55-jährige Geschichtslehrkraft" auch nicht zu einer Generation zählt, von der man evtl. noch annehmen könnte, sie sei bisher ganz und gar unbehelligt von den Anforderungen des Digitalzeitalters durchs Leben gekommen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.07.2020
Ich muss jetzt auch mal nachfragen, woher Deine Erfahrungen kommen, denn die sind schon im starken Gegensatz zu meinen.
@Rudi, ich werde diese Diskussion an der Stelle von meiner Seite abbrechen. Mir scheint, es ist egal, was ich jetzt anführe. Du hast einfach eine andere Meinung, andere Erfahrungen.
Außerdem ist das Thema Privatschule im Hinblick auf das Thema des Threads eher ein Nebenthema und diesbezüglich m.E. nicht zielführend.
Genauso Zweifel ich an, daß eine 55jährige Geschichtslehrkraft, die nicht viel mit neuen Medien zu tun hat, dazu freiwillig bereit ist, nochmal komplett umzuschulen.
Ich weiß nicht, was du für Lehrer kennengelernt hast, aber diese Behauptung kann ich aus meiner 40-jährigen Arbeit im Schuldienst nicht bestätigen. Es war auch nicht die Rede von komplett umschulen, sondern von Fortbildung im Bereich moderne Medien!
@Rudi, ich werde diese Diskussion an der Stelle von meiner Seite abbrechen. Mir scheint, es ist egal, was ich jetzt anführe. Du hast einfach eine andere Meinung, andere Erfahrungen.
Außerdem ist das Thema Privatschule im Hinblick auf das Thema des Threads eher ein Nebenthema und diesbezüglich m.E. nicht zielführend.
Genauso Zweifel ich an, daß eine 55jährige Geschichtslehrkraft, die nicht viel mit neuen Medien zu tun hat, dazu freiwillig bereit ist, nochmal komplett umzuschulen.
Ich weiß nicht, was du für Lehrer kennengelernt hast, aber diese Behauptung kann ich aus meiner 40-jährigen Arbeit im Schuldienst nicht bestätigen. Es war auch nicht die Rede von komplett umschulen, sondern von Fortbildung im Bereich moderne Medien!
14.07.2020
Frau Holle,
Ich muss jetzt auch mal nachfragen, woher Deine Erfahrungen kommen, denn die sind schon im starken Gegensatz zu meinen.
"Das im Laufe der Zeit die Lebensumstände sich ändern können, dafür scheint kein Platz.
Was meinst du damit? Reiche Heirat, Lottogewinn, Erbschaft?"
Also Lottogewinn und Erbschaft gehören glaube ich zu den positiven Lebenssituationen.
Auch ist die Privatschule nicht Privileg der Superreichen.
Es gibt tatsächlich Doppelverdiener, die anstatt teure Urlaube, lieber den Zuwachs eine Privatschule gönnen. Genau da kommt meine Erfahrung dazu, daß beim Ausfall eines Verdieners, egal aus welchen Grund, das Geld knapp werden könnte, und darum teures Digitales, eben nicht so einfach erschwinglich ist, außer es gibt ein Schulwechsel, was in keinem Interresse steht.
Genauso Zweifel ich an, daß eine 55jährige Geschichtslehrkraft, die nicht viel mit neuen Medien zu tun hat, dazu freiwillig bereit ist, nochmal komplett umzuschulen.
Das stößt auf Wiederstand, alleine wann. In der Schulzeit, geht nicht, Abends oder in den Ferien? Wo viele eh schon am Limit sind?
Heimschule klingt immer so easy, das ist es aber nicht, außer ein Elternteil ist zuhause.
Meine Erfahrungen sind hier zumindest komplett anders, wie hier berichtet wird.
Und das ist kein gaga, sonder Realität.
Ich muss jetzt auch mal nachfragen, woher Deine Erfahrungen kommen, denn die sind schon im starken Gegensatz zu meinen.
"Das im Laufe der Zeit die Lebensumstände sich ändern können, dafür scheint kein Platz.
Was meinst du damit? Reiche Heirat, Lottogewinn, Erbschaft?"
Also Lottogewinn und Erbschaft gehören glaube ich zu den positiven Lebenssituationen.
Auch ist die Privatschule nicht Privileg der Superreichen.
Es gibt tatsächlich Doppelverdiener, die anstatt teure Urlaube, lieber den Zuwachs eine Privatschule gönnen. Genau da kommt meine Erfahrung dazu, daß beim Ausfall eines Verdieners, egal aus welchen Grund, das Geld knapp werden könnte, und darum teures Digitales, eben nicht so einfach erschwinglich ist, außer es gibt ein Schulwechsel, was in keinem Interresse steht.
Genauso Zweifel ich an, daß eine 55jährige Geschichtslehrkraft, die nicht viel mit neuen Medien zu tun hat, dazu freiwillig bereit ist, nochmal komplett umzuschulen.
Das stößt auf Wiederstand, alleine wann. In der Schulzeit, geht nicht, Abends oder in den Ferien? Wo viele eh schon am Limit sind?
Heimschule klingt immer so easy, das ist es aber nicht, außer ein Elternteil ist zuhause.
Meine Erfahrungen sind hier zumindest komplett anders, wie hier berichtet wird.
Und das ist kein gaga, sonder Realität.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.07.2020
@Donna
Ich vermute, dass wir eigentlich mehr oder weniger der gleichen Ansicht sind, aber gerade erfolgreich aneinander vorbeireden.
Ich wollte ganz sicher nicht Kinder als Kollateralschäden hinstellen.
Im Grunde bin ich ja auch für die Möglichkeit des Unterrichts von zu Hause aus, hier ging es aber doch um Pro und Kontra Argumente, deshalb fiel das Kontra jetzt vielleicht heftiger aus als es gemeint war.
Entschuldige bitte wenn Du Dich da von mir nicht verstanden oder sogar angegeriffen gefühlt hast, das war nicht meine Absicht.
Ich habe ja auch heftige Erfahrungen mit Mobbing und bekam keine Hilfe von Lehrern oder meinen Eltern - ich weiß dass öffentliche Angriffe ähnlich schlimm wie Angriffe innerhalb der Familie sein können und eine Schulumgebung nicht Garant dafür ist, dass Kindern geholfen wird. Ich wollte den Aspekt wirklich nicht kleinreden.
Ich vermute, dass wir eigentlich mehr oder weniger der gleichen Ansicht sind, aber gerade erfolgreich aneinander vorbeireden.
Ich wollte ganz sicher nicht Kinder als Kollateralschäden hinstellen.
Im Grunde bin ich ja auch für die Möglichkeit des Unterrichts von zu Hause aus, hier ging es aber doch um Pro und Kontra Argumente, deshalb fiel das Kontra jetzt vielleicht heftiger aus als es gemeint war.
Entschuldige bitte wenn Du Dich da von mir nicht verstanden oder sogar angegeriffen gefühlt hast, das war nicht meine Absicht.
Ich habe ja auch heftige Erfahrungen mit Mobbing und bekam keine Hilfe von Lehrern oder meinen Eltern - ich weiß dass öffentliche Angriffe ähnlich schlimm wie Angriffe innerhalb der Familie sein können und eine Schulumgebung nicht Garant dafür ist, dass Kindern geholfen wird. Ich wollte den Aspekt wirklich nicht kleinreden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.07.2020
Soso, ist das bei Dir im Umfeld so, daß es nur 1A Verdiener gibt, die sich sowas leisten können?
Man muss gut verdienen, dabei bleibe ich. Die Kosten für Privatschulen variieren zwar stark, aber in jedem Fall sind sie fixe monatliche Kosten, die ständig aufgebracht werden müssen. Dazu kommt, dass Kosten für Mittagessen, Hausaufgaben-Betreuung, Ausflüge u.v.m. extra sind. Von Schulmaterialien mal ganz abgesehen.
Das im Laufe der Zeit die Lebensumstände sich ändern können, dafür scheint kein Platz.
Was meinst du damit? Reiche Heirat, Lottogewinn, Erbschaft?
Schade das Diskussionen hier nicht mehr durchführbar sind.
Es wird ja versucht! Aber es sieht so aus, als ob es Verständnisprobleme gibt. 🙂
Man muss gut verdienen, dabei bleibe ich. Die Kosten für Privatschulen variieren zwar stark, aber in jedem Fall sind sie fixe monatliche Kosten, die ständig aufgebracht werden müssen. Dazu kommt, dass Kosten für Mittagessen, Hausaufgaben-Betreuung, Ausflüge u.v.m. extra sind. Von Schulmaterialien mal ganz abgesehen.
Das im Laufe der Zeit die Lebensumstände sich ändern können, dafür scheint kein Platz.
Was meinst du damit? Reiche Heirat, Lottogewinn, Erbschaft?
Schade das Diskussionen hier nicht mehr durchführbar sind.
Es wird ja versucht! Aber es sieht so aus, als ob es Verständnisprobleme gibt. 🙂
Schade das Diskussionen hier nicht mehr durchführbar sind.
Doch Diskussionen sind schon durchführbar. Es hilft wenn man der Diskussion auch inhaltlich folgen kann und anderen nicht öfter mal fiktive Standpunkte unterstellt.
Doch Diskussionen sind schon durchführbar. Es hilft wenn man der Diskussion auch inhaltlich folgen kann und anderen nicht öfter mal fiktive Standpunkte unterstellt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.07.2020
"Schade das Diskussionen hier nicht mehr durchführbar sind."
Das scheitert schon im Ansatz daran, dass du dich von Anfang an weigerst zu verstehen, dass es hier nicht ansatzweise darum geht, irgendeine Situation wie "wir machen jetzt dauerhaft wie in der Pandemie weiter" oder ähnliches, einzuführen.
Das scheitert schon im Ansatz daran, dass du dich von Anfang an weigerst zu verstehen, dass es hier nicht ansatzweise darum geht, irgendeine Situation wie "wir machen jetzt dauerhaft wie in der Pandemie weiter" oder ähnliches, einzuführen.
13.07.2020
@Frau Holle,
"Eine alleinerziehende Mutter von 2 schulpflichtigen Kindern wird sie kaum an einer Privatschule anmelden. Und wenn sie das Geld dafür hat, wird sie auch Technik finanzieren können."
Soso, ist das bei Dir im Umfeld so, daß es nur 1A Verdiener gibt, die sich sowas leisten können?
Das im Laufe der Zeit die Lebensumstände sich ändern können, dafür scheint kein Platz.
Schade das Diskussionen hier nicht mehr durchführbar sind.
Weiter machen.
"Eine alleinerziehende Mutter von 2 schulpflichtigen Kindern wird sie kaum an einer Privatschule anmelden. Und wenn sie das Geld dafür hat, wird sie auch Technik finanzieren können."
Soso, ist das bei Dir im Umfeld so, daß es nur 1A Verdiener gibt, die sich sowas leisten können?
Das im Laufe der Zeit die Lebensumstände sich ändern können, dafür scheint kein Platz.
Schade das Diskussionen hier nicht mehr durchführbar sind.
Weiter machen.
Das ist genau so ein Punkt. Diesem Prüfstand muss sich z.B. aus welchen Gründen auch immer Schule oder auch einzelne Lehrer nicht stellen. Da sind dann halt die einzelnen Schüler schlecht. Woran das liegt wird vielleicht maximal von den Eltern hinterfragt.
@Donna - im Gegensatz zu mehr oder weniger talentierten und fachlich kompetenten Eltern ist es bei Lehrern immerhin der Beruf, sie haben ein jahrelanges Studium dafür absolviert, bilden sich im Idealfall regelmäßig fort und haben Berufserfahrung. Die Performance eines Lehreres an einer öffentlichen Schule hier in Deutschland wird vielleicht nicht wie bei Berufen in der freien Wirtschaft systematisch auf den Prüfstand gestellt. Ich habe auch gute und ziemlich schlechte Lehrer gehabt und als Schüler hat man oft den schwarzen Peter. Aber Schule und Lehrer sind ja nicht unantastbar - wenn der Lehrer wirklich richtig schlecht ist. Einer meiner Klassenlehrer musste mitten im Schuljahr auf massiven Druck der Eltern meine Klasse abgeben, eine andere Lehrerin hat nach diversen Vorfällen und folgenden Beschwerden die Schule gewechselt. Oder die Möglichkeit den Klageweg zu beschreiten besteht durchaus. Eine Schule hat ja auch einen Ruf zu verlieren.
@Donna - im Gegensatz zu mehr oder weniger talentierten und fachlich kompetenten Eltern ist es bei Lehrern immerhin der Beruf, sie haben ein jahrelanges Studium dafür absolviert, bilden sich im Idealfall regelmäßig fort und haben Berufserfahrung. Die Performance eines Lehreres an einer öffentlichen Schule hier in Deutschland wird vielleicht nicht wie bei Berufen in der freien Wirtschaft systematisch auf den Prüfstand gestellt. Ich habe auch gute und ziemlich schlechte Lehrer gehabt und als Schüler hat man oft den schwarzen Peter. Aber Schule und Lehrer sind ja nicht unantastbar - wenn der Lehrer wirklich richtig schlecht ist. Einer meiner Klassenlehrer musste mitten im Schuljahr auf massiven Druck der Eltern meine Klasse abgeben, eine andere Lehrerin hat nach diversen Vorfällen und folgenden Beschwerden die Schule gewechselt. Oder die Möglichkeit den Klageweg zu beschreiten besteht durchaus. Eine Schule hat ja auch einen Ruf zu verlieren.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.07.2020
"Deinen Widerspruch verstehe ich nicht, Miss Jenny, denn ich hatte dir in allen deinen Einwänden zugestimmt.
Das schon, aber Du führst ja auch auf: "hat die Schule überhaupt Anteil am Aufdecken von Missbrauch""
Ja, das habe ich getan, Miss Jenny, woraufhin, du schriebst, dass es nicht nur um die Aufdeckung geht, sondern, auch um die Schutzzeiten während der Schulzeit, dem ich DANN wiederum in einem SPÄTEREN Post doch voll zugestimmt habe. Also mehr als auf ein Gegenargument von dir zu sagen: Ja, stimmt, da hast du absolut recht, kann ich irgendwie auch nicht:
"Da bin ich absolut deiner Ansicht, auch bzgl. der Schutzzeit, während der Schulzeit, das stimmt natürlich."
Natürlich, ich habe hinzugefügt:
"Auch wenn ich mich am Beispiel der zwölf Stämme o.a. mich dann eben auch fragte, obs da keinen Sportunterricht gab. " (stimmt ja auch), einfach, weil du diesbezüglich neu argumentiert hast, das ändert aber doch an:
"Da bin ich absolut deiner Ansicht, auch bzgl. der Schutzzeit, während der Schulzeit, das stimmt natürlich."
nichts?!
Es wäre insofern wirklich nicht nötig gewesen dich zu offenbaren, ich habe doch die Schutzzeit bzgl. der du argumentierst gar nie in Abrede gestellt und sogar NACH deinem Argument ausdrücklich bestätigt.
Was die % betraf, das hast du glaube ich falsch verstanden.
"Auf der anderen Seite habe ich persönlich und auch bei Freunden erlebt, dass Schule das genaue Gegenteil von Schutzraum ist und diese Fälle gibt es natürlich auch zu bedenken.
Nicht im Sinne von "welches Leid zählt mehr" oder "welcher %-Satz ist niedriger", sondern, EIN Weg um Kinder mehr zu schützen."
Damit meinte ich, dass ich NICHT vergleichen möchte, dass z.B. (völlig fiktiv!!!) 20% unter Schule leiden und 2% unter Missbrauch, bei dem die Schule Schutzraum darstellt und somit zählen die 20% mehr, sondern JEDES Kind hat ein Recht auf Schutz, völlig unabhängig ob es eins oder eine Millionen Kinder sind (ist).
Möchtest du eigentlich, dass ich deinen persönlichen Beitrag ausblende?
Umgekehrt hat es mich schon getroffen, dass du schriebst:
"Dass Kinder durchs Raster fallen wird glaube ich immer der Fall sein Donna."
So als nicht vermeidbare Kollateralschäden, die Schule nunmal mit sich bringt, möchte ich dann die Kinder, die sehr unter Schule leiden, nicht sehen. Schön daher, dass du in deinem neuen Beitrag schreibst:
"Mir ist sehr bewußt, dass es auf den Gegenseite genauso gefährdete Kinder (durch Mobbing durch andere Schüler oder sogar Lehrer) gibt, allerdings ist diese Gefahr in der Regel eben öffentlicher als im privaten Familienrahmen und Lehrer haben in der Regel weniger Macht über Kinder als die Eltern, was für mich schon einen Unterschied macht."
Wobei ich in den Raum hineinstellen möchte, dass AUCH die "Öffentlichkeit" eine Gefahr darstellen kann. Das beginnt schon damit, dass Mobbing weitere Kreise ziehen kann, nämlich z.B. durch soziale Netzwerke. Weiter, genau die Tatsache, dass es öffentlich passiert - und niemand schreitet ein! - mag das Gefühl "NIEMAND hilft mir" verstärken (können) und vielleicht sogar das Gefühl, dass es vielleicht richtig ist, wenn es alle machen bzw. keiner einschreitet. Auch, dass Eltern nicht glauben, was passiert, weil z.B. 'das würde sich doch niemand in der Öffentlichkeit trauen'.
Ich möchte übrigens auch auf eine ganz üble Konstellation hinweisen, die durchaus auch existiert und die dann die potentierte Not ist. Einen solchen Fall kenne ich übrigens tatsächlich sogar persönlich (ich bin das nicht selbst!). Das Zuhause ist kein Zuhause (um es sehr allgemein auszudrücken, weil es sehr persönlich ist) UND die Schule bietet keinen Schutzraum, sondern nur Platz für Angst. So unnaheliegend ist das auch gar nicht, denn natürlich bietet ein Kind, das verstört und vielleicht auch verhaltensauffällig ist, aufgrund der Situation zuhause, viel Angriffsfläche für Ausgrenzung und anderes. Und dann kommt auch noch von Behörden keine Hilfe, sondern z.B. Strafen (Jugendarrest zum Absitzen der nicht gezahlten Bußgelder wegen Schulschwänzen).
Ich für meinen Teil, aufgrund meiner eigenen Erlebnisse und Erfahrungen und auch diese in meinem Umfeld, Familie und Freundeskreis, bete zu Gott oder wem auch immer, dass ich nicht mehr Mutter (Gut, das weiß ich auch auf jeden Fall zu verhindern), Oma, Tante, Großtante, Patentante o.a. werde und mit dem Thema Schule allenfalls noch im begrenzten Rahmen zu tun haben werde.
Das schon, aber Du führst ja auch auf: "hat die Schule überhaupt Anteil am Aufdecken von Missbrauch""
Ja, das habe ich getan, Miss Jenny, woraufhin, du schriebst, dass es nicht nur um die Aufdeckung geht, sondern, auch um die Schutzzeiten während der Schulzeit, dem ich DANN wiederum in einem SPÄTEREN Post doch voll zugestimmt habe. Also mehr als auf ein Gegenargument von dir zu sagen: Ja, stimmt, da hast du absolut recht, kann ich irgendwie auch nicht:
"Da bin ich absolut deiner Ansicht, auch bzgl. der Schutzzeit, während der Schulzeit, das stimmt natürlich."
Natürlich, ich habe hinzugefügt:
"Auch wenn ich mich am Beispiel der zwölf Stämme o.a. mich dann eben auch fragte, obs da keinen Sportunterricht gab. " (stimmt ja auch), einfach, weil du diesbezüglich neu argumentiert hast, das ändert aber doch an:
"Da bin ich absolut deiner Ansicht, auch bzgl. der Schutzzeit, während der Schulzeit, das stimmt natürlich."
nichts?!
Es wäre insofern wirklich nicht nötig gewesen dich zu offenbaren, ich habe doch die Schutzzeit bzgl. der du argumentierst gar nie in Abrede gestellt und sogar NACH deinem Argument ausdrücklich bestätigt.
Was die % betraf, das hast du glaube ich falsch verstanden.
"Auf der anderen Seite habe ich persönlich und auch bei Freunden erlebt, dass Schule das genaue Gegenteil von Schutzraum ist und diese Fälle gibt es natürlich auch zu bedenken.
Nicht im Sinne von "welches Leid zählt mehr" oder "welcher %-Satz ist niedriger", sondern, EIN Weg um Kinder mehr zu schützen."
Damit meinte ich, dass ich NICHT vergleichen möchte, dass z.B. (völlig fiktiv!!!) 20% unter Schule leiden und 2% unter Missbrauch, bei dem die Schule Schutzraum darstellt und somit zählen die 20% mehr, sondern JEDES Kind hat ein Recht auf Schutz, völlig unabhängig ob es eins oder eine Millionen Kinder sind (ist).
Möchtest du eigentlich, dass ich deinen persönlichen Beitrag ausblende?
Umgekehrt hat es mich schon getroffen, dass du schriebst:
"Dass Kinder durchs Raster fallen wird glaube ich immer der Fall sein Donna."
So als nicht vermeidbare Kollateralschäden, die Schule nunmal mit sich bringt, möchte ich dann die Kinder, die sehr unter Schule leiden, nicht sehen. Schön daher, dass du in deinem neuen Beitrag schreibst:
"Mir ist sehr bewußt, dass es auf den Gegenseite genauso gefährdete Kinder (durch Mobbing durch andere Schüler oder sogar Lehrer) gibt, allerdings ist diese Gefahr in der Regel eben öffentlicher als im privaten Familienrahmen und Lehrer haben in der Regel weniger Macht über Kinder als die Eltern, was für mich schon einen Unterschied macht."
Wobei ich in den Raum hineinstellen möchte, dass AUCH die "Öffentlichkeit" eine Gefahr darstellen kann. Das beginnt schon damit, dass Mobbing weitere Kreise ziehen kann, nämlich z.B. durch soziale Netzwerke. Weiter, genau die Tatsache, dass es öffentlich passiert - und niemand schreitet ein! - mag das Gefühl "NIEMAND hilft mir" verstärken (können) und vielleicht sogar das Gefühl, dass es vielleicht richtig ist, wenn es alle machen bzw. keiner einschreitet. Auch, dass Eltern nicht glauben, was passiert, weil z.B. 'das würde sich doch niemand in der Öffentlichkeit trauen'.
Ich möchte übrigens auch auf eine ganz üble Konstellation hinweisen, die durchaus auch existiert und die dann die potentierte Not ist. Einen solchen Fall kenne ich übrigens tatsächlich sogar persönlich (ich bin das nicht selbst!). Das Zuhause ist kein Zuhause (um es sehr allgemein auszudrücken, weil es sehr persönlich ist) UND die Schule bietet keinen Schutzraum, sondern nur Platz für Angst. So unnaheliegend ist das auch gar nicht, denn natürlich bietet ein Kind, das verstört und vielleicht auch verhaltensauffällig ist, aufgrund der Situation zuhause, viel Angriffsfläche für Ausgrenzung und anderes. Und dann kommt auch noch von Behörden keine Hilfe, sondern z.B. Strafen (Jugendarrest zum Absitzen der nicht gezahlten Bußgelder wegen Schulschwänzen).
Ich für meinen Teil, aufgrund meiner eigenen Erlebnisse und Erfahrungen und auch diese in meinem Umfeld, Familie und Freundeskreis, bete zu Gott oder wem auch immer, dass ich nicht mehr Mutter (Gut, das weiß ich auch auf jeden Fall zu verhindern), Oma, Tante, Großtante, Patentante o.a. werde und mit dem Thema Schule allenfalls noch im begrenzten Rahmen zu tun haben werde.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.07.2020
@Miss Jenny, lass es. *kopfschüttel*
Du räufelst dich auf, ohne dass die Argumente auf fruchtbaren Boden fallen.
@Rudi, ich habe das Gefühl, du willst nicht verstehen. 🤦 Deine Beispiele (8.56) hinken total.
Eine alleinerziehende Mutter von 2 schulpflichtigen Kindern wird sie kaum an einer Privatschule anmelden. Und wenn sie das Geld dafür hat, wird sie auch Technik finanzieren können.
Ältere Lehrkräfte, wie du es schreibst, machen Fortbildung intern und extern, um technisch auf dem aktuellen Stand zu bleiben. (Die jüngeren auch.) So ist es, das kannst du glauben.
Es ändert sich ständig etwas in den Schulen...
Du räufelst dich auf, ohne dass die Argumente auf fruchtbaren Boden fallen.
@Rudi, ich habe das Gefühl, du willst nicht verstehen. 🤦 Deine Beispiele (8.56) hinken total.
Eine alleinerziehende Mutter von 2 schulpflichtigen Kindern wird sie kaum an einer Privatschule anmelden. Und wenn sie das Geld dafür hat, wird sie auch Technik finanzieren können.
Ältere Lehrkräfte, wie du es schreibst, machen Fortbildung intern und extern, um technisch auf dem aktuellen Stand zu bleiben. (Die jüngeren auch.) So ist es, das kannst du glauben.
Es ändert sich ständig etwas in den Schulen...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.07.2020
Ja, als Beispiel (das habe ich übrigens selbst geschrieben Rudi) aber nicht als Vorbild oder Vergleich.
Ich selbst habe auch in meinem ersten Beitrag ebenfalls schon zu Beginn geschrieben, dass die Systeme (Norwegen- Deutschland) NICHT vergleichbar sind.
Zu Deinen Beispielen (zum wiederholten Mal):
Weder Anni und Bernd noch Peter und Heidi sind gezwungen Homeschooling machen, es ist eine Möglichkeit kein Zwang.
Das was Du beschreibst ist NICHT das was wir hier besprechen, das was Du beschreibst ist (virtueller) Schulunterricht mit Lehrer und KEIN Homeschooling.
So hat die Diskussion keinen Zweck, das führt zu nichts., Rudi.
Informiere Dich bitte darüber was diskutiert wird und lies die Beiträge.
Für solche Gaga-Diskussionen wie jetzt gerade wende ich zumindest keine weitere Zeit auf.
Können andere gern machen - ich nicht.
Schönen Tag! 🙋🏻♀️
Ich selbst habe auch in meinem ersten Beitrag ebenfalls schon zu Beginn geschrieben, dass die Systeme (Norwegen- Deutschland) NICHT vergleichbar sind.
Zu Deinen Beispielen (zum wiederholten Mal):
Weder Anni und Bernd noch Peter und Heidi sind gezwungen Homeschooling machen, es ist eine Möglichkeit kein Zwang.
Das was Du beschreibst ist NICHT das was wir hier besprechen, das was Du beschreibst ist (virtueller) Schulunterricht mit Lehrer und KEIN Homeschooling.
So hat die Diskussion keinen Zweck, das führt zu nichts., Rudi.
Informiere Dich bitte darüber was diskutiert wird und lies die Beiträge.
Für solche Gaga-Diskussionen wie jetzt gerade wende ich zumindest keine weitere Zeit auf.
Können andere gern machen - ich nicht.
Schönen Tag! 🙋🏻♀️
13.07.2020
Naja, Du nimmst Norwegen schon als Beispiel,
"Nochmal Beispiel Norwegen:
Unterricht von zu Hause aus ist in der sogenannten "Grundschule" möglich - die wird von Schülern im Alter von 6 bis 16 Jahren besucht (offensichtlich anders als unsere Grundschule). "
Daher ist das für mich ein Vergleich den Du so nicht hernehmen kannst, das System wird hier schlicht weg nicht funktionieren.
Bei einen Unterschied von fast 75 Millionen Bürgern, mit dazu noch unterschiedlichen Bildungsstand, ist das schon was anderes. Heimschule wird nur als Notlösung funktionieren, alleine jetzt schon, beklagen viele Eltern den Unterschiedlichen Lernstoff, der selbst unter den Parallelklassen unterschiedlich ist, durch das jetzige Notfallsystem.
Ich verdeutliches mal, eine reale Situation:
Anni und Bernd haben eine alleinerziehende Mutter, sind auf einer Privatschule und kein Geld für digitales Material, wie Laptop, Drucker, Smartphone. Die Lehrkraft in Deutsch ist 28 Jahre, voll fit im Digitalen, und macht mehrfach Schulvideomeeting. Die Aufgaben werden per Mail verschickt.
Anni und Bernds Mutter muß hier auf die Aufgaben per Post warten, ist quasi immer hinten dran.
Peter und Heidi haben beide Eltern, einer Ist zuhause, der/die andere im Job. Daheim ist Digital ausgebaut, Elternteil fit. Aufgaben werden Zeitnahe bearbeitet, können Digital unterstützt werden.
Wärend Anni und Bernd Nachmittags spät lernen müssen, sind Peter und Heidi schon im Schwimmbad.
Hier klafft so schon eine Schere auseinander, wo nur alleine durch die familiäre Situation ein extremer nachteil existiert.
Das ist unabhängig von Heimschule mit mehreren, oder Einzeluntericht.
Dazu kommt jetzt noch der Lehrkräfte Altersunterschied. Die junge Generation kennt sich meist aus, die ältere Generation lernt zwangsläufig jetzt erst mit.
Das alleine ist schon ein Grund, Heimschule nicht weiter nach Corona, anzubieten. Die Nachteile untereinander der Schüler wäre auf Dauer enorm.
Aber das sehe ich so, soll also keine Vorgabe o.ä sein, einfach meine Ansicht.
"Nochmal Beispiel Norwegen:
Unterricht von zu Hause aus ist in der sogenannten "Grundschule" möglich - die wird von Schülern im Alter von 6 bis 16 Jahren besucht (offensichtlich anders als unsere Grundschule). "
Daher ist das für mich ein Vergleich den Du so nicht hernehmen kannst, das System wird hier schlicht weg nicht funktionieren.
Bei einen Unterschied von fast 75 Millionen Bürgern, mit dazu noch unterschiedlichen Bildungsstand, ist das schon was anderes. Heimschule wird nur als Notlösung funktionieren, alleine jetzt schon, beklagen viele Eltern den Unterschiedlichen Lernstoff, der selbst unter den Parallelklassen unterschiedlich ist, durch das jetzige Notfallsystem.
Ich verdeutliches mal, eine reale Situation:
Anni und Bernd haben eine alleinerziehende Mutter, sind auf einer Privatschule und kein Geld für digitales Material, wie Laptop, Drucker, Smartphone. Die Lehrkraft in Deutsch ist 28 Jahre, voll fit im Digitalen, und macht mehrfach Schulvideomeeting. Die Aufgaben werden per Mail verschickt.
Anni und Bernds Mutter muß hier auf die Aufgaben per Post warten, ist quasi immer hinten dran.
Peter und Heidi haben beide Eltern, einer Ist zuhause, der/die andere im Job. Daheim ist Digital ausgebaut, Elternteil fit. Aufgaben werden Zeitnahe bearbeitet, können Digital unterstützt werden.
Wärend Anni und Bernd Nachmittags spät lernen müssen, sind Peter und Heidi schon im Schwimmbad.
Hier klafft so schon eine Schere auseinander, wo nur alleine durch die familiäre Situation ein extremer nachteil existiert.
Das ist unabhängig von Heimschule mit mehreren, oder Einzeluntericht.
Dazu kommt jetzt noch der Lehrkräfte Altersunterschied. Die junge Generation kennt sich meist aus, die ältere Generation lernt zwangsläufig jetzt erst mit.
Das alleine ist schon ein Grund, Heimschule nicht weiter nach Corona, anzubieten. Die Nachteile untereinander der Schüler wäre auf Dauer enorm.
Aber das sehe ich so, soll also keine Vorgabe o.ä sein, einfach meine Ansicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.07.2020
Rudi, erstmal habe ich gar nicht mit Norwegen verglichen oder es als Vorbild für Deutschland hingestellt, sondern lediglich berichtet wie es dort gehandhabt wird und wie es dort funktioniert - und das erstmal nur aus dem Grund um zu zeigen, dass es, wenn es so ein allgemeines Recht gibt, es dennoch gar nicht zwingend heißen muss, dass es dann überhaupt auch massenweise in Anspruch genommen wird.
Die Sorge, dass die halbe Nation verblödet, weil sie von ungeschulten Laien unterrichtet wird halte ich für unbegründet.
Und zum anderen: das Recht alle sind gleich und bekommen alle die selben Chancen
Diesen Grundsatz hat Norwegen auch 😉 und zwar in noch wesentlich höhrem Maß als bei uns, oder warum meinst Du dass die Gleichberechtigung dort so viel fortgeschrittener als bei uns ist?
Was die unterschiedlichen Mengen an Menschen für einen Unterschied macht, erschliesst sich mir nicht.
Von 5 Millionen werden dort 120 Menschen zu Hause unterrichtet - kannst Dir ja selbst ausrechnen wieviel das im Verhältnis dazu hier wären und ob die unser Bildungssystem zum Einsturz brächten. 😉
Die Sorge, dass die halbe Nation verblödet, weil sie von ungeschulten Laien unterrichtet wird halte ich für unbegründet.
Und zum anderen: das Recht alle sind gleich und bekommen alle die selben Chancen
Diesen Grundsatz hat Norwegen auch 😉 und zwar in noch wesentlich höhrem Maß als bei uns, oder warum meinst Du dass die Gleichberechtigung dort so viel fortgeschrittener als bei uns ist?
Was die unterschiedlichen Mengen an Menschen für einen Unterschied macht, erschliesst sich mir nicht.
Von 5 Millionen werden dort 120 Menschen zu Hause unterrichtet - kannst Dir ja selbst ausrechnen wieviel das im Verhältnis dazu hier wären und ob die unser Bildungssystem zum Einsturz brächten. 😉
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.07.2020
Deinen Widerspruch verstehe ich nicht, Miss Jenny, denn ich hatte dir in allen deinen Einwänden zugestimmt.
Das schon, aber Du führst ja auch auf: "hat die Schule überhaupt Anteil am Aufdecken von Missbrauch" und " Auch wenn ich mich am Beispiel der zwölf Stämme o.a. mich dann eben auch fragte, obs da keinen Sportunterricht gab. " sowie dass es damals nicht die Schulen waren, welche die Behörden auf den Plan riefen was für mein Empfinden die Zustimmung wieder etwas zurücknahm (ich kann das auch falsch verstanden haben) und Zweifel am Argument ausdrückt- für mich wäre in dem Zusammenhang das Aufrechnen mit Statistiken und solchen Einzelfällen aber äusserst problematisch.
Mir ist sehr bewußt, dass es auf den Gegenseite genauso gefährdete Kinder (durch Mobbing durch andere Schüler oder sogar Lehrer) gibt, allerdings ist diese Gefahr in der Regel eben öffentlicher als im privaten Familienrahmen und Lehrer haben in der Regel weniger Macht über Kinder als die Eltern, was für mich schon einen Unterschied macht.
Zum zweiten Punkt: natürlich sind auch Lehrer nie ganz objektiv - kein Mensch ist das - und sicher sind auch nicht immer alle Lehrer unbedingt am Wohl des Kindes interessiert, aber auch dort - potentiell ist die Wahrscheinlichkeit und Möglichkeit einer neutraleren Bewertung zumindest gegeben, dass Eltern ihre Kinder aus einem objektiven Sichtwinkel betrachten können halte ich für unmöglich (das muss ja nichts automatisch Schlechtes sein, aber dass es so ist steht für mich ausser Frage).
Das schon, aber Du führst ja auch auf: "hat die Schule überhaupt Anteil am Aufdecken von Missbrauch" und " Auch wenn ich mich am Beispiel der zwölf Stämme o.a. mich dann eben auch fragte, obs da keinen Sportunterricht gab. " sowie dass es damals nicht die Schulen waren, welche die Behörden auf den Plan riefen was für mein Empfinden die Zustimmung wieder etwas zurücknahm (ich kann das auch falsch verstanden haben) und Zweifel am Argument ausdrückt- für mich wäre in dem Zusammenhang das Aufrechnen mit Statistiken und solchen Einzelfällen aber äusserst problematisch.
Mir ist sehr bewußt, dass es auf den Gegenseite genauso gefährdete Kinder (durch Mobbing durch andere Schüler oder sogar Lehrer) gibt, allerdings ist diese Gefahr in der Regel eben öffentlicher als im privaten Familienrahmen und Lehrer haben in der Regel weniger Macht über Kinder als die Eltern, was für mich schon einen Unterschied macht.
Zum zweiten Punkt: natürlich sind auch Lehrer nie ganz objektiv - kein Mensch ist das - und sicher sind auch nicht immer alle Lehrer unbedingt am Wohl des Kindes interessiert, aber auch dort - potentiell ist die Wahrscheinlichkeit und Möglichkeit einer neutraleren Bewertung zumindest gegeben, dass Eltern ihre Kinder aus einem objektiven Sichtwinkel betrachten können halte ich für unmöglich (das muss ja nichts automatisch Schlechtes sein, aber dass es so ist steht für mich ausser Frage).
12.07.2020
Mit Norwegen zu vergleichen ist aber so lala.
Norwegen hat ca 5,5Mill. Einwohner, Deutschland über 80Millionen.
Dazu noch, 16 unabhängig regierte Bundesländer wo jeder sein eigenes Schulsystem hat.
Dazu das Recht alle sind gleich und bekommen alle die selben Chancen. Das wird mit dem norwegischen System hier niemals funktionieren. Hier würde jede Familie wahrscheinlich das Maximum tun, um ihr Kind gut dar stehen zu lassen. Niemand wird kontrollieren können, wer wirklich die Aufgaben erledigt hat.
Das gehört einfach in den Händen ausgebildeter Lehrkräfte unter der staatlichen Kontrolle.
Norwegen hat ca 5,5Mill. Einwohner, Deutschland über 80Millionen.
Dazu noch, 16 unabhängig regierte Bundesländer wo jeder sein eigenes Schulsystem hat.
Dazu das Recht alle sind gleich und bekommen alle die selben Chancen. Das wird mit dem norwegischen System hier niemals funktionieren. Hier würde jede Familie wahrscheinlich das Maximum tun, um ihr Kind gut dar stehen zu lassen. Niemand wird kontrollieren können, wer wirklich die Aufgaben erledigt hat.
Das gehört einfach in den Händen ausgebildeter Lehrkräfte unter der staatlichen Kontrolle.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.07.2020
Deinen Widerspruch verstehe ich nicht, Miss Jenny, denn ich hatte dir in allen deinen Einwänden zugestimmt.
"Ich halte Eltern auch generell (anderes Thema) nicht für die geeigneten Personen um ihre Kinder objektiv zu beurteilen. Da wird ein Kind eventiuell als talentierter eingestuft als es ist und überfordert, oder auch andere Talente in ihm erkannt, als eigentlich da sind, weil der eigene Wunsch nach einem best. Talent besteht oder man selbst als Kind dieses oder jenes gut beherrschte."
Das stimmt, die Frage ist allerdings auch, ob z.B. Lehrer dazu immer unbedingt geeignet sind.
Im Rahmen solcher Überlegungen gab es auch schon Versuche, bei denen Lehrern Aufsätze zur Bewertung vorgelegt wurden und diese extrem unterschiedlich bewertet wurden. Fiktiv vergebene Namen wie Kevin z.B. spielten da eine Rolle.
Auch sind Lehrer nicht immer zwingend objektiv, was z.B. Talente anbelangt, sie haben ja auch eigene Erfahrungen und auch Sympathien oder Abneigungen.
"Ich halte Eltern auch generell (anderes Thema) nicht für die geeigneten Personen um ihre Kinder objektiv zu beurteilen. Da wird ein Kind eventiuell als talentierter eingestuft als es ist und überfordert, oder auch andere Talente in ihm erkannt, als eigentlich da sind, weil der eigene Wunsch nach einem best. Talent besteht oder man selbst als Kind dieses oder jenes gut beherrschte."
Das stimmt, die Frage ist allerdings auch, ob z.B. Lehrer dazu immer unbedingt geeignet sind.
Im Rahmen solcher Überlegungen gab es auch schon Versuche, bei denen Lehrern Aufsätze zur Bewertung vorgelegt wurden und diese extrem unterschiedlich bewertet wurden. Fiktiv vergebene Namen wie Kevin z.B. spielten da eine Rolle.
Auch sind Lehrer nicht immer zwingend objektiv, was z.B. Talente anbelangt, sie haben ja auch eigene Erfahrungen und auch Sympathien oder Abneigungen.