Hehe, ja Hui-Buh hat mir das gerade so bestätigt....:-D

Ich freue mich sehr über diese Resonanz, ich möchte niemanden verleiten, hier Intimes preiszugeben, habe aber gehofft, dass ein Gespräch über dieses Thema in Gange kommt..Danke euch...Hochsensibilität kann sich auf vielen Gebieten äußern, auch in der Wahrnehmung von Geräuschen, Gerüchen. Und "Hoch" deswegen, weil man sehr viel mehr mitbekommt, als was man als normal bezeichnen würde. Bei mir ist es u. a. so, dass ich mich so in einen Menschen "hineinversetzen" kann, dass ich z.B. seine Knieschmerzen spüre...ich kann Gefühle anderer mitempfinden...als wären es meine...was manchmal problematisch ist, weil ich nicht immer einschätzen kann, ob es meine oder die des Anderen sind. Und ja, es ist nicht immer erfreulich, was man da so mitbekommt. Ich möchte dennoch nicht anders sein. Es bereichert mein Leben, auch wenn ich dann immermal wieder in den Rückzug gehen muss, um wieder zu mir zu kommen. Ich bin nunmal so und ich will mich nicht unterkriegen lassen...Auspendeln..soso...Justfab...Du solltest das dringenst noch über ein Medium inklusiver der Geisterwelt bestätigen lassen...:o))))))

Genau das zuletzt gepostete war der Grund, warum ich es befürwortet hätte, das in einer Gruppe zu diskutieren.
Den Link habe ich übrigens eingestellt, um Infos zu dem Thema zu ermöglichen. Dass jetzt viele den Test machen und sich dann darüber unpassend "unterhalten", war nicht meine Absicht...
Aber hier wundert mich das eh scho nimmer...

https://www.youtube.com/watch?v=D4lT9V2bDIg

"Hochsensible müssen darauf achten, geringere Sensibilität und das daraus entstehende Verhalten nicht als Rücksichtslosigkeit zu interpretieren."

Ein Satz aus deiner Auswertung.... Also vielleicht mal die Kirche im Dorf lassen und nicht alles so eng sehen.

Und dein Posting ist dann das Beispiel dafür, dass du dir deine 210 Punkte redlich verdient hast.
So schließt sich der Kreis. ;-)

@JustFabulous

Es ist eine Frage des Respektes, ein Thema in Ruhe zu lassen, wenn man nichts inhaltlich dazu beitragen kann, als es nur lächerlich zu machen.

Aber vielleicht passt dein Posting auch gerade besonders gut als Anti-Beispiel in diesen Thread.

wie unsensibel *kopfschüttel*

Ich bin auch hochsensibel. Hab's gerade ausgependelt.^^

laut Test bin ich auch eine HSP, aber vom Sternzeichen her eher das Gegenteil (Löwe)
also ich gebe nicht viel darauf
Ich bin ich, egal ob man mir einen "Titel" oder "Eigenschaften" zuschreibt.

In meinem Leben habe ich aber die Erfahrung gemacht, dass ich Dinge intensiver erlebe als andere Menschen, Filme oder Bücher genauer wahrnehme und auch Gefühle und Stimmungen bei Menschen bemerke, die anderen verborgen bleiben.

Ich finde es für mich positiv.

Ist ja auch nur der Link einer Werbeseite für das Thema kein Wunder das da jeder in den Bereich zwischen 180 + ist

@ Aberakadabera

Genauso hatte ich bislang mein Sternzeichen für meine Sensibilität und Emotionen verantwortlich gemacht. *lach*

Vielleicht sollten wir manchmal die Dinge einfach so hinnehmen, wie sie sind, ohne ihnen immer einen bestimmten Namen aufdrücken zu müssen?

Um aber noch mal auf die Eingangsfrage "Hochsensibilität, wie geht Ihr damit um?" zurückzukommen:

Ich weiß nicht, ob ich hochsensibel bin. Aber ich weiß, dass ich sehr sensibel bin und meine Mitmenschen sehr genau wahrnehme, womit ich nicht sage, dass ich zu denen gehöre, die sich in ein Cafe setzen und die vorbeilaufenden Menschen ewig anglotzen. Die Ergebnisse meiner Wahrnehmungen haben im Laufe der Zeit dazu geführt, dass ich mich immer mehr von den Menschen zurückziehe, weil mir immer weniger gefällt, was ich da "sehe".

Die Mondin, ich habe den Test auch gerade gemacht. (242 Punkte).
Fühl mich gerade etwas überrumpelt. Aber der Test dürfte nicht ganz ernst zu nehmen sein, steht ja auch auf der Seite selbst. Ein Beweis ist dieser Test nicht.

Und ich habe bislang meinen Mitmenschen immer scherzhaft gekontert, meine "Eigenarten" seien meinem Sternzeichen zuzuschreiben ;o)

Ich habe gerade den Test auf der Seite gemacht, die Einzelstückerl genannt hatte. Das ist mein Ergebnis:

"HSP Test

Sie haben 210 Punkte

Punkteanzahl von 188 bis 300

Sie sind mit an Gewissheit grenzender Sicherheit eine HSP. Hochempfindlichkeit beginnt bei 163 Punkten. Je weiter Ihre Punkte-Anzahl über 200 liegt, umso mehr sollten Sie darauf achten, sich in kein Schneckenhaus zu verkriechen. Sie werden sicher noch glücklicher und leistungsfähiger sein, wenn Sie nicht versuchen zu leben wie ein nicht-HSP. Arbeiten Sie daran Wege und Möglichkeiten zu finden, um in einer Ihnen angenehmen Weise Kontakt mit der Welt zu halten. Die Welt braucht Sie und Ihre Empfindsamkeit. Sie sind eine Bereicherung. Ausführlichste Beschreibungen, aber auch viele hilfreiche Tipps, wie Sie mit dieser Anlage optimal umgehen können finden Sie auch in dem Buch "Zart besaitet - Selbstverständnis, Selbstachtung und Selbsthilfe für hochempfindliche Menschen", von dem Sie die ersten 4 Kapitel (von insgesamt 8) auf der Webseite des Verlages online probelesen können. Bitte bedenken Sie, dass weniger sensible Menschen sich ihre Wesensart genausowenig ausgesucht haben, wie Sie sich die Ihre. Hochsensible müssen darauf achten, geringere Sensibilität und das daraus entstehende Verhalten nicht als Rücksichtslosigkeit zu interpretieren. Unterschiedliche Wahrnehmungen und Bedürfnisse erschweren manchmal das Zusammenleben, aber sie können auch zu einer Bereicherung werden, wenn man sich gegenseitig verstehen und wertschätzen kann."


Mir gefällt besonders der letzte Satz in der Auswertung. :-)

Also Wiki erklärt es so:
Hochsensibilität (deutsche Terminologie uneinheitlich; auch: Hochsensitivität, Hypersensibilität oder Überempfindlichkeit) ist ein Phänomen, bei dem Betroffene stärker als der Populationsdurchschnitt auf Reize reagieren, diese viel eingehender wahrnehmen und verarbeiten. Bis heute existiert jedoch keine eindeutige und anerkannte neurowissenschaftliche Definition des Phänomens, was Hirnforscher auf die noch in den Kinderschuhen steckende High-Sensitivity-Forschung (HS-Forschung) zurückführen.
Ich denke, es ist schwierig, ersnt genommen zu werden, wenn man hochsensibel ist. Allein das Wort "Überempfindlichkeit" in der Wiki-Erklärung impliziert ja schon was Negatives. Ich wünschen allen gute Nerven, die mit dieser Wahrnehmungsart leben.

Zur Info: www.zartbesaitet.net

Ich denke gemeint ist an sehr hoher Grad an Empathie - Dinge zu fühlen, die andere nicht wahrnehmen könne. Ich zähle mich auch dazu, aber das Thema ist sicher schwierig....

Ihr könnt mich ja für unsensibel halten...aber ich frage mich die ganze Zeit, was genau mit Hochsensibilität gemeint sein soll?
Ist das eine Klassifizierung? Bedeutet das, dass Nicht oder Weinger-Hochsensible weniger Empathie haben? Wenig mitfühlend sind?
Oder bedeutet es, dass solche Menschen einfach näher am Wasser gebaut sind?

schon komisch,
dass es grade hier passiert.
Habe als Mann grade in dieser Community Menschen (Frauen) gefunden,
wie auch immer, mit denen ich mich, wenn auch eingeschränkt, austauschen kann.
Vor drei Jahren wurde ich hier von einer entsprechenden Partnerin gefunden.
Seitdem lebe ich endlich, offensiv und extrovertiert.

@Paul Neumann: danke für deinen Vorschlag...empfinde ich auch so.

Für so intime Fragen solltest Du eine Gruppe aufmachen, das ist nu echt nix was ich und sicher andere auch, öffentlich besprechen.

Huhu,
Ich kann da wohl auch mitreden, und muss sagen - ich wünsche mir oft ein wesentlich dickeres Fell....
Es ist wahnsinnig schwer, "so" in dieser Welt zurechtzukommen, und über das Thema "Partnersuche" will ich garnicht reden....
Und dabei denke auch ich, haben Frauen es wesentlich leichter als Männer....
Ich für mich kann dem nichts wirklich positives (mehr) abgewinnen....
Und ich für mich gehe damit so um, dass ich inzwischen wahnsinnig vorsichtig auf andere Menschen zugehe, und zum Rückzug pfeife, sobald meine Antennen Gefahr melden....
Und das ist bisher leider zu oft der Fall....

Hmh, ja ich denke für Männer ist das grundsätzlich schwieriger...aber wie geht Ihr damit um? Rückzug? Oder gibt es für Euch auch positives, was daraus resultiert. Ein Nahtoderlebnis verändert die Sicht auf so ziemlich alles...aber nur negativ?

Man wird fast zwangsweise zum Misantrophen, in einer Umwelt die so elendig oberflächlich und egozentrisch ist.
Verstehen ist positiv, nie verstanden zu werden ist es nicht.
Ja Engel, ich kenne es auch ein untypischer Mann zu sein.
Frauen haben, obwol so oft verlangt, mit Sensibilität und Einfühlsamkeit bei einem Mann sehr oft Schwierigkeiten.
Ist zumindest meine Erfahrung.

Als Frau ist das ja noch recht einfach! Aber als Mann, wie ich z.B. mit einem Nahtoderlebnis das ist sehr prägend und hat überhaupt Nichts mit kerniger Männerwelt zu tun. Ein Mann der das Bewußtsein seiner Seele kennt, passt nicht in diese rohe Welt und muss sich ständig verstellen!

Hey, ich beschäftige mich schon länger mit diesem Thema. Habe entsprechene Literatur gelesen und festgestellt, dass ich eine kräftige Portion Sensibilität und Empathie abbekommen habe. Ist im Alltag nicht so ganz einfach, gibt es hier auch welche meiner "Art" ;o)) würde mich über einen Austausch sehr freuen. LG Wölfin