Hochsensibilität, wie geht Ihr damit um?
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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.06.2014
Danke Somewhere. Ich erwarte auch ehrlich gesagt nicht wirklich, dass "solche" Menschen mich verstehen oder dass ich sie "bekehren" kann... manche sind einfach nur hier um zu opositionieren oder um endlich mal was zu sagen zu haben... mehr nicht! Als eine Rechtfertigung für MICH persönlich war es auch nicht gedacht, hab mich nur als Beispiel angeführt, weil mir gerade kein anderes eingefallen ist ..Sondern um die gute Seite der Hochsensibiltät im Allgemeinen. Vielleicht mache ich den Fehler, ein wenig missionieren zu wollen ;)... wer weiß.. vielleicht, und wenn es nur einer ist...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.06.2014
Mellilu....es macht keinen Sinn:) tu dir das nicht an und versuche dich hier nicht zu rechtfertigen für das was du bist und warum du das bist..hast du garnicht nötig:)
Und wenn ich so manch Statement hier lese, wird mir schwindlig vor soviel Überheblichkeit...die psychologisch betrachtet auch eine Art von Selbstschutz ist:):)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.06.2014
Wow, da hat wieder einer den Begriff Sensiliät NUR negativ ausgelegt...

Ich, und ich denke auch viele andere (hoch)sensible Menschen sind eben nicht auf ihr eigenes Wohbefinden ausgerichtet und auf der Welt um zu jammern, sich betüddeln und bemitleiden zu lassen undeinen Freischein zu haben, die Verantwortung für ihre Probleme an Gott und die Welt abzugeben. Sensibel zu sein heißt nicht zwangsläufig schwach zu sein... DAS wären nämlich dann die EGOS von denen ich schon schrieb. ABer auch mit denen wollen wir nicht all zu hart ins Gericht gehen...

Ich will mich nicht hervorheben, aber ich kann gerade eben nur mich zum Beispiel nehmen... Hätte ich meine Sensibität nicht - die ich übrigens NICHT dafür nutze um betüddelt zu werden (obwohl ich das an schlechten Tagen schon gerne mal möchte, aber mich dann zusammenreisse) - könnte ich den Menschen, die zu mir kommen um Rat und Hilfe zu bekommen nicht gerecht werden, würde Dienst nach vorschrift machen, Stempel drauf und gut ist... scheiß was drauf, was denen hinterher passiert, wichtig sind meine Zipperlein. Das ist nur ein Beispiel! Und ich erwarte kein großes DANKE dafür (bin nicht die große Wohltäterin), was der geneigte Kritiker jetzt wohl wieder anbringen wird (Helfersyndrom)!

Es ist Zeit, dass begriffen wird, dass Sensibilität viele Seiten hat und eben auch die, dass sie eine STÄRKE ist...gepaart mit einem Wesen das zu sich selbst gefunden hat, sich nicht mehr in der Vordergrund stellt (Ego), ist sie ein Segen für die Menschheit... es sollte mehr Menschen geben, die so fühlen und handeln!

Hört auf mit dem Schwarz-Weiß-Denken....
@forum

Zu diesem Thema möchte ich auch meine Meinung verquarken und das Thema unaufgefordert besenfen. Ich lese wieder den üblich blubb blubb & bla bla bla - unter dem Deckmantel der Sensibilität, dem Einfühlungsvermögen wird doch alles verwurstet.

Ich plädiere für die Wahrheit und Liebe - liebe deinen Nächsten. In einer aufgeklärten Welt bedarf es keinem Sensibelchen was leiseste Emotionale - Erhebungen wahrnimmt interpretiert und kommuniziert - jeder hat mal Magenverstimmung und muss deswegen nicht pseudopsychedelisch bedampft werden.

Solange wir alle so unsensibel sind die offenen Probleme unserer Umwelt wahrzunehmen - ja Armut gibt es auch hier - solange alle weg schauen wenn eine Frau in Bahn belästigt wird, wenn gestohlen, betrogen oder missbraucht wird - solange brauchen wir keine über sensible Übermenschen - "Gott ist todt! Gott bleibt todt! Und wir haben ihn getödtet! Wie trösten wir uns, die Mörder aller Mörder?" (Zitat Nietzsche) Ok, manche unterstellte jetzt Gott er wäre selbst schon tot aber das halte ich für ein Gerücht.

Am Ende die Feststellung das die Moral zugrunde geht und wir uns mit solchen Nichtigkeiten wie "Übersensibilität" beschäftigen müssen, um unser moralisches Gewissen in einer Art zu befriedigen, dass wir die wirklichen Probleme ausblenden. In der Wirtschaft nennt man diesen Prozess Erfolgsträgheit - ja, wir sind vom Erfolg träge und faul geworden, daran ändert auch die "Übersensibilität" nichts.

Auch das nur eine Meinung.

cu chu
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.06.2014
Ich finde Eure Beiträge Mellilu (Basismitglied) - Kaffee-Pause - wölfin11 und noch so ein zwei, schön, vor allem das Zitat - Rückzug von Menschen, die..... Kenne ich auch.

Witzig, finde ich in dem Zusammenhang,dass oft Menschen die nur über eine "Gesellschaftlich akzeptierte" Sensibilität verfügen, Menschen suchen und brauchen die es im Überfluss ( Hochsensibil ) haben.
DENN sie leben ihre Gefühle oft über Menschliche-Macht aus und wo geht es besser als bei einem Hochsensiblen Menschen ? wo eine Reaktion innerhalb von Sekunden kommt.
Gleichzeitig brauchen sie es betüddelt, verwöhnt unterstützt zu werden ohne bitten sagen zu müssen, wollen Verständnisse, treue, Loyalität und selbstverständliches nutzen, zur Lösung ihrer eigenen Probleme und geizen dabei ABER nicht selten mit Belehrungen, Aburteilungen und Abwertung. Denn selbst können sie nur nach außen Handeln, haben wenig wärme und keine über die "NORM" hinaus Verständnisse für die Komplexität anderer Mensch, da reicht schon ein Du bist blöd und sie gehen Hoch wie eine Rakete, kurz um Austeilen können sie einstecken weniger und da kommt ein Hochsensibler Mensch dann ins Spiel ..der es emotional ja hat und HELFEN kann..ist ja so sensibel ..... ja ja alles schon erlebt, somit Lebt Euch und für Euch machen alle anderen auch UND wer damit nicht klar kommt "püh"ihr WISST doch das gerne auf vermeidlich schwächeren rumm gehackt wird - WISST aber auch, das IHR ganz im Gegenteil NICHT schwach seid " Gefühle zeigen/verstehen ist STARK und nicht ......... in diesem SINN ich liebe Hochsensibilität macht das Leben so schön BUND :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.06.2014
Bellies hat meine Beiträge offensichtlich verstanden.
Das soll mir reichen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.06.2014
Tja... genau das haben wir gerade mal wieder erlebt... ich denke, Hochsensibilität ist eine gute Sache, aber solange ein Mensch nicht mit sich selbst im Reinen ist... kann es für andere schon mal gemein werden... Wenn das Ego noch zu groß ist, sind alle anderen schuld an allem... das kenne ich von früher... von mir selbst!

Ich hab diesen Test nicht gemacht und ich mache ihn auch nicht. Ich weiß, dass ich sehr sensibel bin, aber ich denke, es hält sich noch im Rahmen, geht nicht so weit, dass ich Gedanken lesen und Auren sehen kann oder so... ich merke nur einfach immer wenn es einem nicht gut geht und wenn es jemand nicht gut meint... so ganz kann ich noch nicht damit umgehen, beziehe in einer partnerschaft zum Beispiel vieles auf mich selbst, fühle mich "schuldig"...

Sicher gibt es Menschen, die viel sensibler sind wie ich...

Rückzug von Menschen, die.. wie wollen wir es sagen, nur sensibe für sich selbst sind?! ;) und ihr "Alter Ego" pflegen..
@Mellilu
Rückzug, das kenne ich nur zu gut.
Ich habe gerade erst eine harte Woche hinter mir, weil mein Freund absolut nicht mit meiner Gefühlswelt klarkommt. Dabei müsste er es besser wissen.
Ich denke, die geht über HSP hinaus (den Test kannte ich, der hier genannt wurde, na ja, 265 Punkte, aber egal). Nur soviel: Ich neige zu erhöhter Empathie.
Da fehlt es an Verständnis, von dem ich nie gedacht hätte, dass es daran mangelt. Aber so lange man die Bedürfnisse anderer missachtet - egal. Seine Sichtweise.
Leider können viele Menschen es tatsächlich nicht nachvollziehen, wenn jemand ein etwas anderes Gefühlsleben hat als "normal".
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.06.2014
Danke Kaffee-Pause.. ich bin nru gerade einigermaßen verwirrt... nicht wegen dir...

Da ist einer, der meint, alles ist nur Spaß und dann fühle ich doch dass es für den anderen nicht so ist... offensichtlich reicht meine Sensibiliät im geschriebenen Wortwechsel nicht aus.. ich merke nur, dass es von einer Seite aus massiv an Toleranz mangelt... :O...

Und weil ich mich merke, dass mir es damit schlecht geht, ziehe ich mich lieber aus der Unterhaltung zurück.. ich bin halt doch ein Sensiblechen, Mimöschen...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.06.2014
@ Paul Neumann

ADHS ist eine Störung, die - wenn sie medikamentös und psychotherpeutisch behandelt werden soll - gezwungenermaßen erst diagnostiziert werden muss.
Vorher gibt es keine Behandlung. Punkt.
Und die Diagnose ist ziemlich aufwändig und langwierig.

ADHS als faule Ausrede ist ein Mythos.

Und jemand mit so wenig Gefühl für Rechtschreibung und Sprache sollte (vorsichtig ausgedrückt) lieber bei den Bereichen bleiben, die ihm liegen und sich nicht zusätzlich bei Themen aus dem Fenster hängen, die er nicht aus eigener Erfahrung, sondern nur vom Hörensagen oder aus der Presse kennt.

@ Melilu
Danke für Deine Ausführungen ... da spricht jemand der sich wirklich auskennt :-)

Und ganz allgemein: ich bin 40 Jahre ohne Diagnose klargekommen, habe einen Beruf erlernt und einen gut bezahlten Job bekommen, bin seit 15 Jahren selbstständig.

JA und trotzdem nehme ich mir das Recht heraus zu sagen, dass ein Leben mit AD(H)S und /oder Hochsensibilität in manchen Bereichen äußerst schwierig sein kann. Das heißt nicht dass man es nicht dennoch bewältigen kann - aber es heißt auch nicht, dass eine solche Befindlichkeit eine faule Ausrede oder Überempfindlichkeit ist.

Solche Pauschalurteile sind einfach ungerecht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.06.2014
Wow... ich bin also unsensibel... ok!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.06.2014
Da hat die Empfängerin, (Ja Du Melilu) den Sender aber auch nicht... Humor.... Ironie.....

Danke reicht. viel Spass euch noch.
Ich bleib doch beim Selbstgespräch, die verstehen mich alle.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.06.2014
Siehste Paul, das ist Sender-Empfänger Problematik.. mir kam es nicht vor wie ein Pöbeln ;)...

Nichts für ungut...

Dir auch ein schönes WE
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.06.2014
Mellilu, das musst Du Käffchen nachsehen, sie kann nicht sensibel sei, wenn sie nicht versteht was sie liest pöbelt sie halt gern.
;-)
Schönes Wochenende.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.06.2014
TZTZTZT!

ADS oder auch ADHS hat es schon immer gegeben ! ( siehe den Zappelphillip oder Hans guck in die Luft ).

Alles beide ist eine Erkrankung im Bereich des Gehirnstoffwechsel und läßt sich am besten mit einem CTG und einer Dokumentation über mehrere Monate bestimmter Kategorien ( Konzentration und Sozialverhalten ) feststellen.

Bewiesen ist, daß besonders Menschen mit ADS oder auch ADHS ein hohes Maß an Emphatie besitzen, es sei denn, es kommt noch Autismus mit hinzu.

Leider hat Paul Neumann in sofern Recht, daß es vielfach vorgeschoben wird, wenn es darum geht, daß es in der Erziehung nicht funktioniert.

Als Betroffene ( mein Sohn hat ADHS , fachärztlich diagnostiziert ) habe ich sehr darunter gelitten, daß man mir nicht zugetraut hat, mein Kind " richtig " zu erziehen.
Es kam vielfach der Vorschlag, ihn mal richtig den Hintern zu versohlen. :-(.

Ich weiß heute, daß ich alles richtig gemacht habe, er ist ein ganz wundervoller junger Mann geworden. Das ADHS ist durch die Pubertät sogar zurückgegangen, seine Feinfühligkeit in Bezug auf andere Menschen, Hilfsbedürftige ist geblieben.
Er wird sehr wahrscheinlich eine Ausbildung im SD in der Altenpflege machen.

Ich wollte damit nur sagen, daß man mit dem ADHS oder ADS leben lernen kann, man erkennt sogar, ob man die richtigen Freunde hat.
Vielleicht sollte man diesbezüglich auch eher auf die positiven Seiten der AD( H)S ler achten.


Vielleicht passt das jetzt gerade nicht so zum Thema , aber mir war gerade danach, das mal los zu werden.


Viele liebe Pfingstgrüße @ all,


bellies
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.06.2014
Hallo, das war aber jetzt nicht gerade sehr sensibel... :(
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.06.2014
Och nö, Käffchen, lies doch bevor Du antwortest.
Ich unterscheide explizit zwischen diagnostizierter Krankheit und vorgeschobgener Ausrede.
Und die Charakterfrage ist wie man mit ADS lebt, nicht ob man es hat.
Jemand mit so schwachem Textverständniss, sollte sich, gelinde gesagt, etwas zurücknehmen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.06.2014
Ich habe einen weiten Weg hinter mir, aber inzwischen habe ich angenommen, dass ich hochsensibel bin... und das hilft mir im Außen weiter... ich bin wie ich bin und ich gehe da raus und wer mich nicht mag wie ich bin, der gehört eh nicht in mein Leben...

Ich sehe meine Feinfühligkeit inzwischen als ein Segen und eine gute Eigenschaft. Unsere Gesellschaft ist leider noch nicht so weit... und ich denke, sie wird es nie sein.

Wir können sie nicht ändern, aber wir können lernen, zu uns selbst zu stehen und unseren "Makel" als Geschenk zu sehen!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.06.2014
Mit besonders feinen Fühlern hört, sieht und fühlt man mehr als der Durchschnitt :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.06.2014
Paul Neumann ... Dir ist aber schon bewußt. dass ADS aufgrund von Neurotransmitter Störungen im Gehirn entsteht und eben keine Sache des Charakters oder eine faule Ausrede ist warum man in bestimmten Bereichen des Lebens Schwierigkeiten hat?

Dass man damit sein Leben gut meistern kann ist klar. Ich bin mit 40 diagnostiziert worden und arbeite schon sehr lange erfolgreich in einem forderden Beruf ... das ist nicht der springende Punkt. Ich kann ADS nicht einfach mit ein bisschen Willen ablegen, so wie ja auch ein Rollstuhlfahrer sein Leben meistern kann, aber auch nicht eines morgens aus seinem Stuhl hüpft und laufen kann.

Das was Du auch über Autismus (das schreibt man übrigens ohne "h") zu sagen hast sind absolut abgegriffene Gemeinplätze, die der Realität nicht gerecht werden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.06.2014
ADS, Hypersensibilität und andere Besonderheiten sind sicher Veranlagungen, allerdings ist es sehr wohl eine Erziehungs und Charakterfrage ob man sein Leben lang darauf reisen will, oder dass bestmögliche aus den Gegebenheiten macht.
Authismus zum Beispiel ist häufig von Ausnahme Begabungen begleitet, welche inzwischen von Talentscouts bzw. Headhuntern systematisch gesucht werden.
So können Betroffene neben den Nachteilen ihrer Einschränkung Beruflich vieles erreichen, inclusive der sozialen annerkenung.

Bei aller Anerkennung der Betroffenen, sollte man die Problematik nicht übersehen, dass unfähige Eltern ihre aktiven Kindern gern als ADS abstempeln (lassen) weil es schlicht einfacher ist.
Ebenso ist die Grenze zwischen Hypersensibel und Jammerlappen gelinde gesagt etwas kniffelig zu erkennen.
Schönes Wochenende
;-)
Es ist irgendwie kein Wunder, dass viele Menschen hier in sozialen Berufen tätig sind. Empathie ist da eine Vorbedingung, und trotz schlechter Bezahlung lässt man seine "Schäfchen" nicht im Stich.
Ein Gedanke hierzu?
Hallo ihr Lieben,

mit großem Interesse verfolge ich heute Abend eure Beiträge.

Das ich mich mit einer gehörigen Menge an Empathie und Sensibilität ausgestattet bin,
war mir seit langem klar. Neu ist für mich, dass diese Charaktermerkmale auch einen
Namen haben. Meine Mutter und deren Mutter, alle meine 3 Töchter, mein Bruder und
2 Neffen tragen sie ebenfalls in sich-in unterschiedlicher Ausprägung.
Definitiv genetische Disposition!

Wir alle sind Menschen, die sich selbst und andere aus vielen Positionen betrachten.
Mit allen Vor- und Nachteilen, die das mit sich bringt.
Unser Alltag ist gekennzeichnet durch ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft,
Verantwortung und Empathie. Da bleibt keine Zeit für Egoismus.
Im Gegenteil, es profitieren viele von diesen Eigenschaften.

Die Einzigen, die dabei Rückschläge einstecken, sind wir selbst. Ich finde mich immer
wieder beim Gang auf einer Klippe im Sturm bei tobender See. Es ist Kunst, dabei
nicht abzustürzen-und ich war oft nah dran. Doch immer dann, wenn ich strauchelte,
standen stets meine Seelengefährten an meiner Seite. Sie waren es, die mir immer
wieder Halt gaben.

Danke, für eure Offenheit. Sie hat mir noch einmal klar gemacht, dass ich nicht alleine bin.
Ich habe den Test durchgemacht-244 war das Ergebnis. Doch das spielt für mich keine
Rolle.

Liebe Grüße
Michaela.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.06.2014
Venusdelta, ich habe ADS (im Erwachsenenalter) und ja: ich würde es auch merken wenn ich in einem Slum um mein Überleben kämpfen müsste.

Nur weil ich es nicht wie ein gebrochenes Bein, oder einen dicken Bauch vorzeigen kann, heißt das nicht dass es nicht existiert.

Beides: Hypersensibilität und ADS hat nur bedingt etwas mit Erziehung zu tun. ADS wird vererbt und nur durch äußere Faktoren noch verstärkt, ohne Anlage dazu bekommt kein Mensch ADS.

Weltweit ist die Anzahl von AD(H)S lern übrigens ungefähr gleich - ob nun im Slum oder in der Überflußgesellschaft.

Sei doch einfach froh, dass Du weder vom einen noch vom anderen betroffen bist ... wenn man sich in einem Thema nicht auskennt, vielleicht besser dazu schweigen. Gilt auch für den "hochsensiblen" Paul Neumann .
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.06.2014
Nee, Venus, nur übersteigertes Geltungsbedürfniss
und viel Langeweile.
ADHS geht anders.