Hinhalten und letzten Endes fallen gelassen
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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2017
@ShadowCop

Was für negative Folgen hat es den gehabt, ausser das jemand wieder allein ist?

Und seien wir ehrlich, wenn 2 Menschen zusammen kommen wollen/sollen...dann muss von beiden Seiten ein Kompromiss gefunden werden!

Schade ist das die Dame hierzu nichts beitragen kann, es würde vieleicht so manche Aussage relativieren!
@ Luther
Das hat er ja geschrieben, wieso das für ihn nicht geht und er hat es ja auch nach seiner Angabe von Anfang an klar kommuniziert, oder?

Es geht hier nicht zu "Lasten" von irgend jemandem sondern die Quintessenz wäre doch zu überlegen welche negativen Folgen so eine "späte" Entscheidung für mich und andere haben kann.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2017
@ShadowCop

ich finde schon das hier allgemein auf der Dame "rumgehackt" wird, daher hat wohl @Nightwash dies so geschildert!
Wenn dem TE so sehr an der Partnerschaft gelegen war, so wie er hier schreibt, warum hat man sich dann nicht auf halbem Wege getroffen, quasi in der Mitte und eine neue gemeinsame Wohnung gesucht ?, dies nur als Bsp

Ich habe den Eindruck das hier sehr einseitig zu Lasen der Dame gevotet wird!
@Nightwash

von daher sollte man nicht die Dame als Ungeheuer darstellen
Wo wurde das denn getan? Es wurde lediglich überlegt, ob es sinnvoll ist so lange zu brauchen, um festzustellen ob eine Partnerschaft inkl. Ortswechsel so funktioniert oder nicht.
Da ist ja noch niemand ein Ungeheuer, oder?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2017
Ich habe Respekt für die Entscheidung der Dame, das Sie NICHT zu dem TE gezogen ist.
Sie hat den TE wahrscheinlich und auch sich selbst vor unabsehbaren Folgen bewahrt, was wäre wenn Sie erst NACHDEM Sie zu Ihm gezogen ist, bemerkt hätte, das es nicht passt!
Dann wäre die Situation wesentlich schlimmer für beide, von daher sollte man nicht die Dame als Ungeheuer darstellen und den TE als den Guten!

Soweit meine bescheidene Meinung hierzu..........auf der Zugfahrt erstellt
Bei Fragen nehme ich gerne dezidiert Stellung dazu!
Nach 1 1/2 Jahren kann man seine Meinung nunmal schon ändern. Wie schon so häufig erwähnt, sind wir Menschen und keine Maschienen.

Das hat weder was mit verarschen noch sonstwas zu tun.

Und mal ehrlich wenn der TE mit ihr genauso umgesprungen ist wie hier mit Kritik, ist klar warum sie ihre Meinung geändert hat.
@ johnboyt
Wenn man selbst nicht bereit dazu ist, hat man auch kein recht das von der Partnerin zu fordern.
Hat er auch gar nicht. Er wollte nur eine saubere Entscheidung. Einzig die Tatsache, dass die Entscheidungsfindung hier über einen Zeitraum von 1,5 Jahren lief war das Problem und auch das Thema des Threads. :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.01.2017
Erfahrungen entstehen nicht durch das Alter das man erreicht hat. Erfahrungen entstehen durch das erlebte. Das Alter eines Menschen sagt nichts über das erlebte Leben und dem Ergebnis davon. Wer das nicht weiß, dem fehlt noch die Einsicht dazu. Egal wie alt man(n) ist.

Wer lernfähig ist hat auch gelernt das jede Art von Beziehung, sei es die zur Familie, zu Freunden, zur Arbeit und Kollegen, nur dann gesund funktioniert wenn es auf einem Kompromiss aufgebaut ist das beide Seiten Zufrieden stellt. Nur nehmen und nichts bis wenig geben, kann nicht auf Dauer gut gehen. In keiner Art von Beziehung.

Ich denke jeder der ein gewisses Alter erreicht hat, der eben ein Leben um sich erschaffen hat, möchte sein Umfeld nicht verlassen. Ich will das ja auch nicht. Die Gründe hierfür will ich nicht erläutern. Die Gründe des TE kann ich auch verstehen. Aber auch die die besagte ex wird diese haben. So eine Entscheidung kann man keinem Menschen zum Vorwurf machen.

Wenn man selbst nicht bereit dazu ist, hat man auch kein recht das von der Partnerin zu fordern. Also ist es das beste nur jemanden aus der eigenen Umgebung zu suchen.

Aber das ist nur meine Meinung, nicht der Versuch jemanden zu belehren.
Ich bin sehr verwundert, wie sehr hier manche für den großen Einsamen Partei ergreifen.

Niemand kennt die Geschichte der Ex. Vielleicht hat sie frühzeitig mit ihm geredet und er hat's nicht hören wollen oder nicht zur Kenntnis genommen?

Wer weiß, was ihr vielleicht an ihm mißfiel, weshalb sie für ihn nicht mehr alles stehen und liegen lassen wollte.

Und hinsichtlich seines Kindes... In den ersten Posts war er nur die Rede vom tollen Job und daher ortsgebunden.

Für mich irgendwie eine seltsame Prioritätenliste.
Es ist und bleibt erstaunlich wie einseitig die Darstellung des "Falls" ist

Wie wenig bis gar kein Verständnis für eine Frau/Person bei einigen vorhanden ist die hätte alles aufgeben müssen. Der TE war bis jetzt nicht bereit auf verschiedene Fragen einzugehen die hätten helfen können die ganze Situation besser zu verstehen.

Das sie hier noch/wieder angemeldet sein könnte finde ich top! Sehr guter Punkt von Paul und generell toll geschrieben


Stelle mir immer noch die Frage was der TE jetzt mit diesem Post erreichen wollte...also außer ein bißchen "Mitleid" zu bekommen
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.01.2017
Lieber ShadowCop, ja - wenn du den Text geschrieben hättest, hättest du sicher etwas anderes geschrieben. Da es aber meine Gedanken sind, steht das von dir Geforderte nun halt mal nicht da :-) Du hast aber ja dankenswerterweise alles gerade gerückt! Einen schönen Sonntag noch :-)
@ Lavendelblue
Vielleicht teilt er oder sie mir diese Gründe mit - aber selbst wenn nicht, heißt es nun, den- oder diejenige im Herzen loszulassen, den Schmerz auszuhalten, traurig zu sein und sicher auch eine Weile die Öhrchen hängen zu lassen. Das völlig okay und darf man auch.

Aber dann gilt es, sich auf seine Kraft, Mut und Stärke zu besinnen und seinen Weg weiterzugehen. Das alles dauert natürlich seine Zeit!

Wenn man aber immer wieder so vorgeht, ohne das zu hinterfragen, dann wird man immer wieder die gleiche Situation vorfinden. Wie viele schon schrieben wäre es doch schade, wenn es das gewesen ist hinsichtlich unserer Entwicklung, oder? Da muss man eben auch mal den unangenehmen Anspruch stellen dürfen, dass Menschen einfach offener und direkter kommunizieren und nachdenken sollten.

Aber er oder sie wird seine Gründe haben, die ich respektieren muss.
Auch hier sieht man mal wieder, wie schwer unsere Sprache doch ist.
Wäre ich jetzt penibel, dann müsste ich anmerken, dass man sie vielleicht noch "akzeptieren" aber in den seltensten fällen respektieren muss. Es zeugt von Verbundenheit, wenn man so eine Entscheidung respektieren kann, aber meist geht auch damit einher, dass der andere diese Entscheidung und den Weg zu dieser klar und offen kommuniziert hat.
Respektieren tun die meisten Menschen nur Dinge, die sie auch nachvollziehen können und das halte ich auch für legitim. Da sind dann auch beide Seiten gefordert die nötige Transparenz zu schaffen...

Ich würde dem TE eher wünschen, dass die Menschen aus diesem Thread lernen würden und solche Situationen in Zukunft klarer oder in dieser Form gar nicht mehr ablaufen würden, denn nur dann hätten wir wirklich etwas erreicht. Ich vergebe nur Menschen, bei denen ich das Gefühl habe, dass sie auch etwas ändern wollen. Eine lapidar daher gemurmelte Entschuldigung, die mehr einer Floskel gleicht als einer Absicht, kann sich auch geschenkt werden. ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.01.2017
Meine ganz persönliche Erkenntnis: Menschen handeln erst einmal FÜR sich, und nicht GEGEN mich. Wenn jemand nicht mehr mit mir zusammen sein möchte, verletzt mich das natürlich tief! Aber er oder sie wird seine Gründe haben, die ich respektieren muss.

Vielleicht teilt er oder sie mir diese Gründe mit - aber selbst wenn nicht, heißt es nun, den- oder diejenige im Herzen loszulassen, den Schmerz auszuhalten, traurig zu sein und sicher auch eine Weile die Öhrchen hängen zu lassen. Das völlig okay und darf man auch.

Aber dann gilt es, sich auf seine Kraft, Mut und Stärke zu besinnen und seinen Weg weiterzugehen. Das alles dauert natürlich seine Zeit!

Verzeihen ist eine schwierige Angelegenheit. Wenn man sich verletzt, verlassen, betrogen, ausgenutzt oder hintergangen fühlt, können die Schmerzen wie Messer sein, die das Herz zerreißen. Der Gedanke, zu vergeben, erscheint unter solchen Umständen wie Hohn. Und doch ist es der beste Weg, den Seelenfrieden wieder zu erlangen.

Rachegefühle und Schuldzuweisungen helfen nicht weiter und machen nur verbittert und hart. Verzeihen bedeutet, die schmerzhafte Vergangenheit loszulassen und Wut, Hass und Groll nicht länger lohnenswert zu finden.

Ich wünsche dem TE, dass er seinen Kummer und die tief empfundenen Verletzungen bald überwindet und die Hoffnung auf eine wirklich passende, herzliche und liebevolle Partnerschaft nicht aufgibt!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.01.2017
@ ѼIch bin ein ApfelѼ

Wenn die Frau auch Kind(er) hat und aus diesem Grund ebenfalls ortsgebunden ist, dann hätte sie sich entweder nicht auf die Beziehung einlassen können oder sie hat eine andere Einstellung dazu.
Es wundert mich jedoch, dass einige User über die Frau und ihre Beweggründe nachdenken, aber noch niemand ein Wort über das Kind verloren hat. Soll es aus seiner gewohnten Umgebung/Schule/Freunde/Familie/Verwandte herausgerissen werden? Und wenn dann die Beziehung doch nicht so funktioniert, dann geht es wieder zurück?

Vielleicht hat auch die besagte Frau Kind/er? Wissen wir es?
Ganz ehrlich, wir lesen hier eh nur eine Seite der Medaille.

Elbsonne, deinen Beitrag finde ich gut.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.01.2017
Eines noch, was ich manchmal hier vermisse, ist ein bissen Respekt für die Meinung anderer. Oder zumindest Akzeptanz. Wir müssen nicht alles gut finden und wir müssten nicht alles teilen, aber dem Anderen seine Haltung zuzugestehen, ohne ihn zwanghaft von der eigenen Meinung überzeugen zu wollen, fände ich sehr schön.

Und das Der einsame Große das Recht hat, zu sagen, er ist ortsgebunden, aus welchen Gründen auch immer, ist doch völlig legitim. Es steht doch hier nicht zur Diskussion, dass die Frau ihn aufgefordert hat, er solle umziehen, oder habe ich da etwas überlesen?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.01.2017
Danke^^



Mehr Verständniss für den, der absolut nullkommagarnix aufzugeben bereit ist, als für eine Frau die zögert ihr Leben völlig umzukrempeln?
Schönen Sonntag!

Algemein, nicht an Elbsonne adressiert!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.01.2017
Mir ging es wie Heinrich: Ich habe lang überlegt, ob ich mich hier äußern soll und will.
Mein Eindruck ist, dass ausnahmslos alle verstehen, warum der Eröffner des Themas verletzt ist und Herzschmerz hat. Keiner von uns war bei den Gesprächen dabei, daher basiert alles, was wir hier schreiben auf unserer persönlichen Einschätzung und mitnichten auf Fakten.
Jede Beziehung hat eine Dynamik und macht eine Entwicklung durch im Laufe der Zeit. Etwas, dass ich mir heute noch vorstellen kann oder so gar nicht, geht möglicherweise doch oder eben nicht mehr. Das hat für mich nichts damit zu tun, ob oder das ich klare Entscheidungen treffen kann und dazu stehe. Aber es ist für mich auch menschlich, dass sich Ansichten verändern. Ich finde es sogar gut und richtig. Ansonsten wäre das aus meiner Sicht nämlich das Ende der Entwicklung.
Das Einzig bedauerlich dabei ist, dass es einen Moment länger gedauert hat, bis die Frau scheinbar in der Lage war, klar mitzuteilen, dass sich ihre Meinung verändert hat. Für mich läge das eher an einer Mischung aus Zuneigung zum Mann und der Furcht, ihn zu enttäuschen.
Allerdings gestehe ich, dass ich ein positiv denkender Mensch bin und daher meine Interpretation möglicherweise gefärbt ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.01.2017
...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.01.2017
Heinrich_D schrieb: " ... Und Artemis ich glaube nicht dass Du Dem einsamen Großen sonderlich hilfst, wenn Du sagst, er hätte alles richtig gemacht. Wenn eine Beziehung scheitert, sind IMMER beide schuld (außer es ist Gewalt im Spiel). Aber mit Deiner Aussage verhinderst Du, dass Der Einsame nachdenkt, was er vielleicht das nächste Mal besser machen kann.

Nur meine Meinung"


Ich habe auch nichts anderes gemacht, als meine Meinung geäußert, weil ich genau SO handeln würde, wie es D.e.G. getan hat. Nichts, aber auch rein gar nichts wäre mir wichtiger als mein Kind und die damit verbundene Verantwortung. Direkt danach käme mein Beruf, der mir meinen Lebensstandard sichert.

Ich habe kein böses Wort über die Frau verloren, weil mir das nicht zusteht. Aber ich kann sagen, wie ich gehandelt hätte. Es wundert mich jedoch, dass einige User über die Frau und ihre Beweggründe nachdenken, aber noch niemand ein Wort über das Kind verloren hat. Soll es aus seiner gewohnten Umgebung/Schule/Freunde/Familie/Verwandte herausgerissen werden? Und wenn dann die Beziehung doch nicht so funktioniert, dann geht es wieder zurück?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.01.2017
@ ShadowCop

Beide Daumen hoch!
@ Heinrich_D
In dem Fall ging es aber nicht primär um das "Scheitern" sondern um die Frage: "Wann, wer das weiß?"
Er hat doch gefühlte hundertmal klar gemacht, dass die Entscheidung doch frei gewesen ist, aber dann man sich bitte klar äußern sollte. Das Problem ist aber, dass diesen Aspekt die User hier gar nicht sehen können. Wer hängt denn schon gerne in der Luft oder magst du es, wenn Entscheidungen dich betreffend in der Luft hängen?

@ Paul
Ich finde es auch nicht schlimm, dass man so ein Thema hier bespricht, denn zum Einen ist das nichts verwerfliches und zum Anderen sieht man ja, wie viele darauf reagieren. Scheinbar ist ja dieser Druck klare Entscheidungen treffen zu sollen für viele schon zu viel.
Da halte ich es auch für Gut diesen "Missstand" ruhig mal offen anzusprechen. ;-)

Es kann ja keiner verhindern, dass die Menschen dann doch wieder nicht wissen was sie wollen, aber darüber ärgern darf man sich ja dann auch. :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.01.2017
Ich habe mir auch lange überlegt, ob ich hier was schreiben soll. Aber dann hat Paul im Prinzip genau das gesagt was ich auch denke.
Danke Paul.

Und Artemis ich glaube nicht dass Du Dem einsamen Großen sonderlich hilfst, wenn Du sagst, er hätte alles richtig gemacht. Wenn eine Beziehung scheitert, sind IMMER beide schuld (außer es ist Gewalt im Spiel). Aber mit Deiner Aussage verhinderst Du, dass Der Einsame nachdenkt, was er vielleicht das nächste Mal besser machen kann.

Nur meine Meinung