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Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.07.2016
Werkseinstellungen setzen schafft aber wenig Abhilfe, da eventuelle Schadsoftware davon nicht unbedingt betroffen ist. Die verschwindet dann ja nicht einfach. Und ein Wiederherstellungspunkt enthält nur ein Systemabbild ohne installierte Software, ansonsten wäre ein TB schnell voll.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.07.2016
@Seraph 1980
Natürlich hast du prinzipiell mit deinem Beitrag recht, das hat aber leider nichts mit dem zu tun, was ich beschreibe:-(
Aber lies bitte mein Posting mal genau:
1. Werkseinstellungen setzen
2. Lieblingssoftware installieren
3. Wiederherstellungspunkt setzen

Tatsächlich setze ich da als logisch voraus, dass nach einem Rücksetzen auf Werkseinstellungen das System wieder stabil läuft, bevor der Wiederherstellungspunkt vom User gesetzt wird. (Warum um Himmels Willen soll ich das Ganze denn sonst veranstalten, wenn das nicht zutrifft?) :-)
Aber das solls dann von mir endgültig gewesen sein... soll ja nur zur Anregung dienen und nicht der Besserwisserei, man kanns ja nachlesen.
Schönen Abend noch
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.07.2016
"Windows macht auf deinen Befehl hin quasi eine Momentaufnahme von deinem System, mit der installierten Software, indem es einen Wiederherstellungspunkt setzt." --> Falsch. Windows macht einen Wiederherstellungspunkt, wenn du etwas neues systemrelavantes installierst. Manuell kann man das zwar auch ausführen, aber das bringt relativ wenig, wenn das System vorher schon schlecht läuft.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.07.2016
Hallo Optimistin,
wenn du dich da eh versuchst selber durchzuschlagen, dann möchte ich dir empfehlen, in Richtung Werkseinstellungen und auch Wiederherstellungspunkt zu suchen.

Viele Laptops lassen sich auf die Werkseinstellungen zurücksetzen. Das setzt natürlich voraus, dass du deine liebgewonnen Daten gesichert hast (auf einen anderen Rechner oder auch auf eine andere Festplatte, z.B via USB). Nach dem Rücksetzen sollte sich der Laptop dann so verhalten wie kurz nach dem Kauf. Du musst dann evt. Software nachinstallieren, das macht einiges an Arbeit! Auch an all die Paßwörter denken, die du vielleicht sogar automatisch benutzt. Unbedingt vorher aufschreiben!

Auf Werkseinstellungen rücksetzen ist auch ein feines Verfahren, wenn man vermutet, dass Schadsoftware sich auf dem Laptop eingenistet hat!

Wenn man sich dann die Arbeit mit Rücksetzen und Neuinstallation schon gemacht hat, dann kann man sich den Zustand des Systems quasi abspeichern. Google doch mal nach den Stichwörtern: Systemwiederherstellung oder Wiederherstellungspunkte.
Was steckt dahinter? Windows macht auf deinen Befehl hin quasi eine Momentaufnahme von deinem System, mit der installierten Software, indem es einen Wiederherstellungspunkt setzt. Ab jetzt kannst du nach Belieben immer wieder diesen Wiederherstellungspunkt installieren ohne jedesmal deine Lieblingssoftware neuinstallieren zu müssen. Wenn du also meinst, der Laptop ist zu langsam (vielleicht ein Programm ausprobiert und nicht mehr deinstalliert) oder du meinst, du hast einen Virus drauf, dann einfach über die Systemsteuerung den Wiederherstellungspunkt aktivieren, ne Weile warten bis alles kopiert ist und fertig. Ich habe das schon auf verschiedensten Laptops durchgeführt und es hat immer gut geklappt. Aber ich möchte auch nicht verschweigen, dass es doch einige Nachrichten im INet gibt, wo User berichten, dass es nicht geklappt hat.

Aber einen Versuch wärs sicher wert, sich da einzulesen. Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.07.2016
Ohne konkrete Informationen könnt ihr alle nur ins Blaue raten. Bis auf den Tipp mit den zwei Virenscannern würd ich nichts vermuten, ohne ein paar Rahmenbedingungen zu kennen.

Betriebssytem?
Wenn Betriebssystem Windows 10, per Upgrade installiert oder war es vorinstalliert?
Hörst du vielleicht ein mechanisches Kratzen (nicht den Lüfter)?
Was hast du getan, bevor das Problem das erste Mal auftrat? Also bei der letzten Benutzung, bevor es auffiel.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.07.2016
Sorry, hätte ich beinahe vergessen: Danke an euch für die vielen Tipps. LG
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.07.2016
@Endlich Optimistin: also der Tipp mit den zwei Virenscannern ist auf jeden Fall wertvoll. Das solltest Du prüfen. Das passiert oft, wenn z.B. ein von Werk installierter Virenscanner ausläuft. Dann wird gel. einfach ein neuer installiert ohne den anderen zu deinstallieren. Das kann die Startzeit erheblich verlängern.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.07.2016
Jungs, streitet euch nicht., bitte. Durch "trial and error" habe ich bis jetzt schon einiges dazugelernt. Mein DAU-Status ist gesunken ;-).

In einem ganz lichten Moment werde ich das bestimmt hinkriegen. Einen Profi dazu zu holen, läßt mein Stolz nicht zu :-). Einen guten Morgen und LG
Christa
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.07.2016
Jungs, streitet euch nicht., bitte. Durch "trial and error" habe ich bis jetzt schon einiges dazugelernt. Mein DAU-Status ist gesunken ;-).

In einem ganz lichten Moment werde ich das bestimmt hinkriegen. Einen Profi dazu zu holen, läßt mein Stolz nicht zu :-). Einen guten Morgen und LG
Christa
Shadow, ich fürchte, du kannst dich da grad tatsächlich schlecht hineinversetzen und hältst aufgrund deiner eigenen Erfahrung Dinge für einfach und machbar, die für den Techniklegastheniker böhmische Dörfer sind.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.07.2016
Cop, ließ bitte noch einmal die Fehlerbeschreibung, der Rechner STARTET langsam und STARTET langsam neu.
Nun erklär mir mal bitte, wie Du über den Ressourcen Manager herausfinden willst, warum ein Rechner langsam startet. Wenn Du Glück hast findest Du den Fehler in den Ereignisprotokollen.
Nächste Frage: stell Dir vor, Du hättest keine Ahnung von Rechnern. Jetzt sagt Dir jemand Kauf dir lieber eine SSD und spar Dir das Geld für den Techniker. Na toll jetzt sitzt derjenige zu Hause und hat ne SSD und was macht er jetzt?
Kannst Du Dich in Leute hineinversetzen, die von etwas keine Ahnung haben?
Was soll so jemand jetzt mit der SSD anfangen?
@ Heinrich_D
Mag sein aber Unterstützung kann sie dann von überall aus dem Netz bekommen. Zur Not eben auch per Fernwartung. Selbst wenn auf einem System zwei Virenscanner installiert wären, was sicherlich Gift für die Performance ist, dann kann das aber nicht der alleinige Grund sein.
Man kann im Ressourcen Manager schnell heraus finden, ob es an CPU, Speicher oder Platte liegt Man muss nur wissen wo und die Werte interpretieren. Oder halt jmd finden, der das kann.
Für das Geld was ein normaler IT Service nimmt kann ich auch eine SSD kaufen. Nur meine Meinung. Dann wäre sogar der zweite Scanner egal. ;-P
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.07.2016
Hallo Cop, nochmal das Ganze:
Du hast ja recht, nur nutzt das momentan der Nutzerin nichts. Du kannst mit einem Cloning Tool umgehen, ich kann das.
Die Dame hat sich als DAU geoutet, traust Du ihr also zu, einen Laptop aufzuschrauben die Festplatte zu tauschen? Ich nicht. OK sie macht einen Klon der Festplatte, sie bekommt es irgendwie hin die Platten zu tauschen. Und jetzt es hat alles geklappt Hurra, das Problem ist aber (offensichtlich ließ die Beschreibung) nicht die Festplatte (allein) sondern irgend ne doofe Konfiguration.
Die hat sie jetzt geklont, toll.

Ich würde wie keinNick vorgeschlagen hat erst mal schauen was die Kiste verlangsamt. Und da das aus der Entfernung nicht so mir nichts dir nichts zu machen ist, kam mein Vorschlag einen Computerdienst um die Ecke zu beauftragen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.07.2016
Das Hilfsangebot ist ja toll aber für einen DAU ungeeignet!
Mich wundert, dass noch niemand nach dem Betriebssystem gefragt hat.
Eine analytische Vorgehensweise ist in so einem Fall sinnvoll!
Lenovo hat z.B. McAfee als Virenschutz vorinstalliert, wenn man jetzt einen anderen Virenschutz zusätzlich aufspielt, kann es schon zu Problemen kommen.
Oft sind es nur Kleinigkeiten bzw. eine Einstellungssache und der Rechner ist wieder flink.
@ Heinrich_D
Ich will hier keine Werbung machen, aber bei einer Samsung SSD ist ein Cloning Tool dabei, mit dessen Hilfe man mit wenigen Mausklicks so etwas bewerkstelligen kann.
Hat man ebenfalls ein externes Gehäuse, wie von mir beschrieben kann man die Systemplatte ganz einfach über das Externe USB Gehäuse clonen.
Lediglich der Einbau der Platte kann nach Größe und Aufbau des Laptops schwierig werden.
Bei großen Laptops oder Business Geräten gibt es jedoch Serviceöffnungen an der Unterseite, die einen schnellen Wechsel ermöglichen. Es ist also kein Ding der Unmöglichkeit? Selbst für jemanden, der nicht wahnsinnig tief in PC Technik drin steckt.

Aber das ist nur meine Meinung, weil ich auch mal klein angefangen habe und der erste Schritt ist immer "Interesse & Neugierde". Belohnt wird es nachher dann, wenn der Rechner dann wirklich schneller läuft. Ich sage einfach mal man sollte seinen Bekanntenkreis mal abklopfen, da gibt es immer Teenager oder Nerds, die sowas sogar gerne machen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.07.2016
Lieber Cop, ich verstehe was Du sagen möchtest, aber wie soll ein selbsternannter DAU es bewerkstelligen, aus seinem Laptop die Festplatte auszubauen, und gegen eine SSD zu tauschen? Und dann noch ggf. die Systempartition zu spiegeln, damit das BS wieder startet? Hierzu ist zumindest etwas Fachwissen und auch ein wenig Hardware Kenntnisse nötig.
Wenn Du das durch einen Fachmann erledigen lässt, wirst Du zu den Hardwarekosten noch einiges an Arbeitszeit drauflegen müssen.
Bei meinem Ansatz fallen zwar auch Kosten an, allerdings wird die vorhandene Hardware, die ja erst ein Jahr alt ist sinnvoll weiter genutzt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.07.2016
Erfolgsmeldung: Der Start hat sich sehr beschleunigt, nur der Neustart dauert noch sehr lange. Weiß auch nicht mehr, wie ich das gemacht habe ;-). Aber ich schaff das : Chakka :-)
Hmm für einen Anfänger ist es schwer zu unterscheiden, welche Prozesse denn nun vom System oder von Treibern wirklich benötigt werden und welche nicht.
Cleaner ist für mich ein Tool was keinesfalls gescheit "automatisch" läuft. Da sollte man wie Heinrich schon geschrieben hat wissen, was man tut.

Bei all dieser "Aufräumerei" wird man ein Problem jedoch nicht lösen können und das sind hohe Latenzzeiten bei mechanischen Festplatten.
Selbst wenn die Platte in einem Laptop ist, den die Userin nur ein Jahr hat, dann weiß man immer noch nicht wie alt die Festplatte ist. Meist bauen OEM Hersteller auch keine besonders überragenden Komponenten ein, leider.

Ich würde immer noch dazu tendieren hier eine SSD zu verwenden, denn dann muss ich auch nicht nach jedem MB und jedem Programm suchen sondern habe auch für die Zukunft wieder einen Puffer, der wirklich funktioniert. Man hat sogar gegenüber der Erstanschaffung noch einmal einen deutlichen Leistungsgewinn. Die Festplatte habe ich ja auch geschrieben würde ich nicht wie Heinrich sagte auf den Müll tun sondern eben als externes Laufwerk weiter verwenden, auf dem ich dann direkt meine Daten sichern kann. Damit wäre auch dem Kommentar von Sommerwiese genüge getan, insbesondere weil ich darauf verwiesen habe hier eine SSD mit einem langlebigerem Speicher zu verwenden. Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass eine SSD Schockresistent ist und selbst wenn der Laptop mal herunter fallen sollte und defekt ist bleiben im Normalfall die Daten immer erhalten. Fällt ein Laptop ohne Sicherheitsmechanismen im laufenden Betrieb mit eine normalen Festplatte herunter kann diese so schweren Schaden nehmen, dass die Daten nicht mehr zu lesen sind.

Letztendlich muss "Endlich Optimistin" wissen, was ihr die Sache wert ist und ein wenig den Autostart aufräumen kann man auch über das Internet via Teamviewer, wenn sie jemanden im Verwandten oder Bekanntenkreis hat. Dazu muss derjenige nicht einmal vor Ort sein, da es nur um Software geht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.07.2016
Den CCleaner installieren und drüberjagen. Damit kann man den Autostart auch leeren. Da würde ich alles bis auf den Virenschutz/installierte Firewall weghauen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.07.2016
Ich schließe mich da meinen Vorschreibern an, nach einem Jahr ist die Festplatte eines modernen Laptops noch kein Müll. Kann aber schon voller Müll sein.
Vor allem die Browser müllen gerne zu. Da wird gerne mal eine tolle (aber völlig sinnlose) Zusatzmenüleiste installiert. Neue Software stellt auch gerne mal die Startseite neu ein. Dann kommt natürlich auch noch die beliebig aufgeblasene Autostart Funktionalität hinzu. Verschiedene von "guten Bekannten" empfohlene Tools, die einem das Leben einfacher machen sollen, starten aber zuerst mal irgendwelche Prozesse, die nachschauen sollen ob es vielleicht ein Update gibt. Diese Prozesse prügeln sich dann direkt nach dem Systemstart um die Ressourcen.

Auch beste und gut gemeinte Tipps oder Tools sind nur so gut wie der Benutzer der dies anwendet. Entweder man ist zu vorsichtig, dann nützen sie nichts, oder man ist ggf. zu draufgängerich und hat hinterher ein System, dass nicht mehr richtig startet. Gerade der hier empfohlene C-Cleaner ist so ein Tool, das mit äußerster Vorsicht zu gebrauchen ist. Ich habe in der Vergangenheit schon das ein oder andere System retten müssen das zu sehr "aufgeräumt" wurde.

Meine Empfehlung, wende Dich an jemanden, der sich damit auskennt, aus der Entfernung ist das schwierig. Schau mal ob es in Deiner Umgebung einen Computerdienst gibt, die sind meistens besser als ihr allgemeiner Ruf. Viele bieten aus guten oben genannten Gründen eine Startbereinigung zum Pauschalpreis an. Der Vorteil, die wissen was sie tun und sollte etwas nicht mehr funktionieren, kannst Du einfach nochmal hingehen und Reklamieren.
Mechanisch sollte eine Festplatte nach einem Jahr noch keine Probleme machen. Eine SSD für Betriebssystem und Programme ja, aber für Daten wäre mir das zu unsicher.

Ich habe keine Lösung für das Problem Langsam, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es an der Festplatte als solches liegt - vorher lief er ja schneller. Das ein Rechner mit der Zeit langsamer wird ist nicht ungewöhnlich.

Den Link von Herr Samsa werde ich später mal anschauen.