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in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 31 Antworten

„Offenbach am Main“ (Pseudonym)

@Endlich Optimistin: also der Tipp mit den zwei Virenscannern ist auf jeden Fall wertvoll. Das solltest Du prüfen. Das passiert oft, wenn z.B. ein von Werk installierter Virenscanner ausläuft. Dann wird gel. einfach ein neuer installiert ohne den anderen zu deinstallieren. Das kann die Startzeit erheblich verlängern.

„Aschersleben“ (Pseudonym)

Sorry, hätte ich beinahe vergessen: Danke an euch für die vielen Tipps. LG

„Edewecht“ (Pseudonym)

Ohne konkrete Informationen könnt ihr alle nur ins Blaue raten. Bis auf den Tipp mit den zwei Virenscannern würd ich nichts vermuten, ohne ein paar Rahmenbedingungen zu kennen.

Betriebssytem?
Wenn Betriebssystem Windows 10, per Upgrade installiert oder war es vorinstalliert?
Hörst du vielleicht ein mechanisches Kratzen (nicht den Lüfter)?
Was hast du getan, bevor das Problem das erste Mal auftrat? Also bei der letzten Benutzung, bevor es auffiel.

„Ettlingen“ (Pseudonym)

Hallo Optimistin,
wenn du dich da eh versuchst selber durchzuschlagen, dann möchte ich dir empfehlen, in Richtung Werkseinstellungen und auch Wiederherstellungspunkt zu suchen.

Viele Laptops lassen sich auf die Werkseinstellungen zurücksetzen. Das setzt natürlich voraus, dass du deine liebgewonnen Daten gesichert hast (auf einen anderen Rechner oder auch auf eine andere Festplatte, z.B via USB). Nach dem Rücksetzen sollte sich der Laptop dann so verhalten wie kurz nach dem Kauf. Du musst dann evt. Software nachinstallieren, das macht einiges an Arbeit! Auch an all die Paßwörter denken, die du vielleicht sogar automatisch benutzt. Unbedingt vorher aufschreiben!

Auf Werkseinstellungen rücksetzen ist auch ein feines Verfahren, wenn man vermutet, dass Schadsoftware sich auf dem Laptop eingenistet hat!

Wenn man sich dann die Arbeit mit Rücksetzen und Neuinstallation schon gemacht hat, dann kann man sich den Zustand des Systems quasi abspeichern. Google doch mal nach den Stichwörtern: Systemwiederherstellung oder Wiederherstellungspunkte.
Was steckt dahinter? Windows macht auf deinen Befehl hin quasi eine Momentaufnahme von deinem System, mit der installierten Software, indem es einen Wiederherstellungspunkt setzt. Ab jetzt kannst du nach Belieben immer wieder diesen Wiederherstellungspunkt installieren ohne jedesmal deine Lieblingssoftware neuinstallieren zu müssen. Wenn du also meinst, der Laptop ist zu langsam (vielleicht ein Programm ausprobiert und nicht mehr deinstalliert) oder du meinst, du hast einen Virus drauf, dann einfach über die Systemsteuerung den Wiederherstellungspunkt aktivieren, ne Weile warten bis alles kopiert ist und fertig. Ich habe das schon auf verschiedensten Laptops durchgeführt und es hat immer gut geklappt. Aber ich möchte auch nicht verschweigen, dass es doch einige Nachrichten im INet gibt, wo User berichten, dass es nicht geklappt hat.

Aber einen Versuch wärs sicher wert, sich da einzulesen. Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg!

„Edewecht“ (Pseudonym)

"Windows macht auf deinen Befehl hin quasi eine Momentaufnahme von deinem System, mit der installierten Software, indem es einen Wiederherstellungspunkt setzt." --> Falsch. Windows macht einen Wiederherstellungspunkt, wenn du etwas neues systemrelavantes installierst. Manuell kann man das zwar auch ausführen, aber das bringt relativ wenig, wenn das System vorher schon schlecht läuft.

„Ettlingen“ (Pseudonym)

@Seraph 1980
Natürlich hast du prinzipiell mit deinem Beitrag recht, das hat aber leider nichts mit dem zu tun, was ich beschreibe:-(
Aber lies bitte mein Posting mal genau:
1. Werkseinstellungen setzen
2. Lieblingssoftware installieren
3. Wiederherstellungspunkt setzen

Tatsächlich setze ich da als logisch voraus, dass nach einem Rücksetzen auf Werkseinstellungen das System wieder stabil läuft, bevor der Wiederherstellungspunkt vom User gesetzt wird. (Warum um Himmels Willen soll ich das Ganze denn sonst veranstalten, wenn das nicht zutrifft?) :-)
Aber das solls dann von mir endgültig gewesen sein... soll ja nur zur Anregung dienen und nicht der Besserwisserei, man kanns ja nachlesen.
Schönen Abend noch

„Edewecht“ (Pseudonym)

Werkseinstellungen setzen schafft aber wenig Abhilfe, da eventuelle Schadsoftware davon nicht unbedingt betroffen ist. Die verschwindet dann ja nicht einfach. Und ein Wiederherstellungspunkt enthält nur ein Systemabbild ohne installierte Software, ansonsten wäre ein TB schnell voll.