upps... falscher thread... grins... ich stell den dann nochmal bei "keine antworten" ein... grins..

Danke für diesen Thread, der mich daran erinnerte, dass ich heute das Vögelhäuschen aufstellen wollte.....äääähh, ach nee, das VOGELhäuschen natürlich - ich bin aber auch ein Tollpatsch :D :P ;)

"grinst" und ich machs sogar heimlich, unbemerkt und sozusagen heimtückisch^^

Feucht.......;-))))

...und Profilanklicken ist ja bekanntlich das allerletzte. Das machen nur Noobs und Nervensägen. ;-)

ich bekam heute nachricht von einem "mann" (18 jahre jünger) und über 300 km entfernt...

ER: hi wie gehts?

aufgrund dieses threads hier beschloß ich ihm eine antwort zu SCHENKEN...

ICH: vielen dank für deine nachricht... bitte lies die beiträge der RF-userinnen im thread (link einkopiert)

ER: was suchst du?

dies hat zeigt mir wieder, dass KEINE antwort oft "zielführender" sein kann...


PS: er klickt mein profil seither quasi im 15 min takt an... ;-)

Sternentänzerin, aus Grundschulkindern, die kreuz und quer nach Gehör Schreiben gelernt haben, werden Jugendliche und irgendwann junge Erwachsene, die ihre eingesessenen Fehler in den sozialen Netzwerken verbreiten.
Es ist tatsächlich schon eine Seltenheit geworden, "ein/einen" korrekt angewandt zu lesen.

Ich finde es einfach schrecklich, wie die I-Männchen Schreiben lernen und habe mich bei meinen Kindern auch nicht daran gehalten.
Wenn, dann gleich von Anfang an auf richtige Schreibweise achten. Fände ich auch besonders für Kinder wichtig, die im Elternhaus nicht mit der deutschen Sprache als Muttersprache aufwachsen.

Yeah. Ein Rechtschreibflame...die coolste aller möglichen Onlineforen Aktionen.

Wenn ich so darüber Nachdenke, hat mein Schulkarriere nicht sonderlich Super angefangen.
Soweit ich mich erinnern kann, war Angst mein täglicher Begleiter mit einer Klassenlehrerin die mich vor der Klasse ausgelacht hat wenn ich mal etwas falsch gesagt oder gemacht habe meine Klassenkameraden alle schön mit gelacht , sie ist oft in unserem Elternhaus aufgeschlagen und hat gewettert aus mir würde nie etwas, komischerweise konnte ich die Aufgaben zu Hause in Gegenwart meine Mutter immer, nur mein Vater, war auch nicht so Geduldig, wären einer Lese Übung hat er mir mal so eine gelatscht, das ich mit dem Kopf auf den Tisch aufgeschlagen bin , ich hatte so viel Angst, das ich mich überhaupt nicht konzentrieren konnte, das Ende vom Lied ich durfte die zweite Klasse wiederholen. Indessen war ich so verängstig, das dies mein neuer Klassenlehre bemerkt hatte. Ein Schulkamerad sagte dann auch mal Wort wörtlich, die ist nicht doof, die hat nur Angst etwas zu sagen.

Was will ich damit sagen man sollte nicht zu schnell jemanden verurteilen wenn man denjenigen und seine Geschichte nicht kennt. Und an einem Schreibfehler ist noch niemand gestorben, wie man sieht, ich habe es Überlebt.

Ach und noch etwas ich habe einen Freund, er ist immer ganz nett und verbessert meinen Satzbau, ich kontere dann immer mit dem Spruch, mir gefällt er so besser, er lacht dann immer und sagt Du bist schon eine Granate!

Kenntnisse lassen attraktiv wirken.

Ich mache auch häufiger Flüchtigkeitsfehler, aber ich finde es beeindruckend, wenn jemand (relativ) korrekt unterwegs ist rechtschreibungstechnisch.

Einen Tippfehler machen wir alle mal. Keiner ist so perfekt, daß er/sie nie Fehler macht.

Aber die Schreibfehler mehren sich allgemein von Jahr zu Jahr. Zumindest empfinde ich es so.
Und ich meine nicht so Sätze wie "Schantall, mach dat Mäh ma ei." (Chantal, streichel mal das Schaf.)

Zu dem "ein Spaziergang". Das liegt am nachlässigen Sprechen. Auch das "beherrschen" wir fast alle.

Unser Mittwochsblatt schickte im Vorjahr die Vorlagen für die Weihnachtsanzeigen.
Der Text: wir möchten für das entgegen gebrachte Vertrauen Danke sagen.
*aaarrrggghhh!!!!!*
Entgegengebracht ist ein Wort und im laufenden Satz bleibt das Wort Danke klein.
(Ich hab extra im aktuellen Duden nachgeschaut, damit ich mich nicht blamiere. Die Rechtschreibreform hat teiweise ja krude Dinge erlaubt.)

Wenn ich hier in einer Mail an mich einen Fehler finde, sehe ich das weniger eng. Aber ein bisschen bemühen darf sich jeder. Lieblos "dahingerotzte" Nachrichten finde ich nicht gut und dann frag ich mich, wie dieser Mensch sonst mir mir umgehen würde, wenn wir uns näher kennen. =8-S

Ich bin ein Vollpfosten, was höhere Mathematik angeht, dafür hab ich in Sprachen Nachhilfe gegeben. Mein Vater ist das genaue Gegenteil. Somit kenn ich beide Seiten. Das hilft, was das Verständnis für individuelle Schwächen angeht, sehr.

hm....Grundschüler haben meiner Meinung nach noch gar nichts in den sozialen Netzwerken zu suchen ;)....ich denke nicht, dass es unbedingt daran liegt, welch didaktische Methode in den Grundschulen heute angewandt wird, sondern eher an den äußeren Umständen in den Klassenzimmern...auch an der Lesefaulheit im Allgemeinen...Eltern lesen Kindern weniger vor, lesen selbst nicht viel...oder gar nicht...das TVgerät steht oft viel zu sehr im Mittelpunkt. Und dann gibt es auch noch die Leserechtschreibschwäche, da kann man dann halt auch einfach nichts dafür...und ja, auch solche Menschen möchten sich virtuell ausdrücken, sind oft ganz kluge und sprachlich gewandte Menschen...dass viele Grundschüler oft gar kein Deutsch können macht den Schriftspracherwerb auch nicht leichter...da vermischt sich dann vieles....

Ich erlebe es an der Waldorfschule meine Kinder...ich als "normale" Grundschullehrerin war am Anfang schon recht skeptisch....und ja, bis zur 5.Klasse schreiben die Kinder dort wirklich kreuz und quer...aber dann, durch die viele Lese- und Referatsarbeit kommt , und das auch bei den Jungs, ein großer Umschwung. Zudem kommen individuelle, kindgerechte Förderung, für Kinder die sich schwer tun und das Rausnehmen vom Notendruck , das hilft den Kindern ungemein, die Lust an der Sprache und am Lesen nicht zu verlieren...oft ist nämlich nicht das Nichtkönnen das Problem...sondern dass immer wiederkehrende Scheitern, dass gerade im Grundschulalter das Selbstwertgefühl mehr als negativ beeinflusst und maßgeblich dafür verantwortlich ist, wie sich die weitere Schulkarriere sich gestaltet ...Resignation und das früher in Schubladenstecken an der vierten Klasse tun den Rest...die Sprachentwicklung wird nicht fortgeführt und nicht ausgebaut...und das ist es, was man jetzt im Internet ganz "vorgeführt" bekommt...

@Apfel: das nicht korrigiert werden soll und dem Schreiben nach dem Hören kenne ich so nur in den ersten zwei Klassen und da finde ich das sinnvoll...aber das jetzt auszuführen würde den Rahmen sprengen.

@Münchnerin sign!
PetraPaula, wenn das so dermassen nervt, dann sortiere diese Anschreiben doch einfach aus. Du musst nicht jeden Daten der dich anschreibt. Und sei doch einfach dankbar dass Du offenbar so viele Interessenten hast, ich glaube einige Single Frauen hier würden sich über so viele Nachrichten eher freuen als darüber zu richten WIE sie geschrieben wurden.

Wenn Du dadurch tolle Männer verpassen magst ist das doch ok, jeder wie er will. Du wirst dir schon den Einen rausfiltern der deiner "würdig" ist was Rechtschreibung betrifft.
Vergiss einfach nicht, dass das alleine noch kein Garant für Menschlichkeit ist.

Und übrigens finde ich deinen Aufruf super, jetzt die Vögel zu füttern- sehe ich genau so! ;-)

@ѼIch bin ein ApfelѼ
Das ist bei den jüngeren Generationen bestimmt ein Grund, sie machen ja oft noch mehr Fehler. Aber bei älteren Usern bin ich mir nicht sicher, da können die Gründe vielfältig sein.
Alle Eltern, die ich kenne, haben sich dieser Anweisung widersetzt und das finde ich gut. Je öfter man etwas falsch schreibt, desto eher prägt sich diese Schreibweise ein.

Ganz schlimm finde ich, dass sich immer mehr einbürgert, unbestimmte Artikel zu verkürzen.
Wenn ich lese: "Ich mache gerne ein Spaziergang", kräuseln sich meine Fußnägel. ;-)

Ich vermute dahinter immer die unsägliche Methode, mit der Grundschülern Schreiben beigebracht wird. Sie dürfen es schreiben, wie sie es hören, die Eltern sollen nicht korrigieren oder bei den Hausaufgaben eingreifen. Und in den sozialen Netzwerken werden die Fehler dann schleichend von anderen übernommen.

Einer meiner liebsten Freunde, stammt aus einem winzigen Dorf im Allgäu, mußte mit 13 Jahren die Schule verlassen und in die Lehre gehen, wurde Schreiner Meister, er hat Herzensbildung, Menschenkenntnis, ist hilfsbereit, lebensklug und grundehrlich und noch vieles mehr.....und er macht manchmal Rechtschreibfehler.
Und da fällt mir gerade noch ein Linguist ein, den ich mal kannte, man konnte sich mit ihm gut unterhalten, menschlich gesehen war er hingegen eher ein Analphabet.

@PetraPaula

Das liest sich für mich wie ein Problem mit der Autokorrektur auf dem Handy. ;-D

Philanthrop, ich habe den Eindruck, Fool hat es eher erfasst. Ich gebe Dir mal ein Beispiel. Ein Herr, der durchaus fehlerfreie Nachrichten schreiben kann, schickt mir heute folgende Nachricht: "Öder wie vorgeschlagen du Mails mir und ich antworte mit fiti"
Klar, könnte man das als Analphabetismus deuten, aber wie gesagt, er konnte schon mal besser Texte verfassen :-)

Als einer derjenigen, welche Rechtschreibung und Grammatik nie verinnerlichten, empfinde ich Geschreibe wie das der PetraPaula, welche im Namen kein Leerzeichen vor dem 2ten Großbuchstaben zustande bekommt, als entlarvent für sie, nicht für mich und andere Kreativtippende.

... ich denke, dass es durchaus einen unterschied macht, ob man tippfehler oder rechtschreibfehler macht... den unterschied erkennt man(n)/frau sofort... tippfehler oder noch nach "alter" rechtschreibregel geschriebene beiträge stellen für mich kein problem dar...

... aber... ich stelle mir die frage, ob ich mit einem herren klarkommen würde, der folgende nachricht geschrieben hat:

Hir mit möchte nicht lenger alein sein, einen simpatische nette dame für restes leben...wer weis was filleicht ich lasse mich überraschen...

übrigens halte ich mich nicht an die groß-und kleinschreibung, weil ich in meinem job den ganzen tag englisch schreibe... die umstellung privat/beruf würde meine texte sonst möglicherweise tatsächlich aussehen lassen, als ob ich keinen plan hätte... in beiden sprachen... lächel...

In Deutschland können 7.5 Millionen Menschen nicht richtig lesen und schreiben (Quelle:https://de.wikipedia.org/wiki/Analphabetismus#Deutschland). Und?

Oder geht es darum zu unterstellen - (Leute!!! Das ist Grundschulniveau!) (Quelle: Nachricht von PetraPaula) - diese Menschen wären, trotz ihres Alters auf dem Niveau eines Grundschülers? Aber vielleicht ist es am leichtesten die Vorurteile zu pflegen, die im Gegenüber gesehen, bestätigt werden sollen.

Nicht ärgern...lieber die herausfiltern, die sich mehr Mühe geben.
Ein "hingerotztes" Profil sagt doch schon alles.
Ganz schlimm finde ich, dass sich immer mehr einbürgert, unbestimmte Artikel zu verkürzen.
Wenn ich lese: "Ich mache gerne ein Spaziergang", kräuseln sich meine Fußnägel. ;-)

PetraPaula, das stimmt schon. Es hat meiner Meinung auch etwas mit fehlendem Respekt anderen gegenüber zu tun. Leute mit einer Rechtschreibschwäche ausgenommen, denn gerade diese bemühen meist wesentlich häufiger die Rechtschreibprüfung, um diesen "Makel" auszugleichen. Aber bedeutsamer als Rechtschreibung sind für mich Inhalte.

.....den Reichen aber auch ;-)

Gelöscht