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„Münsterland“ (Pseudonym)
Warum scheiden lassen....eine Axt, ein Spaten, eine Plastikplane und 32 Siefmütterchen...bei guter Führung ist man nach 15 Jahren wieder draussen...
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„Oberkirch“ (Pseudonym)
@molbier: sowas kann auch nur einem mann einfallen...
eine frau würde allemal zusehen, daß sie wegen notwehr ungeschoren davon kommt! *fg*
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„Münsterland“ (Pseudonym)
wir wollen dann ja auch erstmal Ruhe vor den Frauen...
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„Oranienburg“ (Pseudonym)
...warum ausgerechnet 32 Stiefmütterchen? ;o)))
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„Münsterland“ (Pseudonym)
das kommt von uli stein... ;-)
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„NRW“ (Pseudonym)
Patientenverfügungen hat der Humanistische Verband Deutschland im Netz. Wie ich das verstanden habe braucht man dafür keinen Notar, ggf. nur ein - zwei Zeugen. Kann sich jeder einfach ausdrucken und erklären für welche Bereiche das gelten soll.( Nur Krankenhaus oder auch Geldangelegenheiten etc.)
Nur für die Heirat nicht so überzeugendfinder.
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„Elsdorf“ (Pseudonym)
ich dachte damals (mit 34), meine traumfrau zu heiraten...
...sie entwickelte sich leider innerhalb kürzester zeit zur alb-traum-frau !!!
dennoch: ohne sie hätte ich höchstvermutlich keine tochter...
-oder vielleicht doch ? -mit einer anderen ? -und wir wären noch alle zusammen ???
-aus heutiger sicht wohl kaum !
...ich lebe mittlerweile sehr gern allein... (was nicht zwingend bedeutet, völlig frei von amourösen beziehungen zu sein :) ... )
-.-
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„Oberkirch“ (Pseudonym)
ich weiß nicht, wie das in deutschland ist, aber in österreich muß die patientenverfügung meines wissens notariell beglaubigt sein. und sie muß nach einigen jahren erneuert werden.
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„Hameln“ (Pseudonym)
Früher dachte ich immer, dass heiraten genau das wäre, was ich wollen würde (21) heute mit 26 denke ich etwas anders darüber. Gut, wenn ich DEN Mann fürs Leben finden würde: Vielleicht.
Doch inzwischen wäre mir das ganze zu viel Stress für einen einzigen Tag, der mir beim besten Willen nicht Garantiert das es der Ärger wert war. Wer weiß, vielleicht denke ich irgendwann einmal anders darüber, aber momentan eher:
Nein danke. Dann lieber eine normale Beziehung, die genauso schön sein kann.
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„Grevenbroich“ (Pseudonym)
Stress??
Du gehst auf's Standesamt, wenn ein Termin frei ist, kannst Du sogar noch am selben Tag heiraten, ohne Trauzeugen.
Ein Aufgebot muß schon lange nicht mehr bestellt werden.
Wo isssen da der Stress?
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Also hier in Berlin mußt du mindestens 3 Tage ein Aufgebot stehen haben und einen Termin am selben Tag oder so beim zuständigen Standesamt zu bekommen, ist hier schlichtweg nicht möglich... und die Papiere, die dazu brauchst sind auch nicht immer gleich zur Hand... also insofern ist das schon noch immer ein wenig Papierkramstreß........
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„Grevenbroich“ (Pseudonym)
@raimonda, bei uns im Saarland brauchst Du einen gültigen Personalausweis, mehr nicht.
Eine Kollegin wollte sich - ist nun etwa 3 Jahre her - mit ihrem Partner nach einem Termin erkundigen und sagte, eigentlich mehr aus Spaß:
Lass' uns doch gleich heute heiraten.
Er hat sie beim Wort genommen und es hat geklappt. :-)
Sie mußten lediglich eine halbe Stunde warten, bis der Standesbeamte die nötigen Unterlagen vorbereitet hatte.
Die beiden sind solange in ein Cafè... :-)
Alles stressfrei! :-)
Edit: Ergänzung.
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@ amazing.......,,hm... merkwürdig.. keine Urkunde.. vorlegen..? Geburtsurkunden, evtl. Scheidungs-u.o. Sterbeurkunden..?? keine polizeiliche Anmeldung..???
wirklich merkwürdig....
scheint ja das Saarland ein eigenes Gesetz zu haben...???
Habe ich auch noch nicht gewußt...?
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„Würzburg“ (Pseudonym)
Natürlich muss man die Urkunden haben bzw. wenn es das stammbuchführende Standesamt ist, haben sie das ja da. Problematisch wird es nur, wenn man geschieden ist (Ehefähigkeitszeugnis) oder aus dem Ausland stammt (Mehrehe) usw.
Und Aufgebot wurde vor Jahren abgeschafft, auch in Berlin, das ist nicht Ländersache, das Personenstands- und Familienrecht ist Bundesrecht.

Ja ja ja...ich liebe Stress ;-)
Mal davon abgesehn,das ich meine Hochzeitstorte natürlich ausschließlich selbst mache. *grins* Is ja klar,ne?
Also dann entweder in Bäckeroutfit oder im total verschmierten Brautkleid...hehehe...mal gucken was dem Bär dann lieber wäre. ;-)

@..hauptstadtfrau... sei gegrüßt auch von einer Berlinerin....
habe eben nachgegooglet.... Aufgebot ist wohl schon eine Weile nicht mehr, habe auch das letzte mal 1995 in Berlin geheiratet......!!! aber alles andere an Urkunden muß immer noch beschafft werden.....
von daher bin ich doch sehr erstaunt, daß das im Saarland
so einfach ohne alles sein soll....???
rätselhaft......
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„Würzburg“ (Pseudonym)
Raimonda, nochmal, wenn das Standesamt dasjenige ist, dass das Stammbuch führt (also die Urkunden alle da hat), UND man keine Besonderheiten aufweist (wo anders herkommt, geschieden ist/ schonmal verheiratet war, Ausland, ...), UND der Mitarbeiter gerade Zeit hat und Fehlendes beschaffen kann, dann kann man auch heiraten. Dazu ist der Mitarbeiter nicht verpflichtet, aber wenn er besonders nett ist und gerade nicht so viel los ist, kann er das dann möglich machen. Das scheitert nur in den meisten Fällen, weil irgendwelche Besonderheiten immer damit verbunden sind. Und sei es nur, dass die Ehewilligen nicht beide aus demselben Standesamtsbezirk kommen, ledig sind usw.
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„Würzburg“ (Pseudonym)
Zum besseren Verständnis, @raimonda: Was glaubst Du denn, wo Du - würdest Du heute heiraten wollen - die dazu erforderlichen Urkunden herbekommen würdest? Vom Standesamt...
Außerdem nutzen Dir Urkunden, die Du zu Hause hast, nichts. Die sind im Zweifel zu alt. Das Standesamt würde immer aktuelle Urkunden benötigen. Wenn es also dasselbe Standesamt ist, bei dem Du heiraten willst, das auch sowieso das ist, von dem Du Deine Urkunden aktuell beschaffen müsstest, ... ;-)
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„Viersen“ (Pseudonym)
Echt, wenn man geschieden ist, braucht man ein
Ehefähigkeitszeugnis? Das wußt ich auch noch nicht.

„Würzburg“ (Pseudonym)
Man muss nachweisen, dass man wirksam geschieden ist bzw. nie verheiratet war. Die Standesämter haben in der Regel ja die Eheschließung vorliegen, aber danach wirds problematisch, wenn entweder Auslandsberührung besteht (reicht schon Nationalität des Ehegatten - nicht alle Länder akzeptieren eine Scheidung und nicht in allen Ländern ist eine dort durchgeführte SCheidung hier akzeptiert) oder auch schon verschiedene Bezirke zuständig sind. Schlimmstenfalls muss man sich eine Entscheidung vom zuständigen OLG einholen, wenn man Auslandsberührung hat auch dann, wenn man ledig ist. Ich hab das jetzt irgendwie komplizierter geschrieben als es ist, ich hoffe das wird trotzdem verständlich :-)
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ich habe nicht alle Beiträge gelesen. Ich weiss für mich nach einer Scheidung, dass ich nicht mehr für dieses Jahr gesetzlich heiraten möchte. Ich würde schon gerne mit dem Mann meines Lebens eine Verbindung eingehen wollen und dazu gehört auch eine Feier. Ich hatte bislang nicht das vergnügen kirchlich zu heiraten. Das würde ich schon gerne tun. Aber dazu gehören immer zwei, die es wollen und bereit sind ein lebenlang an der Beziehung zu arbeiten.
Ergo: heiraten in gewissen Sinne nicht staatlich jeder Zeit!!!
Staatlich eher weniger, weil scheiden VERDAMMT TEUER ist.
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„Würzburg“ (Pseudonym)
Hier war öfter zu lesen, dass eine Heirat abgelehnt wird, weil die Frauen ihre Namen behalten wollten. Das verstehe ich nicht. Man kann bei der Hochzeit festlegen, dass jeder seinen Namen behält, oder der Mann den Namen der Frau annimmt; man muss keinen Ehenamen festlegen?! Geht das in Österreich nicht?
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„Oberkirch“ (Pseudonym)
@hauptstadtfrau: doch, das geht hier auch.
ich hatte das auch nicht auf die rechtliche situation bezogen, sondern auf die postings hier, in denen bekundet wurde, wie stolz man doch darauf sei, den namen des ehepartners tragen zu dürfen. DAS ist mir nicht nachvollziehbar. daß es auch anders geht ist mir bewußt.

@Jana
als ich damals geheiratet habe, war es mehr mein Gatte, der stolz war, dass ich seinen Namen angenommen habe. Er hat mich dann den ganzen Tag mit Frau ... angesprochen und jedesmal haben seine Augen vor Begeisterung geglänzt.
Für mich war es eher ein Ausduckt der Gemeinsamkeit den Namen anzunehmen.
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„Viersen“ (Pseudonym)
Mein Exmann hat damals meinen Namen angenommen.
Er hat noch Brüder, die seinen Familiennamen
weiter tragen.Ich war zu dem Zeitpunkt die Letzte
die ihn weiter geben konnte.Jetzt gibts nach mir
noch meinen Sohn.