Heiraten - Ja oder nein?

in „Rundum Leben“

Zu diesem Thema gibt es 143 Antworten

„Welzheimer Wald“ (Pseudonym)

@zitrone Wie meinst du das bzw. bezogen auf was?

„Oberkirch“ (Pseudonym)

@schoko: da bin ich so weit ganz bei dir. es ging ja auch nicht darum, sich beim eingehen einer beziehung sofort gedanken um die trennung zu machen. die frage ging in die richtung, ob es eine absegnung der liebe zwischen zwei menschen durch den gesetzgeber (oder wahlweise auch die kirche) braucht.

„Oberkirch“ (Pseudonym)

@elli: zitrone bezog sich offenbar auf schokoholikerins posting - 2. absatz.

„Schwarzwald“ (Pseudonym)

danke jana., das meine ich

„Welzheimer Wald“ (Pseudonym)

@Schoko He, du kennst meine Familie nicht.

Dachte, du kommst aus ner italienischen Großfamilie, da müßte dir doch halbwegs sein, was da durchaus erwartet wird. ;)

Aber klar, wäre es so wichtig gewesen, hätte man es durchziehen können.

Ein Katholik hätte jetzt gesagt, der wars einfach nicht, mit dem der Himmel dich für immer vereint sehen wollte. ;)

„Hagen“ (Pseudonym)

Meine Tochter predigte mir vor Jahren, dass man für die Liebe keine Papiere braucht. Stimmt ja, aber da bleibt einiges abzuwägen.
Nun hat sie mit ihrem Lebensgefährten 2 Kinder und lebt in London. Wäre sie einmal zum Standesamt gegangen, hätte sie Tonnen von Papier gespart, die sie jetzt braucht, um sich und die Kinder durch Schulen, Versicherungen, Auslandsreisen, Impfungen und was weiß ich alles zu bringen.
Es scheint mir unsinnig, den Staat aus Trotz vor Gericht zwingen zu wollen, alle über Jahrhunderte gewachsenen Gesetze, Rechte, Pflichten und sonstigen Vereinbarungen, die an den Status der bezeugten Ehe gebundenen sind, auch auf die "wilde Ehe" anzuwenden. Wahrscheinlich bekommt sie am Ende in allem Recht - (mit Ausnahme beim englischen Erbrecht) aber lohnt sich der Aufwand?
Ich habe lieber einmal die formale Komödie beim Standesamt mitgemacht, als mich über alle Behörden über Jahre zu ärgern.

„Grevenbroich“ (Pseudonym)

Eine Garantie für ewige Liebe gibt es für niemanden.

Ich verbinde Heiraten mit Liebe und finde es schade, daß man hier so oft von Versorgung, Steuern, Papierkram oder sonstigen Vereinbarungen liest.

Vielleicht bin ich aber auch nur schrecklich altmodisch, weil es für mich nur einen einzigen Grund zum heiraten gibt, bzw. gab:

Liebe. ♥

Ich habe mit 18 geheiratet, mein Mann war 20 und ich würde es wieder tun (soweit ich weiß, mein Mann auch... ;-))

Ich bin stolz seinen Namen tragen zu dürfen und ich trage ihn seit nun mehr 32 Jahren immer noch sehr gern!

„Oberkirch“ (Pseudonym)

@quito: es gibt menschen, die es vorziehen sich mit den bestehenden gegebenheiten zu arrangieren. und es gibt menschen, die versuchen die gegebenheiten so zu verändern, daß sie gut damit leben können.
es ist eine frage von prioritäten.

„Neusäß“ (Pseudonym)

Ich bin noch verheiratet, warte auf meine Scheidung.

Aber JA ich würde es wieder tun!

„Waadt“ (Pseudonym)

Nein, denn selbst eine Heirat ist keine Glücksgarantie

Momentan würde ich auch nicht wieder heiraten wollen, eben aus den genannten Gründen. Es ist keine Garantie, die gibt es ja nie. Aber ich glaube, man braucht heutzutage keinen Trauschein mehr, um glücklich zu sein. Liebe ist Liebe, egal ob vor dem Altar/vor dem Standesbeamten besiegelt oder nicht.
Aber das sage ich jetzt, keine Ahnung wie das wird, wenn ich doch noch mal jemanden kennen lernen sollte, mit dem es so ernst wird. Dann überrumpeln mich meine Gefühle bestimmt sowieso und ich sag zu allem "Ja!" ;)

„Grevenbroich“ (Pseudonym)

@Babe, das freut mich. :-)

„Oranienburg“ (Pseudonym)

...ich wollte nie, habe nie und werde nie ;o)

„Münsterland“ (Pseudonym)

man soll auch niemals nie sagen...

„Oranienburg“ (Pseudonym)

Doch doch, ich schon

„Münsterland“ (Pseudonym)

warts hab..du hast noch ein paar Jahre..

„Welzheimer Wald“ (Pseudonym)

Wenn jetzt ein hübscher, galanter Norweger um die Ecke kommt... :)

„Grevenbroich“ (Pseudonym)

@Deutsche... erstens kommt es anders und zweitens als man denkt... ;-)

Eine Freundin von mir - Jahrzehntelang überzeugte Eheverfechterin aus Leidenschaft - hat vor knapp 3 Jahren geheiratet... nach fast 26jähriger Lebens.- und Wohngemeinschaft mit ihrem heutigen Mann... :-)

„Vechta“ (Pseudonym)

Heiraten? Definitiv! Aber das kommt für mich nur ein eninzige Mal in meinem Leben in Frage. Sollte die Ehe aus irgendwelchen Gründen in die Brüche gehen und man geht getrennte Wege war es das. Eine Heirat sollte was einmaliges sein, alles andere entwertet doch Sinn und Zweck einer Eheschließung

„Neusäß“ (Pseudonym)

was ist denn sinn und zweck einer Eheschließung @Erdbeerfeldheld

„Wertheim“ (Pseudonym)

Heiraten, warum? Ein Auto wird ja heut auch nicht mehr bezahlt, sondern nur noch geleast!!(:-)))

Zum heiraten braucht man eine(n) Partner(in), hab ich nicht, kommt auch nicht mehr, also ist heiraten kein Thema, und wars bei mir auch nie,