Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Hallo zusammen,
ich liege krank daheim im Bett und verfolge dank FB, die Hochzeitsvorbereitung einer sehr lieben Ex-Kollegin live mit. Sie liest Brautmagazine, sucht Tischkarten aus, machte mit ihrem Liebsten eine Reise, um die bestmögliche Hochzeitslocation zu finden, der Kauf des Hochzeitskleides war ein Event, der mit Mutter und den besten Freundinnen zelebriert wurde etc.. Irgendwie betrachte ich das ganze fast ein bißchen amüsiert und denke: "Würde ich das überhaupt für mich wollen?"
Meine Geschichte zum Heiraten ist ein bißchen unschöner. Ein Exfreund wollte mich, als ich noch sehr jung war, zum Heiraten drängen, mein langjähriger Freund machte mir (mit großem zeitlichen Abstand) zwei Heiratsanträge an wunderschönen Orten, aber kurz nach dem zweiten trennte er sich von mir. Ich bin mir also ziemlich bewußt, dass das alles auch VERDAMMT schief gehen kann. An meinen Gedanken: "Gott sei Dank haben wir nicht geheiratet.", nach der Trennung erinnere ich mich noch sehr gut.
Ich weiß gar nicht, ob ich heiraten wollen würde..... Ob ich die Naivität aufbringen könnte, zu sagen: "Für jetzt und für immer", auch wenn ich natürlich liebe und immer hoffe, dass eine Liebe für immer hält. Aber eine Ehe bietet ja auch keine Sicherheit....
Warum also noch heiraten? Um die Trennung, wenn man sich schon dazu durchgerungen hat, noch komplizierter zu machen?
Was denkt ihr darüber: Heiraten - Ja oder nein?
Liebe Grüße
Elli
ich liege krank daheim im Bett und verfolge dank FB, die Hochzeitsvorbereitung einer sehr lieben Ex-Kollegin live mit. Sie liest Brautmagazine, sucht Tischkarten aus, machte mit ihrem Liebsten eine Reise, um die bestmögliche Hochzeitslocation zu finden, der Kauf des Hochzeitskleides war ein Event, der mit Mutter und den besten Freundinnen zelebriert wurde etc.. Irgendwie betrachte ich das ganze fast ein bißchen amüsiert und denke: "Würde ich das überhaupt für mich wollen?"
Meine Geschichte zum Heiraten ist ein bißchen unschöner. Ein Exfreund wollte mich, als ich noch sehr jung war, zum Heiraten drängen, mein langjähriger Freund machte mir (mit großem zeitlichen Abstand) zwei Heiratsanträge an wunderschönen Orten, aber kurz nach dem zweiten trennte er sich von mir. Ich bin mir also ziemlich bewußt, dass das alles auch VERDAMMT schief gehen kann. An meinen Gedanken: "Gott sei Dank haben wir nicht geheiratet.", nach der Trennung erinnere ich mich noch sehr gut.
Ich weiß gar nicht, ob ich heiraten wollen würde..... Ob ich die Naivität aufbringen könnte, zu sagen: "Für jetzt und für immer", auch wenn ich natürlich liebe und immer hoffe, dass eine Liebe für immer hält. Aber eine Ehe bietet ja auch keine Sicherheit....
Warum also noch heiraten? Um die Trennung, wenn man sich schon dazu durchgerungen hat, noch komplizierter zu machen?
Was denkt ihr darüber: Heiraten - Ja oder nein?
Liebe Grüße
Elli
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
ich war 2 mal verheiratet und ich denke das reicht.
als ich jünger war fand ich es schön verheiratet zu sein.es gab mir ein gefühl von geborgenheit.heute würde es mir eher ein gefühl von zwang geben.
als ich jünger war fand ich es schön verheiratet zu sein.es gab mir ein gefühl von geborgenheit.heute würde es mir eher ein gefühl von zwang geben.
Hallo...mein Freund hatte vor ein paar Wochen eine Krankheitsdiagnose, die sich - Gott sei Dank - nicht bewahrheitet hat...ich hab mir damals viele Gedanken gemacht und am schlimmsten war für mich die Vorstellung, als "nur" Partnerin keinerlei Rechte zu besitzen, um ihn z.B. auf der Intensivstation besuchen zu dürfen.....
Das hat mich meine Einstellung zu einer erneuten Ehe noch einmal überdenken lassen....
Das hat mich meine Einstellung zu einer erneuten Ehe noch einmal überdenken lassen....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
NEIN ! Definitiv NEIN !!!!
Drum prüfe wer sich ewig bindet, ob er allein nicht weniger schindet....
Drum prüfe wer sich ewig bindet, ob er allein nicht weniger schindet....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
also,naja heiraten war für mich stress.
ich bin da sehr pedantisch in der planung.
ich sah das kleid kaufte es und schwubs nahm das eine dynamik an holla die waldfee.
wenn ich das jemals wieder tun würde, würde ich das sehr relaxt tun da es ein fest der zwei liebenden sein soll und nicht nur ne show für die gäste.
aber prinzipiell finde ich heiraten schon etwas sehr schönes ein ausdruck der verbundenheit und das man zu einander steht, mist erwicht!
ich bin da sehr pedantisch in der planung.
ich sah das kleid kaufte es und schwubs nahm das eine dynamik an holla die waldfee.
wenn ich das jemals wieder tun würde, würde ich das sehr relaxt tun da es ein fest der zwei liebenden sein soll und nicht nur ne show für die gäste.
aber prinzipiell finde ich heiraten schon etwas sehr schönes ein ausdruck der verbundenheit und das man zu einander steht, mist erwicht!
JA !!!! Definitiv JA !!!!
ich war fast 35 Jahre verheiratet
und ich werde wieder heiraten, punktum
und ein Grund, aber wirklich nur einer von vielen Gründen, ist s. *poison*50
ich war fast 35 Jahre verheiratet
und ich werde wieder heiraten, punktum
und ein Grund, aber wirklich nur einer von vielen Gründen, ist s. *poison*50
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Auch ich war bereits 2 mal verheiratet, und habe für mich beschlossen, dass es wahrscheinlich kein drittes Mal geben wird. Allerdings habe ich schon so oft im Leben festgestellt, das es meistens anders gekommen ist, als ich dachte.
Ich würde aber auf jeden Fall für eine Heirat stimmen, wenn Kinder im Spiel sind, auch wenn ich da vielleicht Altmodisch klinge. Vorausgesetzt natürlich, das die Beziehung stabil ist!
Natürlich ist ein Trauschein keine Versicherung für eine lebenslange Partnerschaft. Menschen entwickeln sich ständig weiter, und wenn das Paar sich in unterschiedlichen Richtungen entwickelt, ist eine Trennung - auch für die Kinder - besser, als das alle Beteiligten ein Leben lang unglücklich sind.
Ich würde aber auf jeden Fall für eine Heirat stimmen, wenn Kinder im Spiel sind, auch wenn ich da vielleicht Altmodisch klinge. Vorausgesetzt natürlich, das die Beziehung stabil ist!
Natürlich ist ein Trauschein keine Versicherung für eine lebenslange Partnerschaft. Menschen entwickeln sich ständig weiter, und wenn das Paar sich in unterschiedlichen Richtungen entwickelt, ist eine Trennung - auch für die Kinder - besser, als das alle Beteiligten ein Leben lang unglücklich sind.
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Als ich Anfang 20 war, wollte ich unbedingt das ganze klassische Zeremoniell - errloben, heiraten, dann Kinder...
Heute bin ich froh, dass es anders gekommen ist. Den Glauben an "bis dass der Tod uns scheidet" habe ich abgelegt, das erledigt schon das Leben.
Der einzige Grund zu heiraten wäre eine gewisse Absicherung und im Fall des Falles mehr Rechte zu haben.
Heute bin ich froh, dass es anders gekommen ist. Den Glauben an "bis dass der Tod uns scheidet" habe ich abgelegt, das erledigt schon das Leben.
Der einzige Grund zu heiraten wäre eine gewisse Absicherung und im Fall des Falles mehr Rechte zu haben.
Gott...bin ich altmodisch...ich werde aus Liebe heiraten.
Nicht wegen Krankheit...nicht wegen Absicherung...und nicht wegen Kindern.
Schlicht und einfach aus Liebe.♥
Nicht wegen Krankheit...nicht wegen Absicherung...und nicht wegen Kindern.
Schlicht und einfach aus Liebe.♥
Mein Sohn heiratet nächstes Jahr und die Hochzeitsvorbereitungen mit zu verfolgen und zu beraten macht schon Spaß....
Meine Hochzeitsträume sind vor ca 9 Jahren aufgeflackert: den Kerl damals wollte ich unbedingt heiraten. Er war DIE Liebe meines Lebens --er wollte nicht!!Nächstes Jahr heiratet er meine Nachfolgerin(sofern sie dann beide erst einmal geschieden sind..)
Meine Gefühle zu meiner Hochzeit: neeee--lass ma(aber wer weiß schon was kommt....)
Meine Hochzeitsträume sind vor ca 9 Jahren aufgeflackert: den Kerl damals wollte ich unbedingt heiraten. Er war DIE Liebe meines Lebens --er wollte nicht!!Nächstes Jahr heiratet er meine Nachfolgerin(sofern sie dann beide erst einmal geschieden sind..)
Meine Gefühle zu meiner Hochzeit: neeee--lass ma(aber wer weiß schon was kommt....)
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Aus aktuellem Anlass: nein! Ich muss nicht heiraten um glücklich zu sein!
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ich finde , das kann nur jeder für sich entscheiden .
schokoschnute möchte heiraten , für sie ist es das richtige ....und ich finde das toll , zumal sie es aus liebe tun möchte
hans wurstbrot will das auf keinen fall und auch er hat recht .
jeder ist da anders
ich möchte auch nicht wieder heiraten... aber wenn der mann , den ich von ganzem herzen liebe ( den kenne ich übrigens noch nicht und vllt lerne ich ihn auch nie kennen ) es gerne möchte , würde ich es wohl tun .
schokoschnute möchte heiraten , für sie ist es das richtige ....und ich finde das toll , zumal sie es aus liebe tun möchte
hans wurstbrot will das auf keinen fall und auch er hat recht .
jeder ist da anders
ich möchte auch nicht wieder heiraten... aber wenn der mann , den ich von ganzem herzen liebe ( den kenne ich übrigens noch nicht und vllt lerne ich ihn auch nie kennen ) es gerne möchte , würde ich es wohl tun .
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Ich war einmal verheiratet und aus dem Bauch heraus
würd ich jetzt auch sagen NEIN, nie wieder!
Was macht es für einen Unterschied, ausser auf dem Papier?
Die evt. Trennung wird nur erschwert.Ich kann auch lieben,
ohne verheiratet zu sein.
Aber man soll ja nie, nie sagen.
würd ich jetzt auch sagen NEIN, nie wieder!
Was macht es für einen Unterschied, ausser auf dem Papier?
Die evt. Trennung wird nur erschwert.Ich kann auch lieben,
ohne verheiratet zu sein.
Aber man soll ja nie, nie sagen.
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@schoko: genau genommen bist du nicht alt- sondern neumodisch. :-)
das ganze konzept der romantischen liebe ist eine relativ neue erfindung und auch "heiraten aus liebe" ist (geschichtlich betrachtet) im gegensatz zu "heiraten aus wirtschaftlichen und versorgungsgründen" eine sehr neue entwicklung.
ich seh das so: wegen der liebe brauche ich nicht zu heiraten. die liebe ist was sie ist, sie wird durch die heirat auch nicht größer oder sicherer.
aus versorgungsgründen brauche ich ebenfalls nicht zu heiraten, das kriege ich ganz gut allein hin.
da es heute auch kein problem mehr darstellt, als unverheiratetes paar zusammen zu leben, haben sich für mich die gründe für eine heirat auf ziemlich null reduziert.
poison bringt hier einen der wenigen gründe, die aus meiner sicht heute noch was für sich haben - aber wer weiß, vielleicht läßt sich da der gesetzgeber auf perspektive auch noch was vernünftiges einfallen. die hoffnung stirbt zuletzt.
das ganze konzept der romantischen liebe ist eine relativ neue erfindung und auch "heiraten aus liebe" ist (geschichtlich betrachtet) im gegensatz zu "heiraten aus wirtschaftlichen und versorgungsgründen" eine sehr neue entwicklung.
ich seh das so: wegen der liebe brauche ich nicht zu heiraten. die liebe ist was sie ist, sie wird durch die heirat auch nicht größer oder sicherer.
aus versorgungsgründen brauche ich ebenfalls nicht zu heiraten, das kriege ich ganz gut allein hin.
da es heute auch kein problem mehr darstellt, als unverheiratetes paar zusammen zu leben, haben sich für mich die gründe für eine heirat auf ziemlich null reduziert.
poison bringt hier einen der wenigen gründe, die aus meiner sicht heute noch was für sich haben - aber wer weiß, vielleicht läßt sich da der gesetzgeber auf perspektive auch noch was vernünftiges einfallen. die hoffnung stirbt zuletzt.
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Leider sieht es der Gesetzgeber hier in Deutschland leider immer noch so, dass wer sich scheiden lassen will, erst vorher heiraten muss.
Aber wie jana schon sagt.. vielleicht lässt sich der Gesetzgeber sich da auch etwas einfallen.
Ich bin für Gleichstellung für unverheiratete die sich auch scheiden lassen möchten. ! Mal schnell Petition fertig machen.
Aber wie jana schon sagt.. vielleicht lässt sich der Gesetzgeber sich da auch etwas einfallen.
Ich bin für Gleichstellung für unverheiratete die sich auch scheiden lassen möchten. ! Mal schnell Petition fertig machen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Wer heiraten möchte, aus welchem Grund auch immer - wobei ich Schokos und Bernis Grund selbst den schönsten finde - soll das tun und ich feiere gerne mit.
Ansonsten sehe ich es genauso wie jana.
Ansonsten sehe ich es genauso wie jana.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
"die liebe ist was sie ist, sie wird durch die heirat auch nicht größer oder sicherer. "
Das ist auch mein Punkt. Es ist, was es ist, ob mit Trauschein oder ohne.
Die meisten jungen Familien, die ich kenne, verzichten auf einen Trauschein, oder kriegen erst ihre Kinder und heiraten später, wenn es irgendeinen (oft auch wirtschaftlichen) Grund gibt (Ehegattensplitting) oder man sich wirklich sicher ist.
Ich bin lieber glücklich über jeden Tag, den mich jemand liebt und mit mir zusammen sein möchte, als unglücklich über Tage, an denen ein Mensch an mich gebunden ist bzw. ich an ihn, an denen wir das eigentlich gar nicht mehr möchten.
Liebe aus freier Entscheidung ist was Wunderbares und die Ehe vielleicht überholt?
@Schoko Was genau versprichst du dir denn vom Heiraten?
@hans Das ist doch Quatsch. Scheidungen sind schlimm. :/
Das ist auch mein Punkt. Es ist, was es ist, ob mit Trauschein oder ohne.
Die meisten jungen Familien, die ich kenne, verzichten auf einen Trauschein, oder kriegen erst ihre Kinder und heiraten später, wenn es irgendeinen (oft auch wirtschaftlichen) Grund gibt (Ehegattensplitting) oder man sich wirklich sicher ist.
Ich bin lieber glücklich über jeden Tag, den mich jemand liebt und mit mir zusammen sein möchte, als unglücklich über Tage, an denen ein Mensch an mich gebunden ist bzw. ich an ihn, an denen wir das eigentlich gar nicht mehr möchten.
Liebe aus freier Entscheidung ist was Wunderbares und die Ehe vielleicht überholt?
@Schoko Was genau versprichst du dir denn vom Heiraten?
@hans Das ist doch Quatsch. Scheidungen sind schlimm. :/
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@poison: da gibt es schon Möglichkeiten, Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht (oder so ähnlich). Man kann schon einiges abdecken damit.
Ansonsten, wer's möchte soll es tun, wer's nicht möchte, soll sich durch niemanden hineinreden lassen.
Ansonsten, wer's möchte soll es tun, wer's nicht möchte, soll sich durch niemanden hineinreden lassen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Elli, ich finde Du hast da zwei Themen in Deinem Ausgangspost vermischt: Heiraten muss ja nicht gleichbedeutend sein mit einem riesigen Fest und dem ganzen Aufwand drum herum.
Eine Hochzeit ist für mich das ultimative "Commitment". Ein romantisches Versprechen, das man sich gibt, aber auch eine gesetzliche Verbindung, die man eingeht und die mit Rechten und Pflichten verbunden ist. Ich empfinde das als ein Zeichen wirklich tiefer Verbundenheit und Liebe. Natürlich kann man argumentieren, dass es dazu keine Trauung braucht. Von einigen gesetzlichen Regelungen (Rechte im Krankheitsfall, Erbe, etc.) abgesehen stimmt das. Deshalb ist eine Heirat zum größten Teil eine symbolische Handlung, und ich mag Symbole. Jeder Blumenstrauß, den ich bekomme und jedes Geschenk, dass ich jemandem zum Geburtstag überreiche, ist im besten Falle ja auch "nur" ein Symbol für Zuneigung; im schlechtesten Falle ein Zeichen einer gesellschaftlichen Konvention.
Das ganze Fest drumherum, das Kleid, die Hochzeitsgesellschaft, die Torte, die Trauungszeremonie im Standesamt oder der Kirche, etc. sind für mich zweitrangig. Für mich wäre die ganze Vorbereitung großer Stress. Ich hab's gerade im Verwandtenkreis erlebt; ich war in der Planung und Organisation einer Hochzeit eingebunden. Das Brautpaar war tiefenentspannt und hat z.B. erst am Abend vor der Kirche die Liedblätter ausdrucken wollen - was prompt schief ging, weil der Drucker streikte. Für mich eine Herausforderung in Sachen Gleichmut und Geduld... Letztlich war die Feier aber großartig. Das Paar hat vor Glück gestrahlt und die Liebe der beiden war den ganzen Tag lang für alle spürbar. Zudem haben ganz viele Gäste dazu beigetragen, die Feier für das Paar zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Das wäre für mich der einzige Grund für eine große Feier: Mit meinem Partner und den Menschen, die mir am Herzen liegen, einen großartigen Tag zu verbringen.
Eine Hochzeit ist für mich das ultimative "Commitment". Ein romantisches Versprechen, das man sich gibt, aber auch eine gesetzliche Verbindung, die man eingeht und die mit Rechten und Pflichten verbunden ist. Ich empfinde das als ein Zeichen wirklich tiefer Verbundenheit und Liebe. Natürlich kann man argumentieren, dass es dazu keine Trauung braucht. Von einigen gesetzlichen Regelungen (Rechte im Krankheitsfall, Erbe, etc.) abgesehen stimmt das. Deshalb ist eine Heirat zum größten Teil eine symbolische Handlung, und ich mag Symbole. Jeder Blumenstrauß, den ich bekomme und jedes Geschenk, dass ich jemandem zum Geburtstag überreiche, ist im besten Falle ja auch "nur" ein Symbol für Zuneigung; im schlechtesten Falle ein Zeichen einer gesellschaftlichen Konvention.
Das ganze Fest drumherum, das Kleid, die Hochzeitsgesellschaft, die Torte, die Trauungszeremonie im Standesamt oder der Kirche, etc. sind für mich zweitrangig. Für mich wäre die ganze Vorbereitung großer Stress. Ich hab's gerade im Verwandtenkreis erlebt; ich war in der Planung und Organisation einer Hochzeit eingebunden. Das Brautpaar war tiefenentspannt und hat z.B. erst am Abend vor der Kirche die Liedblätter ausdrucken wollen - was prompt schief ging, weil der Drucker streikte. Für mich eine Herausforderung in Sachen Gleichmut und Geduld... Letztlich war die Feier aber großartig. Das Paar hat vor Glück gestrahlt und die Liebe der beiden war den ganzen Tag lang für alle spürbar. Zudem haben ganz viele Gäste dazu beigetragen, die Feier für das Paar zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Das wäre für mich der einzige Grund für eine große Feier: Mit meinem Partner und den Menschen, die mir am Herzen liegen, einen großartigen Tag zu verbringen.
Der Gesetzgeber möchte ja unbedingt, dass man heiratet. Zumindest im Moment noch. Es gibt
1) steuerliche Gründe - soweit ich weiß, soll der Unterschied Grundtabelle/Ehegattensplitting aufgehoben werden. (Wahrscheinlich Richtung Grundtabelle...:-()
2) Die Sache mit dem Besuch auf der Intensivstation. DAS wäre für mich ein Argument.
3) Erbschaftssteuer?^^ Ggfs. auch ein Argument.
4) Absicherung der Kinder - mittlerweile irrelevant, da eheliche/uneheliche Kinder gleichberechtigt wurden.
5) Eigene Absicherung nach Ableben des Partners: Wenn ich in einem Beruf arbeite, in dem ich so gut wie keine Altersabsicherung erwerben kann, mit der ich leben kann...o.k., wäre auch ein Argument.
Alles geht in Richtung Geld/Versorgung. Wie jana schon schrieb, spielt Liebe da so gut wie keine Rolle, ist ja auch nicht gesetzlich erfassbar. :-)
Aber wenn man mich jetzt, zum heutigen Zeitpunkt fragen würde: NEVERMORE!!!
1) steuerliche Gründe - soweit ich weiß, soll der Unterschied Grundtabelle/Ehegattensplitting aufgehoben werden. (Wahrscheinlich Richtung Grundtabelle...:-()
2) Die Sache mit dem Besuch auf der Intensivstation. DAS wäre für mich ein Argument.
3) Erbschaftssteuer?^^ Ggfs. auch ein Argument.
4) Absicherung der Kinder - mittlerweile irrelevant, da eheliche/uneheliche Kinder gleichberechtigt wurden.
5) Eigene Absicherung nach Ableben des Partners: Wenn ich in einem Beruf arbeite, in dem ich so gut wie keine Altersabsicherung erwerben kann, mit der ich leben kann...o.k., wäre auch ein Argument.
Alles geht in Richtung Geld/Versorgung. Wie jana schon schrieb, spielt Liebe da so gut wie keine Rolle, ist ja auch nicht gesetzlich erfassbar. :-)
Aber wenn man mich jetzt, zum heutigen Zeitpunkt fragen würde: NEVERMORE!!!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Schoko wird es einfach wollen, weil es sich für sie gut anfühlt, oder? Was sollte man sich davon versprechen?
Ich versprech mir nichts davon...es wäre schlicht und ergreifend nur eine Besiegelung unserer Liebe.So einfach ist das. :-)
Mal davon abgesehn...Frau Bär würde sich doch gut anhören oder? *grins* Nee,kleiner Scherz. ;-)
Ich denke,wenn man sich absolut sicher ist,dann sollte man nicht lange über "was wäre wenn" nachdenken.Trennen kann man sich immer.
Aber mal ganz ehrlich...über sowas zerbrech ich mir doch jetzt nicht den Kopf.
Was ist das denn für eine Beziehung bzw. Liebe,wenn ich schon jetzt über eine mögliche Trennung nachdenken würde?
Man muß auch mal die Dinge laufen lassen und sein Herz den Weg zeigen lassen.
Mal davon abgesehn...Frau Bär würde sich doch gut anhören oder? *grins* Nee,kleiner Scherz. ;-)
Ich denke,wenn man sich absolut sicher ist,dann sollte man nicht lange über "was wäre wenn" nachdenken.Trennen kann man sich immer.
Aber mal ganz ehrlich...über sowas zerbrech ich mir doch jetzt nicht den Kopf.
Was ist das denn für eine Beziehung bzw. Liebe,wenn ich schon jetzt über eine mögliche Trennung nachdenken würde?
Man muß auch mal die Dinge laufen lassen und sein Herz den Weg zeigen lassen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
"Jeder Blumenstrauß, den ich bekomme und jedes Geschenk, dass ich jemandem zum Geburtstag überreiche, ist im besten Falle ja auch "nur" ein Symbol für Zuneigung;"
Vielleicht ist es ja auch einfach so, dass einem manche Symbole wichtig sind, manche aber weniger. Geburtstage feiere ich z.B. eigentlich gar nicht gerne und ich finde auch Geschenke für mich nicht sooo wichtig, auch wenn ich selber gerne Dinge verschenke. Ein Grund, warum über Jahre nie zu der Hochzeit mit meinem Ex kam, war auch, dass wir beide keine Lust auf das Fest und das Zusammenbringen unserer sehr unterschiedlichen Familien hatten. Blumen dagegen mag ich, weil sie für mich ein Zeichen für Schönheit sind, das einem den Alltag versüßen kann... Wer mir Blumen mitbringt, möchte mir den Alltag versüßen. Das Symbol gefällt mir. ;)
*tief seufzt* Menschen sind soooo unterschiedlich....
Vielleicht ist es ja auch einfach so, dass einem manche Symbole wichtig sind, manche aber weniger. Geburtstage feiere ich z.B. eigentlich gar nicht gerne und ich finde auch Geschenke für mich nicht sooo wichtig, auch wenn ich selber gerne Dinge verschenke. Ein Grund, warum über Jahre nie zu der Hochzeit mit meinem Ex kam, war auch, dass wir beide keine Lust auf das Fest und das Zusammenbringen unserer sehr unterschiedlichen Familien hatten. Blumen dagegen mag ich, weil sie für mich ein Zeichen für Schönheit sind, das einem den Alltag versüßen kann... Wer mir Blumen mitbringt, möchte mir den Alltag versüßen. Das Symbol gefällt mir. ;)
*tief seufzt* Menschen sind soooo unterschiedlich....
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Rechte und Pflichten in Bezug auf Gefühle bzw. Liebe ?
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Heirat? Was ist das denn? Ach sooo, stimmt, die Sache mit dem Ring...und so.
Sollte ich jemals heiraten (sollte - wen denn ;) ), dann muss das schon wirklich meine große Liebe sein. Und das wird schon schwer, zumindest glaube ich ja nicht, dass die jemals (wieder) auftauchen wird.
Und dann gibts ein paar gesetzliche Regelungen, die müssten sein. Ehevertrag mit genauer Festlegung der Besitzverhältnisse. Sonst kommts tatsächlich zum Streit um den Hund. Im Ernst: Meine Sachen (Auto...) möchte ich schon behalten.
Ich bin aber sowieso dafür bekannt, die Ehe an sich eher - abzulehnen.
Sollte ich jemals heiraten (sollte - wen denn ;) ), dann muss das schon wirklich meine große Liebe sein. Und das wird schon schwer, zumindest glaube ich ja nicht, dass die jemals (wieder) auftauchen wird.
Und dann gibts ein paar gesetzliche Regelungen, die müssten sein. Ehevertrag mit genauer Festlegung der Besitzverhältnisse. Sonst kommts tatsächlich zum Streit um den Hund. Im Ernst: Meine Sachen (Auto...) möchte ich schon behalten.
Ich bin aber sowieso dafür bekannt, die Ehe an sich eher - abzulehnen.