@Ich bin ein Apfel
Dann reden wir aber doch schon von einer eheähnlichen Gemeinschaft, die dann auch nicht mehr der 0815-Beziehung entspricht. Sorry, wenn das jetzt etwas unromantisch klang, aber ich mache schon Unterschiede zwischen Beziehung, eheähnlicher Gemeinschaft und einer Ehe.
Dann reden wir aber doch schon von einer eheähnlichen Gemeinschaft, die dann auch nicht mehr der 0815-Beziehung entspricht. Sorry, wenn das jetzt etwas unromantisch klang, aber ich mache schon Unterschiede zwischen Beziehung, eheähnlicher Gemeinschaft und einer Ehe.
Da ist sicher etwas dran. Aber auch der Weg zur Ehe ist ja doch noch etwas aufwändiger als der Gang in eine Beziehung
Nicht unbedingt.
Eine Ehe ist doch relativ schnell geschlossen, während man in einer Beziehung, in der man für den anderen einstehen möchte, eine Menge an Papierkram erledigen muss, um rechtlich genau so zu stehen wie Eheleute. Ich denke da an Altersversorgung, Patientenverfügungen, Vollmachten ect.
Und steuerlich hat man unverheiratet sowieso generell das Nachsehen.
Nicht unbedingt.
Eine Ehe ist doch relativ schnell geschlossen, während man in einer Beziehung, in der man für den anderen einstehen möchte, eine Menge an Papierkram erledigen muss, um rechtlich genau so zu stehen wie Eheleute. Ich denke da an Altersversorgung, Patientenverfügungen, Vollmachten ect.
Und steuerlich hat man unverheiratet sowieso generell das Nachsehen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.01.2019
Eliza Day.... das nennt man Romantik;-)
Ohne ein gewisses Gefühl von Sicherheit würde man doch auch gar keine Beziehung eingehen, oder? Also ich würde mich selbst hinterfragen, empfände ich ein ständiges Misstrauen meiner Partnerin gegenüber, ohne dass es dafür irgendwelche Anhaltspunkte gibt. Das bedeutet natürlich auch, dass ein gewisses Vertrauen immer vorhanden sein muss, das selbstverständlich auch ein gewisses Risiko beinhaltet. Aber hätte ich diese Hoffnung gänzlich verloren, würde ich wohl meine Koffer packen und ins nächste Kloster fahren.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.01.2019
".... meiner Meinung nach sollte man sich niemals bei jemanden sicher sein, nur bei sich selbst..."
Mein rationales Ich würde dir da zustimmen, mein emotionales Ich sagt: "Aber sich sicher zu fühlen ist großartig!". :)
Mein rationales Ich würde dir da zustimmen, mein emotionales Ich sagt: "Aber sich sicher zu fühlen ist großartig!". :)
@Eliza
Das ist ja genau das Ehegelöbnis in einfachen Worten formuliert :)
@Ich bin ein Apfel
Da ist sicher etwas dran. Aber auch der Weg zur Ehe ist ja doch noch etwas aufwändiger als der Gang in eine Beziehung. Das heißt, man nimmt gerne gewisse Hürden in Kauf, eben weil man die Beziehung aus gewissen Gründen nun noch stärker festigen möchte.
Das ist ja genau das Ehegelöbnis in einfachen Worten formuliert :)
@Ich bin ein Apfel
Da ist sicher etwas dran. Aber auch der Weg zur Ehe ist ja doch noch etwas aufwändiger als der Gang in eine Beziehung. Das heißt, man nimmt gerne gewisse Hürden in Kauf, eben weil man die Beziehung aus gewissen Gründen nun noch stärker festigen möchte.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.01.2019
@Eliza Day.... meiner Meinung nach sollte man sich niemals bei jemanden sicher sein, nur bei sich selbst...
Aber eine Beziehung geht man wohl eher ein, als eine Ehe. Ich würde jedenfalls davon ausgehen, dass die meisten Leute deutlich mehr Beziehungen als Ehen vorweisen können.
Ich denke, das ist zum größten Teil einfach dem bürokratischen Aufwand geschuldet.
Eine Beziehung beendet sich eben einfacher und günstiger als eine Ehe.
Ich denke, das ist zum größten Teil einfach dem bürokratischen Aufwand geschuldet.
Eine Beziehung beendet sich eben einfacher und günstiger als eine Ehe.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.01.2019
Eine Ehe ist halt ein Weg zu sagen "Ich bin mir bei dir sicher" und du darfst dir bei mir auch sicher sein.
Das ist schon klar. Aber eine Beziehung geht man wohl eher ein, als eine Ehe. Ich würde jedenfalls davon ausgehen, dass die meisten Leute deutlich mehr Beziehungen als Ehen vorweisen können. Demzufolge scheint die Ehe dann doch noch etwas anderes zu sein als eine Beziehung oder sehe ich das so falsch?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.01.2019
Okay, für mich ist eine länger dauernde Beziehung (also nach der Kennenlernphase) jetzt auch kein "Wir probieren es mal". Wenn er nicht "DER" Mensch wäre, mit dem ich mir wünschen würde, das das Zusammensein nie mehr endet und mit dem ich mir eine Zukunft aufbauen möchte, dann wäre ich nicht mit ihm zusammen.
Für mich war eine Ehe immer etwas Endgültiges, für die Ewigkeit, bis dass der Tod einen scheidet. Natürlich abgesehen von Ehen, die aus sehr guten Gründen (Gewalt, Untreue) frühzeitig beendet werden. Sicherlich kann das genausogut in einer Partnerschaft passieren, aber da gehe ich kein Versprechen ein, dass ich vor Familie und Freunden und dem Staat als Zeugen gegenüber eingehe und bei der bei Beendigung ganz andere Konsequenzen mit einhergehen. Das mag man anders sehen, aber eine Beziehung hat für mich einfach eine andere Bedeutung als eine Ehe. Immerhin gehen die meisten wohl auch eher eine Beziehung ein - wir probieren es mal - als dass man heiratet. Außer in Las Vegas vielleicht ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.01.2019
Wenn man aber nach rund 9 Jahren Beziehung heiratet und die Partnerin sich ein halbes Jahr später dafür entscheidet, die Ehe und damit auch die Beziehung zu beenden"
""Das hat aber für mich keine Auswirkungen auf das Thema Partnerschaft generell. "
Mit Verlaub, aber wo ist denn "so prinzipiell" der Unterschied zwischen einer Partnerschaft oder einer Beziehung? Das das oben eine große Enttäuschung war, kann ich verstehen. Aber das betrifft doch genau so die Ehe WIE die Partnerschaft. Das kann dir auch nach vielen Jahren der Partnerschaft ohne Ehe passieren und dann ist es auch ein Schock. Kann es sein, das du der Institution Ehe noch nie so ganz positiv gegenüber standst und dich jetzt, da sie sie "verraten" hat, dich darin bestärkt fühlst?
Weil sonst müßtest du, wie Lucky schon argumentiert, eigentlich von Beziehungen im selben Maße enttäuscht sein.
""Das hat aber für mich keine Auswirkungen auf das Thema Partnerschaft generell. "
Mit Verlaub, aber wo ist denn "so prinzipiell" der Unterschied zwischen einer Partnerschaft oder einer Beziehung? Das das oben eine große Enttäuschung war, kann ich verstehen. Aber das betrifft doch genau so die Ehe WIE die Partnerschaft. Das kann dir auch nach vielen Jahren der Partnerschaft ohne Ehe passieren und dann ist es auch ein Schock. Kann es sein, das du der Institution Ehe noch nie so ganz positiv gegenüber standst und dich jetzt, da sie sie "verraten" hat, dich darin bestärkt fühlst?
Weil sonst müßtest du, wie Lucky schon argumentiert, eigentlich von Beziehungen im selben Maße enttäuscht sein.
@Black Orchid
Dann bitte ich vielmals um Entschuldigung! Aber wir sind hier ja auch ein wenig vom eigentlichen Thema abgedriftet :)
Dann bitte ich vielmals um Entschuldigung! Aber wir sind hier ja auch ein wenig vom eigentlichen Thema abgedriftet :)
Ja Ehe gehört für mich dazu. Sie bedeutet nicht zwangsläufig das man ab Tag der Eheschließung in einem Gefängnis lebt 😉.
Ich bin wiederholungs Täterin und fühle mich gestärkt im Bund der Ehe.
Bei unserer Trauung waren wir alleine und den Tag und die Nacht haben wir in einem wunserbaren Hotel verbracht. Jedes Jahr versuchen wir an unserem Hochzeitstag etwas besonderes zu machen. Dieses Jahr feiern wir den 8 Hochzeitstag und ich hoffe es werden noch sehr sehr viele dazu kommen. Nach unserer geheimen Hochzeit haben wir enge Verwandte und Freunde zum Brunch geladen. Eine große Feier war uns nicht wichtig.
Ich bin wiederholungs Täterin und fühle mich gestärkt im Bund der Ehe.
Bei unserer Trauung waren wir alleine und den Tag und die Nacht haben wir in einem wunserbaren Hotel verbracht. Jedes Jahr versuchen wir an unserem Hochzeitstag etwas besonderes zu machen. Dieses Jahr feiern wir den 8 Hochzeitstag und ich hoffe es werden noch sehr sehr viele dazu kommen. Nach unserer geheimen Hochzeit haben wir enge Verwandte und Freunde zum Brunch geladen. Eine große Feier war uns nicht wichtig.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.01.2019
@Captain_Democracy.... Sei mir nicht böse, Du bist nicht auf der Höhe der Zeit . Da hat sich sehr viel geändert. Ich kann Dir das gerne erklären, aber Umgangsrecht ist nicht das Thema hier
Ich sehe die Ehe nicht grundsätzlich als etwas Schlechtes an und ich denke, dass die dahinterstehende Idee auch für viele noch immer etwas Besonderes sein kann und ihre Magie behält. Nur mein eigenes ganz persönliches Erlebnis mit der Ehe ist nach nur 6 Monaten bitter enttäuscht worden und das hat selbstverständlich eine Wunde bei mir hinterlassen. Das hat aber für mich keine Auswirkungen auf das Thema Partnerschaft generell.
Wenn man aber nach rund 9 Jahren Beziehung heiratet und die Partnerin sich ein halbes Jahr später dafür entscheidet, die Ehe und damit auch die Beziehung zu beenden, dann hat das Thema für mich einfach sehr viel seines Zaubers verloren.
Vielleicht bin ich auch nicht mehr auf der Höhe der Zeit, aber ich glaube, noch vor wenigen Jahren wurde im Falle von Kindern mehrheitlich im Sinne der Frau entschieden und nicht selten müssen Väter dann selbst mit Besuchsrecht darum kämpfen, ihre Kinder überhaupt regelmäßig sehen zu können. Das soll nun wirklich kein Frauenbashing sein. Eher ein Rechtsbashing ;) Und ja, auch unter der Voraussetzung einer vorangegangenen Ehe kann es Schwierigkeiten beim Zugang und der gemeinsamen Erziehung der Kinder geben. Keine Frage.
Wenn man aber nach rund 9 Jahren Beziehung heiratet und die Partnerin sich ein halbes Jahr später dafür entscheidet, die Ehe und damit auch die Beziehung zu beenden, dann hat das Thema für mich einfach sehr viel seines Zaubers verloren.
Vielleicht bin ich auch nicht mehr auf der Höhe der Zeit, aber ich glaube, noch vor wenigen Jahren wurde im Falle von Kindern mehrheitlich im Sinne der Frau entschieden und nicht selten müssen Väter dann selbst mit Besuchsrecht darum kämpfen, ihre Kinder überhaupt regelmäßig sehen zu können. Das soll nun wirklich kein Frauenbashing sein. Eher ein Rechtsbashing ;) Und ja, auch unter der Voraussetzung einer vorangegangenen Ehe kann es Schwierigkeiten beim Zugang und der gemeinsamen Erziehung der Kinder geben. Keine Frage.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.01.2019
...Nachtrag....
denke auch ob Ehe oder nicht, macht was die Treue betrifft keinen Unterschied.
Und wenn ich nochmal heiraten würde, dann wie beim ersten Mal auch schon, nur standesamtlich. Denn ich glaube nicht daran, das eine Ehe vor Gott geschlossen wird.
denke auch ob Ehe oder nicht, macht was die Treue betrifft keinen Unterschied.
Und wenn ich nochmal heiraten würde, dann wie beim ersten Mal auch schon, nur standesamtlich. Denn ich glaube nicht daran, das eine Ehe vor Gott geschlossen wird.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.01.2019
@Captain_Democracy..... Was entscheiden Familiengerichte im Sinne der Mutter?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.01.2019
Naja, Captain_Democracy, Du drückst Dich ja etwas vage aus, was die Ursache für Deine Ehe-Abneigung angeht. Deswegen kann ich als Leserin nicht nachvollziehen, ob Deine Befürchtungen/ Dein Frust unmittelbar auf das Rechtsinstitut "Ehe" oder auf das Thema "Liebe & Partnerschaft" zurückzuführen sind.
Wenn jemand posaunt "Ich heirate nicht mehr!", dann hake ich gerne mal nach:
Viele Geschiedene wollen keine Ehe mehr eingehen, weil sie menschlich enttäuscht wurden. Die Konsequenz aus einer menschlichen Enttäuschung kann aber nicht lauten: Ich heirate nicht mehr! Sondern sie müsste folgerichtig lauten: Ich gehe keine Beziehung mehr ein, denn nur dann kann ich von der Liebe nicht mehr enttäuscht werden. (Aber: Das will ja auch niemand, ohne Liebe leben, nicht wahr!? ;o))
Kommt mich eine Ehe im Nachhinein teuer zu stehen, weil das Eherecht zu meinem Nachteil greift und ich für Trennungsunterhalt, nachehelichen Unterhalt usw. heftigst zu Kasse gebeten werde, dann kann ich den Frust auf die Ehe verstehen. Den Spruch "Ich heirate nicht mehr" könnte ich dann auch besser nachvollziehen, weil die Entscheidung folgerichtig ist.
Kleiner Nachtrag:
Captain_Democracy, ich glaube, das "Kinder-Problem" hättest Du auch als Unverheirateter.
Wenn jemand posaunt "Ich heirate nicht mehr!", dann hake ich gerne mal nach:
Viele Geschiedene wollen keine Ehe mehr eingehen, weil sie menschlich enttäuscht wurden. Die Konsequenz aus einer menschlichen Enttäuschung kann aber nicht lauten: Ich heirate nicht mehr! Sondern sie müsste folgerichtig lauten: Ich gehe keine Beziehung mehr ein, denn nur dann kann ich von der Liebe nicht mehr enttäuscht werden. (Aber: Das will ja auch niemand, ohne Liebe leben, nicht wahr!? ;o))
Kommt mich eine Ehe im Nachhinein teuer zu stehen, weil das Eherecht zu meinem Nachteil greift und ich für Trennungsunterhalt, nachehelichen Unterhalt usw. heftigst zu Kasse gebeten werde, dann kann ich den Frust auf die Ehe verstehen. Den Spruch "Ich heirate nicht mehr" könnte ich dann auch besser nachvollziehen, weil die Entscheidung folgerichtig ist.
Kleiner Nachtrag:
Captain_Democracy, ich glaube, das "Kinder-Problem" hättest Du auch als Unverheirateter.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.01.2019
"Ist er/sie ein Arsch , geht sie/er fremd. "
Das Gehemimnis einer glücklichen Ehe ist es einfach kein Arschloch bzw. keine Arschlöchin zu heiraten. ;)
Und wenn mans doch aus Versehen gemacht hat, war im Zweifelsfall nicht die Ehe an sich Schuld...
Das Gehemimnis einer glücklichen Ehe ist es einfach kein Arschloch bzw. keine Arschlöchin zu heiraten. ;)
Und wenn mans doch aus Versehen gemacht hat, war im Zweifelsfall nicht die Ehe an sich Schuld...
@Eliza
Bei der Entscheidung für eine Ehe, um den rechtlichen Rahmen zu stärken, nimmt man doch nicht zwangsläufig dem anderen irgendwelche Rechte. Nur, wenn es sich um einen ähnlich gelagerten Fall handelt, so wie du ihn gerade geschildert hast. Ein Mann, der sich wie in deinem Beispiel äußert, geht natürlich bereits mit einer sehr negativen Grundeinstellung an die Sache heran. Ich würde nicht um mein Kind kämpfen wollen, um meiner Ex-Partnerin eins reinzuwürgen. Selbstverständlich sollte es immer im Sinne der Kinder sein, dass beide Partner sich ihrer, aber auch der Verantwortung des anderen bewusst sind und diese akzeptieren. Kinder dürfen niemals zum Spielball zweier Erwachsenen werden! Nur in einer solchen Situation würde ich selbstverständlich um mein Kind möglichst so kämpfen, dass der oder die kleine keinen Schaden nimmt. Aber ich weiß auch nicht, wie ich reagieren würde, sollte ich einen solchen Kampf verlieren. Ich weiß nur, dass ich in diesem Fall komplett am Boden zerstört wäre, würde ich den Kontakten zu meinen (hoffentlich zuküftigen) Kindern verlieren :(
Bei der Entscheidung für eine Ehe, um den rechtlichen Rahmen zu stärken, nimmt man doch nicht zwangsläufig dem anderen irgendwelche Rechte. Nur, wenn es sich um einen ähnlich gelagerten Fall handelt, so wie du ihn gerade geschildert hast. Ein Mann, der sich wie in deinem Beispiel äußert, geht natürlich bereits mit einer sehr negativen Grundeinstellung an die Sache heran. Ich würde nicht um mein Kind kämpfen wollen, um meiner Ex-Partnerin eins reinzuwürgen. Selbstverständlich sollte es immer im Sinne der Kinder sein, dass beide Partner sich ihrer, aber auch der Verantwortung des anderen bewusst sind und diese akzeptieren. Kinder dürfen niemals zum Spielball zweier Erwachsenen werden! Nur in einer solchen Situation würde ich selbstverständlich um mein Kind möglichst so kämpfen, dass der oder die kleine keinen Schaden nimmt. Aber ich weiß auch nicht, wie ich reagieren würde, sollte ich einen solchen Kampf verlieren. Ich weiß nur, dass ich in diesem Fall komplett am Boden zerstört wäre, würde ich den Kontakten zu meinen (hoffentlich zuküftigen) Kindern verlieren :(
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.01.2019
Was Kinder ganz sicher nicht brauchen,
sind Eltern die sie im Scheidungsfall gegeneinander auspielen,
sie instrumentalisieren und sie bloss haben wollen,
weil sie dann Kindergeld und Unterhalt zu kriegen haben.
Oder sie nur haben wollen, damit der Ex Partner sie nicht hat.
Dann lieber in liebevoller Kleinfamilie mit einem Elternteil aufwachsen.
Ich bin allerdings auch ein Verfechter der Väterlichen Rechte.
Frauen sind nicht per se besser geeignet Kinder groß zu ziehen.
Und Kinder sind definitiv ein Grund zu heiraten, juristisch und ganz altmodisch weil es eben eine Familie sein soll, keine WG.
Die Frage der Treue, das macht keinen Unterschied denke ich.
Ist er/sie ein Arsch , geht sie/er fremd.
Ich glaube nicht, das der Trauschein die Hemmschwelle erhöht.
sind Eltern die sie im Scheidungsfall gegeneinander auspielen,
sie instrumentalisieren und sie bloss haben wollen,
weil sie dann Kindergeld und Unterhalt zu kriegen haben.
Oder sie nur haben wollen, damit der Ex Partner sie nicht hat.
Dann lieber in liebevoller Kleinfamilie mit einem Elternteil aufwachsen.
Ich bin allerdings auch ein Verfechter der Väterlichen Rechte.
Frauen sind nicht per se besser geeignet Kinder groß zu ziehen.
Und Kinder sind definitiv ein Grund zu heiraten, juristisch und ganz altmodisch weil es eben eine Familie sein soll, keine WG.
Die Frage der Treue, das macht keinen Unterschied denke ich.
Ist er/sie ein Arsch , geht sie/er fremd.
Ich glaube nicht, das der Trauschein die Hemmschwelle erhöht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.01.2019
" Denn leider entscheiden viele Familiengerichte bei Kindern mehrheitlich im Sinne der Frau, was ich nicht ganz fair finde. "
Vielleicht ist es aber auch ein schlechter Einstieg in die Ehe, wenn man nur bereit ist sie einzugehen, um dem anderen Rechte zu nehmen..... *hust*
Nur eine Anekdote: Ich habe vor vielen Jahren mal einen Mann gedatet, der mir irgendwann erzählte: "Also, wenn ich mich mal scheiden lasse, dann klage ich ein, dass die Kinder bei mir leben! Ich lasse das nicht zu, das die Frau sie kriegt! Ist mir egal, wie die Gerichte heute entscheiden, ich finde da Mittel und Wege."
Solche Männer datet man dann einfach nicht weiter.... und heiraten sollte man am besten jemanden, der im Falle von Kindern in der Lage ist, auch bei einer Trennung im Sinne der Kinder zu entscheiden - die beide Eltern brauchen.
Vielleicht ist es aber auch ein schlechter Einstieg in die Ehe, wenn man nur bereit ist sie einzugehen, um dem anderen Rechte zu nehmen..... *hust*
Nur eine Anekdote: Ich habe vor vielen Jahren mal einen Mann gedatet, der mir irgendwann erzählte: "Also, wenn ich mich mal scheiden lasse, dann klage ich ein, dass die Kinder bei mir leben! Ich lasse das nicht zu, das die Frau sie kriegt! Ist mir egal, wie die Gerichte heute entscheiden, ich finde da Mittel und Wege."
Solche Männer datet man dann einfach nicht weiter.... und heiraten sollte man am besten jemanden, der im Falle von Kindern in der Lage ist, auch bei einer Trennung im Sinne der Kinder zu entscheiden - die beide Eltern brauchen.
Im Zusammenhang mit einem Kinderwunsch ist das Thema Ehe wahrscheinlich auch noch einmal anders zu bewerten. Und für mich ist das auch eine gewisse Zwickmühle, da mir der Wunsch, irgendwann einmal Vater zu werden, bis heute geblieben ist. Ganz abgesehen von der emotionalen Bedeutung einer Ehe, wäre im Falle von potenziellen Kindern der rechtliche Rahmen, den eine Trauung mit sich bringt, sicherer. Denn leider entscheiden viele Familiengerichte bei Kindern mehrheitlich im Sinne der Frau, was ich nicht ganz fair finde. Es ist einfach alles ein unheimlich schmaler Grat, auf dem man hier ballanciert.