Ist euch heiraten wichtig? Hat Ehe eine Bedeutung für euch?
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.01.2019
Warum sollten Frauen es leichter haben hinterher zu kommen??
Also wenn es um Hochzeit geht, habe ich jedenfalls unter meiner erst kürzlich gemachten Erfahrung die nächsten Jahre sicherlich keinen Bedarf, darüber auch nur nachzudenken. Aber ich habe da ja auch einen ganz anderen Background als meine Kumpels. Wobei deren Meinung jedenfalls auch alles andere als positiv war, was das Heiraten angeht.

Von Frauen habe ich jetzt nicht die Schnauze voll, weil ich mir das auch nicht kaputtmachen lassen möchte. Aber vielleicht haben ja auch die Frauen von mir die Schnauze voll, wer weiß das schon ^^

@Eliza

Bei der Geschwindigkeit, in der ständig neue Apps entwickelt werden, werden Männer es wohl irgendwann schwer haben, da überhaupt hinterher zu kommen :P Oder man entwickelt etwas vergleichbares wie in den Matrix-Filmen und man(n) kann sich auf die Schnelle in wenigen Sekunden das Kamasutra auf die kopfeigene Festplatte laden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.01.2019
Da hilft es nur ein eigenes, nicht automatisierbares, weil individuell wunderbares Profil kontinuierlich weiterzuentwickeln. ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.01.2019
Captain_Democracy, hattest du nicht sowieso die Schnauze voll oder waren das nur deine Kumpels?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.01.2019
@Hmm Als ob das funktionieren würde.... :P Außerdem müssen die ja schon irgendwie verrückt sein. Also so verrückt, das sie einen selbst wollen würden. ;)

@Captain Ich vermute die Männer haben auch in diesem Sektor noch so 10-15 Jahre den Robotern skilltechnisch etwas voraus. Zumindest einige Männer. Nicht alle. ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.01.2019
Also das mit dem Nachnamen und der Verbundenheit ist mal ein Argument.

Würde das jemand in einer Partnerschaft wollen, frage ich mich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.01.2019
Daaa gibts ja dann einen eigenen Thread, Captain_Democracy.
Erstmal schauen, dass man heiratsfähiges Material findet. ;)

Ähm ja, natürlich, es wäre also wieder einmal Zeit für den berühmten Aufruf: wo seid ihr, ihr nicht vollumfänglich Verrückten?
Oder was meintest Du damit Eliza 😉
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.01.2019
Ich sage nur:
VORSORGEVOLLMACHT
....auch in der Ehe.. denn der Ehepartner darf auch nicht ohne weiteres ALLES entscheiden ....
Doch für nichtverheiratete/Singles ein absolutes MUSS!!!!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.01.2019
Erstmal schauen, dass man heiratsfähiges Material findet. ;) Ob man es dann später wirklich tut, kann man ja noch überlegen. *g*
Soweit ich weiß, können gleichgeschlechtliche Paare ihre Lebensgemeinschaft registrieren lassen und gelten dann fast wie ein verheiratetes Paar. Ich weiß jetzt aus dem Stegreif gar nicht, ob das für heterosexuelle Paare auch möglich ist?

Das ist doch nun auch wieder hinfällig, denn nu' gibt's die Ehe für alle.
Als junge Frau hatte ich schon den Traum zu heiraten - für mich bedeutete das, anzukommen, einen sicheren Hafen (in emotionaler Sicht) zu haben, Teil eines Ganzen zu sein, irgendwie Geborgenheit. Es hat sich im Laufe des Lebens anders ergeben und mittlerweile sehe ich es ganz anders. Ich denke, diese von mir angestrebte Geborgenheit gibt es einfach nicht. Letztendlich ist jeder für sich alleine. Man hat zwar phasenweise Menschen an seiner Seite, die einem sehr nahe stehen und oben beschriebene "Funktion" erfüllen, aber das alles ist so unglaublich zerbrechlich und auf Sand gebaut.

Sicher gibt es Ehen, die lange gut laufen, aber ich kenne mehr Ehen, in denen einer fremd geht oder zumindest daran denkt, in denen aus finanziellen Gründen zusammen geblieben wird oder wegen den Kindern. In denen jeglicher Respekt vor dem Partner verloren gegangen ist.
Ich finde das erschreckend und abstoßend und möchte das für mich nicht.

Wir entwickeln uns im Laufe des Lebens ja immer weiter und manchmal eben auch in unterschiedliche Richtungen, da finde ich es nur normal, dass es irgendwann evtl. nicht mehr so gut passt. Ich bin froh, dann auch einfach gehen zu können, mich nicht erst scheiden lassen zu müssen. Allerdings bin ich generell ein freiheitsliebender Mensch, ich hatte z.B. mal mit einem früheren Partner eine Eigentumswohnung zusammen und fand das grauenhaft. Die Schulden, die Ortsgebundenheit, die Verpflichtung, die gemeinsame Verwicklung in Verträge etc. Würde ich nie wieder machen.

Mir ist es auch sehr wichtig, dass mein Partner zu 100% freiwillig und gerne mit mir zusammen ist. Ich möchte keinen Partner, der mich braucht oder der zu bequem ist, zu gehen, obwohl er mich eigentlich schon lange ätzend findet.

Dieses ganze Brimbamborium mit Hochzeiten hat mich selbst damals, als ich noch heiraten wollte, schon abgeschreckt, das war noch nie mein Fall. Ich habe mittlerweile einige Eheschließungen mitbekommen und fand das immer eine schrecklich anstrengende Zeit. Allein dieses ganze Theater um das Kleid und die Schuhe und die Deko und die Location und und und
(Bitte nicht falsch verstehen, ich finde es schön, wenn jemand darin aufgeht und Freude daran hat, ich möchte das nicht schlecht reden. Nur mein Fall ist es nicht. Ich denke bei sowas immer: Schade um das viele Geld, damit könnte man eine tolle Reise machen, Unmengen von Perlen kaufen etc. pp., ich habe da einfach ein anderes Empfinden.)
Hätte ich damals tatsächlich geheiratet, hätte ich eine ganz kleine, schlichte Feier haben wollen, eher sowas in Richtung einfache Grillparty im Garten oder so in normalen Klamotten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.01.2019
Ich war vor über 20 Jahren auch mal verheiratet. Jung und dumm halt und ich dachte er sei der Richtige und dann gehört sich das halt so, dass man heiratet.

Es hielt allerdings nicht und am Ende stand ich mit 2 Koffern vor dem Nichts. Keine Ausbildung, keine Arbeit, keine Wohnung, keine Möbel, keinen Haushalt, nichts.

Das war mir eine Lehre und ich sorgte erst mal dafür, dass ich nie wieder von einem Mann abhängig wäre, egal in welcher Form!

Mittlerweile muss ich sagen, dass die Ehe wirklich nur noch für die Steuerersparnis und das gegenseitige Absichern im Falle eines Falles da ist, wobei hier ja schon erwähnt wurde, dass man bei StKl IV-IV z. B. so gut wir gar nichts spart.

Was das gegenseitige Absichern angeht: Zugegeben: Durch eine Eheschließung wird es einfacher, ABER das ist auch ohne Eheschließung möglich. Bedarf allerdings mehr Papierkram und kostet auch mehr. Und genau DAS empfinde ich als diskriminierend!

Soweit ich weiß, können gleichgeschlechtliche Paare ihre Lebensgemeinschaft registrieren lassen und gelten dann fast wie ein verheiratetes Paar. Ich weiß jetzt aus dem Stegreif gar nicht, ob das für heterosexuelle Paare auch möglich ist?

Jedenfalls empfinde ich es als eine Frechheit, dass man als Lebensgefährte z. B. keine Entscheidungsgewalt bei Dingen hat wie: Wo wird der Andere im Falle seines Todes beerdigt? oder Will er/sie wiederbelebt werden oder will er/sie an lebensverlängernde Maschinen angeschlossen werden? und auch Wer erbt was im Falle dass der Partner verstirbt? Ein bißchen makaber, ich weiß, aber ohne Eheschließung oder wirklich hieb- und stichfeste, notariell beglaubigte Dokumente kann es sein, dass der Überlebende sich mit der Familie des Verstorbenen um jedes kleine Bißchen streiten muss.

Aber wenn es um Sozialleistungen geht, dann reicht es schon wenn man mindestens seit einem Jahr zusammen lebt und -schwupps- darf der eine Partner für den Anderen finanziell aufkommen!

Für mich ist die Ehe mit Sicherheit nicht die "Krönung der Beziehung". Für mich ist das eher, wenn man gemeinsam auch durch schwere Zeiten gehen kann, ohne dass einer gleich die Beine in die Hand nimmt und auf und davon rennt
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.01.2019
@ ,wie geiler, alter Sack...oder mein Schwerenöter..., mein Geiles Teufelchen😳😳😳😳
Sie müsste für mich noch nicht einmal romantisch sein. Aber woher dieser Wunsch kommt, das würde mich interessieren.

Gleicher Nachname bringt vielleicht Verbundenheit - auch nach außen? 🤔
Ich hab damals -mit 20 und noch vollkommen naiv- geheiratet. Nach 1 nur Woche (für die Flitterwochen war leider kein Geld da) hab ich mein „Mann“ in unserem Ehebett mit einer anderen erwischt 😡👎
Und da ich schon immer sehr konsequent war, waren wir 9 Monate später schon wieder geschieden.

Ich werde auch nicht mehr heiraten....man kann -wie andere auch schon geschrieben haben- gut ohne Trauschein leben.
Klar ist so ein „Vertrag“ auch eine Absicherung für später, aber dann müsste es sicht richtig lohnen! 😇😜
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.01.2019
Ich habe dieses HEIRATEN damals wohl in der Erziehung eingetrichtert bekommen.Mama musste heiraten denn mit 20 nicht volljährig schwanger mit meinen Bruder ...Gesellschaftlich ein NO GO.
Tanten Nichten alle verheiratet!
Da war wilde Ehe noch so etwas wie ein ein kleiner Skandal!
Tja und wenn man man immer was im Umfeld erlebt macht man es nach!
Kann ja nicht verkehrt sein ,und rundet ein Bild ab!
Und die Romantik kam auch nicht zu kurz!
Mein Mann meine Ehe mein Ring...mein mein mein.!!
Der Mann meines Lebens gehört jetzt mir.

Heute habe ich mich frei getrampelt!Meine Mutter würde mich gern unter der Haube sehen.....aber die passt nicht mehr.
Ihre Generation sah das eben alles noch unter einen anderen Gesichtspunkt!
Romantik? Nein danke.
Realismus gern!!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.01.2019
Ja, da schliesse ich mich an.... das Gefühl zählt!!!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.01.2019
"dass einer mir eine bissl romantischere Sichtweise zu diesem Thema geben könnte"

Sie müsste für mich noch nicht einmal romantisch sein. Aber woher dieser Wunsch kommt, das würde mich interessieren.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.01.2019
Kann ich...mein Mann, ansonsten kann ich es mir schenken.....zumindest, jetzt und hier,.ganz einfach !
Ja eben Maximai, wenn für zwei die Einzahlungskontrolle übernommen wird, dann gerne für alle Religionsgemeinschaften..

Aber gut, das führt zu weit.. Thema ist ja die Ehe..

Ich hoffe ja irgendwie immer noch, dass einer mir eine bissl romantischere Sichtweise zu diesem Thema geben könnte