Ist euch heiraten wichtig? Hat Ehe eine Bedeutung für euch?
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Rundum Leben

Will jetzt für mich das Thema nicht kategorisch beurteilen, aber ich habe bisher nicht geheiratet und träume auch nicht davon.

Dazu ein konkreter Fall, der das Thema ganz gut beleuchtet:
Ein Paar, rund 15 Jahre zusammen, zwei Kinder, nicht verheiratet.
Gemeinsames Sorgerecht (mit Vaterschaftsanerkennung als Voraussetzung) für beide Kinder jeweils rund vier Wochen vor Geburt beim Jugendamt vereinbart. Damit in puncto Kinder de facto den gleichen Zustand wie bei Ehe.
Steuerlich isoliert betrachtet eine negative Auswirkung, unter Berücksichtigung aller finanziellen Aspekte dann wesentlich anderer Saldo. Sie freiberufliche Steuerberaterin (sie hätte heiraten wollen, er nicht), er mit extrem niedrigerem Einkommen (Ehegattensplitting hätte sich also erstmal gerechnet). Trotzdem gab es da eine Möglichkeit, Ausgaben etc. anzusetzen, da sie ihn finanziell unterstützte. Also der Finanzaspekt wesentlich weniger deutlich. Sie (und auch die Kinder) in privater Krankenversich., er gesetzlich; wenn sie verheiratet gewesen wären, wäre es ungünstiger gewesen (würde zu sehr ins Detail gehen, war aber so).
Also wegen Kindern und Finanzen lohnte sich in diesem Fall die Heirat nicht.
Bleibt Witwenrente, lohnt auch nicht, da über einen wesentlich höheren finanziellen Bereich eine Risikolebensversicherung bestand, damit wurde dieser Aspekt gegenstandslos; für sie sowieso, da finanziell hohes Einkommen (also keine Witwenrente) und Versorgungswerk, hätte sich nur für ihn gelohnt (er wollte aber nicht heiraten).
Bleibt der Aspekt, daß der Ehepartner vorm Gesetz als Vertreter akzeptiert wird; läßt sich mit Vollmacht/Patientenverfügung (die man sowieso haben sollte) klären.

So, jetzt die Trennung, weil die kam ja.
Da keine Ehe auch keine Scheidung (Gericht, Anwalt etc.).
Gemeinsames Sorgerecht besteht ja nach wie vor, also kein Unterschied gegenüber einer Scheidung, im Ernstfall urteilt ein Familiengericht da nicht anders als bei Geschiedenen.

Thema Vorsorgevollmacht: Tja, die nützt so oder so nix mehr, weil ein Ex-Partner keine Lust darauf hat; also irrelevant. Im konkreten Fall gab es da eine Anekdote, die spielt hier aber erstmal keine Rolle.

Da diese Familie im Haus der Eltern der Frau lebten, war auch klar, was aus der Wohnung wird. Sie lebt dort weiterhin mit den Kindern in gewohnter Umgebung, er muß sich was neues suchen. Da unverheiratet, konnte sie ihn aber innerhalb von Sekunden auf die Straße setzen, das wäre bei verheirateten Paaren nicht so einfach gegangen.
Da unverheiratet, muß sie auch an ihn keine Rentenpunkte oder sonstige Ausgleiche zahlen. Er hat eben Pech.

Gründe, warum er nicht heiraten wollte (Reihenfolge zufällig):
Er hatte den Familiennamen der Mama für die gemeinsamen Kinder nicht nur akzeptiert, sondern in gewisser Weise gewollt (hängt mit seiner Familiengeschichte zusammen, also nachvollziehbarer Grund).
Er verabscheut große Feierlichkeiten und den ganzen Hochzeitrummel.
Er war der Ansicht, daß man unverheiratet mehr um den Fortbestand einer Beziehung kämpft, als wenn man den anderen sicher hat, weil verheiratet; bietet logischerweise viel Stoff für Grundsatzdebatten, trotzdem überlegenswerte Betrachtung.
Er wollte den Familiennamen der Frau nicht annehmen, weil die Kombination aus seinem Vornamen und d. Familiennamen seiner Frau schon in der Familie vergeben war und zu einem relativ bekannten Mann gehörte; er wollte nicht mit einem "Promi" verwechselt werden; kann man ebenfalls drüber streiten, aber im Ernstfall kann da nur der jeweils Betroffene dazu wirklich etwas sagen.
Seinen Familiennamen hätte bedeutet, daß die Kinder den Namen wechseln und die Freiberuflerin den Firmennamen ändern muß, was er als unnützen Aufwand ansah, also wollte er seinen Familiennamen nicht durchdrücken. Doppelnamen kamen auch nicht in Frage, wollte keiner von beiden. Jetzt kann ja seit einiger Zeit jeder seinen Namen behalten, das wollte dann sie nicht ("wenn jeder seinen Familiennamen behält, brauch ich auch nicht heiraten").
Wenn man so will, scheiterte die Hochzeit zu einem gewissen Teil auch an der Namensfrage (sicher im konkreten Fall alles etwas speziell, aber so war es nun mal).

Was bleibt als Fazit in diesem konkreten Fall?
Die Gastronomie wurde um eine Hochzeit gebracht.
Die Justiz wurde durch ein nicht zu führendes Scheidungsverfahren entlastet.
Was wiegt schwerer?

Er hat eindeutig verloren?
Sieht er selber nicht ganz so. Der Nachteil bei der Wohnung ist irrelevant, wer will schon mit dem Ex-Partner noch zusammenwohnen? Bleiben die Rentenpunkte, ach das hätte bei einer Scheidung nur zu juristischem Streit geführt und im Endeffekt hätte er den ganzen Zugewinn für die Anwälte ausgegeben.

Also kein Vorteil für die Ehe, sondern Vorteil für die Nicht-Ehe, da glasklare Trennung, und die ohne Anwaltskosten/Gerichtskosten.

Meine Schlußfolgerung ist aus diesem konkreten Fall, daß ich persönlich nicht auf eine Hochzeit scharf bin. In meiner Gegend arbeiten sowieso beide Geschlechter, also spielt das Thema Witwerrente/Witwenrente keine große Rolle.
Ehe finde ich auch aus rechtlichen Gründen prinzipiell gut. Wenn beide etwas mehr Sicherheit wollen, warum nicht? Ohne Kinder, mit Kindern, im höheren Alter eine „Genuss-Ehe“... für beide das Komplett-Paket. Momentan bin ich bei der letzteren Version.
Beziehungen ohne Trauschein sind zwar oberflächlich gesehen, leichter zu lösen - aber eben drum... der Rücksichtslosere hat dann die besseren Karten - ich mag nicht draufzahlen, weder seelisch noch finanziell, das hatte ich schon, das braucht kein Mensch.

Ich weiß nicht, ob das hier schon geschrieben wurde, aber ich fände eine Probezeit von vielleicht drei Jahren gut, in der rechtlich alles so ist wie jetzt nach einer Eheschließung, aber in der eine Trennung - ohne Kinder! - wesentlich leichter und unbürokratischer wäre als heute.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.01.2019
Für mich wäre es schon eine Überlegung wert ob es etwas geben könnte, was eine Gemeinschaft ausdrückt, besiegelt, aber dennoch nicht die klassische Ehe ist. Nicht, dass ich die Ehe dann besser verstehen würde, aber vielleicht wäre schon ein Bedürfnis/Bedarf da?!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.01.2019
"Hmm.. und nun? Heute, 18:31
Habe ich doch gesagt, 93."


Habe ich das überlesen?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.01.2019
Jetzt habe ich es dann mal nachgeguckt und es ist so wie ich es mir dachte:

1.für Partner verschiedenen Geschlechtes war die eingetragene Partnerschaft nie möglich, ausschließlich die Ehe.
2.seit glücklicherweise homosexuelle Paare gleichgestellt wurden, gibt es für diese folglich EBENSO keine eingetragene Partnerschaft mehr, sondern ausschließlich die Ehe.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Lebenspartnerschaftsgesetz
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.01.2019
Früher war mir eine Heirat wichtig. Das habe ich dann auch einmal getan, das ganze Brimborium durchgezogen und war dann auch der der Meinung, einmal im Leben reicht völlig.
Ich hatte danach noch eine Beziehung, die 25 Jahre hielt. Aus dieser Beziehung habe ich eine Tochter. Im Nachhinein betrachtet war es ein Fehler nicht zu heiraten.

Sarkasmusmodus on.
Dafür, dass ich diesen Mann nicht in den Ruin trieb, da er immer Vollzeit arbeiten konnte, ich das Kind erzog und dadurch über Jahre nur in Teilzeit arbeitete, lande ich dann später mal in der Altersarmut, also im Ruin …herzlichen Dank!
Sarkasmusmodus off.

Fazit: mit Kindern nur mit Ehe abgesichert, ohne Kinder keine Heirat. Für die Liebe selbst brauche ich keinen Trauschein.
Heiraten war für mich niemals eine Option; für meine jeweiligen Partner ebenfalls nicht, da sie alle aus Ehen kamen, die letztendlich nicht glücklich verliefen.
Um sich innere Sicherheiten zu bieten und sie auch zu leben - dazu braucht es nicht das Konstrukt Ehe.
In Freihieit miteinander verbunden zu sein, das kann eine Ehe für mich nicht garantieren.
Und bitte: Freiheit heißt für mich hier nicht ohne Verantwortung oder bindende Zugeständnisse zu lieben und zu leben!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.01.2019
Ich war verheiratet, weil es meinem Mann wichtig war. Ich sehe heute keinen Grund für mich, das erneut zu tun. Ich sorge für mich selbst, verantworte mein Leben selber, treffe alle Entscheidungen selbst, das mit dem Namen ist mir wurscht und für Notfälle gibt es Patientenverfügungen.- Wer mich liebt, bleibt. Wer das nicht tut, kann gehen. Mit oder ohne Trauschein. My two cents.-
Für mich war Ehe nie ein Muss, da ich auch keine Kinder haben wollte. Als ich jung war, habe ich die Ehe eher wie eine Art "Gefägnis" gesehen, aus dem man nicht so einfach entfliehen kann, wenn man das möchte. Mittlerweile kann ich mir gut vorstellen, zu heiraten und mich damit auf Dauer festzulegen - es muss aber schon jemand besonderes (für mich !) sein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.01.2019
Das war und ist z.B. einer der vielen Gründe, weshalb ich nicht heiraten wollen würde. Da biste schon gut um die Kinder und den Haushalt zu umsorgen, dem Mann "den Rücken frei zu halten", ihm die sehr günstige Steuerklasse zu überlassen, die Handwerker reinzulassen, für die man sonst Urlaub nehmen müsste, mit gerade zu stehen für Hypotheken und Bürgschaften und dann, wenn man sich trennt und man seinen Teil haben möchte, dafür, dass man es möglich, mit möglich gemacht hat, dass Kohle da ist, dann hat man für finanziellen Ruin gesorgt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.01.2019
@Magnum.... Du weißt überhaupt nicht wozu Männer fähig sein können... und die haben die Möglichkeiten
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.01.2019
Heutzutage als Mann zu heiraten, ist meiner Meinung nach, nichts anderes als finanzieller Selbstmord. Hab das bei ein paar Männern im Freundeskreis erlebt, zu was Frauen, wenn sie die Möglichkeit haben, fähig sind.
Habe es selber erlebt, wie sich eine Frau ändern kann, ohne es vorher irgendwie zu merken. Damals war ich dankbar, das sie meinen Heiratsantrag, den ich ihr kurz vorher gemacht habe, abgelehnt hat.

Jetzt habe ich wieder eine Beziehung, mit der besten Frau, die ich mir vorstellen kann, aber das Thema heiraten und Kinder ist bei mir durch. Habe mich auch sicherheitshalber sterilisieren lassen.

Mein jetzige Partnerin weiß das und akzeptiert das auch, zudem habe ich die beiden besten Stieftöchter die man sich wünschen kann, ich wünsch mir auch, das das immer so bleibt.

Aber: gebranntes Kind scheut das Feuer!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.01.2019
Im richtigen Moment mal nicht so genau hinzuhören, kann auch die Grundlage einer glücklichen Ehe sein. ;)

"Familie sein" ist halt einfach emotional nochmal etwas "mehr" als eine Beziehung.

Dem anderen bloß keine Sicherheit geben, finde ich übrigens auch egoistisch - spätestens wenn der eine z.B. sein Lebensmodell (z.B. durch Kindererziehung, Arbeit in der gemeinsamen Firma etc.) auf den anderen einstellt.

Aber andererseits will man auch niemanden, der einen selbst nicht mehr will....

Schwierige Kiste. Hoffentlich findet sich irgendwann jemand, mit dem es einfach ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.01.2019
@Unterfranke
sehe ich ganz genauso! Lass uns heiraten! :)))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.01.2019
Oh wie wahr, wollen wir nur hoffen, dass du da die passende findest, ich fände es irgendwie nicht so prickelnd, wenn sich jemand nach einer langjährigen Beziehung von heute auf morgen trennt, oder wenn jemand schon in eine Partnerschaft geht, mit dieser Einstellung, getrennt ist sich schnell.....
Ich will nicht heiraten, hat für mich die Heirat die - womöglich für einige zu meinenden pessimistische Denkweise - Sichtweise von mir, dass ich das damit verbinde, sich gegenseitig anzuketten und nur durch eine Heirat, diese Zweisamkeit dauerhaft binden zu wollen.
Wenn man sich wirklich liebt und füreinander da sein möchte und füreinander stehen möchte, dann braucht es erst Recht keine "Ehe", steuerlicher Vorteil ist für mich kein Entscheidungsgrund. Und zwecks "Auskünfte oder Anverwandte oder Entscheidungsrechte...gibt es auch eingetragene eheähnliche Beziehungen, die selbiges an Recht haben, letztlich kann man das auch notariell festlegen, wenn man das unbedingt möchte.

Ich habe die Erfahrungen mit den langjährigen Partnerschaften und die darauffolgende Ehe meiner Freunde und Bekannten, Onkels und selbst Arbeitskollegen gemacht, dass die Beziehung und Partnerschaft zig Jahre, gar mehr als ein Jahrzehnt toll bei denen war. Nachdem sie geheiratet haben, hat sich alles erschlafft, beide hatten im Hinterkopf diese "Sicherheit" nicht getrennt zu werden. Man achtet wohl dann nicht mehr so auf den Partner, das Engagement sinkt ins Bodenlose.

Und aus diesen Beziehungen, der eine Ehe folgte, dauerte es weniger oder länger kurz, bis sich die zwei dann wieder haben scheiden lassen.

Ich habe so viel Eheschließungen und Scheidungen selbiger Partner mitgemacht. Das muss nicht sein.

Ist man nämlich zusammen und nicht verheiratet, kann man sich - jeder von Beiden - von Heute auf Morgen einfach trennen, ohne kollateralschäden und ohne verbranntes Land.
In einer nicht ehelichen Beziehung achtet man einfach - wie ich mir das denke - mehr auf sein Gegenüber, macht kleine Geschenke, ehrt die Wertschätzung an seiner Person und es ist eben wichtig, diesen Menschen an sich kontinuierlich und ständig zu binden. Es bedeutet eben was, zusammen zu sein.

Eine Ehe ist - so meine Denkweise - so ne Art "wir ketten uns zusammen und werfen den Schlüssel weg" Theorie und Praxis.

Ich für meinen Teil werde nicht heiraten, sehe ich hierin absolut keinen nennenswerten Vorteil. Gesellschaftlich ist man als Single zwar nicht so anerkannt bei Krediten oder bei Jobkündigungen wie jetzt ein Ehepartner (womöglich mit 2-3 Kindern), aber da steck ich dann trotzdem lieber zurück, als mir sowas zu geben.

Letztlich: Wenn ich eine Beziehung haben sollte, kann ich meinen Partner auch ohne Ehe lieben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.01.2019
Nun bitte wieder die Technik in die zwei aktuellen Technikthreads.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.01.2019
Dank etwaiger dystopischer Filme, Bücher/Medien, dystopischer Gedankengänge und dem damit Auseinandersetzen in einem Forum wie diesem hier, sollte es dann auch klar sein, dass dumme als KI geführte Sexspielzeuge keinen Ersatz zwischen dem Interagieren zweier sich liebenden Personen darstellt. Sexuelle Emanzipation? Möglicherweise (bedingt). Ich denke die meisten Menschen sind bereits emanzipiert genug auf die Welt gekommen und wissen damit schon früh genug dass Menschlichkeit nicht durch jedwede Künstlichkeit ersetzt werden kann. Klar ist KI faszinierend. Sie allerdings einem Menschen, einem Lebewesen vorzuziehen halte ich für äußerst bedenklich. Natürlich wird KI und Technik den Menschen was Ausdauer und Geschwindigkeit betrifft übertreffen. Tut Sie teilweise jetzt schon. Und sie wird auch besser werden. Und auch dort eingesetzt werden wo es sinnvoll erscheint (Im Sinne einer gesellschaftlich akzeptierten Ergänzung. Und ebenso in gegenteiligem!). Alles andere halte ich jedoch für Ersatzbefriedigung oder einem marktradikalen Wettbewerb bei dem nicht der Mensch sondern der Konsum und damit weitere Abhängigkeiten/Verdrängungen im Mittelpunkt stehen könnten.

Die Interaktion zwischen Menschen wird letztlich immer das wichtigste sein. Der Fortschritt in Wissenschaft und Technik, also die Errungenschaften in der menschlichen Interaktion, sieht es primär darauf ab Menschlichkeit und die Würde zu bewahren. Wettbewerb, also eine sportliche/olympische Disziplin, wirken ungezügelt destruktiv, ich würde sagen karzinogen.
Das "noch leichter" ist wohl falsch interpretiert worden. Ich wollte damit eigentlich meinem Zweifel Ausdruck verleihen, dass ich nicht glaube, dass Frauen es dann leichter hätten als Männer. Und all das war überhaupt nicht auf das Thema Hochzeit bezogen. Wir gingen ja von einer dystopischen Zukunft aus, in der die technische Entwicklung dafür sorgt, dass irgendwelche Gimmicks und Werkzeuge bis hin zu Robotern so weit sind, dass Frauen auf Männer und Männer auf Frauen komplett verzichten würden/könnten.

Im Moment ist es natürlich so, dass weder das eine noch das andere Geschlecht es irgendwie leichter hätte. Und in der jeweiligen Gruppe tragen die einen eine noch größere Last auf ihren Schultern als wiederum andere. Aber jeder hat sein Kreuz zu tragen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.01.2019
Du redest allen ernstes in einem "Heiraten"-Thread davon, das es Frauen leicht hätten? *bricht in schallendes Gelächter aus* :P
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.01.2019
"Captain_Democracy Heute, 23:37
Ich weiß nicht, ob Frauen es dann womöglich noch leichter hätten."


Noch leichter? 😀
Ich weiß nicht, ob Frauen es dann womöglich noch leichter hätten. Es kann genausogut sein, dass ab einem bestimmten Punkt der technischen Entwicklung Männer und Frauen vielleicht gar nicht mehr zusammenkommen. Und hier geht es überhaupt nicht um die sexuelle Komponente allein. Aber ich kann mir tatsächlich vorstellen, dass es in dem Bereich den Anfang nehmen könnte, sowohl bei Frauen als auch bei Männern.

@liebes*Krallenkätzlein

Also bisher war es eher so, dass von allen Frauen, die mein Profil angeklickt haben, keine einzige dabei war, die auch nur den ersten Schritt gemacht hätte. Demnach ist aus der Sicht betrachtet sowieso tote Hose angesagt ^^
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.01.2019
Ich sehe Heirat als einen optionalen Bonus zu der ohnehin bereits wunderbaren Beziehung zwischen zweier Partner an. Im Sinne: Der Weg ist das Ziel. Nicht das Ziel ist der Weg.