@El Diablo:
Keine Sorge, ich weiß sowohl zu Malta als auch zu Zypern genug. Auch zum Thema Selbständigkeit kann ich einiges beitragen. Du weißt in welcher Branche die Mutter meiner Kinder freiberufllich tätig ist?
Trotzdem bleibe ich dabei, daß ich lieber Steuern zahle als keine Steuern zu zahlen, weil ich da mehr verdiene. Hat mit Lebensqualität zu tun, konkret mit wenig Streß und keine Sorge zu haben, daß mich jemand geschäftlich hintergeht. Es muß jeder für sich entscheiden, aber es gibt andere Wege; nur soviel es kann reizvoller sein, sein schon in Dtl. versteuertes Einkommen lukrativ anzulegen, als seine Einkommenssteuer zu minimieren (was sich übrigens erst ab einer bestimmten Grenze wirklich lohnt, ich würde sie aber bei deutlich über 150.000€ jährliches Bruttoeinkommen ansetzen). wie gesagt, das ist eine Frage der persönlichen Vorlieben. Die Aufwand-Nutzen-Analyse ist da aus meiner Sicht zu erstellen. Wer sich aber selber gerne um solchen Kram kümmert, der wird sich dafür begeistern können. Aber wer Familie hat und seine Zeit lieber mit den Kindern verbringt, dem stellt sich die Frage, ob sich das lohnt. Ich für mich habe da meine Prioritäten festgelegt (und war heute mit den beiden Süßen auf Zirkelstein und Kaiserkrone bei schönem Wetter, war aber relativ windig, aber gut, alles kann man nicht haben). Das ist ungefähr vergleichbar mit der Frage nach Arbeitszeiten eines Selbstständigen/Freiberuflers/Unternehmers. Der eine arbeitet über 72 Stunden in der Woche und bezahlt ein Kindermädchen, der andere arbeitet um die 50 Stunden und bezahlt kein Kindermädchen. Da muß jeder seinen Weg finden und seine Prioritäten definieren. Nur soviel, es gibt monatliche Einkommen die einfach niedrig sind, da zählt jeder Cent. Es gibt Einkommen, mit denen man irgendwie über die Runden kommt und nicht noch Monat übrig ist, wenn das Geld alle ist. Dann gibt es Einkommen, wo alles ordentlich abgedeckt ist und auch für Katastrophen eine nennenswerte Reserve vorhanden ist. Dann gibt es Einkommen, da interessiert dich im Alltag bei fast allen Dingen nicht mehr der Preis. Dann gibt es Einkommen, wo sehr viel unnützes Zeug gekauft wird, weil Geld keine Rolle spielt. Schließlich gibt es Einkommen, da muß jeden Monat das Geld für sehr sinnfreie Käufe ausgegeben werden, weil es irgendwie weg muß.
Glaube mir, bei den ersten Kategorien bringt jeder Euro mehr Einkommen noch einen Glückszuwachs; bei den zwei letzten Kategorien nimmt das Glück eher wieder ab. Deswegen sind für mich diese Kategorien nicht erstrebenswert. Bösartig formuliert: Zwar mehrere Immobilien, mindestens einen Drittwagen und wenigstens zwei sauteure Hobbies; aber zu blöd einen Eimer Wasser umzukippen.
Jetzt bin ich mit mir selbst unzufrieden, weil ich hier zum eigentlichen Thema nix beigetragen habe, sondern über das leidige Thema Geld viel zu viel geschrieben habe. Tut mir leid, ist mir erst jetzt im Moment bewußt geworden. War mein Fehler, meine Schuld, wobei lateinisch klingt es schöner, also: Mea culpa!
Keine Sorge, ich weiß sowohl zu Malta als auch zu Zypern genug. Auch zum Thema Selbständigkeit kann ich einiges beitragen. Du weißt in welcher Branche die Mutter meiner Kinder freiberufllich tätig ist?
Trotzdem bleibe ich dabei, daß ich lieber Steuern zahle als keine Steuern zu zahlen, weil ich da mehr verdiene. Hat mit Lebensqualität zu tun, konkret mit wenig Streß und keine Sorge zu haben, daß mich jemand geschäftlich hintergeht. Es muß jeder für sich entscheiden, aber es gibt andere Wege; nur soviel es kann reizvoller sein, sein schon in Dtl. versteuertes Einkommen lukrativ anzulegen, als seine Einkommenssteuer zu minimieren (was sich übrigens erst ab einer bestimmten Grenze wirklich lohnt, ich würde sie aber bei deutlich über 150.000€ jährliches Bruttoeinkommen ansetzen). wie gesagt, das ist eine Frage der persönlichen Vorlieben. Die Aufwand-Nutzen-Analyse ist da aus meiner Sicht zu erstellen. Wer sich aber selber gerne um solchen Kram kümmert, der wird sich dafür begeistern können. Aber wer Familie hat und seine Zeit lieber mit den Kindern verbringt, dem stellt sich die Frage, ob sich das lohnt. Ich für mich habe da meine Prioritäten festgelegt (und war heute mit den beiden Süßen auf Zirkelstein und Kaiserkrone bei schönem Wetter, war aber relativ windig, aber gut, alles kann man nicht haben). Das ist ungefähr vergleichbar mit der Frage nach Arbeitszeiten eines Selbstständigen/Freiberuflers/Unternehmers. Der eine arbeitet über 72 Stunden in der Woche und bezahlt ein Kindermädchen, der andere arbeitet um die 50 Stunden und bezahlt kein Kindermädchen. Da muß jeder seinen Weg finden und seine Prioritäten definieren. Nur soviel, es gibt monatliche Einkommen die einfach niedrig sind, da zählt jeder Cent. Es gibt Einkommen, mit denen man irgendwie über die Runden kommt und nicht noch Monat übrig ist, wenn das Geld alle ist. Dann gibt es Einkommen, wo alles ordentlich abgedeckt ist und auch für Katastrophen eine nennenswerte Reserve vorhanden ist. Dann gibt es Einkommen, da interessiert dich im Alltag bei fast allen Dingen nicht mehr der Preis. Dann gibt es Einkommen, wo sehr viel unnützes Zeug gekauft wird, weil Geld keine Rolle spielt. Schließlich gibt es Einkommen, da muß jeden Monat das Geld für sehr sinnfreie Käufe ausgegeben werden, weil es irgendwie weg muß.
Glaube mir, bei den ersten Kategorien bringt jeder Euro mehr Einkommen noch einen Glückszuwachs; bei den zwei letzten Kategorien nimmt das Glück eher wieder ab. Deswegen sind für mich diese Kategorien nicht erstrebenswert. Bösartig formuliert: Zwar mehrere Immobilien, mindestens einen Drittwagen und wenigstens zwei sauteure Hobbies; aber zu blöd einen Eimer Wasser umzukippen.
Jetzt bin ich mit mir selbst unzufrieden, weil ich hier zum eigentlichen Thema nix beigetragen habe, sondern über das leidige Thema Geld viel zu viel geschrieben habe. Tut mir leid, ist mir erst jetzt im Moment bewußt geworden. War mein Fehler, meine Schuld, wobei lateinisch klingt es schöner, also: Mea culpa!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.02.2019
"Ist euch heiraten wichtig? Hat Ehe eine Bedeutung für euch?"
Nein und nein. Ich würde es allerdings meiner Partnerin zu liebe machen und aufgrund des (Un-)Rechtssystems in Deutschland.
Nein und nein. Ich würde es allerdings meiner Partnerin zu liebe machen und aufgrund des (Un-)Rechtssystems in Deutschland.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.02.2019
*hat das dringende Bedürfnis das Steuersystem von Malta zu recherchieren* Wir brauchen mal einen Steuertipps-Thread. :)
"El Diablo" hat geschrieben:
"... Ich glaube jede Frau, ... , möchte einmal im Leben Pinzessin sein und eine Party feiern. ..."
Nö!
Mir graut es bei dem Gedanken im Mittelpunkt zu stehen und das alle Blicke auf mich gerichtet sind. Von daher habe ich mich niemals als Braut gesehen und dieser Kelch ist Gott sei Dank an mir vorbei gegangen.
Für mich hätte es nur einen Grund für's heiraten gegeben: Kinder. Die sind mir allerdings nicht vergönnt gewesen.
Von daher gibt es für mich auch heute keinen Grund mehr zu heiraten. Ich brauche eine Ehe nicht als Liebesbeweis oder Liebesverfestigung.
"... Ich glaube jede Frau, ... , möchte einmal im Leben Pinzessin sein und eine Party feiern. ..."
Nö!
Mir graut es bei dem Gedanken im Mittelpunkt zu stehen und das alle Blicke auf mich gerichtet sind. Von daher habe ich mich niemals als Braut gesehen und dieser Kelch ist Gott sei Dank an mir vorbei gegangen.
Für mich hätte es nur einen Grund für's heiraten gegeben: Kinder. Die sind mir allerdings nicht vergönnt gewesen.
Von daher gibt es für mich auch heute keinen Grund mehr zu heiraten. Ich brauche eine Ehe nicht als Liebesbeweis oder Liebesverfestigung.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.02.2019
"Bist du mittlerweile schon von der Ehe überzeugt ..."
Vom überzeugen wären wir ja noch GANZ weit weg entfernt, erstmal ging es nur ums verstehen, da wäre mir schon geholfen. 😀
Tatsächlich noch nicht, auch wenn ich (so wie vorher allerdings) es für legitim halte, dass man Vorteile, wie Steuervergünstigungen oder das Aussageverweigerungsrecht, in Anspruch nimmt, wenn der Staat das anbietet.
Für mich ist das Heiraten vielleicht ein noch verbliebener emotionaler "Eindruck", dass der Partner es dann ernst meint. Einfach aus der Gesellschaftshistorie heraus. So lange ist das ja noch nicht her, dass nur Ehe eine Bedeutung hatte, dass es kein anderes Partnerschaftsmodell gab, das akzeptiert wurde. So extrem schnell kann sich Gesellschaft nicht entwickeln, dass nicht unterbewusst ein Eindruck hängen bleibt.
Aber wissen ist natürlich anders. 😀
Achso, aber ich bin auch kein gutes Heiratsmaterial, ich kann mich noch halbwegs vor der Flut der Heiratsanträge retten. 😀
Vom überzeugen wären wir ja noch GANZ weit weg entfernt, erstmal ging es nur ums verstehen, da wäre mir schon geholfen. 😀
Tatsächlich noch nicht, auch wenn ich (so wie vorher allerdings) es für legitim halte, dass man Vorteile, wie Steuervergünstigungen oder das Aussageverweigerungsrecht, in Anspruch nimmt, wenn der Staat das anbietet.
Für mich ist das Heiraten vielleicht ein noch verbliebener emotionaler "Eindruck", dass der Partner es dann ernst meint. Einfach aus der Gesellschaftshistorie heraus. So lange ist das ja noch nicht her, dass nur Ehe eine Bedeutung hatte, dass es kein anderes Partnerschaftsmodell gab, das akzeptiert wurde. So extrem schnell kann sich Gesellschaft nicht entwickeln, dass nicht unterbewusst ein Eindruck hängen bleibt.
Aber wissen ist natürlich anders. 😀
Achso, aber ich bin auch kein gutes Heiratsmaterial, ich kann mich noch halbwegs vor der Flut der Heiratsanträge retten. 😀
28.02.2019
Eine hauchdünne Nummer 😂
Wie sieht es nun aus bei dir Lady Nr. 93 ?
Bist du mittlerweile schon von der Ehe überzeugt und schleppst deine heiße Affäre direkt zum Standesamt, oder lässt du die Jungs noch schwitzen ?
Jetzt, sehr dünnes Eis 😅
Wie sieht es nun aus bei dir Lady Nr. 93 ?
Bist du mittlerweile schon von der Ehe überzeugt und schleppst deine heiße Affäre direkt zum Standesamt, oder lässt du die Jungs noch schwitzen ?
Jetzt, sehr dünnes Eis 😅
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.02.2019
"Die Ehefrau passt da jetzt übrigens auch super dazu"
Da haben wir aber noch gaaaanz knapp die Kurve zum Thema bekommen.
😀
Da haben wir aber noch gaaaanz knapp die Kurve zum Thema bekommen.
😀
28.02.2019
"Wer Steuern zahlt verdient mehr als derjenige der keine Steuern zahlt .."
Das ist ein fataler Irrtum, auch wenn man keine Steuern hinterzieht.
Wir kommen nackt auf diese Welt und gehen nackt wieder. Dazwischen streben wir nach Eigentum, Gewinn und Geld. Genau das wird aber hoch besteuert. Wenig bis gar nicht besteuert wird das reine nutzen.
Ich besitze kein Auto, aber ich kann jederzeit und kostenlos darüber verfügen. Sogar der Tank ist immer voll - wie bei Mama.
Ich besitze kein Haus, aber ich wohne, auch nahezu kostenlos. Ein kaputtes Dach belastet mich nicht.
Mein Telefon und Internet kostet mich auch nichts.
Mein Bauch knurrt, ich esse und muss nicht dafür bezahlen.
Das ist eine Möglichkeit, das frei verfügbare Einkommen zu steigern.
Der Selbständige der sowas sagen kann, der wird mit dem Finanzamt immer wieder Ärger mit der Abgrenzung zum eigenen Verbrauch bekommen.
Der Angestellte bezahlt für derlei "Sozialleistung" ungleich weniger Steuer.
Steuern kann man innerhalb der EU sehr schön gestalten - das was große Firmen machen, lohnt auch für kleine Firmen ab 100 -150000.- Vorsteuergewinn. Am Ende zählt doch das Netto.
Das Märchen von der Karli im EU-Glück:
der Karli hat seine Firma nach Malta verkauft um für viel weniger Geld als angestellter Geschäftsführer weiter arbeiten zu dürfen.
Karli zahlt natürlich jetzt auch weniger Steuern direkt in Deutschland, eigentlich lächerlich wenig, im Vergleich zu vorher.
In Malta liegt ein Boot vor Anker - Touristen können es mieten. Es gibt dort ein Haus mit Ferienwohnungen. Im Haus ist noch ein Reisebüro für lokale Events. Dort sitz Kurt , der Kapitän des Bootes und Direktor dieser Firma, zu der nun auch Karlis früheres Unternehmen in Deutschland gehört. Kurt ist also Karlis Chef - dort fließen nun die schönen Gewinne hin und am deutschen Fiskus zum großen Teil vorbei.
Aber eigentlich ist Karli der Chef von Kurt, denn ihm gehört diese maltesische Kapitalgesellschaft. Kurt ist ein hängengebliebener Surferboy, der den Weg nach Hause vergessen hat. Mit dem Job auf Malta kann er wenigstens jetzt gut leben.
Es gibt eine Betriebsstätte, es gibt Personal, es gibt einen Manager - das ist definitiv keine Briefkastenfirma - die machen im Jahr sogar zusätzlich 10000.- Euro Gewinn Ja und dann gibt es das maltesische Steuerrecht und ein Doppelbesteuerungsabkommen mit Deutschland. Das hat der Karli nicht erfunden, er hat es nur von zb. Lufthansa oder Lidl abgeguckt, die sind auch schon da.
Der Karli ist aber dem Fiskus in Deutschland ein Dorn im Auge und sie prüfen, aber da gibt es nichts zu holen. Das entspricht der Rechtslage. Und wenn sich der Karli nun eine Auszeit auf Zypern nimmt und seinen Hauptwohnsitz dort für mind. 6 Monate und ein paar Tage errichtet, dann kann er sogar eine fast steuerfreie Sonderdividende einstreifen. Er zahlt also insgesamt 5% Steuer auf die Gewinne seiner Malta-Firma. Malta reduziert für Ausländer die KöSt von 35 auf 5%, weiter Steuern haben die nicht. In Zypern sind Kapitalerträge ausländischer Firmen steuerfrei.
Somit kann er sein Sparschwein auf Malta von Zypern aus völlig plündern - kingt doch großartig und ist es auch. So eine Auszeit braucht doch jeder mal.
Was nach einer dreisten Frechheit klingt, nennt sich Steuersparmodell und ist legal und Realität.
Wer in Deutschland Unternehmer ist und da Steuern zahlt sitzt nun in der Ecke und heult - vor Zorn!
Das wichtigste aber - er ist weißes Geld, das kann jedes Finanzamt wissen, wenn der Karli seinen Hauptwohnsitz zurück verlegt.
Das ist allerdings jetzt keine Steuerberatung, wer sich dafür interessiert sollte einen Fachmann beiziehen, denn es gibt da Fallstricke, die man beachten muss.
Ich habe es als Märchen verpackt, auch wenn sehr, sehr , sehr viel Wahrheit drinnen steckt!
Die Ehefrau passt da jetzt übrigens auch super dazu, die kann man sich auf Kosten der deutschen Steuerzahler auch noch finanzieren lassen, aber das skizziere ich hier nicht.
Die Liebe sollte schon noch die Basis für eine Hochzeit sein, nicht die Steuerersparnis.
Wenn mein Schatz das hier liest, könnte sie nur auf dumme Gedanken kommen.
Nö,nö - alles gut, ich liebe dich !!!
Ich glaube jede Frau, ausgenommen die 93, möchte einmal im Leben Pinzessin sein und eine Party feiern. Da muss ich nur noch überlegen, wie ich das mit meinen erbärmlichen Rahmenbedingungen hinbekomme.
Der Akt am Standesamt ist nur ein Vertrag, auch wenn er feierlich begangen wird, der entspricht einer Fusion in der Wirtschaft. Das ist einfach gemacht und auch da kann man hinterher eine Party feiern - doppelt hält vielleicht besser.
Das ist ein fataler Irrtum, auch wenn man keine Steuern hinterzieht.
Wir kommen nackt auf diese Welt und gehen nackt wieder. Dazwischen streben wir nach Eigentum, Gewinn und Geld. Genau das wird aber hoch besteuert. Wenig bis gar nicht besteuert wird das reine nutzen.
Ich besitze kein Auto, aber ich kann jederzeit und kostenlos darüber verfügen. Sogar der Tank ist immer voll - wie bei Mama.
Ich besitze kein Haus, aber ich wohne, auch nahezu kostenlos. Ein kaputtes Dach belastet mich nicht.
Mein Telefon und Internet kostet mich auch nichts.
Mein Bauch knurrt, ich esse und muss nicht dafür bezahlen.
Das ist eine Möglichkeit, das frei verfügbare Einkommen zu steigern.
Der Selbständige der sowas sagen kann, der wird mit dem Finanzamt immer wieder Ärger mit der Abgrenzung zum eigenen Verbrauch bekommen.
Der Angestellte bezahlt für derlei "Sozialleistung" ungleich weniger Steuer.
Steuern kann man innerhalb der EU sehr schön gestalten - das was große Firmen machen, lohnt auch für kleine Firmen ab 100 -150000.- Vorsteuergewinn. Am Ende zählt doch das Netto.
Das Märchen von der Karli im EU-Glück:
der Karli hat seine Firma nach Malta verkauft um für viel weniger Geld als angestellter Geschäftsführer weiter arbeiten zu dürfen.
Karli zahlt natürlich jetzt auch weniger Steuern direkt in Deutschland, eigentlich lächerlich wenig, im Vergleich zu vorher.
In Malta liegt ein Boot vor Anker - Touristen können es mieten. Es gibt dort ein Haus mit Ferienwohnungen. Im Haus ist noch ein Reisebüro für lokale Events. Dort sitz Kurt , der Kapitän des Bootes und Direktor dieser Firma, zu der nun auch Karlis früheres Unternehmen in Deutschland gehört. Kurt ist also Karlis Chef - dort fließen nun die schönen Gewinne hin und am deutschen Fiskus zum großen Teil vorbei.
Aber eigentlich ist Karli der Chef von Kurt, denn ihm gehört diese maltesische Kapitalgesellschaft. Kurt ist ein hängengebliebener Surferboy, der den Weg nach Hause vergessen hat. Mit dem Job auf Malta kann er wenigstens jetzt gut leben.
Es gibt eine Betriebsstätte, es gibt Personal, es gibt einen Manager - das ist definitiv keine Briefkastenfirma - die machen im Jahr sogar zusätzlich 10000.- Euro Gewinn Ja und dann gibt es das maltesische Steuerrecht und ein Doppelbesteuerungsabkommen mit Deutschland. Das hat der Karli nicht erfunden, er hat es nur von zb. Lufthansa oder Lidl abgeguckt, die sind auch schon da.
Der Karli ist aber dem Fiskus in Deutschland ein Dorn im Auge und sie prüfen, aber da gibt es nichts zu holen. Das entspricht der Rechtslage. Und wenn sich der Karli nun eine Auszeit auf Zypern nimmt und seinen Hauptwohnsitz dort für mind. 6 Monate und ein paar Tage errichtet, dann kann er sogar eine fast steuerfreie Sonderdividende einstreifen. Er zahlt also insgesamt 5% Steuer auf die Gewinne seiner Malta-Firma. Malta reduziert für Ausländer die KöSt von 35 auf 5%, weiter Steuern haben die nicht. In Zypern sind Kapitalerträge ausländischer Firmen steuerfrei.
Somit kann er sein Sparschwein auf Malta von Zypern aus völlig plündern - kingt doch großartig und ist es auch. So eine Auszeit braucht doch jeder mal.
Was nach einer dreisten Frechheit klingt, nennt sich Steuersparmodell und ist legal und Realität.
Wer in Deutschland Unternehmer ist und da Steuern zahlt sitzt nun in der Ecke und heult - vor Zorn!
Das wichtigste aber - er ist weißes Geld, das kann jedes Finanzamt wissen, wenn der Karli seinen Hauptwohnsitz zurück verlegt.
Das ist allerdings jetzt keine Steuerberatung, wer sich dafür interessiert sollte einen Fachmann beiziehen, denn es gibt da Fallstricke, die man beachten muss.
Ich habe es als Märchen verpackt, auch wenn sehr, sehr , sehr viel Wahrheit drinnen steckt!
Die Ehefrau passt da jetzt übrigens auch super dazu, die kann man sich auf Kosten der deutschen Steuerzahler auch noch finanzieren lassen, aber das skizziere ich hier nicht.
Die Liebe sollte schon noch die Basis für eine Hochzeit sein, nicht die Steuerersparnis.
Wenn mein Schatz das hier liest, könnte sie nur auf dumme Gedanken kommen.
Nö,nö - alles gut, ich liebe dich !!!
Ich glaube jede Frau, ausgenommen die 93, möchte einmal im Leben Pinzessin sein und eine Party feiern. Da muss ich nur noch überlegen, wie ich das mit meinen erbärmlichen Rahmenbedingungen hinbekomme.
Der Akt am Standesamt ist nur ein Vertrag, auch wenn er feierlich begangen wird, der entspricht einer Fusion in der Wirtschaft. Das ist einfach gemacht und auch da kann man hinterher eine Party feiern - doppelt hält vielleicht besser.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.02.2019
Das hier war übrigens niemals als Pro und Contra Heirat Thread gedacht (benannt), sondern ein Thread OB und wenn ja WARUM (und wie) heiraten wichtig ist. So gesehen ein reiner PRO Heirat-Thread, weil mir selbst da das Verständnis fehlt. Genauer gesagt entstanden ist es aus dem konkreten Unverständnis über die Faszination Hochzeitskleid, Hochzeitsfeier usw.
Laßt mich bitte ein Mißverständnis ausräumen.
Nein, ich verdiene nicht 200.000€ jährlich. Da muß man schon eine Null wegstreichen, dann stimmt die Größe. Die Zahl hab ich genannt, weil ich in meinem (größtenteils jetzt ehemaligen) Freundeskreis da einige habe, welche in der Größenordnung um 100.000€ jährlich rangieren und ich bis zu dieser Größenordnung sozusagen Zugang zur Gesellschaft habe. Weiter oben bin ich dann nicht mehr wirklich im Bilde, weil ich da nicht verkehre (was ich auch nicht vermisse).
OT: Ich rechne mich nicht arm. Eine der ersten Weisheiten die ich 1990 lernte war, daß ich, wenn ich zwischen Steurn zahlen und Steuern nicht zahlen wählen könnte, mich immer für Steuern zahlen entscheiden würde. Warum? Ganz einfach: Wer Steuern zahlt verdient mehr als derjenige der keine Steuern zahlt, vorausgesetzt er begeht keine Steuerhinterziehung.
Ansonsten gefällt mir, daß wir hier so unterschiedliche Erfahrungen und Meinungen zum Thema haben, das ist sehr interessant, daß da ganz offensichtlich jeder für sich eben seinen Weg suchen muß und hoffentlich auch den besten Weg findet. Egal ob nun Pro oder Kontra Heirat. Das erweitert doch den Horizont und etwas dazulernen schadet nun auch in den seltensten Fällen; die allermeisten Dinge konnte ich gut nachvollziehen, selbst dann, wenn ich sie für mich persönlich (für meine konkrete Situation) für weniger wichtig hielt.
Nein, ich verdiene nicht 200.000€ jährlich. Da muß man schon eine Null wegstreichen, dann stimmt die Größe. Die Zahl hab ich genannt, weil ich in meinem (größtenteils jetzt ehemaligen) Freundeskreis da einige habe, welche in der Größenordnung um 100.000€ jährlich rangieren und ich bis zu dieser Größenordnung sozusagen Zugang zur Gesellschaft habe. Weiter oben bin ich dann nicht mehr wirklich im Bilde, weil ich da nicht verkehre (was ich auch nicht vermisse).
OT: Ich rechne mich nicht arm. Eine der ersten Weisheiten die ich 1990 lernte war, daß ich, wenn ich zwischen Steurn zahlen und Steuern nicht zahlen wählen könnte, mich immer für Steuern zahlen entscheiden würde. Warum? Ganz einfach: Wer Steuern zahlt verdient mehr als derjenige der keine Steuern zahlt, vorausgesetzt er begeht keine Steuerhinterziehung.
Ansonsten gefällt mir, daß wir hier so unterschiedliche Erfahrungen und Meinungen zum Thema haben, das ist sehr interessant, daß da ganz offensichtlich jeder für sich eben seinen Weg suchen muß und hoffentlich auch den besten Weg findet. Egal ob nun Pro oder Kontra Heirat. Das erweitert doch den Horizont und etwas dazulernen schadet nun auch in den seltensten Fällen; die allermeisten Dinge konnte ich gut nachvollziehen, selbst dann, wenn ich sie für mich persönlich (für meine konkrete Situation) für weniger wichtig hielt.
27.02.2019
@Rajiv
die Ehe ist ein Geschenk des Himmels und der Finanz, wenn im Ehevertrag auch der Not-Exit gut geplant wird.
Dann gibt es kaum Ärger, alle wissen schon vorher was passiert und gut ist.
Auch bei der größten Liebe sollte man das tun. Ich hatte schon einen derartigen Unfall und es ging alles gut, für beide Seiten.
Als Ehepaar kann man jedoch viel besser leben.
Natürlich gibt es Alternativen, aber wozu ein alt bewährtes Modell verwerfen, wo es doch nachweisbare Vorteile bringt. Soviel Mut sollte man schon mitbringen ,um dann sein große Liebe zum Standesamt zu führen.
Der Workaround den du da propagierst scheint mir schlechter zu sein.
Ich habe mir mit 3 Jahren Probezeit genug Frechheit erlaubt, aber falls meine Partnerin morgen schwanger wird, muss sie nicht noch 2 Jahre warten. Wir stellen spätestens mit der Geburt auf Unbefristet um. Das habe ich ihr versprochen und das gilt für mich.
Du kennst übrigens meine Familie nicht, eine Schlangengrube voller Black Mambas.
Meine Lebensgefährtin würde da keine 3 Sekunden überleben. Ihr fehlt dazu das nötige Rüstzeug, wie Gier, Neid, Hass, Hinterlist und Niedertracht. Mit ihrem gutmütigen und sehr verletzlichen Wesen könnte sie nichts dagegen halten. Ich liebe sie genau dafür, sie gibt mir wieder eine Seele.
Ihr einziger Schutz bin ich, denn mich fürchtet diese Bande mehr als alles andere - ich habe ihre Gene perfektioniert.
Sollte ich jedoch vor ihnen ableben, werden sie versuchen jeden Cent zu bekommen, der irgendwo greifbar ist. Es gibt dafür schon ein sehr übles Beispiel, wo eine Lebensgefährtin eines verstorbenen Verwandten richtig abgezogen wurde. Ich habe mich damals raus gehalten. Es gab ein Testament, aber vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand. Um dagegen antreten zu können, brauchst du auch erst das nötige Kleingeld.
200000.- sind übrigens eine Menge Geld, herzlichen Glückwunsch - ich freue mich für dich.
Geld ist aber nicht alles im Leben. Leute die wirklich Geld haben, rechnen sich lieber arm.
Das schont den Blutdruck, wenn das Finanzamt zweimal klingelt.
die Ehe ist ein Geschenk des Himmels und der Finanz, wenn im Ehevertrag auch der Not-Exit gut geplant wird.
Dann gibt es kaum Ärger, alle wissen schon vorher was passiert und gut ist.
Auch bei der größten Liebe sollte man das tun. Ich hatte schon einen derartigen Unfall und es ging alles gut, für beide Seiten.
Als Ehepaar kann man jedoch viel besser leben.
Natürlich gibt es Alternativen, aber wozu ein alt bewährtes Modell verwerfen, wo es doch nachweisbare Vorteile bringt. Soviel Mut sollte man schon mitbringen ,um dann sein große Liebe zum Standesamt zu führen.
Der Workaround den du da propagierst scheint mir schlechter zu sein.
Ich habe mir mit 3 Jahren Probezeit genug Frechheit erlaubt, aber falls meine Partnerin morgen schwanger wird, muss sie nicht noch 2 Jahre warten. Wir stellen spätestens mit der Geburt auf Unbefristet um. Das habe ich ihr versprochen und das gilt für mich.
Du kennst übrigens meine Familie nicht, eine Schlangengrube voller Black Mambas.
Meine Lebensgefährtin würde da keine 3 Sekunden überleben. Ihr fehlt dazu das nötige Rüstzeug, wie Gier, Neid, Hass, Hinterlist und Niedertracht. Mit ihrem gutmütigen und sehr verletzlichen Wesen könnte sie nichts dagegen halten. Ich liebe sie genau dafür, sie gibt mir wieder eine Seele.
Ihr einziger Schutz bin ich, denn mich fürchtet diese Bande mehr als alles andere - ich habe ihre Gene perfektioniert.
Sollte ich jedoch vor ihnen ableben, werden sie versuchen jeden Cent zu bekommen, der irgendwo greifbar ist. Es gibt dafür schon ein sehr übles Beispiel, wo eine Lebensgefährtin eines verstorbenen Verwandten richtig abgezogen wurde. Ich habe mich damals raus gehalten. Es gab ein Testament, aber vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand. Um dagegen antreten zu können, brauchst du auch erst das nötige Kleingeld.
200000.- sind übrigens eine Menge Geld, herzlichen Glückwunsch - ich freue mich für dich.
Geld ist aber nicht alles im Leben. Leute die wirklich Geld haben, rechnen sich lieber arm.
Das schont den Blutdruck, wenn das Finanzamt zweimal klingelt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.02.2019
Na, ich finde die Argumente von El Diablo schon nachvollziehbar. Er sprach nicht von der Akzeptanz einer Lebensgefährtin bei über 200.000€ Jahreseinkommen, sondern von einer jungen Lebensgefährtin und nehme an, er meinte jÜngerE Lebensgefährtin. Ich glaube schon, dass besonders im Falle eines großen Altersunterschiedes eine Ehefrau ernster genommen wird, als eine Freundin.
Mit dem Testament, z.B., da ist das dann wohl auch so eine Frage der Theorie und Praxis, im Falle einer Freundin wird es sicher eher möglich sein, ein Nachlassgericht davon zu überzeugen (oder es auch nur zu versuchen, im Falle eines Trauerfalles muss man solche Rechtsstreitigkeiten nicht auch noch haben), dass das ja alles nicht so ernst war zwischen den beiden und Papa hatte die Beziehung ja sowieso schon zwei Wochen vor seinem Tod beendet, aber zum Testament ändern ist er noch nicht gekommen usw.
Schon allein durch die unterschiedliche Aufteilung der Plichtanteile, wenn es einen weiteren (Pflichtteil-)Erben (Frau) gibt, würde sich ja eine Änderung ergeben.
Unschlagbar ist definitiv das Aussageverweigerungsrecht!
Mit dem Testament, z.B., da ist das dann wohl auch so eine Frage der Theorie und Praxis, im Falle einer Freundin wird es sicher eher möglich sein, ein Nachlassgericht davon zu überzeugen (oder es auch nur zu versuchen, im Falle eines Trauerfalles muss man solche Rechtsstreitigkeiten nicht auch noch haben), dass das ja alles nicht so ernst war zwischen den beiden und Papa hatte die Beziehung ja sowieso schon zwei Wochen vor seinem Tod beendet, aber zum Testament ändern ist er noch nicht gekommen usw.
Schon allein durch die unterschiedliche Aufteilung der Plichtanteile, wenn es einen weiteren (Pflichtteil-)Erben (Frau) gibt, würde sich ja eine Änderung ergeben.
Unschlagbar ist definitiv das Aussageverweigerungsrecht!
Scheint da regional ganz schöne Unterschiede zu geben.
Gesellschaftliche Akzeptanz ist in meinem Leben bisher nie ein Problem gewesen, ob verheiratet oder nicht spielte keine Rolle bei der Akzeptanz des "Ehepartners"; grob gesagt, wenn die Leute wissen, daß die beiden da seit mehreren Jahren ein Paar sind, dann werden die als "verheiratet" angesehen, egal ob Trauschein oder nicht. Kenne mich aber nicht in Bereichen oberhalb 200.000 € Jahreseinkommen aus, vielleicht spielt es dort eine Rolle.
Testament ist simpel, ein Testament muß irgendwelche Pflichtteile berücksichtigen (ansonsten ist es anfechtbar) und nur weil es einer Familie nicht paßt und sie es anfechten, bleibt es trotzdem rechtsgültig (bis ein Nachlaßgericht sich einer Anfechtung anschließt, müssen eklatante Fehler bei der Testamenstserstellung passiert sein). Aus meiner Sicht in der Praxis eine vollkommen irrelevante Sorge. Sicherheitshalber das Testament beim Nachlaßgericht oder einem Notar bzw. Rechtsanwalt deponieren, falls man wirklich große Sorge wegen der restlichen Familie hat.
Sehe bei gemeinsamem Sorgerecht immer noch keinerlei Vorteil für die Kinder oder einen Elternteil, wo soll sich da eine Ehe vorteilhaft auswirken? Habe das selber ausprobiert und keinerlei Vorteil einer Ehe in Bezug auf die gemeinsamen Kinder gesehen.
Bei kinderlosen Beziehungen kann ich nicht mitreden, aber wenn Kinder da sind, dann hat man gegenüber Behörden/Ämtern etc. eine der Ehefrau sehr ähnliche Stellung, weil man da der gesetzliche Vertreter der Kinder ist und die Kinder sehr viele Rechte haben.
Kann deswegen aus eigener Erfahrung da den genannten Argumenten für den Vorteil einer Ehe nicht ansatzweise zustimmen.
Gesellschaftliche Akzeptanz ist in meinem Leben bisher nie ein Problem gewesen, ob verheiratet oder nicht spielte keine Rolle bei der Akzeptanz des "Ehepartners"; grob gesagt, wenn die Leute wissen, daß die beiden da seit mehreren Jahren ein Paar sind, dann werden die als "verheiratet" angesehen, egal ob Trauschein oder nicht. Kenne mich aber nicht in Bereichen oberhalb 200.000 € Jahreseinkommen aus, vielleicht spielt es dort eine Rolle.
Testament ist simpel, ein Testament muß irgendwelche Pflichtteile berücksichtigen (ansonsten ist es anfechtbar) und nur weil es einer Familie nicht paßt und sie es anfechten, bleibt es trotzdem rechtsgültig (bis ein Nachlaßgericht sich einer Anfechtung anschließt, müssen eklatante Fehler bei der Testamenstserstellung passiert sein). Aus meiner Sicht in der Praxis eine vollkommen irrelevante Sorge. Sicherheitshalber das Testament beim Nachlaßgericht oder einem Notar bzw. Rechtsanwalt deponieren, falls man wirklich große Sorge wegen der restlichen Familie hat.
Sehe bei gemeinsamem Sorgerecht immer noch keinerlei Vorteil für die Kinder oder einen Elternteil, wo soll sich da eine Ehe vorteilhaft auswirken? Habe das selber ausprobiert und keinerlei Vorteil einer Ehe in Bezug auf die gemeinsamen Kinder gesehen.
Bei kinderlosen Beziehungen kann ich nicht mitreden, aber wenn Kinder da sind, dann hat man gegenüber Behörden/Ämtern etc. eine der Ehefrau sehr ähnliche Stellung, weil man da der gesetzliche Vertreter der Kinder ist und die Kinder sehr viele Rechte haben.
Kann deswegen aus eigener Erfahrung da den genannten Argumenten für den Vorteil einer Ehe nicht ansatzweise zustimmen.
24.02.2019
Man darf die Ehe nicht unterschätzen, sie hat nach wie vor erhebliche Vorteile, wenn sie funktioniert.
Die gesellschaftliche Akzeptanz einer jungen Ehefrau ist da, eine junge Lebensgefährtin wird hingegen ignoriert.
Erbrecht - klar kann ich für meine LAP ein Testament machen, aber meine Familie wird das zu 100% anfechten.
Bei meiner Ehefrau brauchen sie das nicht mal versuchen.
Vertretung: meine Ehefrau kann mich bei offiziellen Anlässen immer vertreten, die LAP mit Vollmacht will niemand sehen.
Kinder: habe ich lieber in einer Ehe.
Man kann vieles vertraglich regeln, dort wo man aber auf Goodwill seitens der Behörde oder Kammer angewiesen ist, ist die Ehefrau bzw. Witwe klar im Vorteil.
Der Steuervorteil der Ehe ist klar, wichtig ist manchmal auch das Aussage -Verweigerungsrecht des Ehepartners.
Der Partner kriegt einfach zuviel mit .... .
Bei Firmeninsolvenzen ist es schön, wenn man das Vermögen rechtzeitig an die unbeteiligte Ehefrau verschoben hat.
Wenn die Ehe nicht funktioniert, kann letzteres zum heftigen Problem werden.
Man muss sich einfach gut überlegen wem man da das Ja- Wort gibt.
Anmerkung: diese Überlegungen sind natürlich rein fiktiv und habe mit mir als Person überhaupt nichts zu tun. 😋
Die gesellschaftliche Akzeptanz einer jungen Ehefrau ist da, eine junge Lebensgefährtin wird hingegen ignoriert.
Erbrecht - klar kann ich für meine LAP ein Testament machen, aber meine Familie wird das zu 100% anfechten.
Bei meiner Ehefrau brauchen sie das nicht mal versuchen.
Vertretung: meine Ehefrau kann mich bei offiziellen Anlässen immer vertreten, die LAP mit Vollmacht will niemand sehen.
Kinder: habe ich lieber in einer Ehe.
Man kann vieles vertraglich regeln, dort wo man aber auf Goodwill seitens der Behörde oder Kammer angewiesen ist, ist die Ehefrau bzw. Witwe klar im Vorteil.
Der Steuervorteil der Ehe ist klar, wichtig ist manchmal auch das Aussage -Verweigerungsrecht des Ehepartners.
Der Partner kriegt einfach zuviel mit .... .
Bei Firmeninsolvenzen ist es schön, wenn man das Vermögen rechtzeitig an die unbeteiligte Ehefrau verschoben hat.
Wenn die Ehe nicht funktioniert, kann letzteres zum heftigen Problem werden.
Man muss sich einfach gut überlegen wem man da das Ja- Wort gibt.
Anmerkung: diese Überlegungen sind natürlich rein fiktiv und habe mit mir als Person überhaupt nichts zu tun. 😋
24.02.2019
@Eliza, dein Stand ist ziemlich alt, das gibt es nur noch ganz kurze Zeit für neu geschlossene Ehen. Guckst du.
Die Kleine Witwenrente wird an Witwer und Witwen geleistet, denen der Staat einen größeren Eigenbeitrag zum Unterhalt zumutet. Ihr Sicherungsziel ist daher geringer. Sie beträgt nach § 46 Abs. 1 SGB VI – vereinfacht – 25 %[12] der gezahlten oder berechneten Rente wegen voller Erwerbsminderung des verstorbenen Versicherten in der Rentenanwartschaftsphase bzw. der zum Todeszeitpunkt gezahlten Altersrente in der Rentenphase und ist gekoppelt an die Voraussetzungen, dass der verstorbene Ehegatte die allgemeine Wartezeit von 5 Jahren erfüllt hat. Der Anspruch besteht längstens für 24 Kalendermonate nach Ablauf des Monats, in dem der Versicherte verstorben ist. Die Kleine Witwenrente kann nach § 242a Abs. 1 SGB VI ohne Beschränkung auf 24 Kalendermonate in Anspruch genommen werden, wenn der Ehegatte vor dem 1. Januar 2002 verstorben ist oder wenn mindestens ein Ehegatte vor dem 2. Januar 1962 geboren ist und die Ehe vor dem 1. Januar 2002 geschlossen wurde (so genannter Altfall).
Erfüllt der Hinterbliebene neben den Voraussetzungen für die Kleine Witwenrente zusätzlich eine der nachfolgend genannten Voraussetzungen, kann er die große Witwenrente beanspruchen. Nach § 46 Abs. 2 muss der Hinterbliebene
ein eigenes Kind oder ein Kind des verstorbenen Ehegatten, das das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet hat, erziehen (sorgt er in häuslicher Gemeinschaft für ein behindertes Kind, gibt es keine Altersgrenze bezüglich des Kindes) oder
erwerbsgemindert sein oder
das 45. Lebensjahr vollendet haben. Diese Altersgrenze steigt nach § 242a Abs. 5 SGB VI ab 2012 stufenweise von 45 auf 47 je nach Todesjahr des Versicherten. Bei Todesfällen ab 2029 gilt das 47. Lebensjahr.
Ich lese das so: Wer nach dem 1. Januar 2002 geheiratet hat, hat nach spätestens zwei Jahren Pech.
Die Kleine Witwenrente wird an Witwer und Witwen geleistet, denen der Staat einen größeren Eigenbeitrag zum Unterhalt zumutet. Ihr Sicherungsziel ist daher geringer. Sie beträgt nach § 46 Abs. 1 SGB VI – vereinfacht – 25 %[12] der gezahlten oder berechneten Rente wegen voller Erwerbsminderung des verstorbenen Versicherten in der Rentenanwartschaftsphase bzw. der zum Todeszeitpunkt gezahlten Altersrente in der Rentenphase und ist gekoppelt an die Voraussetzungen, dass der verstorbene Ehegatte die allgemeine Wartezeit von 5 Jahren erfüllt hat. Der Anspruch besteht längstens für 24 Kalendermonate nach Ablauf des Monats, in dem der Versicherte verstorben ist. Die Kleine Witwenrente kann nach § 242a Abs. 1 SGB VI ohne Beschränkung auf 24 Kalendermonate in Anspruch genommen werden, wenn der Ehegatte vor dem 1. Januar 2002 verstorben ist oder wenn mindestens ein Ehegatte vor dem 2. Januar 1962 geboren ist und die Ehe vor dem 1. Januar 2002 geschlossen wurde (so genannter Altfall).
Erfüllt der Hinterbliebene neben den Voraussetzungen für die Kleine Witwenrente zusätzlich eine der nachfolgend genannten Voraussetzungen, kann er die große Witwenrente beanspruchen. Nach § 46 Abs. 2 muss der Hinterbliebene
ein eigenes Kind oder ein Kind des verstorbenen Ehegatten, das das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet hat, erziehen (sorgt er in häuslicher Gemeinschaft für ein behindertes Kind, gibt es keine Altersgrenze bezüglich des Kindes) oder
erwerbsgemindert sein oder
das 45. Lebensjahr vollendet haben. Diese Altersgrenze steigt nach § 242a Abs. 5 SGB VI ab 2012 stufenweise von 45 auf 47 je nach Todesjahr des Versicherten. Bei Todesfällen ab 2029 gilt das 47. Lebensjahr.
Ich lese das so: Wer nach dem 1. Januar 2002 geheiratet hat, hat nach spätestens zwei Jahren Pech.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.02.2019
Freie Kost, Unterkunft und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie vorgesiebter Luft. ;)
Früher war das doch Mal 60 Prozent von der Nettorente, oder?
Mein Stand ist alt, es ist mehr als ein Jahrzehnt her, das eine Bekannte der Familie Witwe wurde.
Früher war das doch Mal 60 Prozent von der Nettorente, oder?
Mein Stand ist alt, es ist mehr als ein Jahrzehnt her, das eine Bekannte der Familie Witwe wurde.
24.02.2019
Meines Wissens nach wurde die so eingeschränkt, dass Heiraten deswegen keinen Sinn mehr macht. Oder man ist auf die drei Mahlzeiten pro Tag in der nächstgelegenen JVA scharf :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.02.2019
Wenn beide auf die Witwen-/Witwerrente spekulieren, dürfte das eine gefährliche Beziehung werden.;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.02.2019
"Mit einer Migrantin (ehemalig finde ich in dem Zusammenhang witzig) verheiratet zu sein, schützt ja auch nicht vor Fremdenfeindlichkeit, nur mal so am Rande."
This
This
24.02.2019
Ach, seit wann gibt es denn die üppige Witwenrente wieder?
24.02.2019
Ich bin für das Heiraten.
Warum soll ich die üppige Witwerrente, die es einmal für mich geben wird, dem Staat schenken.
Warum soll ich die üppige Witwerrente, die es einmal für mich geben wird, dem Staat schenken.
24.02.2019
das kommt aber von selbst hierher wenn wir erst einmal Westanatolien sind!!!! also nicht aus dem Höschen springen...
na, was ist denn das dann, wenn es nicht fremdenfeindlicher Sprachduktus ist?
Mit einer Migrantin (ehemalig finde ich in dem Zusammenhang witzig) verheiratet zu sein, schützt ja auch nicht vor Fremdenfeindlichkeit, nur mal so am Rande.
na, was ist denn das dann, wenn es nicht fremdenfeindlicher Sprachduktus ist?
Mit einer Migrantin (ehemalig finde ich in dem Zusammenhang witzig) verheiratet zu sein, schützt ja auch nicht vor Fremdenfeindlichkeit, nur mal so am Rande.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.02.2019
Nein is klar... das war natürlich keine Hetze gegen Ausländer von Dir @DPum , das bilden sich alle anderen ein / Ironie off #kopfgegenwandknall ... Sorry für OT
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.02.2019
Am erstaunlichsten ist jedoch für mich und auch für viele andere das wirklich JEDES Thema welches nicht der eigenen Meinung entspricht Hetze und Nazi. ist....und mal zu deiner Info bezügl: "Ausländer" ich bin mit einer verheiratet...sogar mit einer ehemaligen Migrantin!!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.02.2019
@Prinz....die nette Dame ist Black Orchid 😉 und Steuern hin oder her ( ich zahle übrigens auch Steuern. Du bist also nicht der Einzige), da kann es uns doch als Steuerzahler nur sehr recht sein, dass Deine Bekannte uns nicht mehr auf der Tasche liegt.