
„Gladbeck“ (Pseudonym)
"Bin aber gerne auf Hochzeiten eingeladen, lach..."
Mit die schrecklichsten für mich denkbaren Festivitäten 😱

„Freital“ (Pseudonym)
Ein Traum wäre, ganz alleine, nur wir zwei, an einem wunderschönen Sandstrand ohne Quallen und ohne andere Menschen in einem schönen, ganz langen wallenden Kleid, mit Orchideenkranz inden Haaren und eine selbst gesammelt Muschelkette um die Hüften.......und daheim mit Ehevertrag!

„Fulda“ (Pseudonym)
Ich war 29 Jahre verheiratet ,und es Bedarf von meiner Seite aus keinerlei Wiederholung!
Ich liebe kann lieben ,und überall dem brauche ich kein Ring und Eheversprechen!
Was früher bei den Eltern noch Absicherung war und in meinen Augen wurde da auch noch anders geliebt,ist heute in meinen Augen nur noch ein Lippenbekenntnis!
Vielleicht reissen sich manche in der Ehe noch etwas mehr zusammen ,und entscheiden sich nicht ganz so schnell zu gehen,aber in meinen Augen hat"Ja ich will" schon lange den Glanz und und Glaube verloren.
Mein Mann
Meine Ehe
Mein Besitz ....Mir gehört kein Mensch ,und das wird der Ring nicht ändern!
Ich würde die Verbindung zu einem Mann nicht mehr krönen müssen durch eine Heirat!
Ich habe da sehr meinen Blickwinkel verschoben.Nun liegen zwischen meiner Hochzeit und jetzt auch fast 40 Jahre.
Sich die Liebe des Partners erhalten immer wieder werben kann ein Ring nicht leichter machen.
Für mich hat die keine Bedeutung mehr....weil ich mit meinen Partner den ich liebe immer verbunden sein werde und dazu brauche ich kein Ring!

„Freital“ (Pseudonym)
Doch, bei mir schon, mein Mann!

„Freital“ (Pseudonym)
Ach und ich hätte gern den Namen auf den Ringfinger tätowiert, damit er es auch beim Abstreifen niemals vergisst, wer die Frau ist! Nur so als Gedächtnisstütze, ganz klar....und ich bin besitzergreifend und ich finds gut so !!!

„Freital“ (Pseudonym)
😝

Aktuell wird eher überlegt, ob der Staat nicht in Zukunft auch die "Moschee-Steuer" erhebt. :(
Na klar, weil niemand sich traut, das Thema Trennung von Kirche & Staat anzugehen. Und wenn dies so bleiben muss, finde ich persönlich die Überlegung auch Moscheen zu finanzieren bzw. damit eine Kontrolle der Finanzierung zu bekommen durchaus gelungen.
Wobei eigentlich die Kontrolle der Finanzierung der zwei christlichen Kirchen nun auch nicht hilft, denn schließlich hat man dann immer noch die akzeptierte Parallel Gesellschaft (Stichwort: Kirchengericht)
Also ne, beides Unsinn

„Freital“ (Pseudonym)
🤔😳😢 verstehe nix, die Steuer betrifft ja nur die für die selbe Religionsgemeinschaft, hatte ich gedacht. Und des is ja okay...auf ev und kath wird ja auch gezahlt....

Ja eben Maximai, wenn für zwei die Einzahlungskontrolle übernommen wird, dann gerne für alle Religionsgemeinschaften..
Aber gut, das führt zu weit.. Thema ist ja die Ehe..
Ich hoffe ja irgendwie immer noch, dass einer mir eine bissl romantischere Sichtweise zu diesem Thema geben könnte

„Freital“ (Pseudonym)
Kann ich...mein Mann, ansonsten kann ich es mir schenken.....zumindest, jetzt und hier,.ganz einfach !

„Gladbeck“ (Pseudonym)
"dass einer mir eine bissl romantischere Sichtweise zu diesem Thema geben könnte"
Sie müsste für mich noch nicht einmal romantisch sein. Aber woher dieser Wunsch kommt, das würde mich interessieren.

Ich war noch nie verheiratet...
Aber ich würde tatsächlich einer Frau das Ja-Wort geben, wenn es denn die Richtige ist...

„Freital“ (Pseudonym)
Ja, da schliesse ich mich an.... das Gefühl zählt!!!

„Fulda“ (Pseudonym)
Ich habe dieses HEIRATEN damals wohl in der Erziehung eingetrichtert bekommen.Mama musste heiraten denn mit 20 nicht volljährig schwanger mit meinen Bruder ...Gesellschaftlich ein NO GO.
Tanten Nichten alle verheiratet!
Da war wilde Ehe noch so etwas wie ein ein kleiner Skandal!
Tja und wenn man man immer was im Umfeld erlebt macht man es nach!
Kann ja nicht verkehrt sein ,und rundet ein Bild ab!
Und die Romantik kam auch nicht zu kurz!
Mein Mann meine Ehe mein Ring...mein mein mein.!!
Der Mann meines Lebens gehört jetzt mir.
Heute habe ich mich frei getrampelt!Meine Mutter würde mich gern unter der Haube sehen.....aber die passt nicht mehr.
Ihre Generation sah das eben alles noch unter einen anderen Gesichtspunkt!
Romantik? Nein danke.
Realismus gern!!

Ich hab damals -mit 20 und noch vollkommen naiv- geheiratet. Nach 1 nur Woche (für die Flitterwochen war leider kein Geld da) hab ich mein „Mann“ in unserem Ehebett mit einer anderen erwischt 😡👎
Und da ich schon immer sehr konsequent war, waren wir 9 Monate später schon wieder geschieden.
Ich werde auch nicht mehr heiraten....man kann -wie andere auch schon geschrieben haben- gut ohne Trauschein leben.
Klar ist so ein „Vertrag“ auch eine Absicherung für später, aber dann müsste es sicht richtig lohnen! 😇😜

Sie müsste für mich noch nicht einmal romantisch sein. Aber woher dieser Wunsch kommt, das würde mich interessieren.
Gleicher Nachname bringt vielleicht Verbundenheit - auch nach außen? 🤔

„Freital“ (Pseudonym)
@ ,wie geiler, alter Sack...oder mein Schwerenöter..., mein Geiles Teufelchen😳😳😳😳

„Göppingen“ (Pseudonym)
Ich war vor über 20 Jahren auch mal verheiratet. Jung und dumm halt und ich dachte er sei der Richtige und dann gehört sich das halt so, dass man heiratet.
Es hielt allerdings nicht und am Ende stand ich mit 2 Koffern vor dem Nichts. Keine Ausbildung, keine Arbeit, keine Wohnung, keine Möbel, keinen Haushalt, nichts.
Das war mir eine Lehre und ich sorgte erst mal dafür, dass ich nie wieder von einem Mann abhängig wäre, egal in welcher Form!
Mittlerweile muss ich sagen, dass die Ehe wirklich nur noch für die Steuerersparnis und das gegenseitige Absichern im Falle eines Falles da ist, wobei hier ja schon erwähnt wurde, dass man bei StKl IV-IV z. B. so gut wir gar nichts spart.
Was das gegenseitige Absichern angeht: Zugegeben: Durch eine Eheschließung wird es einfacher, ABER das ist auch ohne Eheschließung möglich. Bedarf allerdings mehr Papierkram und kostet auch mehr. Und genau DAS empfinde ich als diskriminierend!
Soweit ich weiß, können gleichgeschlechtliche Paare ihre Lebensgemeinschaft registrieren lassen und gelten dann fast wie ein verheiratetes Paar. Ich weiß jetzt aus dem Stegreif gar nicht, ob das für heterosexuelle Paare auch möglich ist?
Jedenfalls empfinde ich es als eine Frechheit, dass man als Lebensgefährte z. B. keine Entscheidungsgewalt bei Dingen hat wie: Wo wird der Andere im Falle seines Todes beerdigt? oder Will er/sie wiederbelebt werden oder will er/sie an lebensverlängernde Maschinen angeschlossen werden? und auch Wer erbt was im Falle dass der Partner verstirbt? Ein bißchen makaber, ich weiß, aber ohne Eheschließung oder wirklich hieb- und stichfeste, notariell beglaubigte Dokumente kann es sein, dass der Überlebende sich mit der Familie des Verstorbenen um jedes kleine Bißchen streiten muss.
Aber wenn es um Sozialleistungen geht, dann reicht es schon wenn man mindestens seit einem Jahr zusammen lebt und -schwupps- darf der eine Partner für den Anderen finanziell aufkommen!
Für mich ist die Ehe mit Sicherheit nicht die "Krönung der Beziehung". Für mich ist das eher, wenn man gemeinsam auch durch schwere Zeiten gehen kann, ohne dass einer gleich die Beine in die Hand nimmt und auf und davon rennt

Als junge Frau hatte ich schon den Traum zu heiraten - für mich bedeutete das, anzukommen, einen sicheren Hafen (in emotionaler Sicht) zu haben, Teil eines Ganzen zu sein, irgendwie Geborgenheit. Es hat sich im Laufe des Lebens anders ergeben und mittlerweile sehe ich es ganz anders. Ich denke, diese von mir angestrebte Geborgenheit gibt es einfach nicht. Letztendlich ist jeder für sich alleine. Man hat zwar phasenweise Menschen an seiner Seite, die einem sehr nahe stehen und oben beschriebene "Funktion" erfüllen, aber das alles ist so unglaublich zerbrechlich und auf Sand gebaut.
Sicher gibt es Ehen, die lange gut laufen, aber ich kenne mehr Ehen, in denen einer fremd geht oder zumindest daran denkt, in denen aus finanziellen Gründen zusammen geblieben wird oder wegen den Kindern. In denen jeglicher Respekt vor dem Partner verloren gegangen ist.
Ich finde das erschreckend und abstoßend und möchte das für mich nicht.
Wir entwickeln uns im Laufe des Lebens ja immer weiter und manchmal eben auch in unterschiedliche Richtungen, da finde ich es nur normal, dass es irgendwann evtl. nicht mehr so gut passt. Ich bin froh, dann auch einfach gehen zu können, mich nicht erst scheiden lassen zu müssen. Allerdings bin ich generell ein freiheitsliebender Mensch, ich hatte z.B. mal mit einem früheren Partner eine Eigentumswohnung zusammen und fand das grauenhaft. Die Schulden, die Ortsgebundenheit, die Verpflichtung, die gemeinsame Verwicklung in Verträge etc. Würde ich nie wieder machen.
Mir ist es auch sehr wichtig, dass mein Partner zu 100% freiwillig und gerne mit mir zusammen ist. Ich möchte keinen Partner, der mich braucht oder der zu bequem ist, zu gehen, obwohl er mich eigentlich schon lange ätzend findet.
Dieses ganze Brimbamborium mit Hochzeiten hat mich selbst damals, als ich noch heiraten wollte, schon abgeschreckt, das war noch nie mein Fall. Ich habe mittlerweile einige Eheschließungen mitbekommen und fand das immer eine schrecklich anstrengende Zeit. Allein dieses ganze Theater um das Kleid und die Schuhe und die Deko und die Location und und und
(Bitte nicht falsch verstehen, ich finde es schön, wenn jemand darin aufgeht und Freude daran hat, ich möchte das nicht schlecht reden. Nur mein Fall ist es nicht. Ich denke bei sowas immer: Schade um das viele Geld, damit könnte man eine tolle Reise machen, Unmengen von Perlen kaufen etc. pp., ich habe da einfach ein anderes Empfinden.)
Hätte ich damals tatsächlich geheiratet, hätte ich eine ganz kleine, schlichte Feier haben wollen, eher sowas in Richtung einfache Grillparty im Garten oder so in normalen Klamotten.

Soweit ich weiß, können gleichgeschlechtliche Paare ihre Lebensgemeinschaft registrieren lassen und gelten dann fast wie ein verheiratetes Paar. Ich weiß jetzt aus dem Stegreif gar nicht, ob das für heterosexuelle Paare auch möglich ist?
Das ist doch nun auch wieder hinfällig, denn nu' gibt's die Ehe für alle.

„Syke“ (Pseudonym)
Erstmal schauen, dass man heiratsfähiges Material findet. ;) Ob man es dann später wirklich tut, kann man ja noch überlegen. *g*

„Rösrath“ (Pseudonym)
Ich sage nur:
VORSORGEVOLLMACHT
....auch in der Ehe.. denn der Ehepartner darf auch nicht ohne weiteres ALLES entscheiden ....
Doch für nichtverheiratete/Singles ein absolutes MUSS!!!!

Erstmal schauen, dass man heiratsfähiges Material findet. ;)
Ähm ja, natürlich, es wäre also wieder einmal Zeit für den berühmten Aufruf: wo seid ihr, ihr nicht vollumfänglich Verrückten?
Oder was meintest Du damit Eliza 😉

@Eliza
Wenn du schon von "Material" sprichst, dann kommen wir wieder auf die Diskussion rund um IoT- und KI-gestützte Dildos und Sexroboter zurück. Und wie es da mit einer Hochzeit aussieht, müsste zunächst einmal geklärt werden ;)

„Gladbeck“ (Pseudonym)
Daaa gibts ja dann einen eigenen Thread, Captain_Democracy.