Haustiere als Problem in der Beziehung?
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Rundum Leben

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.08.2014
Ach Willi- kopfschüttel :-(
Gelöst? Nicht nur deswegen, sondern weil er immer abhaut, ist er gegangen. War aber sauer, dass sein Kater ständig bei mir war, sogar bei mir geschlafen hat. Davor hatte er mir immer noch stolz Bilder geschickt, auf denen sich der Kater an seinen Arm gekuschelt hatte. "Treulose Tomate", das kam dann öfter Richtung Kater...
Der Mann hat ein Problem, aber so allgemein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.08.2014
also ich sehe da jetzt eigendlich kein problem.
ich habe auch allergien gegen ein paar tiere aber wenn die partnerin so eins hatte dann wurden einfach Antihistamin tableten mitgenommen wenn ich zu ihr gehe und gut ist.
also im normalfall sollte das doch kein problem heutzutage sein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.08.2014
Einen sabbenden Hund , fände ich grauenhaft .
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.08.2014
Tiere "spontan" und "relativ ungeplant" aufzunehmen. Sorry Joda, absolutes NO GO!
Wenn man Tiere aufnimmt, aus welchen Gründen auch immer, sollte man sich darüber im Klaren sein, welche Verantwortung man damit übernimmt und was sonst noch alles so daran hängt.
Ich finde es armselig, wenn erwachsene Menschen nicht in der Lage sind, einige Wochen weiter zu denken...meine Meinung halt
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.08.2014
HI,
also ich wäre ziemlich sauer, wenn mein Partner einfach im Alleingang beschließt Tiere aufzunehmen, die ich nicht haben möchte.
Sind die Tiere vor der Partnerschaft da,ist das was anderes, aber in einer Partnerschaft, finde ich sollte man es gemeinsam bestimmten.
Mal ganz davon abgesehen das der Käfig mit 110x 50 cm einfach viel zu winzig ist.Da reicht auch kein ab und zu mal Auslauf.Solltest Du die Kaninchen behalten, kann ich Dir nur empfehlen in ein Kaninchenforum zu gehen und Dir da Tipps zur Haltung einzuholen.
Das Mindestmaß für Kaninchengehege liegt bei 4 Quadratmeter.
Da lebt mein Hamster deutlich größer als Deine Kaninchen.
Ich finde Kaninchen gehören in den Garten und nicht auf einen Balkon oder in die Wohnung.Sie brauchen Buddelmöglichkeiten,Platz zum Rennen usw.

LG Sabrina
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.08.2014
Ich hatte vor ein paar Jahren ein ähnliches Problem mit meinem damaligen Partner, der mit meinem riesigen Hund anfangs nicht viel anfangen konnte.
Er fühlte sich gestört durch Haare und Dreck und war genervt davon, dass man mit Hund weniger flexibel ist, bei Reisen oder Unternehmungen.

Wenn abgeben für dich nicht in Frage kommt, bleibt wohl nichts anderes, als Kompromisse einzugehn und die Situation für alle so angenehm wie möglich zu gestalten.

Ich habe damals versucht den Hundi-Kram weitesgehend von ihm fernzuhalten, d.h. Gassi selbst organisieren, Futter selbst ranschaffen, Badeaktionen mit nass und Dreck wenn er nicht da war, Wohnung möglichst haarfrei halten, kein Hund im Bett, auf dem Sofa oder in der Küche, etc..

Ich habe auch gemerkt, dass Emotionalitäten in Bezug auf den Hund ihn überfordert haben, also habe ich nicht ihn heulend angerufen wenn der Hund verletzt oder krank war, sondern eben meine Mama oder so.

Vielleicht machst du deinem Partner auch nochmal klar, wie wichtig dir die Tiere sind und freundest die drei mit Spiel und Spaß an.
Mein Ex und der Hund waren nach garnicht so langer Zeit ziemlich dicke Kumpels, haben Ball und Frisbee gespielt und heimlich im Bett gekuschelt wenn ich nicht da war!

Ich wünsche euch auf alle Fälle viel Glück und kuschelige Stunden in eurer tierischen WG!!!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.08.2014
Wenn ich als Single ein Tier haette, muesste ein neuer Partner dazu passen
Wenn ich aber einen Partner habe, muss das Tier dazu passen.

Ein Lebewesen ist nichts was man mal eben umtauschen kann.
Kann man jetzt auf Parter und Haustier beziehen ;o)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.08.2014
Also ich kenne den Hintergrund bei Dir ja ein bissl Joda und ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich Deinen Freund da nicht wirklich verstehen kann - zumal Du die Hasen ja nicht einfach so aus ner Laune heraus, sondern wegen einer "Notsituation" genommen hast.

Er stört sich am Schmutz und am Aufwand? Wieviel Schmutz macht er denn weg und wieviel Aufwand kosten die Hasen ihn? Sicher kann man sehen, dass man Kompromisse macht und z.B. die Hasen dann eben mal ein paar Stunden mehr in ihrem Haus (ist ja kein kleiner Käfig, sondern schon so groß, dass sie gut drin hoppeln können) bleiben müssen, wenn er da ist. Oder man schaut eben nach jemanden, der die Tiere zuverlässig versorgt, wenn Du mal am WE bei ihm bist (wobei zwei kleine Hasen mit nem frisch gereinigtem Haus in der von Dir beschriebenen Größe, ausreichend Wasser, ner guten Portion Heu, Rohkost und Trockenfutter ein bis zwei Nächte sehr gut alleine klar kommen). Das lässt sich regeln, da würde ich einfach soviel Kompromissbereitschaft vom Partner erwarten. Wenn Du Deine Freude an den Tieren hast und es Deine Wohnung/Dein Balkon ist, würde ich mir das nicht verbieten lassen. Soll er sich dran stören, darf er gerne tun, aber das kann er dann leise und ohne Stress zu machen tun. Es an Dir oder gar den Tieren auszulassen... nun ja, ich würde ihm freundlich zeigen, wo der Maurer das Loch in der Wand gelassen hat.

Mich gäbe es nicht ohne Hund derzeit. Mann müsste den Hund nicht bedingungslos lieben und akzeptieren, aber zumindest hinreichend tolerieren. Über eventuell noch nötige Erziehungsmaßnahmen ließe sich reden ;-). Meine zwei Katzen musste ich seinerzeit abgeben, was allerdings auch gesundheitliche Gründe (schwere Katzenallergie) hatte.
@Schoggi: da gebe ich Dir teilweise sogar recht. Es gibt mit Sicherheit Menschen beiderlei Geschlechts bei denen das Tier die Rolle von Kind- oder Partnerersatz einnimmt. Das halte ich persönlich für bedenklich. Du machst Dir keine Vorstellung wie es mich ankotzt, sorry für die Wortwahl, wenn ich als Katzenmama bezeichnet werde. Oder wenn Sprüche kommen wie "Du hast doch Deine Katzen". Das ist von denjenigen ja nicht mal böse oder abwerten gemeint, sondern einfach nur Gedankenlos. Kein Tier dieser Welt kann den Platz eines Kindes oder Partners einnehmen. Damit tut man ja auch dem Tier Unrecht. Natürlich nehmen derzeit meine Katzen einen großen und wichtigen Platz in meinem Leben ein. Aber eben auch nur deshalb, weil ja kein anderer da ist. Mir fehlt ein Partner in meinem Leben. Und sollte es diesen eines Tages mal wieder geben, dann ist er die Nummer eins und die Tiere rücken wieder auf den ihnen zustehenden Platz, Aber trotzdem müsste er sie als Teil meiner Vergangenheit und Bestandteil meines Lebens akzeptieren.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.08.2014
Bei manchen Menschen kommt es mir vor, wie wenn die Tiere vorgeschoben werden um wichtige Entscheidungen nicht treffen zu müssen oder andere Defizite/Ängste überdeckt werden müssen. Ich denke, dass meistens Einsamkeit die Tiere in Beziehungspositionen rücken, die eigentlich Menschen zustehen sollten.
Was mir mal aufgefallen ist ( nicht hier ) ein Hund ist der beste Freund und Kumpel des Mannes. Und das hat Frau bitteschön zu akzeptieren. Aber wehe die Frau hat Katzen. Dann kommt direkt die Schublade " einsame Alte sammelt Katzen ein um sich zu trösten"
Ich habe 5 Katzen. Die wurden in meiner Ehe von mir und von meinem Exmann zusammen gekauft. Also eine bewusste Entscheidung. Als er sich mit einer Jüngeren davon gemacht hat, sind die Katzen bei mir geblieben. Weil ich den Platz habe ( habe das Haus behalten ), sie es bei mir sowieso besser haben usw. alles O-Ton meines Ex.
Lerne ich nun jemanden kennen, wird das unweigerlich zum Thema. Ich gehe damit offen um, da jemand mit einer Allergie auf Katzenhaare nicht in frage käme. Aber irgendwann geht es immer los. Eifersucht. Die Katzen waren ja schon vor ihm da, sind ein Überbleibsel meines Ex, es sind ja nicht seine und er konnte bei der Anschaffung nicht mitbestimmen usw.
Ich sage ganz klar, ich würde meine Katzen niemals weggeben. Sie haben mir über viele schwere Stunden hinweg geholfen. Und was würde das über mich als Mensch aussagen, wenn ich treue Gefährten abschiebe nur weil sich die Lebensumstände verändern. Ich könnte vor Scham morgens nicht mehr in den Spiegel blicken.
Wenn sie mal nicht mehr sind, ist das eine völlig neue Ausgangssituation.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.08.2014
wie lieb ich meinen Kater der liebt alles und jeden ;-))))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.08.2014
das geht mir auch so , sirona . mein hund frisst katzen zum frühstück .
find ich schade , aber kein trainer konnte ihm das abgewöhnen .
Ich selbst habe einen Hund, der keine Katzen mag, also wäre es wohl sehr schwierig, mit einem Partner eine Wochenendbeziehung zu führen oder zusammen ziehen zu wollen, der eine Katze hat...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.08.2014
Mein damaliger Freund hatte ab und an mal Probleme mit meinen Katzen. Meine Katzen gab es schon, bevor ich bei meinen Eltern ausgezogen bin und da die Katzen entschieden haben, dass ich ihr Frauchen bin, sind die natürlich mitgekommen. In der gemeinsamen Wohnung mit meinem damaligen Partner gab es dann schon mal Probleme. Katzen lassen sich nur ansatzweise erziehen, die machen dann und wann mal was kaputt, spucken ihre Haarknäuel auf den Teppich und schmeißen Sachen um. Ist halt so. Sind halt Katzen. Und wenn dann jemand cholerische Anfälle deshalb bekommt, bekomme ich ebenfalls nen leichten. Weil ich es nicht leiden kann, wenn man deshalb ein riesen Theater macht und ggfs noch die Tiere anschreit, die nicht mal wissen warum..
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.08.2014
Alles, was vorher in meinem Leben war, bleibt auch danach da, solange ich es möchte. Vorausgesetzt ich wohne allleine und nicht mit meinem Partner zusammen.
Kompromisse würde ich da nur eingehen, wenn eine Allergie oder ähnliches vorläge.


Mein Partner hat sich so in mich verliebt, wir ich bin. Ich wäre nicht mehr dieselbe, wenn ich das Tier/die Tiere dann aus seiner Laune heraus weggeben würde.

Solange er sich nicht kümmern muss, und es nicht seine Wohnung ist, hat er meiner Meinung nach zu akzeptieren, daß Du die Tiere magst und hast.
@Wombatine: Wobei ein Wellensittich der die Zeitung holt schon was wäre! ;)

Aber zurück zum Topic. Bei der Katze meiner Ex hatte ich das Gefühl dass sie nur mich nicht mochte, quasi Haustiermobbing. :o/ Es ist halt schon merkwürdig wen Katze selten bei Frauchen das würgen bekommt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.08.2014
hmm bei Kaninchen hab ich selten gehört dass die Sitz und Platz machen Sommerwiese ;-)
hätte ein Problem werden können,
denn sie hatte einen 16 Jahre alten Schäferhundmischling
(taub, fast blind), der es zu Anfang überhaupt nicht verstanden hat,
dass er am Wochenende nicht mehr neben Frauchen schlafen durfte.
Aber wir sind uns einig geworden: ich durfte am WE in sein Bettchen und
er durfte dafür auf der Rückbank von meinem Auto mitfahren,
und er liebte autofahren.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.08.2014
Als ich den Titel gelesen habe, dachte ich auch zunächst an "Eifersuchtstiraden"..aber davon kann ja mal bei Kaninchen keine Rede sein, denk ich mal. Wenn ich keinen Garten habe, in denen sie ein Gehege haben könnten, würde ich nie an die Anschaffung von Kaninchen denken, sorry. Sowas kommt mir auch nicht in die Bude. Dafür habe ich einen Kater. Aber der ist sehr easy..nur, klar, wenn man(n) eine Allergie hat, ist das natürlich ein KO-Kriterium. Da der Kater nun aber schon bei mir ist, geht der vor. Habe ihn auch "gerettet"...und wer damit nicht klar kommt, aus welchen Gründen auch immer, hat eben in meinem Leben nichts verloren. Ganz einfach eigentlich.