Haustiere als Problem in der Beziehung?
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Ich muss doch jetzt mal die ketzerische, aber wohl berechtigte Frage stellen : Joda ist weg; ist sie letztendlich und kurzfristig von ihren Kaninchen verspeist worden?????
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29.08.2014
Danke Schoggi.
Ich empfinde das zumindest so. Ich freue mich dann viel mehr über die Freude des anderen und vergesse den Kompromiss ganz schnell wieder.
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29.08.2014
@Flause: Sehr schön ausgedrückt! :-)
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29.08.2014
Liebe ist, wenn Kompromisse Spaß machen...
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29.08.2014
Ich staune, was hier für Abstufungen und Nuancen bei "Partnerschaft" gemacht werden. Für mich gibt es nur meinen Partner. Und wenn wir noch nicht offiziell zusammenleben, im Sinn von in nur einer Wohnung bzw Haus alle gemeinsamen Möbel stehen haben und da gemeldet sind, dann, weil es organisatorisch noch nicht geklappt hat, nicht, weil wir uns in irgendeinem Vorstadium/ abgestufter Form der Beziehung befänden. Faktisch leben wir zusammen. Das, was hier teilweise geschildert wird, von wegen so lange ich in meiner Wohnung lebe entscheide ich alleine, klingt traurig und nach Affäre oder nach Hauptsache, nen Kerl. Wo ist denn da die Gemeinsamkeit? Die Partnerschaft? Die Verbundenheit?

Joda, wer so viele wenns und danns und abers und Vorbehalte wälzt, trenn dich lieber von dem Typ. Er wollte von Anfang an keine Tiere. Du hast sie trotzdem geholt. Zusammenleben als Perspektive? Wohl nicht. Wenn ein Mann dich wirklich liebt, sind ihm zwei Karnickel mumpe. Wenn du ihn wirklich liebst, hättest du sie nicht genommen. Bin keine Tiefenpsychologin, aber gut klingt anders. Mein Kerl hat Katzen nie gemocht. Jetzt hab ich aber nunmal meinen Kater schon seit 12 Jahren. Und für meinen Partner war es nie eine Frage, er hat mir nichtmal gesagt dass er kein Katzenfreund ist (weiß ich nur von seinen Eltern, die sich wunderten, wie liebevoll er mit dem Kater schmust), er hat meinen Kater ins Herz geschlossen und kümmert sich super lieb. Einfach weil er mich liebt. Und ich fand Hunde immer schon ekelig und doof und unsauber und lästig. Aber wenn mein Partner sich so doll einen wünschen würde, wäre auch das okay. Einfach, weil ich ihn liebe. Kompromisse sind bei uns keine Kriege oder taktische Kämpfe, sondern irgendwie finden wir automatisch immer einen Weg gemeinsam, ohne dass einer Opfer bringt oder zurücksteht.
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28.08.2014
Wegen der Katzenhaarallergie war halt das Lebensmodell "Strange Cat Lady" nicht möglich und ich mußte auf die Kaninchen ausweichen. *g*
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28.08.2014
Die Skepsis schwingt sicherlich mit. Aber wir können über sowas reden, da kommen einfach eine ganze Reihe von Emotionen zusammen. Wir müssen das auch nicht machen. Nur fänden wirs beide irgendwie auch schön. Schwierig. Wir werden sehen, was sich ergibt. Es ist eigentlich das falsche Timing, aber aus organisatorischen Gründen eigentlich eine Gelegenheit.
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28.08.2014
Wenn ihr beide (!) wirklich gerne zusammen ziehen wollt, könntet ihr euch doch gemeinsam eine neue Wohnung suchen, in der seine Möbel und deine Kaninchen Platz haben.
Kann deinen Freund schon verstehen, dass er seine Möbel behalten will. Ich liebe meine auch, waren meine erste größere Investition und würde sie auch nur sehr ungern aufgeben. Auf der anderen Seite bezweifle ich, dass der Käfig auf dem Balkon nun so viel Stauraum wegnimmt.

Kann es sein, dass das nur ein vorgeschobenes Argument ist, weil dein Freund eigentlich lieber weiterhin alleine leben möchte, es dir aber nicht so direkt sagen will?
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28.08.2014
@Schoggi Du stehst doch drauf.

Ist halt so. Wenns mir peinlich wäre, würde ichs vermutlich nicht erzählen. Ist mehr so Denkprozess. Wenn ich einen Plan hätte, wie ich damit umgehen sollte, würde ichs still und heimlich tun. ;)

*no man no cry...aber der song wurde ja auch schon immer falsch verstanden*
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28.08.2014
da hast Dich aber wieder mal nackig gemacht... ;-)
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28.08.2014
@crazyshine You made my day. Stimmt, fürs Fremdgehen bekommt man hier mehr Verständnis. *g*
@schoggi ... und so schnell kommen auch noch SM-Spielchen dazu. :P
Und ansonsten zu Klarstellung: Ich wohne alleine. Mein Freund wußte von der Anschaffung der Kaninchen, er fand sie aber schon zu diesem Zeitpunkt unnötig und lästig. Bei Besuchen störten ihn die damit verbundenen Dinge wie z.B. Streu auf dem Balkon. Er findet Tiere in der Wohnung grundsätzlich unpassend. Irgendwo hat er auch Recht , die Haltung ist nicht perfekt "artgerecht". Im Moment ist aufgrund seiner berufsbedingten Veränderung Zusammenziehen (in meiner Wohnung) ein Thema. Die Kaninchen ein Punkt stören ihn dabei. Er kann nicht alle seine Sachen behalten, wenn er zu mir zieht und findet, dass die Kaninchen ihm dann Platz wegnehmen, den er lieber für andere Dinge nutzen würde z.B. um noch sein (sehr, sehr) altes Sofa mitnehmen zu können (Zweitsofa auf 70qm...super ;)). De facto hätte er 50% des verfügbaren Platzes, auch wenn die Kaninchen in der Wohnung bleiben. Ich schwanke emotional zwischen: "Menschen sind wichtiger als Tiere", "Ich mag die Tiere sehr", "Er sollte Verständnis haben" und "Ich sollte für ihn Verständnis haben". Kompromisse sind nicht seine große Stärke, es wäre sein erstes Zusammenleben mit irgendwem und ich glaube, der Gedanke ist ihm eh noch suspekt. Die Kompromisse, die ich bereits seit Monaten mache in punkto Wohnsituation (möchte das jetzt nicht ausweiten), weiß er nicht wirklich zu schätzen. Wir werden sehen. Ich mag eigentlich das Zusammenleben mit einem Mann, aber es ist heftig, wieviel Konfliktpotenzial darin und in so zwei kleinen 500g Wesen steckt . Ist halt keine "schwarz-weiß" Situation. Ich hätte die Tiere wahrscheinlich in gute Hände abgegeben, wenn ich welche gefunden hätte. Aber es fällt mir schwer. Ich hab Spaß daran mich mit ihnen zu beschäftigen. Mich stört sein Auftreten mir gegenüber. Das ist sehr deutlich und drückt wenig aus, dass er auch für mich emotional Verständnis hat.
Ist schwierig. Im Prinzip müsste man auf einander zugehen, aber von meiner Seite aus würde wohl nur gewertschätzt, wenn ich sie einfach weggebe. Was ich aber nicht wirklich will. Konflikte über Konflikte. Ach man. :/ Über was man alles streiten kann.
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28.08.2014
@Karbolmaus
In dem Umfang wie bei Dir, braucht es wohl jemanden, der mehr als nur akzeptiert. Da gehört schon jemand an Deine Seite, der sich ebenso mit diesen Tieren identifiziert und das "mitlebt". Ich kenne das aus meiner aktiven Reiterzeit auch noch... aktiv betriebener Reitsport und eigene Pferde kosten Zeit, sehr viel Zeit. Ich war in meinen über 30 Jahren als aktive Reiterin (davon über 15 Jahren mit eigenen Pferden) wohl deutlich mehr im Stall, in der Reithalle, auf dem Platz oder auf Turnieren, als ich zu Hause war. Wenn der Partner da nicht voll dahinter steht, bzw. im Idealfall auch seinen Spaß dran hat mal (muss bestimmt nicht immer sein) dabei zu sein, funktioniert das nicht.

Sollte ich mal wieder ein Pferd besitzen (was ich mir sehr gut vorstellen kann), dann wird es auf jeden Fall eines das eingefahren ist... auf der Kutsche kann man auch prima gemeinsam Zeit verbringen, ohne, dass der andere pferdeverrückt ist :-)
DAS habe ich nicht gesagt. Aber ich habe Menschen erlebt, die geprahlt haben damit, dass für sie alle Tiere auf der Straße Freiwild und zum Überfahren freigegeben sind (und ich meine hier nicht Gefahrensituafionen, sondern Fälle, in denen man gezielt Spur wechselt, um ein Tier zu überfahren).

Keiner muss Tiere lieben oder jedes Tier adoptieren wollen, aber Respekt vor anderen Lebewesen zu haben, das finde ich wichtig. Und es geht da auch nur um mich. Ich habe nicht verallgemeinert.
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28.08.2014
Ich bin und war mein ganzes Leben eine Tierfreundin und habe dem entsprechend auch einen etwas größeren Zoo, was viele Männer nicht verstehen können. Bin seit 27 Jahren aktive Westernreiterin, mit 7 eigenen Pferden, mittlerweile habe ich "nur" noch 4 eigene Pferde und 4 Einstellerpferde, 2 Kühe und 22 ehemalige Notfallziegen, von meinen 2 Hunden, 9 ehemaligen Notfallkatzen und 3 Graupapageien ganz zu schweigen :-)Ach ja ich bin auch noch ganz aktiv im Tierschutz tätig.
Die Tiere waren vor den Männern da und werden auch erst nach den Männern ( altersbedingt) gehen. Ich Lebe mein Leben mit und für meine Tiere und bin glücklich damit. Wenn mir dann schon Männer schreiben, dann hast du ja gar keine Zeit einen Mann zu pflegen.......sorry mittlerweile kann ich über diesen Spruch fast nur noch kotzen. Sind Männer dazu da auf dieser Welt von Frauen " GEPFLEGT" zu werden????? Wohl kaum.
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28.08.2014
Ich hab keine Beziehung zu Tieren. Sind mir einfach eher egal. Mal ganz süß anzuschauen, aber mehr auch nicht.
Heißt das, dass ich mit Menschen nicht umgehen kann oder einen schlechten Charakter habe?
Die Theorie halte ich ja für sehr bedenklich.

@Joda hast du deinen Freund denn mal ruhig gefragt, was genau ihn jetzt an den Kaninchen stört?
Ich behaupte einfach mal, wenn eure Beziehung gut laufen würde, wäre dir dein Freund, den du sicherlich mehrere Monate kennst/liebst im Zweifel wichtiger als Kaninchen, die du seit ein paar Wochen hast. Oder dein Freund würde die Tiere ertragen, damit du glücklich bist. So oder so klingt das nach wenig Verständnis auf beiden Seiten.
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28.08.2014
In getrennten Wohnungen entscheidet sicher letztendlich der Wohnungsinhaber selbst. Trotzdem breche ich mir keinen Zacken aus der Krone, wenn ich meinen Partner vorab informiere, wenn es sich um solche Dinge wie Tierhaltung handelt. So es denn eine feste Partnerschaft ist. Ich kann dadurch eine Entscheidung ohne Druck treffen und erspare mir das Problem nach einer Lösung suchen zu müssen (oder wollen) nachdem das Kind in den Brunnen gefallen ist. Eine Lösung, die u.U. darin mündet die Tierchen wieder los werden zu wollen.
Die armen Kaninchen, rk76de! Ich glaube, du tust ihnen in deiner Einschätzung unrecht. Eine Ameisenfarm wäre sicherlich langweiliger.

Aber im Ernst: ein Ex war absolut ablehnend Tieren gegenüber, nach dem Motto "Tiere sind sooooo schmutzig". Er hat auch so Theorien aufgestellt, dass jemand, der ein Haustier hält, sich lieber einen menschlichen Bettgefährten suchen sollte, denn das sei die Lösung für alle Probleme. Tja, dass es bei uns nicht gehalten hat, mag da ja nicht verwundern....

Ich habe festgestellt, dass man oft darin, wie Menschen mit Tieren umgehen, Rückschlüsse auf ihren Umgang mit ihren Mitmenschen ziehen kann. Darum ist mir schon wichtig, dass ein Mann an meiner Seite Tiere achtet. Und wenn er ein paar nette Miezen hat, bin ich - trotz Allergie, Augentropfennotwendigkeit und Handwaschzwang - schneller um den Finger gewickelt... ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.08.2014
Hehe,lol...Joda...
Also das erwarte ich natürlich so nicht von meinem Freund....wäre ja langweilig^^
Und dein Grund ist verständlich aber du hast die Endscheidung ja schon gefällt und ich denke du solltest einfach tun was du für richtig hälst,so oder so..überlege mal bei welcher Endscheidung du dich am wohlsten fühlst ohne auf gesellschaftliche Konventionen zu achten...
Ist halt nicht einfach mit Verantwortung hier und da^^
Aber ich bin da einfach recht eigensinnig und treffe Endscheidungen auch mal ohne Absprache wenn sie keine Riesenbelastung darstellen,und fände das auch bei meinen Partner okay.Birgt ja immer ne kleine Überraschung in sich ,das mag ich :)
Liebe Grüße... :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.08.2014
Leben wir letztendlich alle in dem Käfig, den wir uns im Laufe unseres Lebens durch unsere Erfahrungen und Erlebnisse selbst gebaut haben? *philosophier*

Also ich kapier nicht das Problem... da nimmt eine Frau 2 Zwergkaninchen bei sich auf, kümmert sich um sie und will sie zwar, aber nur in Gute Hände abgeben.
Und ihren Freund stören die Viecher halt. Was ich bei sowas wie Zwergkaninchen aber überhaupt nicht nachvollziehen kann, die langweiligsten Haustiere überhaupt.

Aber um auf die Frage zurück zu kommen: Ich kann ja Hunde z.B. überhaupt nicht ausstehen. Aber das kapieren die meist nicht, und versuchten um so mehr meine Zuneigung zu erlangen.
Und da mir die Besitzerin wichtiger wahr, und der Hund an und für sich ja nichts dafür kann, einer zu sein, habe ich diese nervenden stinkenden sabbernden (kläffend nicht, waren richtige Hunde, die das nicht nötig hatten ;-) ) halt toleriert.

Crazyshine hat wohl recht, wärst lieber fremd gegangen. Für Belügen und Hintergehen ist hier mehr Verständnis vorhanden als für das Kümmern um hilfsbedürftige Tiere.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.08.2014
Ich sehe es ganz genauso wie Maybellene, ist man in einer Beziehung wohnt aber nicht gemeinsam bespricht man so ein Projekt zwar, aber letztlich liegt die Entscheidung bei mir alleine. Dafür erwarte ich dann selbstverständlich aber auch nicht das mein Partner wenn er zu Besuch ist hinter meinen Tieren her räumt o.ä. aber eine Akzeptanz muss da sein. Wohnt man gemeinsam ist das natürlich eine ganz andere Angelegenheit.
Fragt sich jetzt eben ob du aus dieser ganzen Situation weitere Rückschlüsse für euer gemeinsames Leben ziehst/ziehen möchtest oder ob du doch sagst nein bevor das in ein wirkliches Problem ausartet gebe ich die Tiere lieber weiter? Ich könnte prinzipiell beides nachvollziehen in dieser Situation. Bin aber Jemand der absolut die Einstellung vertritt, Tiere sind Lebewesen, als erwachsener, vernünftiger Mensch hat man die verdammte Pflicht über alle möglichen Eventualitäten nach zudenken BEVOR man sie anschafft, sich die Konsequenzen bewusst zu machen und dann damit zu leben oder eben von vorne herein gegen das Tier zu entscheiden. Denn sie können am aller wenigsten für die kurzsichtige Denkweise mancher Menschen sind aber immer die die letztlich darunter zu leiden haben.

Ich verzichte seit 8 Jahren auf einen Hund, weil ich einfach weiß das die Bedingungen zur Haltung nicht so sind wie ich will das sie sind und es einfach nicht fair wäre, nur weil ich diesen egoistischen Wunsch nach einem Hund habe dem auch nachzugeben.
Ich habe mein ganzes bisheriges Leben mit Katzen verbracht und mich gibt es auch nur im Paket mit selbigen. Dazu kommt meine Art von Leben das durchaus von den Katzen beeinflusst wird. So kann ich beispielsweise nicht einfach mal so spontan wegfahren oder über Nacht wegbleiben oder eine Fernbeziehung führen für die man am Wochenende pendeln müsste. Ebenso wenig kann und will ich jedes Wochenende das ganze Wochenende irgendwo unterwegs sein. Da ich ohnehin schon täglich 10-11 Stunden außer Haus bin genießen es meine Miezen mich am Wochenende auch mal einen ganzen Tag zuhause um sich zu haben. Dafür muss von seiten eines Partners definitiv Verständnis und Toleranz aufgebracht werden, denn für keinen Menschen auf dieser Welt gäbe ich meine Miezen, oder generell ein Leben mit Tieren, jemals her.
Ganz abgesehen davon wäre Jemand der eine komplette Antipathie gegen Tiere hat mit absoluter Sicherheit kein Mann für mich. Ich erwarte keine spontane bedingungslose Liebe zu meinen Haustieren, aber eine generell positive Einstellung zu Tieren müsste da sein, sonst kämen wir sicher nicht weit.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.08.2014
Wer ist jetzt kastriert? Joda? Ihr Freund? und wer lebt im Käfig? ein verwirrender Thread...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.08.2014
Hi Joda,

der Augsburger Tiergarten hat in den 70er Jahren zwei Wasserschildkröten von uns geschenkt bekommen. Daher fiel mir das ganz spontan wieder ein, als ich von deinem "Zwergkaninchenproblem" erfuhr.

Der Frankfurter Zoo nimmt keine Fund- und Haustiere an:
http://www.zoo-frankfurt.de/tiere/wildtiere-haustiere.html

Zwergkaninchen gibt es in folgenden Zoos, unter anderem im Kobelt-Zoo in Frankfurt-Schwanheim zu besichtigen:
http://www.zootierliste.de/?klasse=6&ordnung=601&familie=60101&art=5010118

Ich würde an deiner Stelle einfach mal in einem Zoo anrufen, da die genau wissen, welcher Zoo gegebenenfalls solche kleinen Racker aufnimmt. Denn Kinder lieben Häschen und Kaninchen. Im Bayernpark gibt es übrigens eine kleine Tierfarm, also nicht nur Fahrgeräte zu besichtigen. Kleiner Zusatztipp.
Ach du meine Güte! Was joda hier alles unterstellt wird: im Grunde ist sie eine tierhassende, leichtfertige männerquälerin ;o)

Hätteste mal besser geschrieben, dass du deinen freund betrügst. Dann wäre wohl mehr Verständnis gekommen. Aber mit größter Wahrscheinlichkeit tust du noch nicht mal das - schäm dich! ;o)

Jetzt mal im ernst: sie hat eine eigene Wohnung und kann, trotz Partnerschaft, selbstbestimmt leben und entscheiden.
Sie hat wohl spontan die häschen zu sich genommen, was nicht gleichbedeutend ist mit "unüberlegt"
Im Gegenteil, sie hat sie kastriert!!! Einen großen Käfig gekauft, auch in Hinblick auf die Zukunft (Unterbringung bei Urlaub)
Kurzfristig hat sie überlegt die Tiere wieder abzugeben. Aber NICHT weil sie ihr lästig geworden sind, sondern um dem Freund seinen Willen zu erfüllen.
Aber der kleinliche freund ist der bedauetbswerte...

Der einzige Fehler den sie sich erlaubt hat war, hier zu fragen, ob jemand schon mal ein Problem mit dem partner wegen eines Tieres hatte.
Aber aus Fehlern lernt man bekanntlich.


Meine lieblingsassoziation ist übrigens, dass sie in ihrer Partnerschaft nur noch nebeneinander her lebt weil sie für sich und ihre Wohnung eine Entscheidung getroffen hat.